{liebe leser/innen, dieser post beinhaltet eine verlosung & kann daher naturgemäß spuren von WERBUNG enthalten! ;)}

der herbst ist eine tolle zeit für städtereisen, findet ihr nicht auch? wir haben gestern gerade ein paar tage LONDON im oktober gebucht. da passte es dann auch wie der essig auf fish & chips {wobei… darüber kann man sich streiten, ob das passt}, dass ich neulich eine mail von EATING EUROPE TOURS bekam, die food touren mit locals in london und weiteren europäischen metropolen veranstalten. sie fragten, ob ich nicht in in der nächsten zeit gelegenheit hätte, eine ihrer städte kulinarisch zu entdecken. jawoll, habe ich jetzt! das nenne ich mal glücklichen zufall.
natürlich kann euch das eigentlich wurst sein, was ich für’n glück habe… vielleicht aber doch nicht so ganz! wer von euch reist in absehbarer zeit nach london {oder lebt vielleicht sogar dort} und hat selbst lust, mit einer begleitperson auf eine EATING LONDON TOUR durch das londoner EAST END oder aber durch SOHO zu machen? der kann nämlich jetzt auch glück haben, denn ich verlose eine food tour in london für zwei!


was erwartet euch auf einer solchen tour? echtes essen, echte orte, echte menschen und auf jeden fall eine tour durch die kulinarik londons, ganz jenseits der ausgelatschten touristenpfade. natürlich dürfen fish & chips trotzdem nicht fehlen… die gehören einfach dazu. aber wie wäre es auch mit londons bestem bacon sandwich, indische curries in der brick lane oder salty caramel tarte und noch etlichen londoner spezialitäten mehr? auf den 3½ stündigen touren mit lokalen, z.t. deutschsprachigen, food tour guides gibt es nicht nur viele köstlichkeiten zu verkosten, sondern auch ein authenthisches london zu erleben… mit geschichten und begegnungen. ein echtes stückchen kultur eben!


ihr habt lust bekommen und auch in absehbarer zeit gelegenheit, eine EATING LONDON TOUR mitzumachen? dann los! so könnt ihr gewinnen: kommentiert bis zum nächsten MITTWOCH, dem 16. september, 15:00 uhr unter diesem post und verratet mir die ausgefallenste kulinarische erfahrung, die ihr je auf reisen gemacht habt. {EDIT aus gegebenem anlaß: liebe leute, bitte beachtet, dass es sich bei dem gewinn um keine komplette london-reise handelt, sondern lediglich um die teilnahme an einer food tour in london für zwei! anreise und unterkunft werden nicht übernommen., dafür müsst ihr leider selbst sorgen.;)}
ich wünsche euch GOOD LUCK! und wer weiß… vielleicht treffen wir uns ja im oktober persönlich auf einer london food tour…meine lieben und ich werden uns dann nämlich ‘ne runde durchs londoner east end futtern.
habt alle ein schönes wochenende, wo immer ihr gerade seid!


TEILNAHMEBEDINGUNGEN... bitte aufmerksam lesen! der gewinn von 1 EATING LONDON TOUR für 2 personen kann nicht in bar ausgezahlt werden. der gewinn beinhaltet ausschließlich die food tour und keine anreise nach london oder gar eine unterkunft! jeder kann nur einmal teilnehmen und ich behalte mir vor, doppelte kommentare zu löschen. teilnehmen können nur natürliche personen, die mindestens 18 jahre alt sind. im falle eines gewinns ist eine terminvereinbarung für die food tour mindestens 2 wochen im voraus mit dem veranstalter EATING EUROPE TOURS zu vereinbaren.
bitte nehmt zur kenntnis, dass anonyme kommentare ohne link zu irgendeinem profil mit weiteren informationen nur dann in den lostopf wandern, wenn ihr eine mailadresse angebt, unter der ich euch erreichen kann, denn ohne kontaktmöglichkeit, leider kein gewinn! sollte der/die gewinner/in sich nach der auslosung und der kontaktaufnahme durch mich, nicht binnen einer woche bei mir melden, wird der preis erneut verlost. DANKE euch für die kenntnisnahme!

photo credit: all pictures © 2015 eating europe tours
Fräulein Ordnung
11. September 2015 at 10:36Vielleicht keine ausgefallene kulinarische Erfahrung, aber ich habe bei einem Campingurlaub in Griechenland gelernt, dass Kaninchen beim Metzger immer mit Kopf verkauft werden müssen. Die Kaninchen, die ohne Kopf verkauft werden, können durchaus auch mal eine Katze sein …..
Uaaaaa …. glaube mir: als es Abends Kaninchen gab, habe ich mich lieber an die Kartoffeln & den Salat gehalten … you'll never know ;-)
Viele Grüße aus dem Münsterland
p.s. an der Verlosung würde ich hiermit zu gerne teilnehmen ….
Zimt Milch
11. September 2015 at 10:42Mit eine der ausgefallensten Erlebnisse war tatsächlich in London, der Besuch von Jamie Oliver's Restaurant fifteen. Das Essen dort war super lecker und wirklich außergewöhnlich. Andere seltsame ausgefallene Erlebnisse kulinarisch gesehen fallen mir sonst noch keine ein!
Viele Grüße
Yvonne
steffi diekmann
11. September 2015 at 10:43zeltfreizeit auf Korsika… der Wirt des Campingplatzes hatte zu Saisonende so richtig Lust und hat uns für die Gruppe einen Korsischen Abend gestaltet. für 15 DM(!) korsischer Schinken, Käse ( der stinkt!!!!) Ziege und Kraut UMWERFEND
Anonymous
11. September 2015 at 11:02Ausgefallenste kulinarische Erfahrung? Geschmorter Hund in Ambon, Indonesien vielleicht. War recht unappetitlich, insbesondere da völlig unklar war um welches Teil des armen Tieres es sich handelte.
SabineIrschik
11. September 2015 at 11:10Hallo Nic,
das klingt herrlich! Meine Freundin hat einen Londontrip für uns im Januar vor zwei Wochen gebucht, und da würde das natürlich optimal passen. Da hüpfe ich doch gerne in den Lostopf!
Viele Grüße
Sabine Irschik
la vita
11. September 2015 at 11:14Mein ausgefallenstes kulinarisches Erlebnis war tatsächlich in London…..grandioses Diner im Lieblingsrestaurant von Prinz Charles! Einfach unvergesslich……aber das hatte auch seinen Preis, aber wann kommt man schon wieder mal nach London…(dachte ich!)
Dank deiner tollen Verlosung ist die Chance wieder in greifbare Nähe gerückt!!!!!
LG Christine
Ela
11. September 2015 at 11:18Hallo Nic,
das hört sich super spannend an, gerne würde ich da mitmacvhen.
In unserem letzten Portugalurlaub gab es Pizza Angola, Pizza mit Salami und Banane. Die Kinder fanden es sehr merkwürdig und mussten es gleich probieren. War lecker.
Viele Grüße
Daniela
daniela.roeder@gmx.net
Anonymous
11. September 2015 at 11:25Ouh, das würde gut passen, wollte meinem freund einen trip nach london schenken und da wir beide essen … mögen…sehr, wäre das natürlich super!
zu meinen krassesten sachen, die ich im urlaub gegessen habe, gehört wohl ein schönes francesinha in portugal, fleisch mit fleisch mit fleisch…sehr gut! :D und in thailand gab es auch so allerhand verrücktes… :D
liebe grüße
theresa
(theresa01[at]web.de)
Papaisarollingstone
11. September 2015 at 11:312004. Peru. Valle de Culebras, kleines Fischerdorf am Pazifik. Sehr fischreich, aufgrund des besonders nähstoffreichen Humboldstroms. Küstenwüste, eine der trockensten Gegenden der Erde. 44°C Außentemperatur…kein Schatten weit und breit! Geoökologische Kartierungen für diesen Tag abgeschlossen und den ständig lauernden Geiern, auch an diesem Tag, keine Gelegenheit gegeben etwas von mir kulinarisch auszuwerten. Ca. 14.00 Uhr kehre ich in einer typischen Fischbude ein und bestelle Cavice. Roher Fisch mit Zwiebeln und Zitronensaft, eine wirklich leckere Spezialität, die die Peruaner auch schon mal zum Frühstück genießen. Ich habe eine besonders gute Laune, da mein Arbeitstag besonders erkenntnisreich hinter mir liegt. Ich bestelle ein Pilsener und eine Portion Cevice. Ich freue mich besonders über diese wunderschöne Ganierung in Rot, die meinen Berg rohen Fischs ziert. Sie stellt einen zauberhaften Kontrast zu der Fischfarbe meines Gerichtes dar. Hand ist schneller als Hirn, manchmal zumindest und sie befördert dieses kleine Stück roter Paprika gierig in meinen Mund. Der Geschmack erinnert im ersten Augenblick an die wohlbekannte rote Paprike, etwas süßlich. Sehr bald, nämlich umgehend, stelle ich fest, das meine Innereien brennen. Nun ja, sie tun es nicht wirklich, aber mein Hirn denkt das. Ich begehe den Fehler meines Lebens. Ich lösche den Brand mit Bier. Was soll ich sagen, den Fisch habe ich stehen lassen…
Mellamade
11. September 2015 at 11:59Wie gut, dass wir schon für Dezember London gebucht haben :)
Mein außergewöhnlichstes Essen waren geröstete Ameisen, die knabbert man in Kolumbien statt Chips zum Fernsehen.
mella@mellamade.de
maritabw macht's möglich
11. September 2015 at 12:45Hallo ich versuch auch mal mein Glück, denn es würde so gut passen, weil mein Bruder in London lebt. Mein ungwöhnlichstes Essen war bis her in Tokio, rohe Eier zu Frühstück, die man schlürft wie alle Japaner oder das Fleisch von Nutrias.
Liebe Grüße
Marita
Sybille
11. September 2015 at 12:51Hallo Nic,
das passt ja wie die Faust aufs Auge… Auch wir haben im Oktober ein paar Tage London gebucht und sind schon am planen.
Das verrückteste Essen?? Wahrscheinlich Krokodil irgendwo auf einer Farm an der australischen Südküste (schmeckt allerdings eher langweilig, ähnlich wie Hühnchen). Man konnte dort auch Babykrokodile, deren Maul mit einem Gummiring verschlossen war, streicheln.
LG Sybille
sybille. wellnitz@gmx. de
Sybille
11. September 2015 at 12:52Hallo Nic,
das passt ja wie die Faust aufs Auge… Auch wir haben im Oktober ein paar Tage London gebucht und sind schon am planen.
Das verrückteste Essen?? Wahrscheinlich Krokodil irgendwo auf einer Farm an der australischen Südküste (schmeckt allerdings eher langweilig, ähnlich wie Hühnchen). Man konnte dort auch Babykrokodile, deren Maul mit einem Gummiring verschlossen war, streicheln.
LG Sybille
sybille. wellnitz@gmx. de
Jederkann Nähen
11. September 2015 at 12:55Ich dende hier fehlt Pie and Mash von Manze. Das ist definitiv auch ein interessantes kulinarisches Erlebnis in London.
Katrin Jordan
11. September 2015 at 13:07Liebe Nic,
da wir ja im Novmeber in London sind wäre das der Hammer. Ich freu mich ebenso zu hören, dass ihr auch in diesem Jahr noch nach London reist. Yeah!
Auf meiner Reise durch China war das außergewöhnlichste was ich vorgesetzt bekommen hatte Hühnerfüße. Eine große Schüssel mit vielen schwimmeneden Hühnerfüßen. Diesen Anblick werde ich nicht vergessen. Vor lauter Hunger und Kälte habe ich aber zumindestens die warme Suppe getrunken. Den Fuß habe ich nicht angerührt.
Ganz lieben Gruß
Kati von Kati make it
Katimakeit@gmx.de
Eva
11. September 2015 at 14:03Krokodilfleisch auf dem Zambesi River!
Unreife, kleine, knallharte und saure Mangos mit Salz und Chili in Thailand !
Scharf-würzig eingelegte kleine grüne Äpfel auf Trinidad!
Geräucherter Aal kombiniert mit Schweinebauch in der Bullerei bei Tim Mälzer in HH!
Meine Schwester wohnt in London, das wäre die Gelegenheit :)
Liebe Grüße, Eva
Annette Lenz
11. September 2015 at 14:27Liebe Nic,
das ist ja mal wieder was ganz besonderes von Dir – diese Verlosung. Meine ausgefallensten Erfahrung war getrockneter vergorener Schafskäse aus Kirgisien. Sehr hart und sehr salzig , sehr interessant. Geröstete Larven mit Salz und Paprikapulver waren nicht übel. Schönes kulinarisches Wochenende. Was gibt's denn? Liebe Grüße Annette lenzannette@gmail.com
Frau H.
11. September 2015 at 14:59in der Tat sind Chips mit Essig das erste Mal für mich aussergewöhnlich gewesen. Ich bin ein sehr ängstlicher Esser, bin selten in Restaurants anzutreffen. In London eine Schlemmertour zu machen, könnte das ja sowas von genial ändern! Ich liebe traditionelles Essen in den jeweiligen Ländern und probiere es dann auch. Meist nur einmal, aber immerhin.
Bleibt nur, uns allen die Daumen zu drücken und dir für die Möglichkeit zu danken
LG
Frau H.
Andreas Jordan
11. September 2015 at 16:44Hallöle,
für mich war Taubenfleisch bei einem Chinese Wedding bis jetzt am ausgefallensten. Hatte sich aber gelohnt zu probieren, dann es war sehr lecker!
Also, Gutschein an: greatfigo@gmx.net ;-)
Grüßle
annosarusrex
11. September 2015 at 18:19ohhhh, wie toll :))) ich habe vorgestern erst einen trip nach london gebucht! meine frage wäre jetzt, ob es sich lohnt mitzumachen? ich bin nämlich bereits vom 23. – 28. september dort und oben steht, dass man die tour mind. 2 wochen vorher buchen soll?! was ja für mich nicht möglich wäre. auf der seite habe ich aber gesehen, dass bis jetzt echt noch viele termine frei sind für den zeitraum.
mein freund und ich hätten so bock auf die tour ♥
Anne
11. September 2015 at 20:09Meine Schwester und ich haben im November unseren London-Trip gebucht. Daher würde das super passen…
Mein lustiges Erlebnis beim Essen war in unseren Flitterwochen. Da wir der Sprache nicht mächtig waren, wußten wir nicht, was wir bestellt haben. Als das Essen kam, waren wir überrascht..es war Lamm und es war köstlich. Hätten wir vorher gewußt was es ist, dann wären wir nie in den Genuss gekommen.
vera
11. September 2015 at 20:17Tolle Idee so eine Tour durch London als Gewinn. Mein ausgefallenstes Esserlebnis hatte ich vor vielen Jahren in Indonesien. Ich war bei einer Verbrennungszeremonie dabei. Sozusagen als spezial guest. Es gab Hängebauchschwein bei dem man vergessen hatte (?), die Borsten zu entfernen. Der Weg vom Mund in den Magen kann sehr weit sein, wenn man spürt wie die Borsten sich ihren Weg bahnen.
Petra
11. September 2015 at 20:41Ein tolles Gewinnspiel, da versuche ich doch gleich mal mein Glück! Meine ausgefallenste Erfahrung waren (es sind schon, ach Gott 20 Jahre her) Austern in Südfrankreich. Damals wollten wir am letzten Urlaubsabend uns etwas besonderes können, aber ich muss sagen einmal und nie wieder.
Liebe Grüße Petra
pedis.handmade@gmail.com
Astrid
11. September 2015 at 21:57Ich hab tatsächlich gestern mal geschaut, ob wir unsere Flugmeilen nicht schon in London-Flüge für die Herbstferien umwandeln könnten…
Wir haben mal in Sumatra am Tobasee Karpfen gegessen, das war aber eher Goldfisch und hatte unfassbar viele Gräten – aber man kredenzte uns das mit so viel Stolz, wir konnten es nicht stehen lassen.
In Ecuador verzichteten wir darauf, die dortige Spezialität Cuy zu probieren, das ist Meerschweinchen…
LG Astrid
inaina
12. September 2015 at 6:11Der erste Urlaub mit meinem Freund und jetzigen Mann, in Holland. Wir gingen auch das erste Mal essen, machten uns die Auswahl nicht leicht, es gab viele schön aussehende Restaurants auf dem Marktplatz, wir hatten wenig Geld, wollten uns aber etwas leisten. Ich bestellte eine Fischplatte und bekam einen Teller mit 4 panierten Fischwürfeln. Da konnte der Süße mich vor allen Leuten weinen sehen, weil ich sooooo enttäuscht war. Heute lachen wir drüber aber damals war's richtig tragisch.
Ina
Uschi
12. September 2015 at 7:44eine eating Tour durch London – hört sich sensationell an.
(Sofort abgespeichert – muß ich unbedingt machen)
ich habe in Südafrika mal spare ribs vom Warzenschwein gegessen – super lecker. Nur das Tier dazu wollte ich mir lieber nicht vorstellen
Ursl
12. September 2015 at 8:20London und Essen ist immer eine Reise wert.
Da ich nicht sehr mutig bin, war Aligator in Florida das höchste der Grfühle. Fazit, brauch ich nicht mehr.
Liebe Grüße
Ursl
emaya / ööö
12. September 2015 at 11:59hallo liebe nic,
was für ein zufall meine tochter hat auch grad mit ihrer freundin london gebucht. da die 2 mädels mit low budget und sofa surfing unterwegs sind – wäre dieser gutschein perfekt.
ich bin beim essen nicht besonders mutig, für meine verhältnisse habe ich in venedig doch mal schwarze spaghetti mit schwarzer sosse in einer osteria probiert – war ok – tomatensosse allerart ist mir dann aber doch lieber
lg özlem
Bianca
12. September 2015 at 12:26Kaninchen in Schokoladensosse in einem am Wegesrand gelegenem Gasthaus….heaven….das war sooo köstlich…so ein extrem köstliches Eßerlebnis hatte ich danach nicht wieder. Obwohl die Linsensuppe neulich beim Inder…. Ich denke, am besten ist es, wenn man es nicht erwartet und man dann mit Geschmäckern überrascht wird, die man so vielleicht nicht kennt.
Violetta
12. September 2015 at 15:59Wir waren, als ich noch eine Jugendliche war, in Tunesien. Weil wir keine Lust auf die üblichen Touristenausflüge hatten, sind wir einfach zum Bahnhof gelaufen und haben den nächsten Zug genommen. Es war unglaublich voll. Viele Menschen mit Kindern, Gepäck und vor allem vielen Tieren. Da sassen Frauen mit Hühnern auf dem Schoss, Männer standen mit Ziegen an der Türe und überall war ein Höllenlärm durch Gespräche und Tiergeräusche. Die Zugfahrenden waren sehr überrascht uns als Deutsche im Zug zu sehen haben uns aber freundlich angelächelt und angesprochen ob wir vielleicht Hilfe bräuchten. Sie dachten wohl wir seien gestrandet. Irgendwann kam ein Mann mit einem grossen Korb und bot den Reisenden Getränke und Brote an. Es gab Tee und frisch gepressten Orangensaft und das typische Brot mit Käse oder Fleisch. Da wir auf den Märkten gesehen haben, dass das Fleisch in der Hitze einfach von der Hausdecke hängt, nicht verpackt oder gekühlt und die Fliegen einfach darauf tot geschlagen wurden, haben wir uns für Käse entschieden ;-) Das war wohl der leckerste Snack, den ich je gegessen habe. Der Käse war so köstlich auf dem noch warmen Brot, dazu der süsse Orangensaft… Es ist schon so viele Jahre her aber ich erinnere mich, als ob es gestern war.
Im nächsten Urlaub traut euch mal alle allein ins Land! Keine Angst, die meisten Menschen auf der Erde sind gut!
Sylke
13. September 2015 at 18:16Mir fällt da eine mehr oder weniger kulinarische Erfahrung ein: Zu meiner Mutter brachte ein befreundeter Jäger einen Dachs und fragte, ob sie ihn zubereiten würde, weil seine Frau sich geweigert hatte. Also fand das Braten des Dachses in unserer Küche statt. Es hat so widerlich gerochen, dass meine Mutter und ich davon keinen Bissen essen konnten. Zählt auch ein verhindertes Essen für Deine Verlosung? Ich würde nämlich auf der schon geplanten London-Reise sehr gerne so eine Food-Tour mitmachen.
Liebe Grüße
Sylke
Anonymous
13. September 2015 at 21:08Super! Wir fliegen Anfang November auch nach London:-) Allerdings kann ich nicht mit so kuriosen Essensexperimenten mithalten. Das schlimmste waren auch bei mir tatsächlich französische Austern. Einmal und nie wieder… Generell versuche ich immer landestypisch zu essen. Meinen besten Falafel mit Hummus habe ich in Israel gegessen, die beste Pasta (mit Speck, Walnuss und Trüffelcreme) in Italien und den besten Kaiserschmarren auf einer kleinen Alm im Großglockner-Gebiet. Und in London werden es vielleicht meine besten Fish and Chips…
Liebe Grüße,
Ruth
Ruth_Horn@gmx.de
Julia
14. September 2015 at 8:49Ich fand mich sehr mutig, als ich in Old Delhi, also dem alten, verwinkelten Teil von Delhi, ein Samosa bei einem Straßenhändler gekauft und gegessen habe. Mein Mann hat extra nicht reingebissen, weil er meinte, einer müsse ja noch fit bleiben um gegebenenfalls den Arzt zu rufen. Denn die Hygiene-Verhältnisse in Indien sind wirklich für Mitteleuropäer sehr gewöhnungsbedürftig. Lange Rede, kurzer Sinn: Das war das beste Samosa aller Zeiten! Fluffig ausgebackener Teig, eine würzige Füllung aus Erbsen und Kartoffeln, dazu eine scharfe Currysauce. Absoluter Samosa-Himmel für Liebhaber der indischen Küche wie mich. Und natürlich habe ich keinerlei Magenprobleme bekommen! Das Ganze hat umgerechnet nur wenige Cent gekostet und war ein absolutes Highlight meiner Indien-Reise. Was hab ich daraus gelernt? Vorurteile sind dazu da überwunden zu werden. Und: Iss in Indien möglichst vegetarisch und möglichst Dinge, die sehr heiß zubereitet oder bei hoher Hitze frittiert wurden. Dann klappt's auch mit dem Magen!
Da mein Mann und ich seit ungefähr 10 Jahren davon reden, endlich mal gemeinsam nach London zu fliegen, wäre die Eating Tour ein toller Anlass!
Daniela Sonders
14. September 2015 at 9:35Ich will das! Ich will das! Und es wäre eine super Begründung, meinen Kerl endlich wieder nach London zu schleppen :)
Also versuche ich doch mal mein Glück und erzähle von einem der schrägsten Dinge: Ich bin ale zwei Jahre in Indien und futtere mich da meist durch bekannte Ecken. Eines Tages waren wir bei einer indischen Bekannten der Familie zu Besuch und mein Bruder jammerte, dass er das Kokosnusswasser, das man am Straßenrand angeboten bekommt, nicht leiden möge. Fieses Touristenzeugs halt :)
Das konnte die Dame des Hauses natürlich nicht auf sich sitzen lassen und erzählte uns, dass "frisch vom Baum" halt nicht zu toppen sei und zeigte auf die Kokosnüsse weit über unseren Köpfen. Schräg wurde es dann erst: Sie ging kurz zur Hecke, sprach einen jungen Mann an, der gerade an der Strasse entlang lief, bot ihm Geld und er kletterte wie ein Äffchen den Baum hoch, um uns vier Kokosnüsse vom Baum zu schneiden. Er wurde bezahlt und ging wieder seiner Wege, während unsere Freundin die obere Kappe abschnitt und Strohhalme reichte. Und tatsächlich: Das sogar noch warme Kokoswasser schmeckte wirklich ganz hervorragend!
Seit dem konnte ich nie wieder einfach am Strand eine "alte" Kokosnuss austrinken und das Zeug, was hier in Flaschen verkauft wird, schmeckt noch ein Spur grauseliger als es sowieso schon war.
Sollte ich gewinnen, freue ich mich schon darauf, mir auch die britisch-indische Küche zeigen zu lassen ;)
Villa ❤ Stoff
14. September 2015 at 19:17Liebe Nic,
London hat mir letzten Monat ziemlich gut geschmeckt. Da würde ich zum Essen immer wieder hinfahren!!
Mein kulinarischstes Erlebnis war, zwar nicht selbst auf einer Reise, aber als mein Papa damals aus Japan wieder kam. Ich war etwa 9 Jahre alt. Er war zum kochen deutscher Gerichte dort. Mit kiloweise Sauerkraut als Übergepäck ist er hingeflogen und kam mit allerhand japanischen Spezialitäten zurück. Eine davon waren Heuschrecken!
Ich hab mich getraut sie zu probieren, aber Fish & Chips (mit Essig) ;P wären mir lieber!
Viele Grüße & schon jetzt guten Appetit in London!
Maria
(villa-stoff@hotmail.com)
Anonymous
15. September 2015 at 13:53leider hatte ich noch nie ein Essen, was mich vom Hocker gehauen hat.
Nur das Fürchterlichste war eine Auster, die ich ganz mutig probiert hatte.
Kann gar nicht verstehen, dass manche so viel Geld für so etwas Schreckliches ausgeben.
….vielleicht habe ich ja mal Glück – mein Urlaub war dieses Jahr auch zu kurz.
Möchte mit ins Lostöpchen.
Knuddel
Mom
conny1952@freenet.de
Gabriele Butkus
15. September 2015 at 17:10Ich war 7 …. Tagestrip von Teneriffa aus in die spanische Sahara und es gab superleckeres Schaschlick … hinterher haben wir erfahren das es Kamelfleisch war.
Und da ich jetzt schon seit zwei Jahren nicht mehr in London war (ansonsten mindestens einmal im Jahr) wäre das doch echt mal ein Anlass wieder hinzufliegen. Ich drück mir mal selbst die Daumen