nur ein tag an einem schönen ort. mehr zeit bleibt eigentlich selten, wenn ich auf einer wochenend-pressereise bin. oft blutet mir das herz ein bisschen, nicht länger verweilen und nicht mehr entdecken zu können. dann tröste ich mich aber damit, dass ich das alles eigentlich viel lieber mit meiner familie zusammen erleben würde und dann geht’s wieder. so war es auch neulich bei meinem trip nach
KORSIKA… ein tag in
SAINT FLORENT, ein windiger und bedeckter dazu und viel zu wenig zeit, die schönheit dieses ortes einzufangen. aber ich hab’s trotzdem versucht.
just one day at a beautiful place. there’s rarely more time when i’m on press trips for a weekend. sometimes my heart really bleeds that i don’t have more time to stay longer and explore the places a little more. but then i realize that it would be so much more precious to be there with the ones i love and that puts everything in a different perspective. it was all the same when i was on tour in
KORSIKA lately… just one day in
SAINT FLORENT, a windy and cloudy day and far too short time, the capture all the beauty of this place. but at least i tried.
an diesem samstagmorgen sind wir von unseren
CAMPINGDORF aus {zu meinen persönlichen glamping-erfahrungen dann in einigen tagen nochmal mehr} zu fuß zum hafen saint florents spaziert, um uns mit einem boot zu einem der schönsten strände der gegend, dem PLAGE de SALECCIA, schippern zu lassen. nun, gemütliches schippern hatte ich mir zumindest so vorstestellt. doch dann bestiegen wir ein speedboat. also ich bin echt kein weichei, was bootsfahrten angeht, werde eigentlich nicht seekrank und habe auch keine große angst vor geschwindigkeiten auf dem wasser, aber der wellengang an diesem tag war ordentlich. das boot sprang teilweise meterhoch und meine gestauchten bandscheiben und ich waren echt froh, als wir endlich in der besagten bucht angekommen waren. das stückchen weißer strand und das türkise wasser belohnten uns dann auch für die dengelei über die wellen. einmal durchatmen und still genießen, bitte!
we started off at our
CAMPING VILLAGE on that saturday morning {i will share some personal glamping experiences soon here on the blog} and walked along the waterline all the way to saint florent. we had an appointment to take a boat and float along to one of the most beautiful beaches of the area, the PLAGE de SALECCIA. that’s what i thought. then we boarded a speed boat. i’m really no pantywaist when it comes to boattripping. no seasickness and i can deal with speed too. but this ride was freakin’ bumpy! we jumped the waves meters high, so my spinal discs and me were very glad when we reached the shore. i took a deep breath and enjoyed the calmness!
dass das essen und auch das weintrinken nicht zu kurz kam {“ist zwar noch nicht ganz mittag, aber rosé geht immer, das kann man ja nicht einmal alkohol nennen!”}, dafür sorgten die korsen schon. wir genossen das picknick à la plage und manche nahmen sogar ein bad im noch ziemlich kalten meer. ich nicht. ihr kennt mich, ich bin ein frostködel. für die rückfahrt entschied ich mich dann auch ganz warmduschermäßig das große, gemütlich schippernde boot vom nachbarstrand PLAGE du LOTO aus zu nehmen {die beiden strände erreicht man untereinander mit einem spaziergang von etwas über einer halben stunde}, das in regelmäßigen abständen zwischen dem hafen saint florent und den badeparadiesen verkehrt. mein rücken dankte es mir und ich konnte, ohne die sorge, aus dem boot katapultiert zu werden, einfach nur die aussicht genießen.
we didn’t have to miss good food and wine {“it isn’t noon yet, but a little rosé wine isn’t any alcohol anyway, so cheers!”}, after all we were with les corses. we picnicked à la plage and some of us even took a plunge into the far too cold sea. not me. you now i am a sissy when it comes to chilly temperatures. i carried on to behave like a wimp and took the big boat from the neigborhood beach PLAGE du LOTO for my wayback to saint florent. the two beaches are connected and can be reached within a 30 minutes walk. a ferry boat is taking people from and to the harbor a few times a day. my back felt very gratefull that i took this transportation and i liked the relaxed view without fearing to be bounced out of the boat.
nach einer halben stunde fahrt erreichte ich den hafen, wo die anderen natürlich schon auf mich warteten, und es blieb uns noch etwas zeit für einen spaziergang durch die altstadt. man nennt saint florent {korsisch SAN FIORENZU} auch das korsische SAINT TROPEZ. ich kann das nicht wirklich beurteilen, denn ich war noch nie in saint tropez, aber die stadt an der CÔTE d’AZUR stelle ich mir irgendwie ein bisschen möndäner und viel mehr schickilacki vor. aber das ist eigentlich ganz egal… ich mochte den sonnen gebleichten, leicht brockeligen, mediterranen charme saint florents sehr!
i arrived the harbor after half an hour. the others were already waiting for me. we took a little time to walk the historic town of saint florent. {corsic SAN FIORENZU}. it’s also called the corsic
SAINT TROPEZ. i cannot judge this statement, as i never have been to saint tropez. but i imagine that town at the
FRENCH RIVIERA a little more sophisticated and chichi. but however… i really loved the sun bleached , crumbly and mediterranean charme of saint florent!
wie gern hätte ich hier am hafen noch ein wenig gesessen und ein PIETRA probiert. das typisch korsische und noch sehr junge bier wird nämlich mit kastanienmehl gebraut. das es einen ziemlich einzigartigen geschmack hat, sollte ich aber später an diesem wochenende dann noch erleben dürfen. doch an diesem tag wollte noch soviel anderes erfahren und probiert werden {auch davon werde ich noch erzählen}… wir waren schon wieder auf dem sprung…
i would have loved to sit down at the port to try a PIETRA. it is the typical and quite young corsican beer that is brewed with chestnut flour. luckily i had the chance to try this unique flavor later on that trip. but on that special day we had other experiences and adventures in our itinerary {also a story i will tell you about later}… we were already on the go…
… am strand entlang, zurück zu unserem campingdorf, schnell koffer gepackt und schon wieder auf dem weg, um neues zu entdecken.
… walking along the beach back to our camping village, packing our bags and head off to explore more.
P.S lieben dank an meine mitreisende kollegin kerstin klimenta von HOPPSALA for FAMILY, die dafür gesorgt hat, dass es von diesem trip auch mal ein paar fotos mit mir gibt, wo ich doch sonst immer nur hinter der linse stehe.
P.S thanks to my dear collegue kerstin klimenta from HOPPSALA for FAMILY who was travelling with us, for taking a few pictures of me {who’s hidden behind the lens most of the time} on that trip!
info | diese korsika-reise wurde freundlich unterstützt von
HOMAIR campingdörfer. herzlichen dank für die möglichkeit, ein bisschen etwas von der insel zu sehen und nebenbei einem nicht-camper wie mir zu zeigen, dass es auch anders geht.
info | this corsica trip was friendly supported by HOMAIR camping resorts. thanks to be able to see a little piece of this beautiful island and to get the chance to exxperience that camping can be really comfy.