Servus, ihr Lieben! Während ich euch mein Spezialitäten-Rezept in Sachen Süßspeisen hier poste, weile ich hoffentlich schon längst in Kaiserschmarrn-Country, auch Österreich genannt. Und höchstwahrscheinlich habe sogar schon ein paar schicke Furchen in den Schnee gezogen und das ein oder andere lokale Schmankerl genossen. Also, wenn ja, dann habe ich es garantiert auf Instagram gezeigt.
Was die Köstlichkeit von Kaiserschmarrn angeht, werde ich in den kommenden Tagen die Gelegenheit nutzen und mal testen, ob die Tiroler halten, was sie versprechen. Denn ich behaupte jetzt mal ganz vollmundig und total frech: so gut, wie mein eigener hat mir bisher noch keiner geschmeckt! Mal sehen, ob ich mich nach der Tirol-Reise noch so weit aus dem Fenster lehne.
Falls ihr jetzt sagt… die Pimpi, die kann ja den Mund ganz schön voll nehmen, dann versucht meinen weltbesten Kaiserschmarrn halt selber!
Mein Rezept für den aller leckersten, fluffigsten Kaiserschmarrn mit Rum-Rosinen {4 Portionen}
• 4 Eier
• 4 EL Puderzucker
• 200 ml Milch
•1 Becher {200 g} Sahne
• 250 g Mehl
• 40 g Zucker
• 100 g {oder auch mehr ;)} Rum-Rosinen
• 80 g Butter
Trennt zuerst die Eier in zwei Schüsseln. Schlagt das Eigelb mit dem Puderzucker schaumig. Rührt dann die Milch, die Sahne und das Mehl unter. Den Teig lasst ihr dann ca. 30 Minuten schön quellen.
Schlagt das Eiweiß mit dem Zucker steif und zieht es, zusammen mit den Rum-Rosinen vorsichtig mit einem Rührlöffel oder einem Backspatel unter den Teig.
Erhitzt dann Hälfte der Butter in einer Pfanne und gießt den Teig hinein. Lasst ihn bei mittlerer Hitze stocken. Wenn die Unterseite leicht gebräunt ist, solltet ihr den Pfannkuchen wenden und dann nochmal ein bisschen stocken lassen. Wenn der Pfannkuchen halbwegs durchgegart ist, zerreist ihr ihn mit der Gabel, gebt die andere Hälfte der Butter hinzu und backt die Kaiserschmarrn-Stückchen von allen Seiten goldbraun.
Zum Servieren bestäubt ihr euren Kaiserschmarrn mit Puderzucker und reicht Zwetschkenröster {norddeutsch: Kompott-Pflaumen} dazu. Göttlichst, sag ich euch!
Kleiner Tipp nebenbei: Dieses Kaiserschmarrn Rezept für 4 Portionen ist ein ganz schöner Brummer, was das Wenden etwas schwierig machen kann! Da er aber im Nachhinein ‘eh zerpflückt wird, finde ich persönlich es nicht schlimm, wenn er dabei schon in einzelne Teile zerfällt.
Falls ihr jedoch Wert auf ein „ordentliches“ Wenden legt, rate ich euch, den Teig lieber in zwei Etappen zu verarbeiten und die bereits fertigen Portionen zwischendurch im Backofen warm zu halten.
An Guadn, allerseits und a schees Wochenend!
Margeraniums Gartenblog
4. April 2014 at 17:30Boah, der sieht aber richtig lecker aus!!!! Ich habe heute einen Semmelschmarrn gemacht und mein Kleiner hat richtig reingehauen und gesagt… "Mama, Du musst mir sagen, wie man den macht, damit ich ihn meinen Kindern auch mal machen kann"!!!! Süß nicht!!!!
Bin schon gespannt, wie Dein Kaiserschmarrn-Test ausfällt! Also Tiroler, strengt Euch an!!!
Viele Grüße von
Margit
verfuchstundzugenäht
5. April 2014 at 5:45Also, kein Kaiserschmarren der Welt kann besser sein als der meines Mannes – geht gar nicht! Aber er schaut schon rein optisch nach zweitbestem aus ;-)
Vom Zwei-mal-backen-wei-ordentlicher-Tipp rate ich als gelernte österreicherin strikt ab.
1. hat ordentlich und Kaiserschmarren nix gemein.
2. wird er nicht so saftig, wenn man dünnere Schichten bäckt.
Östereichischer Spezialtipp: Buttermenge niiiemals reduzieren, erhöhen ist gerne erlaubt!
Nic
8. April 2014 at 16:43ich meinte ja auch nicht 2 mal backen, sondern in 2 portionen backen, wegen der menge (die auch so nich dick genug ist, glaubs mir ;) ) aber mache ich ja auch nicht, dann ist meiner ja offensichtlich richtig. ;)
titan tina
5. April 2014 at 6:06MMmmh, schon als Kind ein Dauerrenner, auch wenn ich die Rosinen immer herausgepickt habe. Dein Rezept klingt verlockend, mit Schlagobers, so wird das hierzulande ja genannt;) habe ich es noch nicht ausprobiert!
I wünsch eich an schen Urlaub in de Berg!
Griass di!
tina aus NÖ
Krisi
5. April 2014 at 8:07Oh Kaiserschmarm, wie lecker. Die Bilder sehen toll aus, da würde ich grad am liebsten mit der Gabel reinpickemn:) Ich habe KJaiserschmarm noch nie selber gemacht, ich glaube ich sollte das ändern=)
Liebe Grüsse,
Krisi
http://excusemebutitsmylife.blogspot.com
ifeelcrafty
5. April 2014 at 11:17Na dann frohe ferien & guten appetit! Kaiserschmarren hab ich meinen kids vor kurzem auch gemacht..they thought they were 'scrambled pancakes'!! Maechtig yummy. Deine sehen auch ober-lecker aus..muss ich mal versuchen x
Fräulein KidsliKids
5. April 2014 at 12:34Uih !! – Willkommen in Österreich ! Da bin ich ja mal auf deinen Geschmacksvergleich gespannt. Nach den Ferien "bischt doan sicha fascht schoa a Tirola gitsche".
Liebe Grüße aus Österreich,
Fräulein KidsliKids
(Sabine)
Andrea Pircher
5. April 2014 at 19:33Kaiserschmarrn country ist doch eigentlich hier in Südtirol, oder? Und den weltbesten Kaiserschmarrn hmmm kam überlegen…. War das nicht meiner? [Lach] auf jeden Fall wird der bei uns ohne Sahne gemacht.
Dann bin ich mal gespannt wie dir der Kaiserschnarrn auswärts schmeckt.
Habs fein
Andrea
Andrea Pircher
5. April 2014 at 19:37Noch was vergessen. In Südtirol isst man selbst gemachte Grantnmarmelade, das ist Preisselbeermarmelade, dazu….
Doro Kaiser
6. April 2014 at 17:27danke dir, das erinnert mich daran, was ich mal wieder kochen wollte…für mich als fr. kaiser ist kaiserscharrn ohnehin das familienessen. sozusagen.
liebste grüße, doro K.
franzililee
7. April 2014 at 7:23Sieht lecker aus! Bei uns ist meine kleine Schwester die Kaiserschmarrn-Queen – besser kann nicht mal Mama oder Oma!
_rheingruen
7. April 2014 at 13:12Für mich als Flachlandtiroler ist das natürlich ganz spannend – werd ich ausprobieren und genießen die Superlative des Kaiserschmarrens – wird bestimmt flacher und leider ohne die schnittigen Skifahrer… Lieben Gruß zu Dir Iris
Verena
8. April 2014 at 10:58Orrr, ich liiiiieeebe Kaiserschmarrn! Mit Zwetschgenröster oder Apfelmus <3 Mit Rosinen und Puderzucker! Danke für die Erinnerung, ich muss es unbedingt mal wieder machen (und habe jetzt schon voll Hunger!)
Sylke
8. April 2014 at 23:15Moin Moin,
oh wie lecker,das werde ich doch gleich einmal ausprobieren.
Ski heil
Sylke
regina
13. April 2014 at 21:05sieht aber sehr lecker aus, gut dass ich ab Karfreitag wieder in Österreich bin und mir dort sicher ganz viele Schmarrn gönnen werde. Generell haben die Österreicher einfach so leckerere Mehlspeisen… liebe grüße
regina von http://www.travelschick.de
nahtaktiv
13. April 2014 at 22:35oh wow! die bilder sind DER HAMMER!! ich werde gerade ganz extrem an den leckersten kaiserschmarrn meines lebens auf einer skihütte in österreich erinnert! sollte mit diesem rezept etwa das gleiche ergebnis zu erzielen sein? ich werde es ausprobieren! 1000 dank und liebste grüße!
Nic
14. April 2014 at 14:29dann bin ich mal gespannt, ob der hier mit dem besten deines lebens mithalten kann! ;) lass es mich wissen.
nahtaktiv
17. April 2014 at 7:12das werd ich machen! :)
schau doch auch mal bei mir vorbei ;) –> http://www.nahtaktiv.de
gottfried
27. September 2017 at 14:38den werd ich auch probieten,
nut… ich nehme Staubzucker
dafür, wenn scho dann bleibn ma österreicher
lg
gottfrirf
Martinli
2. Februar 2018 at 17:55Ein echt leckerer Kaiserschmarrn! Auch kalt zum naschen super! Danke dafür! Liebe Grüße aus Tirol!
Nic {luzia pimpinella}
3. Februar 2018 at 9:24Freut mich, dass er die schmeckt, Martin. Und Grüße zurück ins schöne Tirol!
Lore
15. Juli 2018 at 8:07Ich verwende zum wenden des Kaiserschmarren, immer einen Deckel.
Ich lasse den Pfannkuchen auf den Deckel gleiten und gebe ihn dann wieder in die
Pfanne zurück.
Funktioniert super ohne den Teig zu zerreißen.
Liebe Grüße aus Südtirol
Nic {luzia pimpinella}
16. Juli 2018 at 16:10Guter Tipp, danke Lore! :)