MY 2 CENTS

Was Frauen ihrem jüngeren ICH gerne sagen würden | 50+ und fabelhaft

Was 50+ Frauen ihrem jüngerem Ich gerne sagen würden | 50+ Selbstliebe | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaVor ein paar Tagen habe ich allen 40+,50+, 60+ Menschen meiner Instagram Community folgende Frage gestellt: Was würdet ihr eurem jüngeren Ich heute gerne sagen? Was dieser jüngeren Version von euch gern mit auf dem Weg geben, wenn ihr könntet? Die Resonanz darauf war überwältigend. Damit hatte ich nicht gerechnet.

Da meine Insta-Community zu 92% aus Frauen besteht, waren es allesamt weibliche Stimmen, die dort in den Kommentaren, in persönlichen Nachrichten und eMails sichtbar wurden. Und was sie schrieben, berührte mich zum Teil sehr. Denn viele der Antworten auf meine Fragen machten deutlich, wie oft Frauen dazu neigen, sich selbst immer wieder hinten an zu stellen. Wie oft sie sich darüber definieren, was andere Menschen über sie denken (könnten), sagen oder was die Gesellschaft von ihr erwartet und ihren eigenen Selbstwert davon abhängig machen. Frauen machen sich viel zu selten zur Hauptperson in ihrem eigenen Leben. Und das machte mich beim Lesen ehrlich gesagt sehr traurig.

Dies ist leider keine wirkliche Überraschung. Von klein auf werden Mädchen und weiblich gelesene Kinder vor allem als rücksichtsvolle, höfliche, zurückhaltende, sanfte, hilfsbereite, angepasste, fleißige und liebenswürdige Wesen sozialisiert. Nicht zu vergessen, dass wir natürlich auch adrett und hübsch sein sollen. Wir sollen bitte möglichst alle Gender-Stereotypen erfüllen, die die Gesellschaft von uns „erwartet“. Und viele von uns werden richtig gut im Erfüllen von Erwartungen. Leider verliert man sich dabei allzu leicht selbst. Ich möchte hier heute die Stimmen von 200 Frauen einen Platz geben, die ihre Gedanken zu dieser Frage mit uns geteilt haben. Um sie sichtbar zu machen und auch als Denkanstoß, denn aus den Zeilen könnten wir alle eine Menge über Selbstverständnis und auch Selbstliebe lernen.

Gar nicht so selten habe ich bei meiner Umfrage auch gelesen: “Warum? Mein jüngeres Ich hätte sowieso nicht auf das gehört, was ich zu sagen habe!?”. Ja, das ist wohl so. AberVielleicht geht es gar nicht nur um die Retropektive? Vielleicht geht es ja immer noch um unser Leben im Hier und Jetzt und dass wir uns vor Augen führen, wie wir uns besser um uns selbst kümmern können?

Und, wenn ihr mich fragt,  geht es eben auch und vor allem um die jüngere Generation von Frauen und Mädchen. Um unsere Kids. Denn tatsächlich können wir unseren Kindern jetzt eine Menge durch aktives Vorleben und auch sogenannte “Erziehung” zeigen. Es geht ja nicht einfach und plumpe Ratschläge! Wenn ihr all die Zeilen von allen Frauen lest,  dann werdet ihr sehen, dass da ganz oft das Problem in der “typisch weiblichen” Sozialisation liegt. Und darauf haben wir bei unseren Kindern tatsächlich einen sehr großen Einfluss. Oder nicht?

Was 50+ Frauen ihrem jüngerem Ich gerne sagen würden | 50+ Selbstliebe | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaUnd natürlich werde ich auch selbst antworten. Was ich, Nic, meinen jüngerem ICH gerne sagen würde…

Mein 16-jähriges Ich möchte ich vor allem ganz fest in den Arm nehmen und trösten. Ich möchte ihr sagen, dass die Dinge besser werden und nicht für immer so schrecklich belastend bleiben wie jetzt. Dass sie sich aus eigener Kraft von all dem befreien wird, was sie so unglücklich macht. Als starke, sehr junge Frau, die sie ist! Dass sie wieder Vertrauen in Menschen haben wird und aufhören kann, ständig auf der Hut und in der Defensive zu sein. Alles wird gut! Wirklich. Und lass die Scheiß-Raucherei!

Ich habe darüber nachgedacht, ob ich meinem 20-jährigen Ich noch raten möchte, vielleicht doch nicht den „vernünftigen“ Berufsweg zu gehen, sondern den Kreativen, den sie sich wirklich wünscht. Mehr Risiko und so. Aber das würde auch bedeuten, dass ich nie den Mann kennengelernt hätte, mit dem ich seit 28 Jahren zusammen und sehr happy bin. Und am Ende habe ich doch meinen Weg gefunden, in Schlangenlinien… was auch ein Gewinn ist. Denn wqie langweilig ist schon eine gerade Linie von A nach B?

Meinen 30-jährigen Ich möchte ich sagen: Habe nicht so viel Angst, gelernte Verhaltensmuster zu wiederholen. Denn du machst es auf deine völlig eigene Art und Weise und das ist richtig so. Ignoriere außerdem die allgegenwärtige Müttermafia mit ihren ungefragten Ratschlägen. Du machst das gut! Ich bin sehr stolz auf dich und dein selbst geschaffenes Business. Sieh aber vielleicht zu, dass Stephan, Lu und du eine zeitlang im Ausland zieht und dort lebt. Dass ihr das nicht mehr forciert habt, wird etwas sein, dass du lange bereuen wirst.Uns zieht nicht raus in ein Haus auf’s Land, sondern kauft lieber eine Eigentumswohnung in der Stadt. Dein Herz wird leider niemals dort ankommen.

Allen meiner Ichs zu jeder Zeit möchte ich sagen: Ich bin verdammt stolz auf dich! Manchmal war es nicht einfach, aber du stehst mit zwei Beinen in deinem Leben. Du hattest schon immer eine laute Stimme und es ist gut, dass du in der Lage Grenzen für dich selbst zu setzen. Du gehst dir vielleicht manchmal selbst auf den Sack, aber generell magst du dich selbst, das war und ist immer das Wichtigste.

Was 50+ Frauen ihrem jüngerem Ich gerne sagen würden | 50+ Selbstliebe | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaWas 40+, 50+, und 60+ Frauen  aus meiner Instagram Community IHREM jüngeren ICH gerne sagen würden…

Monika, 50: Meinem jüngeren Ich würde ich sagen: Nimm nicht alles so verbissen und starte nach der Schule gleich mit der Ausbildung und dem Beruf. Trau Dich und lerne fremde Länder kennen und sag nicht immer: Irgendwann mal…sondern tue es dann, wenn Dir danach ist. Hör mehr auf Dein Herz und Deinen Bauch und tue nicht das, was Deine Eltern und die anderen angeblich von Dir erwarten. Verbieg Dich nicht, um angeblichen Freunden zu gefallen. Lös’ Dich von ihnen – kurz und knackig und lass‘ Dir nicht so lange alles gefallen. Freu Dich auf das Leben – Du wirst einen tollen Mann und zwei tolle Jungs haben, die Dich so schätzen und lieben, wie Du bist. Alles wird gut!

Barbara, 59: Ich würde meinem Ich dringend raten die nötige Therapie ernster zu nehmen und sich von den Eltern möglichst weit zu entfernen. Auf den Bauch hören und sich nicht einfangen lassen.

Heike, 52: Ich würde meinem 16jährigen Ich zwei Dinge sagen. Gib anderen nicht die Macht über deine Gefühle und Du bist wertvoll, liebenswert, einzigartig, allein weil du bist, und nicht nur, wenn du lachst. Wer dich gleichsetzt mit deinem Lachen, sieht dich als Objekt und nicht als liebenswerten Menschen.

Nicole, 50: Ich habe oft überlegt, wo wäre Ich jetzt, wenn ich mir vor 30 Jahren einige Ratschläge aus der Zukunft hätte abholen können. Ich bin im letzten Jahr 50 geworden und bin über viele Umwege jetzt da wo ich jetzt bin. Mutter von drei Söhnen, geschieden, Single, Krankenschwester auf der Intensivstation und irgendwie habe ich mich selber verloren in den ganzen Umwegen und dann wiedergefunden. Ich würde meinen 17 Jährigen Ich sagen. Reiß dich zusammen , geh weniger feiern und mach dein Abitur. Zieh einmal durch und fang nicht alles an, um es kurz vorher aufzugeben. Höre auf deinen Bauch und heirate nicht den Blender. Sei konsequenter und verliere nicht dein Selbstbewusstsein. Aber glaube weiter an deine Träume, denn die bringen dich dahin, wo du mit 50 sein wirst. Aber um Gotteswillen reiß dich endlich mal zusammen und noch etwas, du wirst mit 50 nicht die Hausfrau sein, die alle gerne sehen würden. Du gehst weiter auf Festivals, gestaltest dein Leben wie du es möchtest und du wirst drei wundervolle Söhne haben, obwohl du mit 17 immer sagst du möchtest nie Kinder. Glaube mir, Mutter sein ist toll und es wird das Beste sein, was du je geschafft hast. Ich könnte noch soviel schreiben , aber das brennt mir auf der Seele. Ich hätte einfach öfter auf meine Eltern hören sollen.

Gabi, 53: Der 16-jährigen Gabi würde ich gern sagen, sie solle sich mal ein bisschen mehr für die Schule interessieren. nIch war eine sehr wilde Hummel und hab die Schule nicht immer ernst genommen. Allerdings hab ich in der Zeit auch einiges erlebt, war also nicht nur schlecht.
Meinem 35jährigen Ich gebe ich den Ratschlag, schnellstmöglich wieder arbeiten zu gehen und den Partner mehr in die Verantwortung zu nehmen. Unser Sohn hat durch eine Behinderung viel Aufmerksamkeit gebraucht und ich hab mich gern um alles gekümmert, aber jetzt ist er erwachsen und aus dem Haus und ich hab es verdammt schwer, meinen Platz im Berufsleben zu finden. Dazu kommt noch, dass mein Mann total verzogen ist und sich gern auf meiner Organisation ausruht. Sowas ist Mist und ich wünschte, ich hätte das anders gehandhabt. Mein 45jähriges Ich soll sich gefälligst etwas mehr um sich selbst kümmern. Das habe ich viel zu lange hinten angestellt.Das rächt sich halt irgendwann…. Heute bin ich 53 Jahre alt und hadere schon manchmal mit mir selbst, obwohl ich nicht unglücklich bin. Mein Leben ist bisher schon gut gelaufen und mit etwas Glück kommt da ja auch noch was! Ich versuche auf jeden Fall mittlerweile Entscheidungen mehr “pro Gabi” und etwas weniger mit Blick auf andere zu treffen.

Silke, 53: Ich würde ich meinem jüngeren Ich heute sagen, vertraue auf dein Bauchgefühl. Lass dich nicht von anderen beirren und verfolge deine Träume. Träume groß und probiere dich aus. Hab keine Angst zu scheitern, denn das bringt dich nur weiter. Ich mache seit einiger Zeit ein Coaching und dadurch traue ich mich endlich auch mal groß zu denken und zu träumen. Ich habe immer zu klein gedacht, aus Angst, dass ich enttäuscht werden könnte oder es nicht schaffe. Ich habe richtig lange nicht mehr auf mein Bauchgefühl vertraut. Was zum Glück wieder der Fall ist. All das ist mir erst mit Ü50 bewusst geworden, aber es ist ja nie zu spät.

Sabine, N/A: Vergiss nicht Spaß zu haben, Freunde zu treffen und dich um dich selbst zu kümmern, auch wenn (oder gerade wenn) soviel anderes in deinem Leben los ist. Und noch was: Du bist genau richtig wie du bist!

Conny, 55: Bleib ganz du selbst und mach es nicht für Andere. Sei stolz und selbstbewusst, du weisst genau, was du kannst.

Saskia, N/A: Mach ein Studium, geh in eine Großstadt! Zumindest für ein paar Jahre, du Landei! Denke groß und lass dir nix gefallen!

Peggy, Jg. 1969: Nichts würde ich meinem jüngeren Ich raten, weil ich damals sicher nicht noch mehr Ratschläge gebrauchen konnte. Wusste schon immer sehr genau, was ich wollte und noch mehr, was nicht! Fast alles lief so, wie ich es mir gewünscht habe, außer die berufliche Laufbahn war nicht ganz so gerade, auch durch die Wende bedingt. Einzig, mehr Zeit mit meinen Großmüttern würde ich mir wünschen, da diese doch begrenzt ist, was man mit 16 noch nicht so auf dem Schirm hat und ich würde noch genauer zuhören, was sie erzählen und zu sagen haben und es aufschreiben. Denn auch zig Mal Gehörtes verblasst irgendwann und das finde ich aus heutiger Sicht schade.

Britta, 52: Ich würde meinen jüngeren ich sagen, traue dich mehr und mache das was du wirklich willst auch wenn es nicht klappen sollte, gibt es immer eine Lösung. Und lass dich vom Partner nicht klein machen. Du bist gut so wie du bist.

Susann, 53: Werde finanziell unabhängig und versuche schon früh damit anzufangen dir ein Vermögen aufzubauen.

Alexa, 50: Mach den Mund auf, wenn Dir etwas nicht passt, würde ich meinem jüngeren Ich sagen.
Und: „Du bist genug ! Du bist tausendfach genug!“ und „Rauchen ist Mist! Lass die Finger von Zigaretten!“ Ich glaube hätte ich das alles früher zu hören bekommen, hätte ich mir einiges erspart… ?

Sproesi, 50+: Augen auf bei der Berufswahl

Maria, N/A: Zeig dich mit dem was du kannst. Die anderen kochen auch nur mit Wasser.

Antje, 53: Das ich mir viel mehr hätte zutrauen sollen. Ich find es so schade nicht ein Jahr mal in einem anderen Land gelebt zu haben. Viel, viel entspannter durchs Leben gegangen zu sein. Das Selbstbewusstsein was ich heute habe, hätte ich gerne mit 20 schon gehabt. Bin aber auch mit vielen Dingen zufrieden wie sie verlaufen sind.

Karen, Jg. 1971: Sei ein bisschen mutiger und achte nicht zu sehr auf die Meinung anderer. Das müsste mir heute noch öfters jemand sagen.

Pritti, 60: Meinem jüngeren ich würde ich sagen glaube an Dich und Dein Selbstbewusstsein, Rückschritte gehören zum Leben (am nächsten Tag dreht sich die Welt immer noch)…tu alles wie Du es machen willst, denn es ist Dein Leben.

Smilla, 55: Meine große Kleine, du bist genau richtig, so wie du bist! Vertrau auf deine Fähigkeiten, vertrau auf dein Bauchgefühl (unbedingt!) und vertrau darauf, dass du geliebt bist und werden wirst. Und das bedingungslos! Und nicht zuletzt: Bewahre dir deinen Humor, der macht so vieles erträglicher!

Heike, 60: Ich würde meinem jüngeren Ich sagen: Sei wahnsinnig mutig und tue alles, was dir in den Kopf kommt. Sei auf keinen Fall zu perfektionistisch, auch wenn du so sozialisiert bist. Genieße dein Leben und versinke nicht in Arbeit. Reise, reise, reise … und damit meine ich nicht Urlaub im klassischen Sinn. Sieh dir die Welt an. Es gibt keinen größeren Schatz als die Erinnerungen daran.

Gudrun,65: Ich würde mir sagen, Du musst es nicht allen recht machen, wenn Du damit nicht glücklich bist, kannst Du auch einmal nein sagen. Verbring viel Zeit mit den Menschen die Dir nahe stehen, es kann so schnell zu spät sein.

Melanie, 47: Bleib so wie du bist! Du musst dich nicht für andere verändern.

Astrid, fast 51: Sei mutig! Trau dich und trau dir was zu! Hör auf deinen Bauch und nicht auf andere Leute. Sei ein netter Mensch, aber verbiege dich nicht. Oh,und Scheißtage gehören dazu. Ach Und höre auf dich zu vergleichen – Figur!

Alex, N/A: So, wie du bist, bist du genau richtig. Du wirst deinen Weg finden, vertraue auf dich und deine Fähigkeiten.

Bettina, Jg.1967: Sei ehrgeiziger und glaub an dich. Lebe dein Leben für dich und nicht für die anderen

Kristi, Jg. 1965: Meinem jüngeren ich würde ich raten, sich nicht für andere Menschen zu verbiegen. Immer die Pippi in sich behalten. Mutig sein, das Leben feiern, auf seine eigene Art und Weise, neugierig bleiben. Und, weil es gerade schon kam…zu meinem 50.Geburtstag endlich das erste Tattoo realisiert, weil vorher Oma, Mama,Mann einen für verrückt erklärt haben.

Ines, 45: 16 – Du bist schön! Du bist wertvoll und liebenswert! 25 – Vertrau auf dein Bauchgefühl, das ist deine Familie, deine Kinder, deine Erziehungsstil, nicht der der Anderen, die dir ständig sagen, wie es besser für dein Kind ist! 35 – Sei mutig, geh ruhig einen neuen beruflichen Weg, du musst dir keine Sorgen machen. Alles was du tust ist richtig und wird belohnt!

Jessica, 40: Ich bin im vergangenen Jahr erst 40 geworden muss aber ganz klar sagen das ich meinem Ich in den Endzwanzigern sehr gerne sagen würde mehr auf das eigene Gefühl zu hören, es nicht allen immer recht machen zu wollen und die eigene Meinung auch zu vertreten und dazu zu stehen und keine Angst davor zu haben wie andere ( Familie, Freunde, Kollegen) das wohl finden könnten oder davon halten… Aber es ist auch alles ein Prozess und ich lerne auch immer noch dazu.

Tanja, fast 50: Ich würde meinem jüngeren ich gerne noch mehr bestärken auf Bauch und Herz zuhören…. Job, Familien etc. passt alles perfekt… von heutiger Sicht, damals hab ich oft gezögert und vieles abgewartet…. schneller Nägel mit Köppen machen. Ich freu mich auf die 5 vorne?

Jutta, 68: Höre nur auf dich selbst, auf dein Herz und auf dein Bauchgefühl. Schätze deine Fähigkeiten.Mach, was dich zum Lächeln bringt. Realisiere deine eigenen größten Wünsche, unbedingt.

Sabine, 50: Meinem 16 jährigen Ich würde ich sagen, dass Abitur machen auf jeden Fall eine gute Idee wäre. Meinem 25 jährigen Ich würde ich sagen, dass es sich mal entspannen soll, bald bekommst du alles, was du dir wünscht, wenn du aufhörst, weiter so verbissen danach zu suchen. Meinem 35 jährigen Ich hätte ich nichts zu sagen, das war dann endlich angekommen, wo es sein sollte. Mich würde interessieren, was mein 65 jähriges Ich mir (50) wohl sagen würde…

Nane, 54: Meinem jüngeren ICH würde ich sagen, reg dich nicht so viel auf ,bleib gelassen! Und wenn du dich in einer Beziehung aufgibst, ist er nicht der Richtige!

Petra, Jg. 72: Mach das Studium! Und kaufe das französische Auto! Eine eigene Wohnung suchen und entschlossener sein!

Goschi, 50: Ich würde sagen: “ich feier dich!”

Ilka, 48: Geh hinaus in die Welt und sei unabhängig. Lass Dir nichts von anderen einreden, wie Du auszusehen hast und warte nicht zu lange, bis alles perfekt erscheint….Naja, und das mit dem Rauchen hättest Du auch gleich sein lassen können.

Daniela, fast 43: Lass dich auf ADHS testen. Dein Leben wird dann leichter? Gib den anderen Menschen nicht immer die Macht über dich. Was andere über dich erzählen, sagt mehr über sie, als über dich

Kerstin, fast 60: Ich würde ihm raten: streng Dich in der Schule an und mach einen guten Abschluss, dann brauchst Du mit fast 60 nicht immer noch deinen verbaselten Berufsträumen hinterher trauern. Wenn man so lange arbeiten will/muss, ist es verdammt wichtig, einen Job zu haben, der einem Spaß macht, der einen erfüllt. Und noch etwas Wichtiges: hast Du einen Traum, versuch, ihn Dir zu erfüllen, irgendwann ist man zu alt für seine Träume, dann machen sie vielleicht keinen Spaß mehr oder die Kraft oder Mut fehlen.

Linda, 54: Ich würde meinem jüngeren Ich raten, sei mutig, begebe dich auf Reisen, lerne die Welt und die Menschen mit ihren verschiedenen Kulturen kennen und lerne von den vielen Menschen die du treffen wirst. Achte auf dich und deinem Körper.

Sandra, 52: Ich würde ich mir 1986 sagen: Glaub an Dich. Du bist gut so wie Du bist! Mitte der 90er nach dem Studium wäre mein Tipp an mich: Ist der erste Job wirklich der Richtige? Wechsel doch vielleicht nochmal oder schau Dir die Welt an. Wenn nicht jetzt, wann dann? Und Anfang der 2000er würde ich mir raten: Denk an die Altersvorsorge.

Susann, N/A: Denk dran, die anderen in Deinem Alter sind genauso unerfahren und unsicher und überspielen ihre Ängste und Sorgen. Du bist nicht alleine. Bist Du gerade am Hadern? Macht nichts, das gehört dazu und wird besser, versprochen. Du weißt nicht, wohin das Leben Dich führt? Nicht schlimm. Es kommt, wie es kommen wird. Lass Dich darauf ein, sei mutig und probiere es aus.

Astrid, 41: Ich würde meinem jüngeren Ich raten, nicht alles und jeden zu bewerten. Dinge einfach lockerer zu sehen und Ansichten und Glaubenssätze von anderen zu ignorieren und nach meinem Geschmack zu leben. Ich würde mir empfehlen für mich zu gehen und mich zu feiern.

Heidi, 52: Ich bin mit dem Verlauf meiner 52 Jahre sehr zufrieden. Meinem jüngeren Ich würde ich aber trotzdem raten, eine Zeit lang im Ausland zu leben, auch um eine Fremdsprache richtig intensiv zu lernen.

Steffi, 47: Sei Du selbst. Egal welche Kleidung du trägst oder welche Musik du hörst. Steh dazu und lass dir auch nichts anderes erzählen. Es gibt kein NORMAL. Drum prüfe wer sich bindet. Horche auf dich und ehrliche Freundinnen und wenn eine Beziehung nur einseitig ist oder dir nicht gut tut, beende sie. Schulbildung ist wichtig!

Cornelia, 60: Sei mutiger und halte nicht unnötig aus!

Sun, 42: Ich würde mir sagen wollen dass ich jedes Problem lösen werde und einfach immer an mich glauben soll. Und das ich mich immer an erste stelle setzen muss um dass es auch anderen in meiner nähe gut geht.

Stefie, 40: Sei selbstsicherer, vertraue dir, sei mutig. Sei positiv, genieße. Es wird alles gut, weil das Gute in dir ist. Du bist kraftvoll und deine Welt ist eine gute, weil du da bist und ein guter Mensch bist. Gute Menschen bekommen das gute. Glaub daran! Du wirst lieben und geliebt werden.

Anonym: Ich würde mir ganz laut zurufen: atmen, vertrauen, loslassen und schauen was passiert!

Susanne, fast 59: Denke jetzt schon daran, jeden Tag zu genießen

Anja, 55: Ich würde meinem jüngeren Ich sagen, wag Dich erstmal in die weite Welt hinaus, erlebe was, trau Dich, bevor Du Dich in den Beruf stürzt. Unbedingt als Backpacker in Asien. Do it!

Sanderine, fast 50: Zieh den kurzen Rock an, Dein Hintern ist nicht fett. Ich hatte so schlimme Komplexe wegen meines Körpers und trug nur lange Hosen. Wenn ich heut alte Bilder sehe denke ich immer: wieso fand ich mich damals so fett, ich sah eigentlich ganz normal aus?

Petra, 62: Ich würde meinem jüngeren Ich mit auf den Weg geben, dass sie sich von Niemanden klein machen sollte, egal ob von Familie, Chef oder Freunden und dass sie ein Recht darauf hat, selbst auch glücklich zu sein. Und ich würde vielleicht mein Kind ein paar Jahre später bekommen und nicht schon mit 23.

Dani, 40: Ich würde meinem jüngeren Ich sagen viel öfter auf das eigene Bauchgefühl hören. Gerade im Bezug auf Menschen. Nicht immer auf das Hören was andere Leute sagen.

Sabrina, fast 44: Meinem jüngeren Ich würde ich raten: Heirate nicht so früh, nimm dir Zeit für dich Selbst. Werde Fremdsprachenkorrespondentin, verreise viel und lerne die Welt kennen.

Anja, N/A: Liebe mehr, lache mehr, tanze das Leben – es ist so kurz.

Anonym, 75: Selber würde ich gar nichts anders machen wollen. Mitgeben nur eins, feier dich immer und achte auf dich. Das war zu meiner Zeit nicht so in.

Anni, fast 50: Ich würde meinem Jugendlichen Ich sagen: gib nicht so viel auf die Meinung anderer, sei mehr Du selbst und steh dazu. Und meinem Erwachsenen Ich: bekomme früher Kinder (also zwischen 25-29 Jahre), mache länger Elternzeit, nicht so viel Stress bei der „Karriere“ und werde nicht Ärztin, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist mies und vor allem: höre immer auf Dein Herz- und Bauchgefühl.

Elisabeth, Jg. 1953: Ich glaube, in jungen Jahren hätte ich nicht auf mich gehört. Später ging es oft genug ums reine Überleben und heute? Heute sage ich: Mache es jetzt, warte nicht zu lange! Seit meinem ca. 55 Lebensjahr habe ich mich ganz vieles getraut, war sehr mutig, bin viel gereist, auf fetten Harleys durch Amerika, mit dem Wohnmobil… Warum? Weil ich mein Kopfkino sammeln muss für Zeiten, in denen vieles nicht mehr sein wird. Oftmals genügt eine Melodie, ein Duft und Zack, ist das Kopfkino eingeschaltet. Es funktioniert!

Ute, fast 62: Meinem jüngeren Ich, wünschte ich mehr Selbstbewusstsein. Heute bin ich bei mir angekommen

Andrella, 51: Sooo vieles, aber vor allem : trau dich einfach zu tragen was du magst , auch wenn du dick bist . Kurze Hosen und Farben , egal was “die Leute ” sagen . Jeder hat nur ein Leben , leb es!

Netti, 54: Ingenieurin und eben nicht Krankenschwester oder „Blumenbinderin“, verheiratet, kinderlos, gut so. Mach dein Ding und lass dir nichts einreden. Du bist gut und Fehler sind zum lernen da.

Caroline, 43: Immer auf Herz und Bauch hören, machen was man möchte und nicht andere fordern, gelassen sein!

Crisl, 48: Ich würde meinem jüngeren ich so gern rückblickend klar machen, dass die Sorgen um Figur und Äußerlichkeiten unfassbar kaputt machen können und einfach nicht wahr sind! Dass das Spiegelbild nicht das wichtigste ist und schon gar nicht die Meinung der anderen! Und dass ich die Wut auf meinen Vater in Geduld und Verständnis hätte versuchen sollen zu ändern um zumindest zu schauen ob nicht doch etwas anderes dabei rausgekommen wäre. Meinem 38 jährigen ich würde ich so gern sagen: bitte bleib all die Stunden bei deinem Vater sitzen während seiner Chemotherapie egal wie sehr du denkst es nicht zu ertragen.

Ute, 47: Ich habe vieles richtig gemacht im Leben und doch würde ich meinem jüngeren Ich sagen: Steh zu dem was du bist. Folge deinen Träumen. Lerne ferne Länder kennen und das nicht erst mit Ende 40.

Rosemarie, 60+: Ich würde meinem jüngeren sagen, hör noch mehr auf dein Bauchgefühl, lebe dein Leben, fühl dich nie zu alt für neue Dinge und verliere nie den Glauben an dich.

Seff, fast 50: Ich würde meinem jüngeren ich sagen achte mehr auf deine Bedürfnisse, sag mehr NEIN und kümmere dich um deine Gesundheit

Wenke, Jg. 1967: Mach was dein Herz und Bauch sagt! Du schaffst das!

Patty, 51: Du bist okay, Deine Interessen sind cool und Du wirst stolz und glücklich werden! Vertraue auf das ewige Gleichgewicht….Karma regelt das!

Michaela, Jg. 1975: Du bist gut, wie du bist. Du bist genug. Versuche nicht, allen zu gefallen oder es allen Recht zu machen. Vertraue dir. Mache viel mehr Dinge, die dir gut tun und Spaß machen. Genieße. Du bist gut, wie du bist.

Inga, 45: Eigentlich NIX – denn 1. würde ich eh nicht auf jemanden (oder mich) hören & 2. macht das auf & ab, das Hü und Hott das Leben doch erst lebenswert & spannend!

Martina, 54: Sei einfach Du selbst!

Nicole, 51: Ich würde raten, genieße, lebe, feier und reise. Pflichten kommen von alleine.

Sonja, 57: Höre immer auf Dein Bauchgefühl, höre manchmal auf die beste Freundin oder den besten Freund. Tu das was DICH glücklich macht, nicht das was Andere glücklich machen könnte. Lebe, liebe, lache. Und fang *umgottestwillen* niemals mit dem Rauchen an!

Maike, fast 44: Verdammt, mach es! Rock’n’Roll!

Anonym: Kenne deinen Wert und eliminiere gnadenlos diejenigen, die deine Grenzen nicht respektieren

Melanie, Jg. 1974: Dein Körper ist absolut gut wie er ist. Sag noch öfter nein.

Janine, 55: Mach dich nie von einem anderen Menschen abhängig und hör auf dein Bauchgefühl.

Steph, 49: Mein eindringlichster Wunsch an mein Jugend-ich: bitte fang gar nicht erst an, Dich tätowieren zu lassen! Bis auf ein einziges, winziges bereue ich mittlerweile alle meine Tattoos bitter.

Susi, 53: Ich würde meinem jüngeren Ich gerne sagen selbstbewusster meine Wünsche zu formuliere (beruflich und privat) und sein Licht nicht unter den Scheffel zu stellen. Zum Glück sehe ich gerade im beruflichen Rahmen, dass die jungen Kolleginnen da deutlich forscher sind als ich vor 25 Jahren.

Vroni, 46: Meinem jüngeren Ich würde ich heute raten, sei nicht so streng mit Dir selbst, nicht so verbissen, nicht so perfektionistisch, sondern lebe, mach Dir nicht so viele beängstigende Gedanken über die Zukunft und die Rente. Glaub an Dich und Deine Kraft und genieße mehr. Sei unbekümmerter und mach Dir nicht immer so viele Sorgen.

Claudia, 46: An meine 18-22jährigen Ich: yes genau so! Lebe, liebe, probier dich aus, tu was du willst… Sag was du denkst, hinterfrage die ganze Welt & hör nie auf zu diskutieren! An dieser Stelle, sorry an die Jungs von damals für die gebrochenen Herzen. Und kein sorry an die Lehrerin während der Ausbildung, die mir vor versammeltem Hörsaal sagten, aus mir werde niemals eine richtige Pflegefachfrau!*ätsch* An mein Mitte 30iger Ich: vertrau in deine Fähigkeit als Mutter & vertrau darauf, dass die Stürme vorüberziehen…alles wird gut! Lass die Selbstzweifel sein & tu dir selbst ganz viel Gutes ohne schlechtes Gewissen!

Sabine, 60: Vieles ist schon gesagt worden. Trau dich mehr, liebe dich, wie du bist. Und wenn das soweit klappt, dann ist das mit dem Älterwerden klasse. Ach ja, halt deine (wirklichen) Freundinnen fest.

Jessi, 45: Rückblickend würde ich mir sagen: „Hör auf dein Herz! Wähle die Ausbildung, die sich für dich gut anfühlt, auch wenn es andere absurd finden. Lass dir nicht von Familie, Freunden usw. deinen Weg diktieren, auch wenn es alle nur gut mit dir meinen. Niemand, außer dir selbst, weiß, was in deinem Herzen brennt ? Es vergehen viele Jahre und du stehst irgendwann wieder vor einer Lebensentscheidung, nur fällt es dir dann umso schwerer eine Entscheidung für dich zu treffen, da es ja immer andere für dich getan haben! Und mach dir keine Sorgen um deine Familie und das Leben, denn es gibt einen der dich sieht und dein Herz kennt, seinetwegen dürfen wir Ostern und Weihnachten feiern! Du bist wertvoll, alles wird gut!

Anja, 54: Selbstbewusster sein!Trau dich Fragen zu stellen.

Dana, 51: Etwas gelassener in vielen Dingen zu sein.

Anonym: Ich würde meinem jüngeren Ich mit auf den Weg geben alles so zu machen wie ich es für richtig halte und mich selbst nicht so ernst zu nehmen. Damit bin ich bis heute sehr gut gefahren und führe ein privat und beruflich sehr erfolgreiches und glückliches Leben.

Katrin, 44: Hey, sei nicht so hart zu dir selbst… vertraue auf dein (Bauch)Gefühl und deinen gesunden Menschenverstand. Du bist ein liebenswerter Mensch und dir werden tolle Dinge passieren!

Claudia, 54: Höre nicht auf deine Eltern. Mach dich glücklich und erfülle nicht die Erwartungen von anderen. Habe nach 23 Jahren Ehe Schluss gemacht, mit 53 meinen Geburtsort verlassen und bin in die Schweiz ausgewandert. Das hat nicht jedem gefallen…. Aber. EGAL, mir geht’s gut damit.

Joni 57: Ein Buch würde ich schreiben und es diesem jungen, wilden Ding in die Hand drücken. Die Texte von „Liebeskummer lohnt sich nicht, my Darling“ ? und „Don‘t Look Back In Anger“. Unter anderem. Und dass es sososo viele Menschen und Situationen es nicht den My der Aufregung wert waren, die sie verursacht haben. Plus den weisen Rat, niemals auf dieses ominöse „Irgendwann“ zu warten, sondern machen. Am besten sofort. New York und überhaupt Reisen ist auch ein wichtiges Kapitel. Hahahah.. ich merke schon, ich fang hier schon mal an mit dem Buch.

Sabine, Jg. 1967: Ich würde meinem jüngeren ich sagen….sei selbstbewusster, du kannst auch mal “nein” sagen und musst nicht immer jedem gefallen! Leider habe ich das erst in späteren Jahren gelernt?￰

Nancy, 40: Ich würde mein jüngeres Ich sehr gern in den Arm nehmen und sagen, dass es sich lohnt an sich selbst zu glauben.

Nicole, 51: Ich würde raten: genieße, lebe, feier und reise. Pflichten kommen von alleine.

Bärbel, 52: So authentisch bleiben wie sie sind Alleine in einer Wohnung zu leben für ne gewisse Zeit. Nicht immer alles ernst zu nehmen ( was ich mit meinen 52 oft noch tue ). Weniger nachdenken. Mehr von Tag zu Tag zu leben. Mutiger zu sein. Aus Fehlern lernen. Auf das Bauchgefühl hören.

Gabi, N/A: Oh ja da gibt es einiges , vor allem sei du selbst und mag dich wie du bist. Du musst keine Erwartungen erfüllen, um geliebt zu werden und hol dir Hilfe, wenn du auf einmal Dinge siehst, die geschehen sind und die tief in deinem inneren verborgen sind. Alleine dadurch gehen vergeudet so viele Jahre Lebensfreude. Glaub an dich. Tanz durch den Regen , lache laut, genieße dein Leben, tue jeden Tag Dinge, die dir gut tun. Feiere deine Ecken und Kanten . Diamanten sind auch nicht rund. Dieses Zitat liebe ich so sehr, seitdem ich viel verarbeitet habe.

Claudia, 50: Oh, da wären so ein paar Kleinigkeiten… Lass die Finger von Drogen! Die tuen rein gar nichts für dich. Bleibe immer finanziell unabhängig. Abitur heißt nicht, dass du in genau dem Job besser bist. Sei selbstbewusst und verkaufe dich gut. Freunde werden kommen und gehen. Genieß die Zeit mit jedem Einzelnen und lächel zum Abschied.

Diana, 44: Bleibe unabhängig, auch wenn du dich bindest – vor allem finanziell. Dinge können sich ändern. Prioritäten auch.

Sanni, fast 50: Ich würde meinem jungen ich raten nicht auf den beruflichen Wunsch meiner Eltern zu hören. Ich habe 18 Jahre Zahlen jongliert. Wollte aber lieber was Kreatives machen: Modedesigner. Ich bin das zwar auch heute nicht beruflich sondern entwerfe nur privat auf meinem Blog meine Strickmode. Aber trotzdem arbeite ich seit 14 Jahren jetzt kreativ im sozialen Bereich des Gesundheitswesen.

Sandra, N/A: Höre auf dein Bauchgefühl. Trau dich deine Träume zu verwirklichen. Lass Menschen gehen die dir nicht gut tun. Mach dir keine Gedanken was andere über dich denken. Sage deine Meinung , sei ganz oft am Meer, tanze, liebe, lache.

Marlene, Jg. 1974: Mach das Kunst-Studium, auch wenn es vielleicht nicht „vernünftig“ ist.

Julia, 40: Ich würde meinem damaligen jüngeren Ich sagen: Bekomm keine Kinder. Du musst es nicht, nur weil es wohl Standart ist und so von der Gesellschaft gewünscht. Bewohne kein Haus. Mit Wohnung ist man weniger gebunden und hat weniger Arbeit und Kosten. Du brauchst keine 200qm Platz für Möbel und Vorzeigelifestyle. Du brauchst den Platz im Kopf und im Herzen. Bilde dich in alle Richtungen weiter, besuche Kurse, studiere nebenbei auch wenn du drei Jahre Augenringe trägst. Nutze deinen Kopf. Spring ins kalte Wasser. Neuer Job, neue Stadt, neue Haarfarbe. Warum denn nicht? Was soll denn passieren? Es gibt immer ein Netz, auch wenn man es nicht sieht. Irgendwann ist man tatsächlich zu alt für gewisse Sachen. Eine Uhr kann man zurück drehen, die Zeit leider nicht. Löse dich von Menschen, die dir nicht guttun. Sie sind cool, sie sind hip? Egal! Du bist wichtig, du bist ehrlich, du bist real, du gehst deinen Weg- nicht den von anderen.

Katja, N/A: DU bist dir genug und was andere sagen, muss dir egal sein. Du bist stark, glaub an dich, denn später wirst du lachen, warum du so lange für die Erkenntnis gebraucht hast. Außerdem merk dir: es muss und wird dich nicht jede/r mögen, aber das muss es ja auch nicht. Du magst ja auch nicht jeden. Sei ehrlich, verstell dich nicht und genieß einfach das Leben.

Sylvia, Jg. 1974: Du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben! Sorge gut für dich, dann kannst du für andere da sein. Und in Beziehungen prüfe, ob der andere gut für dich ist und höre auf dein Herz.

Christine, 47: Eigentlich keine Tipps, sind doch die Erfahrungen die einen zu dem machen der man ist. Immer auf den Bauch hören und in Bewegung bleiben vielleicht. Ja, eher Mut zusprechen an das eigene Bauchgefühl zu glauben, der Rest passt dann schon.

Stef, 45: Fast nichts ist so schlimm wie es auf den ersten Blick wirkt.

Heike, 52: Sei weniger vernünftig und auf Sicherheit orientiert, sondern Folge deiner Leidenschaft!

Hejo, 56: Darüber habe ich tatsächlich in letzter Zeit öfter nachgedacht. Ich würde meinem jüngeren ICH eindeutig mitgeben, nicht alles so ernst zu nehmen, mehr Pausen zu machen (auch berufliche Auszeiten), nicht immer so verdammt pflichtbewusst zu sein … Mehr Leichtigkeit zuzulassen. So was in der Art… Alles wird gut.

Alexandra, fast 50: Mach das, was DU für richtig hältst. Höre auf dein Herz und dein Bauchgefühl. Sei achtsam, geduldig und liebevoll mit dir selbst. Das Leben ist kein Wettbewerb.

Claudia, 54: Ich würde meinem jüngeren ich nichts mitgeben, denn alles was ich gemacht und erlebt habe, macht mich zum heutigen ich. Zudem hätte mein damaliges ich wohl auch nicht auf mich gehört.

Nicole, 51: Ich würde meinem jüngeren ICH heute raten: lerne gut in der Schule. Mach Abi, verwirkliche deinen Traum Designerin zu werden. Reise viel und weit. Und sei immer lieb zu deinen Eltern. Werfe dich nicht für blöde Typen weg ( als Jugendliche). Trink nicht soviel ( als Jugendliche). Spar dein Geld. Genieß dein Leben, mach mehr Sport… Und was soll ich dir sagen Nicole, es sind, wenn ich ehrlich bin, dieselben Sachen, die ich heute meinen 3 Kindern rate!? Andererseits, wenn ich alles sooo gemacht hätte, wo wäre ich dann. Wer wäre ich dann ? Wenn ich ehrlich bin : ich würde wohl alles nochmal genauso machen. Es hat sich doch gut angefühlt.

Myriam, 47: Ich würde meinem jüngeren Ich sagen, mehr Muskeltraining für den Rücken zu machen und mir nicht soviel Stress und Sorgen wegen der Schule zu machen, ganz nach dem Motto „Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.“ Und ebenfalls ein sehr weises Sprichwort:“Guter Rat ist wie Schnee, je leiser er fällt, umso länger bleibt er liegen“.

Papagena, 50: Ich würde meinem jüngeren Ich sagen, dass das Leben und meine Gesundheit viel zu wertvoll sind, um 25 Jahre mit Körperhass und ständigen Abnahmeversuchen zu verschwenden – das hat mich am Ende erst richtig dick gemacht.
Heute weiß ich, dass alles an mir richtig war, und ich einfach das Leben genießen hätte können.

Britta, 50: Ich denke, ich würde mir mit 16, 20, 24 auf den Weg geben, dass ich durch alles durch muss, nicht verzweifeln, es kommt wie es kommen muss und irgendwann ist alles gut! Wir sind ein Produkt unserer Erfolge, Misserfolge und Ex-Freunde?.Allerdings führe ich auch ein gutes Leben ohne große Schicksalsschläge, da kann ich mich wahrscheinlich glücklich schätzen!

Molly, 61: Egal was passiert du bist gut so wie du bist, trau dich auch wenn du anders bist. Du Must niemanden gefallen, nur dir. Sei ehrlich zu Dir und anderen. Angst ist keine Schande. Das würde ich sagen. Hab keine Angst das Leben ist schön trotzdem. ? Ich hab das erst im Alter gelernt, es ist nie zu spät.

Birgit Jg. 1961: Meinem 25 oder 35 jährigen ich würde ich raten: trau dich, tu was dich glücklich macht und nicht das, von dem du meinst was andere von dir erwarten. Und verschiebe nichts auf später, nichts ist schlimmer als das große Bedauern um das was man HÄTTE tun können.

Sanna, 51: Sei schon in jungen Jahren mutiger!

Alexandra, 50: Ich würde meinem jüngeren ich immer noch raten… überstürze nichts, gute Dinge passieren und brauchen Zeit! … alles passiert für einen Grund… auch mieses manchmal…

Nadine, Jg. 1976: Werde jetzt vegan und nicht erst mit 45! Genieß dein Leben mehr, die Ordnung ist nicht so wichtig! Reise mehr, anstatt in “Dinge” zu investieren. Bleib minimalistisch, dann musst du später nicht so viel entsorgen.

Linda, N/A: Sei du selbst. Vertrete deine Meinung und steh dazu! Versuch, öfter auf deine Eltern zu hören, denn sie haben in vielem recht. Ansonsten lebe und genieße!

Tanja, 55: Ich würde dem jüngeren Ich gerne sagen, dass es NULL Sinn macht, sich davon beeindrucken zu lassen, Was “die Leute sagen”.

Steffi, fast 45: Mein Ratschlag an mein jüngeres Ich: Man muß schon Mal gar nichts und ich bin niemanden was schuldig! Ich sollte für mich an erster Stelle stehen, dafür sorgen daß es mir gut geht und ich liebevoll auf mich achte. Und!!! auf jeden Fall sollte mein jüngeres Ich sich mit Finanzen beschäftigen und weiterbilden.

Frederike, Jg. 1972: Du bist prima so, wie du bist. Trau dich ruhig, öfter mal Nein zu sagen. Und hab Vertrauen!

Claudia, 52: Bleib bei dir selbst Nimm Dir Zeit um dich zu finden und dann gib Vollgas! Lass die Sprüche an Dir abprallen und die Bedenken der Anderen! Das sind Ihre! Du rockst das! Werde Glücklich.

Judith, 48: Mach eine gute Ausbildung, sodass du für dich selbst sorgen kannst.

Sue, 50: Don’t please others…

Barbara, Jg. 1959: Fühle mich nicht so. Solange ich beim Joga den Jungen noch was vormache, ist alles gut. Meine Kleidung besteht aus „ bunten Teilen“. Sehr viel blau/grün, weil ich das früher nicht tragen durfte. Da gab es einen nicht so schönen Spruch zu. Wir sind immer anders als die Mehrheit. Wie oft bekomme ich zu hören „ Ich würde das so machen“…… Mensch Leute versucht doch nicht die Menschen zu ändern die halt anders sind ….. die Vielfalt macht es doch. Das würde ich vor allem meinem jüngeres „ ich“ sagen. Mach dein Ding, sauge alles auf, mache dir schöne Erinnerungen, erkunde die Welt und bleibe mal für eine Zeit im Ausland und lerne Land und Leute kennen. Denke immer daran dich nicht für andere zu verbiegen und bleib du selbst. Sag auch mal „nein“ wenn dir danach ist.

Anke, 51: Ich würde sagen: sei mutig und trau dich und geh auch mal ein Risiko ein. Und gib nicht so schnell auf, dranbleiben lohnt sich.

Natascha, 50: Ich würde mir tatsächlich nur sagen: „Passt so! Mach weiter so! Das wird gut, du bist auf dem richtigen Weg! Aber sei einfach jetzt schon zufrieden mit deinem Körper!“

Simone, 51: Ich würde sagen: folge deinem Herzen, höre und gebe nicht darauf, was andere sagen! Du bist so wertvoll! Mach‘ dein Ding.

Kristina, N/A: Ich würde sagen, sei Du selbst. Sei Neugierig auf Dich und gut zu Dir. Entspann Dich. Alles wird sich finden. Und die Hälfte ist nur so wichtig, wie Du gerade denkst. Alles wird gut.

Annika, N/A: Ich würde meinem jüngeren Ich raten, finde deine Persönlichkeit und bleibe dir treu! Bleibe selbstständig und nehme dich wichtig!

Britta, fast 51: Ich würde meinem jüngeren Ich sagen, dass sie immer an sich glauben soll und dass sie, so wie sie ist, super ist! Dass sie auf ihren Bauch hören soll und sich niemals einreden lassen soll, dass sie sich ändern muss, um jemanden zu gefallen. Ganz wichtig: sie soll sich niemals die Augenbrauen zu dünn zupfen!

Tatjana, 51: Sei nicht so unsicher, und verschwende deine Zeit nicht mit den falschen Männern, Trau dich schnellen sauberen Cut zu machen und lass dich nicht immer wieder einwickeln. Du musst nicht andere glücklich machen sondern dich. Trau dich und warum immer so kompliziert? Und echt jetzt, öffentlicher Dienst musste das sein? und trotzdem auch ein Lob – du hast das alles toll gewuppt ohne große Unterstützung, bin Stolz auf dich!

Alexandra, 50: Hör auf dein Herz und vertrau deinem Bauchgefühl. Lass dir nicht einreden, dass du nichts kannst und vor allem bleib finanziell unabhängig. Genieße das hier und jetzt und die Zeit mit deinen Lieben. Es kann viel schneller vorbei sein als man denkt.

Johanna, 40: Lass dich nicht so schnell abbringen, wenn andere dir reinreden. Und vergiss nicht, jeden Tag einen Moment zum Genießen zu finden und Zeit mit den Menschen zu verbringen, die dir wichtig sind. Jede schöne Erinnerung, die du schaffst, bleibt dir für immer – also sammle viele davon, kleine und große!

Anke, 46: Schreib Tagebuch über dein Leben, deine Erfahrungen und Deine Erinnerungen. Und nach Fotos um schöne Momente festzuhalten. Außerdem verschiebe nichts auf später, denn niemand weiß was kommen wird. Liebe, Liebe und lache.

Stine, 46: Ich würde meinem jüngeren Ich sagen, dass sie den Mund aufmachen soll. Für sich einstehen und die Meinung sagen egal was andere darüber denken. Mutig sein und einfach mal machen.

Steffie, 49: Trau Dir viel mehr zu, mach einfach und hab nicht so viel Angst, dass Du es nicht schaffen könntest.

Petra, 47: Bleib entspannt! Die meisten „Probleme „ erledigen sich von ganz alleine! ?

Carla, 46: Ich würde meinem jüngeren Ich sagen, dass es immer sie selbst sein soll. Keine Kompromisse für einen Mann. Das Leben genießen!

Silke, 56: Sei mutig und gehe hinaus in die Welt. Wage Abenteuer, lebe deine Gefühle, die positiven wie negativen…. Denke nicht so viel an “später” sondern im hier und jetzt. Verlasse so oft wie möglich das “Hamsterrad” und sagen den Menschen was du für Sie empfindest. Und sei gut zu Dir selbst.

Kerstin, 43: Vertraue auf dein Bauchgefühl. Lerne Nein zu sagen.

Valentina, fast 60: Ich würde meinem jüngeren Ich raten: sei selbstdenkend, hinterfrage alles, sei unabhängig von irgendwas oder irgendwem. Sei ehrlich zu anderen und vor allem zu sich selbst. Mache deine Fehler ohne es zu bereuen, blicke nicht zurück, sondern nach vorne. Träume so, als wäre dein Leben unendlich und lebe so, als wäre dieser Tag dein letzter.

Tanja, 51: Kümmere Dich nicht, was andere von Dir denken, tu, was Du willst, lass Dir nicht alles gefallen und genieße Dein Leben in vollen Zügen.

Simone, 56: Ich bin nach einer schweren Erschöpfungsdepression an den Punkt gekommen, auf mich zu achten und meine Bedürfnisse zu formulieren. Leider eckt man damit an und man ist plötzlich unbequem… Daher bekäme mein junges Ich den dringenden Tip darauf zu achten, mit wem es sich umgibt und von Anfang an Grenzen zu setzen!

Heike, N/A: Alles was ich getan – oder auch nicht getan habe – hat mich zu dem Menschen der ich heute bin ! Und das ist gut so – zumindest meistens.

Katrin, 54: Hab Vertrauen in Dich, Du bist großartig und sei Dir selbst die beste Freundin.

Janine, 45: Meinem jüngeren Ich würde ich gerne sagen Mache eine Ausbildung/Studium, das wird vieles leichter machen später und auch für mehr Selbstbewusstsein sorgen. Lebe erstmal alleine nach dem Auszug zu Hause , das ist so ein wichtiger Lebensabschnitt. Ansonsten möchte ich eigentlich nur sagen – liebe weiterhin so voll vom tiefsten Herzen das ist das wichtigste im Leben.

Verena, 47: Ich würde meinem jüngeren Ich sagen: „Nimm nicht alles persönlich. Du bist gut so, wie du bist. „ auch das ältere Ich hadert ab und zu damit, aber nicht mehr immer.

Barbara, 60+: Hab Vertrauen in Dich selbst und hör nicht nur auf dein Umfeld, triff mutige Entscheide, bleib wenn möglich gelassen, sei ehrlich dir und anderen gegenüber (aber ohne verletzend zu sein!), investiere in Deine Ausbildung.

Margit, 54: Ich würde meinem jüngeren Ich sagen… Du wirst alles genau richtig machen!

Lisa 40: Mach was Du willst, irgendwer findet es eh immer kacke! Muss mich mit 40 regelmäßig dran erinnern nichts auf die Meinung von Leuten zu geben, die ich nie um Rat fragen würde.

Kirsten, fast 55: Meine Nachricht: du bist schön, du bist liebenswert. Hab keine Angst, lass locker, reg dich nicht auf – die allermeisten Dinge sind es nicht wert. So, wie du es machst, ist es gut genug. Spüre dich selbst und hab dich gern. Leistung und Anerkennung von außen sind kein Ersatz für Selbstliebe.

Dagmar, 44: Yeah, mach genauso weiter und feier dein Leben! …. das würd ich sagen. Ich hatte wohl echt Glück im Leben, gute Ausbildung, mit 20 den tollsten nämlich meinen Mann kennengelernt, unsre Tochter bekommen. Ich habe mich immer gesegnet gefühlt und bin durch und durch glücklich.

Elli, 40+: Du machst nicht alles richtig und das ist gut so. Hör nicht auf die anderen, hör auf deine Antennen, die haben Recht. Versprochen!!!

Julia, fast 48: Lass dich nicht mitreißen, wenn Männer blöde Kommentare über Frauen machen. Steh auf, mach den Mund auf, lass dir nichts gefallen. Frauen müssen sich gegenseitig unterstützen!

Mel, 40+: Ich würde meinem jüngeren Ich raten: Sei entspannter, wenn es uns Kinderkriegern geht. Für ein Kind braucht man weder den perfekten Moment, ein Reihenendhaus mit Garten oder einen Ehering. Mach Dir nicht in die Hose wegen der vermeintlich viel zu großen Verantwortung. Sondern bekomme in den Zwanzigern das erste und später vielleicht noch ein zweites. Der Job läuft trotzdem weiter, Du macht Karriere, verwirklichst Dich selbst und alles findet sich immer irgendwie. Man kann und muss nicht alles planen. Entspann Dich und freu Dich drauf, das wird gut.

Daniele, 57: Ich würde meinem jüngeren Ich gerne sagen: Geh deinen Weg und vertraue auf dein Bauchgefühl. Verlass dich auf deinen Instinkt in Bezug auf Menschen.

Immi, 51: Ich würde meinem jüngeren Ich sagen: „Kratze alles Geld zusammen und investieren in den Ostberliner Immobilienmarkt.“ Nein, im Ernst: Ich würde meinem 19/20-jährigen Ich sagen: „Erkenne und vertraue Deine/n Stärken und Fähigkeiten. Wenn Du merkst, dass etwas nicht zu Dir passt, verschwende nicht Jahre damit sondern trau Dich, etwas Neues anzufangen. Gehe nicht nur den direkten Weg sondern mach auch ruhig mal einen Umweg. Trau Dir mehr zu! Probier Dich aus!

Bianca, N/A: Mach dich nicht abhängig von anderen, konzentrier dich erstmal auf dich selbst, finde deinen Weg und lass dir Zeit dafür.

Katrin, 40: Ich würde mir sagen: vertraue auf dich. Es wird schon alles gut werden, alles fällt auf den richtigen Platz und du wirst stark sein! Du bist ein guter Mensch!

Katja, 54: Wenn dir jemand sagt, dass du dich ändern musst, damit er dich lieben kann: dreh dich um und geh. Wenn dich jemand demontiert, bloßstellt, demütigt, erniedrigt, ignoriert, absichtlich verletzt: dreh dich um und geh.

Tina, fast 50: Mein liebes Ich, du bist noch jung und dir steht die Welt offen. DAS ist so, glaube es mir. Sei mutig und traue dich was, lasse dich nicht ausbremsen von den Stimmen aus der Vergangenheit, gehe deinen eigenen Weg und mache Fehler! Fehler sind dazu da, um gemacht zu werden. Und mein liebes junges Ich, sei dir gewiss, du bist wunderbar und liebenswert! Du musst NIEMALS jemanden bitten dich zu mögen, oder gar zu lieben. Du musst niemannden beweisen, dass du wunderbar und liebenswert bist. Denn du bist einzigartig, so wie du bist. Und du kannst darauf vertrauen, dass du immer wieder Menschen begegnen wirst, die das genauso sehen. Laufe nicht einem Ideal hinterher, was gar nicht zu dir passt. … und einen kleinen Tipp habe ich noch für dich: Lache viel, lache herzlich, lache einfach immer und jeden Tag! Liebe Nic, vielen lieben Dank für diese wundervolle Frage

Melanie, 52: Ich würde sagen: Mach das, was dich glücklich macht! Du musst nicht mit der Masse gehen! Sei mutig! Pflege Freundschaften! Schaffe viele schöne Erinnerungen und schau dir viel von der Welt an.

Chrissy, 53: Ich würde sagen: Höre auf dein Bauchgefühl. Und vor allem lass die Leute reden. Genieße alles in vollen Zügen, man weiß nie, was kommt.

Tanja, N/A: Ich würde meinem jüngeren ICH sagen: ” Vertrau auf deine Herzensstimme und erlaube dir deinen eigenen Weg zu gehen. Schau nicht zu viel nach links und nach rechts. Bleib bei dir und verliere dich nicht aus dem Blick beim ständigen Kümmern und Mitdenken für alle anderen. I love you”

Daniela, 50: Spüre was du wirklich fühlst und stehe für dich ein. Das Leben ist wie ein Fluss, hüpf hinein und lass dich treiben. Nicht zu viel planen…der nächste Schritt mehr nicht. Jeder Schritt ist Entwicklung und ergibt neue Entscheidungen. Kein Stress nach der Ausbildung…lieber reisen und dem Herz folgen. Gegen etwas entscheiden ist ein Ja für etwas anderes…….es gäbe noch so viel.

Claudia, 53: Egal was kommt, vertraue auf deine innere Stimme, und hab keine Angst“, denn auf diese innere Stimme konnte ich mich immer verlassen. Eins noch – lebe für eine Zeit lang allein, und genieße die Zeit, mit allem was sie mit sich bringt. Das hat sich in meinem Leben irgendwie nicht ergeben, und wenn ich wählen könnte, würde ich das gern in meinen Lebenslauf integrieren.

Heike, 57: Du bist toll so wie du bist. Du wirst deinen ganz ureigenen Weg finden und gehen. Verschwende nicht soviel Zeit mit Banalitäten. Sei dir sicher, dass Wunden heilen werden und Sicherheit und Stärke in dein Leben einziehen werden. Manches kannst du nicht ändern aber du kannst dich ändern. Vertraue deinen eigenen Gefühlen. Gib Menschen, die dich nicht schätzen keinen Platz in deinem Leben. Hab keine Angst, es wird vielleicht anders als geplant aber es wird gut!

Melli, 48:Hör auf nachzudenken, mach es, Du kannst das!! Du bist echt gut!!

Tina, 49: Versuche Dich selbst glücklich zu machen und nicht andere, vertraue auf Dein Gefühl, denn es weist Dir den Weg. Setze Grenzen. Sei es Dir selbst wert. Hetze nicht so viel herum und verbringe Deine Zeit nicht mit Menschen, die Dir nicht gut tun. Liebe Dich.

Anja, 56: Ich würde mir sagen hab mehr Mut und sei nicht so angepasst.

Margot, 57: Reise so viel du kannst. Nimm Dinge die in einem Jahr keine Bedeutung mehr haben nicht so schwer. Lächle, wann immer es geht. Gibt es keinen Weg, lass dich treiben. Es geht immer weiter.

Ingrid, 57: Ich würde meinem jüngeren Ich sagen, mach alles so wie es kommt, nur lass die Finger von dem Italiener.

Birgit, 52: Ich würde sagen: nutze die Zeit, geh ne Runde ins Ausland! Zieh deinen Bauch nicht ein sondern sei stolz drauf ! Liebe dich selbst!Du bist wertvoll und großartig!

Henriette, Jg. 1969: Ich würde mir sagen: Hör auf dich zu vergleichen. Du bist perfekt so wie du bist. Du machst deinen Weg, so wie es für dich richtig ist? Geh raus aus deiner Komfortzone, traue dich, egal was andere denken. Sei stolz auf dich, was du erreichst hast und feier dich dafür.

Anne, 48: Trau dich! Du bist gut so, wie du bist/du bist nicht für alles verantwortlich.

Frieda, 50: Meinem jüngeren Ich würde ich heute raten spread your wings and fly.

Kris, 48: Mach einfach weiter so, das passt schon ganz schön gut!” Ich hatte wohl mit allem Glück, habe auch irgendwie immer mein Ding gemacht. Ich würde tatsächlich alles wieder so machen. Das passt schon alles ziemlich gut und wenn es mal nicht 100%ig rund lief/ läuft, macht es dass ja auch aus einem, was man heute ist.

Christine, 52: Ich würde meinem jüngeren ich – raten – etwas spontaner zu sein – mehr zu verreisen. Aber an sich bin ich sehr glücklich wie mein Leben gelaufen ist. Habe mit 21 meinen Traummann kennen gelernt, habe mit 24 geheiratet und habe drei Kinder bekommen- (24/20 und 18 Jahre alt) wir sind immer noch glücklich zusammen und genießen unser Leben

Eve, 52: Mmmh, ich würde wohl sagen, nimm Dich nicht so ernst. Alles wird gut irgendwann alles geht vorbei. Bleib Du und geh Deinen Weg.

Britta, 51: Ich würde meinem jüngeren Ich sagen, dass sie immer an sich glauben soll und dass sie, so wie sie ist, super ist! Dass sie auf ihren Bauch hören soll und sich niemals einreden lassen soll, dass sie sich ändern muss, um jemanden zu gefallen. Ganz wichtig: sie soll sich niemals die Augenbrauen zu dünn zupfen!

Alexandra, 49: Mach wonach dir ist, mach was dich glücklich machst und nicht das, was die Gesellschaft meint, was gut für dich ist, weil das eben seit x Jahren so gemacht wird. Trau dich “different” zu sein. Sei entspannt, nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird. Bin 49 und lebe mittlerweile so.

Linda, 47: Sei du selbst. Vertrete deine Meinung und steh dazu! Versuch, öfter auf deine Eltern zu hören, denn sie haben in vielem recht. Ansonsten lebe und genieße!

Daniela, 47: Du willst wissen, was ich meinem jüngeren ICH raten würde? Falls es mir zuhören würde… ich versuche es mit meinen drei Kindern immer wieder…Also auf jeden Fall ganz wichtig: Nimm Dich wichtig!! Hör auf Deine innere Stimme und lass Dich nicht täuschen von vermeintlich „cooleren“ Menschen. Du selbst spürst am besten, was gut für Dich ist. Die Anderen sind nicht besser. Du kannst alles schaffen, was Du wirklich willst. Du darfst etwas wollen So sehr ich meinen Mann liebe und ihm dankbar bin für alles – ich hätte mehr Rücksicht auf meine Ziele, meine Karriere einfordern müssen. Um ihn den Rücken freizuhalten und die Kinder groß zu ziehen, habe ich meine beruflichen Ziele völlig aus den Augen verloren und bin als kreative Diplom-Kauffrau in einer langweiligen Sachbearbeiterstelle im öff. Dienst gelandet. Nicht schlecht, aber so langweilig, dabei kann ich so viel mehr und habe schon so viele Jobs gemacht – nur war es nie so sicher. Ich würde mir also raten, auf meine Fähigkeiten zu vertrauen und mehr für meine Bedürfnisse einzustehen und weniger anderen gefallen zu wollen. Damit will ich keine Allüren eines sozialen Volltrottels bekommen, sondern einfach MIT MEINER FAMILIE unsere gemeinsamen Ziele und Wünsche angehen und mich weniger hinten anstellen… vor allem für meine Tochter wünsche ich mir, dass sie ihre Intelligenz nutzt und sich niemals finanziell abhängig machen möge – bei den Jungs habe ich die Sorge irgendwie nicht.

Luz, 55: Sei ein bisschen netter zu Deinen Eltern. Sie meinen es gut mir Dir! Rede mehr mit ihnen über Deine Gefühle und Bedürfnisse. Wie sollen sie Dein Verhalten sonst verstehen? Du wirst das Verhalten Deiner Eltern verstehen, wenn Du selbst mehr Lebenserfahrung gesammelt hast. Das ist ganz normal. Bleib gelassen, sie haben‘s nicht leicht mit Dir. Sie wollen wirklich nur Dein Bestes, ich schwöre!

Sabine, 54: Ich würde sagen, vertrau auf dich, du wirst es machen! nicht immer geradeaus aber immer aus dir selbst heraus.

Tanja, 40: Ich meinem jüngeren Ich sagen: höre mehr auf dein Herz, sei mutig und lass dich von anderen nicht verunsichern. Einfach machen, du schaffst das. Lass deine Träume nicht nur Träume sein, greife nach den Sternen. Ohje…. diese paar Worte zu Schreiben machen sehr nachdenklich.

Janina, 48: Ich hätte mir selbst geraten, mir nicht von anderen einreden zu lassen, dass ich etwas nicht kann, das hat mich in meiner Entwicklung sehr blockiert.

Michaela, 55: Die größte Challenge in jedem Alter….akzeptiere was du nicht ändern kannst und änder das was geht. (und dabei die Erkenntnis beides voneinander zu unterscheiden ;)) Lerne, das für dich Wichtige von dem Unwichtigen zu unterscheiden. Finde deine Stärken; jeder hat welche.
Und wenn du das herausgefunden hast… MACH ES EINFACH!

Tina, 48: Entspann Dich. Es wird sich alles regeln.

Tania, 49: Ich entschuldige mich im voraus wegen meine schlechtes Deutsch. Also, an Meine 16 Ich möchte ich sagen: hab vertrauen an dich, scheuch zu sein ist okey, macht dir kein kopf, ja du wurdest deswegen gemoppt, und du hattest sorgen und viele Unsicherheiten, es war nicht einfach in diese Zeit, und statt dir zu helfen habe ich dir sabotiert. Es tut mir sehr leid! Du hast trotz alle Schwierigkeiten in deine Jugend die schule fertig geschafft und dein weg gemacht. Ich bin sehr Stoltz auf dich! An meine 25 Ich möchte ich sagen: hey du hast der mann die du heiratest getroffen, habt nicht angst geniesst diese liebe voll und ganz aber vergisst nicht dich auch zu lieben, und vor allem vergisst nicht das Du viele träume hast, macht weiter Kunst glaube an Dir und folge deine Traum. Mit 30 bist Mutter geworden, wir wissen es war nicht einfach, Wochenbett Depression Tausend Km weit von deine Mutter deine Familie, wir fühlten und sehr einsam, aber hey, das haben wir auch geschafft! Mit 40 Du bist immer noch sehr ängstlich und unsicher, warum? Heute mit 49 möchte ich dir sagen hey Traum weiter sei verrückt, geniesst jede Augenblick, Tanz, singt, traut dir, es ist Zeit los zu lassen, Lebe!

Siv, 50: Scheiß auf das, was andere denken könnten (vor allem weiß man das ja gar nicht sicher), sei weniger ängstlich und kündige deinen Job, bevor er dich krank macht. Und viiiieles mehr.

Anne, 36: würde mir dazu raten, Umwege in Kauf zu nehmen, nicht immer die vernünftigen Entscheidungen zu treffen und den Mund aufzumachen wenn mir was nicht passt. Hab ich so gemacht und rückblickend war es richtig so, auch wenn es viel Gegenwind gab. In beruflicher Sicht: mit Interesse kann auch der nicht-Wunschberuf Spaß machen und man ist nicht schlechter als die, die schon immer diesen Weg gehen wollten.

Christina, 44: Du bist genau richtig, du bist stark, vertraue dir!

Katja, 48: Ich würde meinem 20er Ich raten: mach die Weltreise und arbeite nicht so viel in den Semesterferien. Trau dich, auch mit wenig Geld zu reisen. Du wirst nie wieder so viel Zeit dazu haben.

Eva, J. 71: Lass Dich nicht übern Tisch ziehen von Typen. Heirate nicht ohne Ehevertrag. Steh immer auf eigenen Füßen. Die Liebe, wie sie uns verkauft wird, ist eine Hollywoodvorstellung. Du kannst keinen retten, nur die Menschen sich selbst. Lass Dich niemals mundtot machen. Geh, wenn Du Gewalt erfährst.

Sabine, 47: Ich würde mir sagen: Mach dich NIEMALS finanziell abhängig von einem Mann! Lass dir nicht einreden du bist egoistisch nur weil du als Frau deine Interessen vertrittst. Hör auf dein Herz und nicht auf das „besser wissen“ anderer. Hätte ich das früher schon gewusst, müsste ich heute nicht so viel kämpfen?

Julia, 51: Mach deinen narzisstischer Vater nicht zum Vorbild für deine zukünftigen Partner. Erkenne, dass das, was dir Eltern und Großeltern vorgelebt haben, nur EINE Möglichkeit von Beziehung ist. Erkenne, wie viel Abhängigkeit in diesen Beziehungen steckte! Bitte lebe bewusst deine Freiheit und Selbständigkeit.

Heike, Jg. 1967: Alles was ich getan – oder auch nicht getan habe – hat mich zu dem Menschen der ich heute bin ! Und das ist gut so – zumindest meistens.

Annkatrin, 41: Ich würde meinem jüngeren Ich sagen „Reise und entdecke die Welt. Sei nicht immer so vernünftig“. Alles andere ist toll. Bester Mann, wir halten zusammen und blicken in die gleiche Richtung und haben bald vier wundervolle Mädchen.

Stephanie, 41: Trau der Liebe, auch wenn du es nur schwer annehmen kannst. Die Liebe meint es gut mit dir.

Silvia, 51: Ich würd meinem früheren Ich sagen, fühl Dich, hab Geduld mit Dir, sei nicht so streng hechelnd. Schau lieber auf Deine feinen Nuancen, mach das was Dir ein Kribbeln im Bauch macht. Wer Dich sieht und spürt, der verbringt gern Zeit mit Dir. Und nicht weil Du schön schlank wasweissichwas bist. Nee, weil Du da bist. Denk nicht so viel nach, schau nicht so viel auf die Meinung anderer, sprich aus was Dich bewegt. Sei wachsam und hinterfrage. Nimm Dir genug Zeit. Nix muss, alles kann. Falle, leide, liebe lache – wem das zu anstrengend und zu viel ist, dann geh – und weiter gehts. Nimm nicht den geraden Weg, bieg ruhig mal nach links und rechts ab.

Lisa 40: Ich würde meinen jüngeren ich sagen, dass ich verdammt noch mal gleich anfangen soll so mutig zu sein wie ich es jetzt bin. Ich habe mich früher oft verkrochen und war extrem schüchtern. Was für ein Quatsch und völlig unnötig. Ich bin eine ziemlich coole Socke, das wusste ich früher nur nicht? Ach und…manchmal haben Eltern eben doch Recht und kennen ihr Kind so gut das sie wussten was passiert? Also hör doch um Himmels Willen einfach ab und zu einfach auf das was sie sagen. Weil das sind tolle Menschen, die dich über alles lieben und dich nicht ärgern wollen?

Kessi, 40: Schon vor Kind 1 auf 30 Std. zu gehen, Quality Time (mit Familie, Freunden) ist viel wichtiger als mehr Geld (Karriere). Und nicht darauf zu hoffen, dass es noch besser wird, wenn man es eh nicht in der Hand hat. Ich kann sie halt nicht alle retten? Und ich hätte das Studium damals schon viel früher schmeißen oder zumindest wechseln sollen, hat mir allerdings aber auch Freiheiten zum Reisen ermöglicht und mich dahin gebracht, wo ich jetzt irgendwie bin. Ansonsten alles richtig gemacht, ich liebe mein Leben!

Tamara, fast 50: Frag andere nicht nach dem Weg, denn jeder Weg ist individuell. Glaub an dich und vergiss wie andere dich sehen. Es könnte sich um eine Projektion handeln.Lerne Menschen lesen… und Psychologie.Du bist vollkommen so wie du bist. Wenn dich jemand auf deine kompakten Brüste reduziert sagt das mehr über die Person aus als über dich.Schau dir an, wie transgenerationales Trauma aussieht und funktioniert. Lerne über die Geschichte deiner Ahnen und schau deiner allergrößten Angst in die Augen (Weltkrieg), denn es ist das Trauma deiner Großeltern.

Marion, 71: Meinem 30jährigen Ich würde ich sagen: Hör auf zu joggen, fang mit Yoga an. Deine Knie und Gelenke werden es dir danken. Du wirst mit 70 noch einen leichten Gang haben und mit 90 sicherlich keinen krummen Rücken. Meinem 40jährigen: Gebe deinem schlechten Gewissen den Kinder gegenüber keinen Raum, wenn du gerne arbeiten gehst. Zeig dem gesellschaftlichen Druck den Mittelfinger. Meinem 50jährigen: Du brauchst jetzt nicht die tolle guterhaltene 50jährige zu spielen. Du kannst auch aussehen wie 50. Meinem 60jährigen: Du hast geglaubt, als kreative brauchst du kein Internet. Aber du kanntest durch deinen Job so liebe Frauen wie Nic, ein Segen. Ich lernte mal meine eigene Homepage kennen und Stoffe, die es nicht bei Tulpe in Altona gab. Heute, mit 71, verbringe ich morgens 2 Stunden mit Kaffee und Internet im Bett und kann mir morgens nichts Schöneres vorstellen.

Sandra, 50: Ich würde meinem jüngeren 25jährigen Ich sagen, dass es super war, öfters zu übertreiben und die jungen Jahre genossen zu haben – mit wenig Geld, mit super Freunden und mit viel Glück. Alles richtig gemacht.

Ihr Lieben… das letzte Statement von Sandra finde ich eine ganz großartige Schlussnote übrigens! Denn was hier leider auch viel zu selten zu lesen war, war ein Lob an uns selbst. Ich möchte allen Frauen von Herzen danken, die ein Teil von diesem Blogposts sind und die ihre Gedanken und ihre Stimme sichtbar gemacht und mit allen geteilt haben.

Ihr mögt ganz viele Rollen haben. Ihr seid Mutter, Partnerin, Kollegin, Tochter und so vieles mehr. Aber vor allem seid ihr auch eure eigene Person. Ihr seid Individuen mit eigenen Wünschen, Zielen und Bedürfnissen. Bitte gebt euch viel öfter mal die Hauptrolle in eurem eigenen Film.

Liebe geht raus an euch alle!

fiftytwofreckles.com blog bye

 

P.S. Falls ihr hier euren Beitrag entdeckt und euer Vorname und/oder euer Alter fehlen, dann ihr das höchstwahrscheinlich bei euren Kommentaren auf Instagram untergegangen, ich habe es übersehen oder die Angabe fehlte einfach. Falls ihr das gern nachgetragen hättet, hinterlasst mir einfach einen Kommentar hier unter dem Artikel.

P.P.S. Ich hätte übrigens viel lieber Fotos von den 200 Frauen für diesen Artikel gehabt, aber das war unmöglich. Deswegen müsst ihr mit Bildern von mir vorlieb nehmen. ;)

 

Liebe Leser:innen, ihr wisst, in meinem Blog steckt sehr viel Herzblut, Zeit und Arbeit. Letztere ist über 90% unbezahlt und dennoch sind meine Rezepte, Reisetipps, DIY-Anleitungen und andere Inspirationen für euch immer gratis…🧡 Damit das auch weiterhin so bleiben kann, freue ich mich, wenn ihr mich vielleicht ab und an mit einem “Trinkgeld” bei meiner Arbeit als freie Blogautorin supportet {mehr zum Thema auch HIER für euch zum nachlesen}, wenn euch mein Blogpost gefallen hat. Spendiert mir also gern mir einem KLICK HIER einen Kaffee ohne Schischi für 3,00, ein schnelles Mittagessen für 10,00 oder einfach, was auch immer ihr mögt, um mich zu unterstützen. DANKESCHÖN für eure liebe Wertschätzung!

 

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    Sabine langsame-schildkroete
    12. Februar 2023 at 9:15

    Einfach danke dafür. Macht mich schon sehr nachdenklich teilweise. Obwohl es mich nicht überrascht.
    Herzliche Grüße
    Sabine

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    Sandra
    12. Februar 2023 at 9:32

    …einfach nur WOW!!! Ich wüsste gar nicht wo ich bei mir anfangen sollte. Habe es in den letzten 5 Jahren gelernt und super glücklich damit!!
    Mach weiter so
    Sandra

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    Barbara
    12. Februar 2023 at 10:26

    Vielen lieben Dank für diesen tollen blogpost. Du hast dir soviel Arbeit gemacht und alles so schnell umgesetzt. All die Beiträge zu lesen ist so interessant, ermutigend und tröstlich. Danke Barbara

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      Nadine
      12. Februar 2023 at 11:35

      Toll! Danke für Deine Zusammenfassung und fürs Augwn öffnen! stimmt, wir haben alle immer was zu kritteln an uns 😉 nehm ich mir mal als Fazit mit für die Zukubft daran was zu ändern! 😘

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    Henriette
    12. Februar 2023 at 10:37

    Hallo Nic, dass mit dem Ausland und dem Haus auf dem Land ( bei mir am Rande der Stadt) würde ich meinem jüngeren Ich auch so raten. Aber ich habe im Sinne meiner Kinder gehandelt. Damit sie ihre Freunde nicht verlieren, im Grünen und ruhiger aufwachsen.
    Das mit dem Ausland habe ich mir für die Rente vorgenommen und ich würde auch wieder in die Stadt ziehen, mein Mann leider nicht.

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    Susann
    12. Februar 2023 at 10:37

    Beruhigend zu lesen, dass wir doch fast alle ähnlich gestrickt waren/sind und vielleicht haben wir es unseren Töchtern heute einfacher gemacht sich anzunehmen und ihren Weg gehen zu lassen? Wenn, dann war’s das alle Mal wert. Das eigene Hadern und Zweifeln erlaubt uns heute rückblickend freundlicher und großzügiger zu sein. Mit uns und mit unseren Mitmenschen ✌️ Danke Nic fürs Zusammenfassen und Darstellen. Liebe Grüße von Susann, Jg. 1974

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    Kerstin
    12. Februar 2023 at 13:23

    Hi Nic, was für ein großartiger Post. All diese wunderbaren Frauen. Ich möchte sie in den Arm nehmen und ihnen zuflüstern, bleibt neugierig, nehmt euer Herz in die Hand und lasst die jüngeren Ich’s frei.
    Wie toll, liebe Nic, dass du diese Stimmen hast laut werden lassen.
    Nach den üblichen Umwegen (Gedeihenlassen der Kinder im Hamburger Speckgürtel) lebe ich wieder in der Stadt und genieße die Vielfalt und alles Unbekannte zu entdecken. Ich freue mich darauf, andere jüngere Ich’s zu treffen.
    Ach ja, und meinem jüngeren Ich würde ich zurufen “du bist ok” und “ziehe nicht in eine Reihenhaussiedlung”. Liebe Grüße von Kerstin, 61

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    Tinka
    12. Februar 2023 at 15:24

    Wow, ein toller Post!! Ich, 52, würde meinem 20 jährigen Ich raten, bei der Partnerwahl am Anfang genau hinzusehen. Eigenschaften, gerade die negativen, die der Traumprinz da hat, werden vermutlich bleiben! Man spart sich so viel Nerven :-)

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    Silvia
    13. Februar 2023 at 9:25

    So wunderbar! Danke für soooo viele Denkanstöße!!!

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    Katrin, 45J.
    13. Februar 2023 at 12:25

    Das war sehr interessant zu lesen. Es hat mich dankbar gemacht, weil mir dabei aufgefallen ist, dass ich doch mit dem meisten, was und wie ich es getan habe, ganz zufrieden bin. Aber natürlich hab ich nachgedacht, welchen Rat ich meinem jüngeren Ich denn wohl trotzdem geben würde und bin zu dem Schluss gekommen: Lass dir deine gute Arbeit auch bitte immer gut bezahlen! Überleg mal, ob du nicht vielleicht eher Mutter werden möchtest. Ich traue dir das Architektur-Studium zu. Ansonsten, liebes jüngeres Ich, find ich dich ziemlich toll, du kriegst das alles ganz gut hin und machst dir gute Gedanken.
    Dieser Blogpost war eine tolle Idee und hat viele Gedanken angestoßen. Vielen Dank dafür.

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    Denise
    14. Februar 2023 at 10:29

    Danke!!!

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    Moni
    15. Februar 2023 at 8:58

    Hallo liebe Nic,
    ein supertoller Blogartikel – Toll, auch Deine SIchtweise zu dieser doch sehr spannenden Frage zu lesen. In einigen der Punkte finden ich mich direkt auch wieder. Mein Mann und ich haben uns lange aufgrund dieser spannenden Frage unterhalten. Diese Selbstzweifel, dieses “im muss…was meine Eltern, das Umfeld…von mir erwarten” waren so gar nicht dabei bei den Sachen, die er seinem jüngeren Ich sagen würde. Bei der nächsten Mädelsrunde werde ich die Frage auf jeden Fall in die Runde werfen und freu mich jetzt schon auf die Gespräche, die daraus entstehen werden.
    P.S. Bei meinen Worten ( Monika, 50 – erstes Zitat) bitte das Fragezeichen bei “Alles wird gut” rausnehmen bzw durch ein Ausrufezeichen ersetzen. So wie es gerade ist , ist es gut und das soll mein jüngeres Ich wissen und sich nicht so viel Gedanken machen <3
    Hab einen tollen Mittwoch – Liebe Grüße, Moni

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    Nadine
    17. Februar 2023 at 23:00

    Ja, das mit dem Land und der Stadt, finde ich so spannend: warum besteht eigentlich so ein Druck, gerade mit Kind aufs Land zu ziehen?

    Ich hab den empfunden. Druck ist vielleicht das falsche Wort, aber ich will gar nicht auf dem Land leben und trotzdem hing dieser Gedanke immer in meinem Kopf. Sollten wir das nicht?

    Ich bin voll glücklich in Bremen, wir haben hier wirklich alles was wir brauchen. Durch Glück ein Haus gefunden, eine Parzelle, und v.a. leben wir in einem Stadtteil mit total netten anderen Eltern. Wir haben hier unser Dorf gefunden. Das Kind ist sehr viel draußen und klar, das ging nicht alleine, aber jetzt in der ersten Klasse an gewissen Orten schon. Gut, dass wir da irgendwie immer gespürt haben, dass dieses Stadtleben mehr unseres ist (was für uns auch bedeutet, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren).

    Was ich meinem jüngeren Ich sagen würde? Wenn es das umsetzen könnte, wäre ich ja nicht mehr ich, sondern anders… Was ich der jungen Nadine und allen Menschen wünschen würde: dass psychische Erkrankungen akzeptiert werden und dass jeder darüber ein Basiswissen hat, und es einfach normal ist, Unterstützung zu bekommen. Ich hab wahrscheinlich Anfang und Mitte 20 eine Angststörung gehabt, und depressive Phase oder zumindest Symptome. Es war für mich so negativ besetzt eine Therapie zu machen. Bis ich dazu bereit war, hat es gedauert und das lag einfach am Stigma, dass das damals hatte. Meine Kollegin, die 10 Jahre jünger sind, die sind da schon anders aufgewachsen. Das macht zumindest Hoffnung!

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