MONTRÉAL ist eine echt wilde mischung. ein schmelztiegel der kulturen. sprichwörtlich
eine französische insel in einem noramerikanischen land. nicht zu
vergessen, die ordentliche prise an sonstigen exotischen ethnischen, gewürzen, die
dieses spezielle mixtur ausmachen.
eine französische insel in einem noramerikanischen land. nicht zu
vergessen, die ordentliche prise an sonstigen exotischen ethnischen, gewürzen, die
dieses spezielle mixtur ausmachen.
MONTRÉAL is quite a wild mélange. a melting pot of cultures. literally a french island in a north-american country. not to mention all the exotic, ethnic spices that complete this special mixture.

während im letzten sommer auf unserer KANADA-NEUENGLAND-TOUR der funke bei uns und TORONTO nicht so hundertprozentig überspringen wollte, knisterte es zwischen MONTRÉAL und uns schon während wir auf dem weg in die city in der rusch hour feststeckten. hier pulsierte das leben. aber total.
when we started our CANADA-NEW ENGLAND-ROADTRIP in TORONTO last summer it was very nice but it wasn’t love at first sight. but it was different when we travelled on to MONTRÉAL. we madly fell in love already from the point when we got stuck in the rush hour driving into the city. life was pulsing here.


wenn man durch montréal bummelt bekommt man von allem etwas. etwas frankreich… etwas nordamerika…
if you’re strolling the streets on montréal you get a bit of everything. a bit of france… a bit of north america…


da mutet es an der einen ecke wie in MONTMARTRE in PARIS an und an der anderen denkt man an NEW YORK.
at one corner you feel like walking MONTMARTRE in PARIS and at one other corner you’re remembering NEW YORK.


eine ebenso wilde mischung der kulinarischen art ist wohl das nationalgericht POUTINE! pommes mit frischem käsebruch und bratensoße. man fragt sich insgeheim ja schon, was die französischstämmigen nordamerikaner da geritten hat. “haute cuisine” sieht irgendwie anders aus. aber nachdem mir schon im vorfeld der reise mehrfach gesagt wurde ich sollte unbedingt poutine probieren und ich immer für kulinarische experimente zu haben bin, musste ich diese spezialität natürlich versuchen. meine familie weigerte sich hartnäckig übrigens.;) nun ja… ich konnte mich auch nicht so übrschwenglich begeistern, wenn ich ganz ehrlich bin. der geschmack lag für mich so ungefähr auf dem spannung-level von spaghetti mit ketchup. irgendwie nützlich zum satt werden, aber sonst… och, da gäbs doch bestimmt was leckrereres als ertränkte fritten!? nationalgericht hin oder her. vielleicht war es aber auch nur die falsche poutine am falschen ort? ich würde ihr jederzeit eine zweite chance geben, schon allein aus zuneigung zu ihrer wunderbaren heimat.
aber raus mit der sprache! wer von euch hat schon einmal poutine probiert und ist begeistert? wer von euch hat vielleicht das ultimative poutine-rezept für alle fans von pommes mit bratensauce? vielleicht habt iht den unltimativen restaurant-tipp, wo man poutine essen sollte und nirgendwo anders? oder habt ihr schon anderswo seltsame nationalgerichte gegessen? ich bin gespannt.
another wild mixture is probably the national dish POUTINE! it’s french fries with fresh cheese curds and brown gravy. in secret you can’t help to ask yourself, what came over the french decendent north americans, because that really doesn’t look like “haute cuisine”. but since, before we started off to that trip, many people told me to definitely try poutine, i had to have that poutine! after all i like culinary experiments and this actually looked like one. well honestly, it tasted less experimental. for me it was kind of on the same exitement-level of spaghetti with ketchup. useful to fill youself up, but nothing really spectacular to eat. alas! maybe i just had the wrong poutine at the wrong place? i would surely give this dish a second chance. even more because i fell in love with this city.
please speak up, if you ever tried poutine and loved it! or if you can share the ultimative
poutine recipe for all fans of french fries with brown gravy! maybe you also know that special insider tip of a place where to eat the best poutine? or you tried some other weird national dish an your travels? i’m curious.
poutine recipe for all fans of french fries with brown gravy! maybe you also know that special insider tip of a place where to eat the best poutine? or you tried some other weird national dish an your travels? i’m curious.

Fräulein.Kunterbunt
26. Februar 2014 at 16:14Schöner Post. Du hast mich angefixt! Jetzt würde ich sooo gern auch dahin :))))
mimizuku
26. Februar 2014 at 16:46Hmmmm… Also ob ich Poutine wirklich richtig lecker finden würde, weiß ich auch nicht. Aber ich würde es zumindest mal probieren. :) xo Julia
lisamona
26. Februar 2014 at 16:48Poutine!!! Jaaaa, ich hab die schon mal gegessen … was soll ich sagen … vielleicht muss man sie sich erst schön-trinken … äh … -essen. Beim zweiten Mal waren sie schon besser, vielleicht weil ich wusste was auf mich zukommt … ;-)
Hach, ich würde jetzt gerne so eine Portion essen und in Urlaubserinnerungen schwelgen …
LG, Ingrid
P.S. hab gerade noch meinem Sohn das Foto gezeigt: " Das sind doch die mit der guten Soße … Poutine! Die schmecken soooo guuuut!"
Nic
28. Februar 2014 at 7:52haha! das mit dem schön-trinken ist eine gute idee! aber vielleicht essse ich das nächste mal doch einfach ein smoked meat sandwich bei schwartz's? :D
blup
26. Februar 2014 at 18:20Also ich kannte Poutine nicht, aber ich stell mir das doch lecker vor. Pommes mit Bratensoße sind ja genial, Käse ist auch immer gut :-) also ich weiß schon, was ich mir zum Wochenende zauber :-) danke für deinen genialen Blog!
Nic
28. Februar 2014 at 7:53danke! :)
dann teile doch mal einen erfahrungsbericht von deinen wochenend-kochaktivitäten! ich bin gespannt.
FeeMail
26. Februar 2014 at 18:27Tolle Eindrücke! Eine Freundin von mir war mal ein halbes Jahr dort. Hätte ich sie doch mal besucht. Hach ja. Von Poutine habe ich bisher nur gehört, aber noch nie probiert. Aber reizen würde es mich irgendwie schon :)!
Nic
28. Februar 2014 at 7:53ja mensch, schade… die stadt ist wirklich toll. ich werd später sicher noch mehr davon zeigen.
Lisa
27. Februar 2014 at 0:27Montreal ist toll, habe mal ein Jahr dort gelebt. Deine Poutine sehen schon so aus wie sie sollten, und viel falsch machen kann man bei der Zubereitung auch nicht, ich denke also, du "falsche Poutine am falschen Ort" kannst du ausschliessen. Mein Tipp: das Highlight ist nicht der Geschmack, sondern das tolle Quietschen des Käse, also einfach darauf konzentrieren :-) oder auf die "wunderbare" Quebec-französischen Aussprache "Pouzine" :-)
Nic
28. Februar 2014 at 7:55aber es gibt ziemlich viele varianten von poutine, oder? auch noch mit anderen (zusätzlichen) zutaten obendrauf? erbsen, fleisch ect.?
das quietschen des käses war allerdings nett. ;) das liebe ich ja auch so bei halloumi!
Anonymous
27. Februar 2014 at 6:52Oooh, ich liebe Poutine! Allerdings kenn' ich es mit geriebenem Käse (z.B. Gouda oder Mozarella), der dann richtig schöne Fäden zieht, wenn er auf/unter/zwischen den heißen Pommes, die teilweise noch kross, teilweise mit Bratensoßee (any german bratensauce will do) vollgesaugt sind, schmilzt…hmmm, mir läuft gerade das Wasser im Munde zusammen. Liebe Grüße, Isabell
Nic
28. Februar 2014 at 7:59wobei gouda und mozzarella dann nicht dem ursprünglichem rezept entsprechen. denmach muss es frischer käsebruch sein, der schön beim kauen quietscht (wie @lisamona oben auch schreibt).
allerdings kann ich mir es mit ziehigem gouda tatsächlich netter vorstellen. schon allein wegen des stärkeren käsearomas.
_rheingruen
27. Februar 2014 at 7:29So viel pulsierendes dort – also fort – bloß kein Stillstand… Lieben Gruß zu Dir Iris
Wolken Heim
27. Februar 2014 at 12:52Also ich hab Poutine auch noch nie gegessen. Aber schlabberige Pommes mit Bratensoße und dann auch noch Käse, das klingt für mich total verlockend.
Lieben Gruß (mit ner ganzen Menge Wasser im Mund),
Sabrina
Nic
28. Februar 2014 at 8:00haha…. ich hatte beim lesen deinen satz schon in gedanken zu ende geführt.
"Aber schlabberige Pommes mit Bratensoße und dann auch noch Käse, das klingt für mich total … ekelig!" dachte ich… wie man sich täuschen kann! ;D
Petra
27. Februar 2014 at 17:13Hallo Nic,
von mir ja nun der Tipp mit dem Probieren von Poutine.
Mir ging es am Anfang auch so, hat man sich aber mal daran gewöhnt braucht man das
immer wieder. Ich bin sogar schon in Berlin Poutine essen gegangen. Hat sich aber nicht gelohnt.
Montreal hat mir auch besser gefallen als Toronto.
Meine Tochter ist gerade auf Weltreise und wird demnächst in Kanada ankommen.
Liebe Grüße aus Stuttgart
Petra
Nic
28. Februar 2014 at 8:01mal gucken, wie oft ich dann poutine essen muss, um mich dran zu gewöhnen… so oft komme ich ja nicht in die verlegenheit! ;)
gartengemuese
27. Februar 2014 at 22:03Montreal hat mich damals auch einfach vom Hocker gehauen *träum* Als Tipp für alle die noch nicht da waren und einmal hinwollen: Die Burger Bar im 1465 Crescent ist der Hammer. Ach ja und ab und an läuft einem mit etwas Glück auch Keanu Reeves über den Weg :-)
Nic
28. Februar 2014 at 8:02danke für den tipp!!! der ist gleich fürs nächste mal notiert, auch wenn das sicherlich nicht so ganz bald sein wird. leider.