Erinnert ihr euch an mein selbstgemachtes Kürbis Knuspermüsli von neulich? nun, das ist hier nicht besonders alt geworden und die zweite Charge ist auch schon wieder alle. Ich bin von Knuspermonstern umgeben! damit es nicht zu langweilig wird, habe ich nun am Wochenende mal eine andere Sorte zusammengemischt und frisch geröstet…Apfel-Zimt Granola! Und jetzt sind wir tatsächlich nicht sicher, ob das nicht noch leckererererer ist.
Das Großartige an selbstgemachten Granolas und Knuspermüslis ist, dass man mit allen möglichen Zutaten ganz leicht herum experimentieren und seine persönliche Lieblingsmüsli-Mischung kreieren kann. Außerdem weiß man immer, was drin ist! Es können einem ja, auch ohne Bad-Hair-Morning, die Haare zu Berge stehen, wenn man mal schaut, was in fertig gekauften Knuspermüslis so drin ist. Unnötiger extra Zucker überall!!! Mal abgesehen von anderen Zutaten, die ich persönlich in einem gesunden Frühstück nun wirklich nicht brauche, wie Schokochips zum Beispiel. ;)
Hier also stattdessen mein Rezept für selbstgemachtes Apfel-Zimt Knuspermüsli
• 100 g kernige Haferflocken
• 100 g zarte Haferflocken
• 50 g Sonnenblumenkerne
• 50 g Haselnüsse, gehackt
• 50 g Mandeln, gehackt
• 20 g Chiasamen
• 20 g Leinsamen, grob geschrotet
• 1 TL Zimt
• 1 EL Kokosöl
• 85 ml Ahornsirup
• 1 kleines Glas Bio-Apfelmus oder Apfelmark, ca. 300g
•100 g getrocknete Apfelscheiben oder -stücke, fein gewürfelt
Wenn ihr Apfelmus verwendet, dann bringt ihr natürlich automatisch noch etwas Zucker in die Müsli -Mischung. Möchtet ihr das gerne vermeiden, dann empfehle ich die Verwendung von unterzuckertem Apfelmark.
Um euer Apfel-Zimt Granola zuzubereiten, mischt einfach alle trockenen Zutaten in einer Schüssel, ausgenommen der getrockneten Apfelstückchen. Dann fügt das Kokosöl, den Ahornsirup und das Apfelmus hinzu und mixt alles sorgfältig. Verteilt die Müsli-Mischung auf zwei mit Backpapier ausgelegten Backblechen und schiebt sie bei 150° C in den Backofen. Röstet euer Granola für ca. 35 – 40 Minuten und wendet es alle 10 Minuten, damit es gut durchtrocknen kann und knusprig wird.
Lasst das Knuspermüsli auf den Backblechen auskühlen und mischt erst danach die getrockneten Apfelstückchen unter. Würden diese gleich mit in den Backofen wandern, würden sie zu trocken werden und nicht mehr besonders lecker sein. Zuletzt braucht ihr euer neues Lieblingsmüsli dann nur noch in luftdichte Gefäße abfüllen. Keine sorgen wegen der Haltbarkeit… die Mischung wird garantiert nicht alt!
Ich wünsche euch eine Woche voller guter morgen und ab morgen auch ganz viel Spaß beim Adventskalender-Türchen öffnen!
P.S. So ein mit ganz viel Liebe selbstgemachtes Müsli lässt sich übrigens auch ganz toll in einem schönen Glas zu Weihnachten verschenken! Nur so als last-minute Geschenk-Tipp. ;)
Anonymous
30. November 2015 at 19:28Hallo Nic, das klingt aber lecker :-))
Ich frage mich immer wo du deine ganzen Fotoaccessoires unterbringst? Irgendwie beschleicht mich immer das Gefühl, das du ein riesiges Kellerlager haben musst ;-) Dein Küche schaut nämlich gar nicht so riesig aus, um das alles unterzubringen.
Schöne Woche und liebe Grüße Brigitte
Nic
30. November 2015 at 20:19haha, brigitte!!! also, das was du hier siehst, das steht tatsächlich in unserer küche!
aber, natürlich hast du recht! mein stofflager im keller weicht gerade einem foto-props lager. denn die neue küche hat zwar sehr viel mehr stauraum als die alte, aber wir du richtig vermutest, hatte ich gar keine schwierigkeiten, das jetzt schon wieder alles proppevoll zu stopfen! ;D
natürlich kreativ
30. November 2015 at 19:55Lecker schmecker, ich habe neulich auch mein erstes Knuspermüsli gemacht und knusper seitdem hier rum. Voll lecker. Allerdings hatte ich etwas viel Trockenfrüchte drin wodurch es nicht mehr ganz so knusprig war. Deine Variante mit Apfel und Zimt probiere ich definitiv auch noch aus. knusprige Grüße :-)) Andrea
Nic
30. November 2015 at 20:22ja, bei zu velen trockenfrüchten geht dann natürlich ein bisschen knusprigkeit flöten. trotzdem lecker! :)
lass mich dann mal wissen, wie dir meine variante schmeckt!
Frieda
1. Dezember 2015 at 7:06Das hört sich unglaublich lecker an, Nic! Nachdem mein Pubertier mein Granola mit Zimt & Kardamom nicht mochte, werd ich auf jeden Fall mal Dein Rezept testen! Äpfel lagern noch ausreichend im Keller :-) Liebe Grüße, vielen Dank für's Teilen und eine zauberhafte Adventszeit, Frieda
hauptstadtpuppi
1. Dezember 2015 at 15:57Ich weiß schon, welche Zutaten auf der nächsten Einkaufsliste hier landen …
Das klingt sowas von lecker, dass ich aufpassen muss nicht auf die Tastatur zu sabbern!
Drücker, Ines! :O*
P.S. Hab dich nicht vergessen … vergesse nur laufend den Umschlag! ;O)
eulenmutter
15. Dezember 2015 at 12:38Hallo Nic,
gibst du die Apfelstücke immer erst kurz vorm Essen dazu. Hab heute die dreifache Menge produziert weil ich es zu Weihnachten verschenken will. Blöderweise hab ich jetzt schon alle Äpfelchen kleingeschnippelt aber noch nicht dazu getan. Mein Probierschälchchen fand ich schon mal sehr lecker. Danke für das tolle Rezept.
Liebe Grüße
Verena
Nic
15. Dezember 2015 at 12:48die apfelstückchen sind mit in der mischung. aber getrocknete äpfel, nicht frische! ;)
freut mich, dass es dir schmeckt!
eulenmutter
15. Dezember 2015 at 13:20Ich hab die getrockneten von der Edeka gekauft
Nic
15. Dezember 2015 at 13:27super! die können zum verschenken direkt untergemischt werden. ;)
lina friederike
28. März 2016 at 22:13Sag mal, meinst Du ich kann den Ahornsirup auch ganz weglassen? Ich versuche, so gut es geht auf Zucker-Alternativsüße jeglicher Art (Ausnahme: Obst) zu verzichten.
Nic
29. März 2016 at 14:57ja, warum nicht!? schmeckt dann halt weniger süß! ;)
Nina Schrader
12. Oktober 2017 at 22:54Ahh! Endlich einen hilfreichen Beitrag zu diesem Thema gefunden! Vielen lieben Dank! :)
Antje
3. Dezember 2017 at 15:29Hallo Nic,
vielen lieben Dank für dieses superleckere Granola-Rezept. Sind hier für Weihnachten schon in Produktion gegangen. :)
Die Kinder lieben das Knuspermüsli mit Joghurt und frischem Obst. Das wird hier mehr inhaliert als gegessen. ;)
Das große Vorratsglas auf dem ersten Foto ist ja unglaublich toll. Kannst du mir verraten, wo du das her hast?
Lieben Gruß und einen schönen ersten Advent
Antje
Nic {luzia pimpinella}
3. Dezember 2017 at 16:18Oh, das freut mich total, Antje. Hier gibt’s das Granola auch am liebsten mit griechischem Joghurt und Obst! Das Vorratsglas habe ich mal bei Depot gekauft. Ist aber schon 2 Jahre her…
Antje
8. Dezember 2017 at 22:57Hallo Nic,
Vielen Dank für den Tip. Dann halte ich mal die Augen offen. Vielleicht finde ich bei Depot ja dieses Jahr ähnliche Gläser ;o)
Lieben Gruß
Antje
Ines
11. Februar 2018 at 8:49Liebe Nic, verwendest Du für das Granola die weichen Apfelringe und die knusprigen Apfelchips?
Danke für Deine Feedback und das saulecker klingende Rezept! Wird nach Deiner Rückmeldung gleich ausprobiert 🥄🥄🥄🥄
Nic {luzia pimpinella}
11. Februar 2018 at 9:53Hallo Ines, ich verwende die weichen, getrockneten Apfelstückchen oder Apfelringe. Gutes Gelingen und einen schönen Sonntag!
Sandra
23. November 2020 at 21:17Das klingt so lecker – ich werde auf jeden Fall einige Familienmitglieder damit zu Weihnachten beglücken. Kannst Du etwas zu Haltbarkeit sagen?
Anja
21. Januar 2022 at 9:49Liebe Nic,
danke für dieses grandiose Granola! Ich habe es heute erstmals abgewandelt. Hatte noch 3 Bananen die weg mussten und irgendwie Softfrüchte gekauft. Die Bananen habe ich zu Muß zermatscht. Die Softfrüchte etwa 15 Minuten klein geschnitten mitgeröstet. Ein Traum! Danke für das tolle Grundrezept.
Nic {luzia pimpinella}
21. Januar 2022 at 9:51Hallo Anja, was für eine tolle Idee. :)
Ja, mit dem Grundrezept lässt sich herrlich herumexperimentieren.
Maren
11. Februar 2022 at 20:41Das dritte Mal schon, dass ich dieses Müsli aus dem Ofen hole. Diesmal mit etwas reduzierten Zutatenzahl, aber gleich werde ich noch ein paar Trockenfrüchtereste dazuschneiden und fertig ist ein super leckeres Frühstück.
Danke für das Rezept.
Und liebe Grüsse, Maren
Nic {luzia pimpinella}
11. Februar 2022 at 22:30Das freut mich sehr. Danke für das Feedback, Maren. :)