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Kurztrip nach Südfrankreich zur Salzernte in Aigues-Mortes… oder wie ich mein eigenes Fleur des Sel schippte

Travel | Kurzreise Südfrankreich zur Salzernte in Aigues-Mortes in der Camargue | Die Fleur de Sel Ernte miterleben | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaDieser Blogpost ist ein unbezahltes Advertorial und in Rahmen einer Pressereise enstanden | This is an unpaid advertorial post and evolved from a press tripOkay, der große Beutel mit dem selbst geschippten Fleur des Sel, den ich von meiner Presserreise zur Salzernte nach Aigues-Mortes als Souvenir mitschleppte, brachte mich beim Unsteigen am Amsterdamer Flughafen erst einmal in eine extra Kontrolle. Klar, dass ich erklären musste, was ich da für ein undefinierbares, kristallines Zeug im Handgepäck hatte. Aha, Meersalz?  So so! Nach einem Drogenabstrich meiner Tasche glaubte man mir dann immerhin und ich hatte zur Bekräftigung meiner Aussage ja auch noch genug original verpacktes Fleur de Sel dabei. Und wieder dachte ich, dass es irgendwie typisch deutsch ist, sich schon bei einer Kontrolle direkt wie ein Verbrecher zu fühlen. Haha. Doch zurück zu der Geschichte, wie das Salz überhaupt in mein Gepäck kam. Continue Reading

TRAVEL

travel | saint florent – an einem windigen tag auf korsika

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nur ein tag an einem schönen ort. mehr zeit bleibt eigentlich selten, wenn ich auf einer wochenend-pressereise bin. oft blutet mir das herz ein bisschen, nicht länger verweilen und nicht mehr entdecken zu können. dann tröste ich mich aber damit, dass ich das alles eigentlich viel lieber mit meiner familie zusammen erleben würde und dann geht’s wieder. so war es auch neulich bei meinem trip nach KORSIKA… ein tag in SAINT FLORENT, ein windiger und bedeckter dazu und viel zu wenig zeit, die schönheit dieses ortes einzufangen. aber ich hab’s trotzdem versucht.
just one day at a beautiful place. there’s rarely more time when i’m on press trips for a weekend. sometimes my heart really bleeds that i don’t have more time to stay longer and explore the places a little more. but then i realize that it would be so much more precious to be there with the ones i love and that puts everything in a different perspective. it was all the same when  i was on tour in  KORSIKA lately… just one day in SAINT FLORENT, a windy and cloudy day and far too short time, the capture all the beauty of this place. but at least i tried.

 

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an diesem samstagmorgen sind wir von unseren CAMPINGDORF aus {zu meinen persönlichen glamping-erfahrungen dann in einigen tagen nochmal mehr} zu fuß zum hafen saint florents spaziert, um uns mit einem boot zu einem der schönsten strände der gegend, dem PLAGE de SALECCIA, schippern zu lassen. nun, gemütliches schippern hatte ich mir zumindest so vorstestellt. doch dann bestiegen wir ein speedboat. also ich bin echt kein weichei, was bootsfahrten angeht, werde eigentlich nicht seekrank und habe auch keine große angst vor geschwindigkeiten auf dem wasser, aber der wellengang an diesem tag war ordentlich. das boot sprang teilweise meterhoch und meine gestauchten bandscheiben und ich waren echt froh, als wir endlich in der besagten bucht angekommen waren. das stückchen weißer strand und das türkise wasser belohnten uns dann auch für die dengelei über die wellen. einmal durchatmen und still genießen, bitte!
we started off at our CAMPING VILLAGE on that saturday morning {i will share some personal glamping experiences soon here on the blog} and walked along the waterline all the way to saint florent. we had an appointment to take a boat and float along to one of the most beautiful beaches of the area, the PLAGE de SALECCIA. that’s what i thought. then we boarded a speed boat. i’m really no pantywaist when it comes to boattripping. no seasickness and i can deal with speed too. but this ride was freakin’ bumpy! we jumped the waves meters high, so my spinal discs and me were very glad when we reached the shore. i took a  deep breath and enjoyed the calmness!

 

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dass das essen und auch das weintrinken nicht zu kurz kam {“ist zwar noch nicht ganz mittag, aber rosé geht immer, das kann man ja nicht einmal alkohol nennen!”}, dafür sorgten die korsen schon. wir genossen das picknick à la plage und manche nahmen sogar ein bad im noch ziemlich kalten meer. ich nicht. ihr kennt mich, ich bin ein frostködel. für die rückfahrt entschied ich mich dann auch ganz warmduschermäßig das große, gemütlich schippernde boot vom nachbarstrand PLAGE du LOTO aus zu nehmen {die beiden strände erreicht man untereinander mit einem spaziergang von etwas über einer halben stunde}, das in regelmäßigen abständen zwischen dem hafen saint florent und den badeparadiesen verkehrt. mein rücken dankte es mir und ich konnte, ohne die sorge, aus dem boot katapultiert zu werden, einfach nur die aussicht genießen.
we didn’t have to miss good food and wine {“it isn’t noon yet, but a little rosé wine isn’t any alcohol anyway, so cheers!”}, after all we were with les corses. we picnicked à la plage and some of us even took a plunge into the far too cold sea. not me. you now i am a sissy when it comes to chilly temperatures. i carried on to behave like a wimp and took the big boat from the neigborhood beach PLAGE du LOTO for my wayback to saint florent. the two beaches are connected and can be reached within a 30 minutes walk. a ferry boat is taking people from and to the harbor a few times a day. my back felt very gratefull that i took this transportation and i liked the relaxed view without fearing to be bounced out of the boat.
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nach einer halben stunde fahrt erreichte ich den hafen, wo die anderen natürlich schon auf mich warteten, und es blieb uns noch etwas zeit für einen spaziergang durch die altstadt. man nennt saint florent {korsisch SAN FIORENZU} auch das korsische SAINT TROPEZ. ich kann das nicht wirklich beurteilen, denn ich war noch nie in saint tropez, aber die stadt an der CÔTE d’AZUR stelle ich mir irgendwie ein bisschen möndäner und viel mehr schickilacki vor. aber das ist eigentlich ganz egal… ich mochte den sonnen gebleichten, leicht brockeligen, mediterranen charme saint florents sehr!

i arrived the harbor after half an hour. the others were already waiting for me. we took a little time to walk the historic town of saint florent. {corsic SAN FIORENZU}. it’s also called the corsic SAINT TROPEZ. i cannot judge this statement, as i never have been to saint tropez. but i imagine that town at the FRENCH RIVIERA a little more sophisticated and chichi. but however… i really loved the sun bleached , crumbly and mediterranean charme of saint florent!

 

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wie gern hätte ich hier am hafen noch ein wenig gesessen und ein PIETRA probiert. das typisch korsische und noch sehr junge bier wird nämlich mit kastanienmehl gebraut. das es einen ziemlich einzigartigen geschmack hat, sollte ich aber später an diesem wochenende dann noch erleben dürfen. doch an diesem tag wollte noch soviel anderes erfahren und probiert werden {auch davon werde ich noch erzählen}… wir waren schon wieder auf dem sprung…
i would have loved to sit down at the port to try a PIETRA. it is the typical and quite young corsican beer that is brewed with chestnut flour. luckily i had the chance to try this unique flavor later on that trip. but on that special day we had other experiences and adventures in our itinerary {also a story i will tell you about later}… we were already on the go…

 

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… am strand entlang, zurück zu unserem campingdorf, schnell koffer gepackt und schon wieder auf dem weg, um neues zu entdecken.

… walking along the beach back to our camping village, packing our bags and head off to explore more.

P.S lieben dank an meine mitreisende kollegin kerstin klimenta von HOPPSALA for FAMILY, die dafür gesorgt hat, dass es von diesem trip auch mal ein paar fotos mit mir gibt, wo ich doch sonst immer nur hinter der linse stehe.

 

P.S thanks to my dear collegue kerstin klimenta from HOPPSALA for FAMILY who was travelling with us, for taking a few pictures of me {who’s hidden behind the lens most of the time} on that trip!
info | diese korsika-reise wurde freundlich unterstützt von HOMAIR campingdörfer. herzlichen dank für die möglichkeit, ein bisschen etwas von der insel zu sehen und nebenbei einem nicht-camper wie mir zu zeigen, dass es auch anders geht.

info | this corsica trip was friendly supported by HOMAIR camping resorts. thanks to be able to see a little piece of this beautiful island and to get the chance to exxperience that camping can be really comfy.

EAT & DRINK TRAVEL

food & travel love | korsische figatellu mit polenta-schnittchen & geschmorten balsamico tomaten

 pan-fried figatellu with polenta slices & roasted balsamico tomatoes

ich bringe ja von reisen gerne mal lokale spezialitäten mit! und da KORSIKA, wo ich letzte woche ein paar tage verbrachte, ein wahrer CHARCUTERIE-himmel ist, konnte ich nicht widerstehen, ein paar korsische würste mit nach hause zu bringen. dass eine sorte davon, nämlich die FIGATELLU, nichts für den zarten gaumen meiner lieben ist, sondern eher meinem eigenen geschmack für deftiges und mächtig kräftiges entspricht, ahnte ich schon. FIGATELLI sind räucherwürste vornehmlich aus der leber der halbwilden, schwarzen hausschweine auf korsika. sie gehören aufgeschnitten und roh zu einer typischen “charcuterie corse” {einer grandiosen vorspeisenplatte aus wurst, speck- und schinken-spezialitäteten}, werden aber auch gern gebraten oder gegrillt gegessen. serviert man die figatellu warm, so wird oft eine polenta aus esskastanienmehl dazu gereicht. 

nun…. mittwochs ist ja immer mein mama-isst-allein-tag. ich konnte mich also über mein wurstiges urlaubssouvenir hermachen. aus ermangelung an esskastanienmehl, musste eine gewöhnliche polenta als beilage ausreichen. und das tat sie zusammen mit ein paar geschmorten balsamico-tomaten ganz ausgezeichnet! das rezept ist quasi direkt beim kochen am herd entstanden und ich möchte es gern mit euch teilen, denn das schmeckt tatsächlich nach mittelmeerurlaub! figatelli sind ja leider hierzulande nicht unbedingt leicht zu bekommen, aber ich bin sicher, das gericht schmeckt ebenfalls fantastisch mit einer gebratenen italienischen SALSICCIA oder einer spanischen CHORIZO.
i love to bring local food specialities from my travels! and when i travelled to CORSICA last week, which is a real CHARCUTERIE heaven, i couldn’t resist to bring some corsican sausages. i already supected that my lovelies wouldn’t favorite one of them very much, but this special sausage really suits my taste for robust and savoury stuff. the sausage i talk about is the FIGATELLU. it’s smoked and it’s made from mostly pig liver {i found a pretty good english description on the blog lucy’s kitchen notebook}. it is either served raw as a part of a typical “charcuterie corse”
{a hearty starter plate with suasages, bacon and smoked ham} or it comes pan-fried or grilled. if you go for the warm figatellu it is often served with polenta made from chestnut flour. 
well… wednesday is my mommy-eats-alone-day. so i cookes a travel souvenir sausage lunch for myself. as i didn’t get any chestnut flour around here, i went for simple cornmeal polenta instead. and it really worked quite delicious together with some roasted balsamico tomatoes. i kind of created the recipe straight away while cooking and i’d like to share it with you because it tasted like a day of vacation at the mediterranean sea. if figatellu is too hard to find at your place, some italian SALSICCIA or spanish CHORIZO surely work well, too.

 pan-fried figatellu with polenta slices & roasted balsamico tomatoes

 

hier ist  mein rezept für gebratene figatellu mit polenta-schnittchen & geschmorten balsamico tomaten {2 portionen}

125 g maisgries
200 ml milch
40 g fein geriebener parmesan
1/2 TL salz
etwas geriebene muskatnuss

200 g kirschtomaten
1 knoblauchzehe
frischer rosmarin
dunkler balsamico essig
zucker
olivenöl
korsische figatellu wurst

für die polenta-schnittchen die milch mit etwas salz und muskatnuss aufkochen, maisgries und geriebenen parmesan einrühren, vom herd nehmen und 10 minuten quellen lassen. danach die polenta-masse mit feuchten händen auf einer eingeölten unterlage oder auch in einer auflaufform flach drücken {1,5 – 2 cm hoch}. ganz auskühlen lassen. 
knoblauch pellen und in feine scheiben schneiden. zusammen mit den kirschtomaten und einem zweig rosmarin in gutem olivenöl anschmoren. wenn die tomaten die gewünschte konsistenz haben, mit etwas balsamico {menge nach geschmack} ablöschen und einer prise zucker karamelisieren.
polenta-masse in vierecke schneiden und in olivenöl von beiden seiten anbraten. das gleiche mit der in scheiben geschnittenen figatellu-wurst, am beste allerdings in 2 getrennten pfannen.
gebratene polenta auf dem teller anrichten, basilikum-tomaten und wurstscheiben darüber geben und die mediterrane sonne schmecken! guten appetit.
und was bringt ihr so für gewöhnlich von euren reisen mit?

here’s my recipe for pan-fried figatellu with polenta slices & roasted balsamico tomatoes {serves 2}

125 g polenta cornmeal
200 ml milk
40 g finely grated parmesan cheese
1/2 tsp. salt
grated nutmeg

200 g cherry tomatoes
1 garlic clove
fresh rosemary
dark balsamic vinegar
sugar
olive oil
corsican figatellu sausage

for the polenta slices boil up the milk with a pinch of salt and nutmeg. mix in the cornmeal and grated parmesan, set aside and let the mixture soak for 10 minutes. then spread with wet hands on an oiled baking tray {1,5 – 2 cm high}. let cool completely. 
peel the garlic and chop into slices. heat up some high quality olive oil in a skillet to roast the garlic together with the cherry tomatoes and a twig of fresh rosemary. when the tomatoes have reached your preferred softness deglaze them with a dash of balsamic vinegar and caramelize with a pinch of sugar.
cut polenta dough into rectangle pieces and fry ’em in a skillet with olive oil. do the same with the figatellu sausage cut in slices but use a seperate skillet.
serve the polenta slices on a plate, spread balsamico tomatoes and fried sausage over it end enjoy imagination the feeling of mediterranean sun while you eat it.enjoy!

and what kind of souvenir do you bring from your travels? 
 

PHOTOGRAPHY TRAVEL

bench monday | die korsika glamping edition

moin moin, ich melde mich zurück! während hier im hamburger speckgürtel mal ausnahmweise nicht das schietwetter tobte, sondern stattdessen das schönste hochsommerwetterchen, habe ich ein paar tage auf KORSIKA verbracht, wo das wetter leider {und ganz unerwartet} gegen die norddeutschen verhältnisse nicht anstinken konnte. aber egal… ich bin trotzdem mit spaß auf pseudo-bänke geklettert und habe meinen persönlichen speckgürtel bei einer menge gutem essen vergrößert. außerdem … und das sind die eigentlichen big news… war ich campen! ha. ich höre alle, die mich besser kennen, in diesem moment laut auflachen und rufen: “du und campen? never ever glaub ich das!”. aber ich werde es euch noch beweisen. es gibt doch tatsächlich umstände, unter denen selbst ich mir das campen vorstellen kann. frau pimpi macht eben kein camping, sondern glamping… aber dazu dann später mehr, sobald ich die unzähligen fotos der letzten tage gesichtet habe.
für heute wünsche ich euch einen fröhlichen und sonnigen montag!
hi there, i’m back! while we had quite unusual midsummer temperatures here in the hamburg countryside, i flew away to spend some days in CORSICA {where unfortunately the weather was a little unsettled}. but i had fun anyway… climbing on bench-like stuff and eating yummy corsican food {my love handles grew a bit}. moreover… and that is actually big news… i was on a camping trip! ha. i almost hear friends and family laughing and shouting out: “you were camping? never ever i will believe that!”. but i’ll proof soon here in the blog. there are sure enough conditions on that i’m willing to camp. mrs. pimpi does not no camping but she does glamping… more about that later as soon as i browsed through the tons of photographs i took there. 
for now let me wish you a fabulous sunny monday!