ich will ganz ehrlich sein…. als wir am 3. april, dem ersten tag unserer in diesem jahr recht späten osterferien, in richtung
TIROL aufbrachen, hatte ich ein bisschen muffe, es würde mit dem skifahren im frühling nicht klappen. höchstens wasserski vielleicht. immerhin war es schon seit wochen {ach was! seit monaten!} für die jahreszet viel zu warm gewesen. naja, einerseits sah ich ängstlich meine weißen schneeträume schwinden, andererseits setzte ich auf unseren unverwüstlichen familien-optimismus. es würde schon hinhauen mit dem wintersport… und mit spaß so oder so! und dann war er doch da, der schnee!
honestly…. when we started off to
TIROL on april 3rd {which was the first day of our very late easter holidays} i was quite afraid, that we wouldn’t see much of snow anymore. i wasn’t sure if we would be able to do some spring skiing… water skiing maybe. but you know we do have this unflappable family-optimism and we believed we would luckily do some winter sports! and then it happened, we saw the snow!
der erste vorteil eines skiurlaubs im frühling durften wir schon auf der anreise genießen… eine fast
menschen autoleere straße über den österrechischen
FERNPASS! ha. ich glaube, das hatten wir noch nie erlebt, ganz ohne stau in ein skigebiet zu kommen. so kamen wir sogar früh genug im unserer unterkunft, dem
JAGDHOF in
OBERGURGL-PILL an ,dass herr P. noch am ersten nachmittag auf die PISTE konnte. der mann hatte skifahr-hummeln im hintern, während wir beiden mädels erst einmal die aussicht von unserem balkon genossen, ein bisschen in der sonne chillten und den ort erkundeten. praktischerweise hielt der skibus ins dorf direkt vor der haustür. als wir im dorf mit
ALMDUDLER in der sonne saßen, klangen dann schon die ersten aprés-ski-gassenhauer zu uns herüber. das fräulein schaute ein bisschen befremdlich, als ich den ANTON aus TIROL mitsang. “äääääh, woher kennst
das lied denn, mama?” tja, gehört eben zum skifahren dazu. auch, wenn ich eigentlich twas hochprozentigeres brauche als einen almdudler, um es mitzusingen. wo sind die hääääändäääää?
our first advantage of being on a skiing-vacation in spring was… the austrian FERN PASS all empty of cars!
ha. i think we never ever experienced empty streets without traffic jams on our way to a ski region. so nice! this way we arrived early at the JAGDHOF in OBERGURGL-PILL, so that mr. P. was able to ride his first SLOPES that same afternoon. meanwhile we girls enjoyed the sunshine on our balcony with a view and strolled the village, sining along the first silly après-ski songs.
am nächsten morgen gings dann für uns drei auf die piste! das fräulein startete als absoluter skifahr-neuling mit skilehrer walter an ihrer seite. ich hatte auch schon 6 jahre nicht mehr auf skiern gestanden {bei der ausleihe meiner ausrüstung amüsierte man sich erst einmal herzlich über meine ollen skistiefel… “haha, wie alt sind diiiiiie denn?”}. meine eigenen ski habe ich wohlweislich gleich zu hause gelassen, die sind so alt, dass es nicht einmal carver sind! au weia. skilehrer walter meinte nur: “ach, des is wia radl foarn!”, und konzentierte sich auf’s kind. meine erste piste nach jahren… konnte ich’s wirklich noch? auf dem weg auf den berg dann der anblick von leeren pisten und leeren lifte. kein anstehen, kein gedrängel und viiiiiiiiiel platz! noch ein punkt, den man am frühingsskifahren eindeutig lieben muss!
the next morning we started off skiing together! it was the first time on ski for the fräulein, so she had lovely support from skiing instructor walter at her side. i felt a kind of newbie, too, as i hadn’t been standing on ski for about 6 years. but walter told me that skiing was like riding a bike – you just don’t unlearn it. the guys at the the place to borrow equipment were very amused about my ski boots. “my gosh- how old are they?”. fortunately i left my ski at home, they weren’t even carvers! i was pretty much in doubt. but on our way of the mountain with on ski lift we enjoyed another advantage of spring skiing: no lining up, no crowd on the slopes! we loved it!
tadaaaaaa! jawoll. ich konnte es noch und es war der hammer, nach jahren wieder auf den ski zu stehen. neben herrn P., der seit er 10 ist jedes jahr auf skiern gestenden hat {ein hoch auf die hamburger skiferien} und ein profi-fischkopp auf brettern ist, hab ich zwar nie eine schnitte. aber was solls. ich war mit meinen fahrkünsten sehr zufrieden. auch das fräulein machte beim pflug-fahren und schlepp-liften schon rasante fortschritte! zum mittag trafen wir uns alle auf der
NEDERHÜTTE zum ersten kaiserschmarrn des urlaubs. ich wisst ja, ich hatte einen
ultimativen KAISERSCHMARRN-TEST angekündigt. und ich muss sagen, der nederhütten-schmarrn war wirklich top. jede portion frisch in einer eigenen pfanne gemacht, da war richtig liebe drin! nur… wo waren die zwetschkenröster? am diesem nachmittag zog es ziemlich zu und es fielen auch ein paar regentropfen. der schnee wurde leider sulzig. wir hatten aber sowieso noch ein nasses vergnügen auf dem plan {wenn auch nicht auf der piste}… davon erzähle ich euch ein anderes mal.
tadaaaaaa! yesss!!! i was still a skier after all these years. it really came back so naturally. in contrary to me mr. P. is a real skiing pro. he has been doing this since he was 10 years old. i can’t beat him of course, bit i was still satisfied with my own performance. the little fräulein did such a good job, too. she already snow ploughed herself through the day. we met for for lunch at the NEDERHÜTTE and we had the first kaiserschmarrn of the trip. you know i was forcasting an ultimative KAISERSCHMARRN-TEST. well, i must say the nederhütten-schmarrn was really yummy. every serving was freshly made in a single pan! but… i missed the plum compote. it started to rain a little bit that aftnoon. but we had some other splashy plans anyway… i’ll tell you more about that later.
der nächste morgen begann mit wolken und nebel und mit dem schmerzhaften bemerken nicht erahnter muskelgruppen. doch nicht bei mir!
mein PILATES-TRAINING hatte sich doch tatsächlich ausgezahlt und ich hatte keinen muskelkater! aber das fräulein fiel vor muskelschwächse und unter lautem lamentieren fast aus dem bett. wie gut, dass der jagndhof
ARNIKA-einreibung im bad stehen hatte {die wissen eben schon, warum! ;)} nach ein paar lockerungsübungen mit papa und einem guten frühstück, stand demzweiten skitag dann natürlich trotzdem nichts im weg.
the next day started cloudy an foggy and with multiple muscle pains! at least it was not me!
my PILATES-TRAINING already paid off and i had no muscle soreness at all! the fräulein, who almost fell out of her bed because of the pain, was lamenting all the time. luckily out hotel provided
ARNICA-embrocation in the bathroom {these guys surely know why!} and after a few limbering-up exercises and a good breakfast she felt fit enough for another day of skiing.
das fräulein nahm mittlerweile an der seite von walter schon richtig
fahrt auf und wir trauten uns zum mittag gemeinsam “eine etage höher”
auf die
HOHE MUT ALM.
von hier hat man einen tollen blick auf die umliegenden bergipfel, auf
den wir allerdings erst einmal ein bisschen warten mussten, denn hier
oben lag noch alles im nebel und die berge konnte man nur erahnen. der kaiserschmarrn-test ging in eine weitere runde… sagen wir mal so…
der vonm vortag war eindeutig besser {na, MEINER sowieso}. und keine
zwetschkenröster? dafür war der apfelstrudel des fräuleins und die ausicht mit latte macchiato grandios,
als es erst einmal aufklarte. ich schickte das fräulein und die jungs
erst einmal allein auf die piste und blieb noch a bisserl. nur kein stress! an diesem nachmittag verabschiedeten uns wir auch schon von luzies skilehrer walter {den das fräulein in höchsten tönen lobte, und das will schon was heißen!} unseren ganz lieben dank nochmal an dieser stelle an walter von uns allen!
the fräulein was making progress very quickly, so we dared to take higher slopes and had lunch together at the
HOHE MUT ALM. we had to be a little patient to enjoy the gorgeous mountain view, as it still was foggy the time we arrived. i started a second round of the kaiserschmarrn-testing… let’s say…
the one i had the day before {and of course MY OWN} were definitely better. and hey… where was the plum compote again? but the apple strudel of the fräulein and my latte macchiato with were awesome! as awesome as the clreaing view! so i stayeda little lob´nger, while the others rode the slopes again. it was the last time walter instructed luzie and he really did a good job, she said! thank you so much walter, it was nice to meet you and to have you as an instructor for the fräulein!
von nun an sollte papa den unterricht übernehmen. papa ist natürlich sowieso der beste und nicht nur ein echter “löötr” auf der piste {ötztaler dialekt für “fescher, ansehnlicher mann”}, sondern auch ein echter “klachl” {ötztaler dialekt für “großer, starker mann”}. herr P. hat eindeutig ein talent zum skilehrer… immerhin hat er auch mir das skifahren vor jahren von null an beigebracht. er besteht bürigens auch grundsätzlich auf’s ausgiebige warm-machen vor der ersten abfahrt {auch wenn ich immer den eindruck habe, das wir die einzigen sind, die das tun… kann ja nicht schaden!?}. zur feier unseres letzten tags im
ÖTZTAL strahlte dann auch die sonne aus allen knopflöchern und wir fuhren mit der hochgurgl bahn auf den berg. knallblauber himmel, glitzerner schnee, super präparierte pisten, immer noch viel platz und kein anstehen an den liften. dazu t-shirt-temperaturen auf der hütte und trotz 50er lichtschutzfaktor sonnebrand-alarm auf der nase… spätestens jetzt waren meine bedenken, so spät noch in der skiurlaub zu starten, komplett zerstreut. was für ein kaiserwetter!
now it was the turn of daddy to take over the teaching part. and he really is a good one… he taught me to ski years a go. i never went to skiing school. he always insists on warm-ups before we start {i never see anybody doing this… but i think it’s good to do so!} it was our last day at the
OETZTAL and the sun was shining like crazy. we went up the hochgurgl lift and saw nothing but blue skies, glittering, white slopes, much of space to ski, no queues at the lift stations and warm temperatures for resting at the huts. it was so sunny, that even SPF 50 couldn’t prevent us from sunburn on our noses. what a happy day!
die krönung unseres tages war der einkehrschwung auf dem stylischen
TOP MOUNTAIN STAR. die beeindruckende panorama plattform mit atemberaubender aussicht und gipfel-restaurant steht auf einem berg-grat in 3.082 metern höhe. da kann’s einem schon mal schwindelig werden, selbst wenn man nicht durch das gitter unter seinen füßen schaut. auch
ESELCHEN musste sich erst mal mut antrinken!
the icing on the cake of our day was lunch at the stylish
TOP MOUNTAIN STAR.
this amazing panorama plattform with a breathtaking view and summit restaurant is located on the ridge of a 3.082 meters high mountain. it can really make you feel dizzy up there, even if you don’t look down through the perforated metal wakling rim.
ESELCHEN had to get tispy to stand the heights!
wer sich jedoch traut, wird an einem sonnigen tag mit einer unglaublichen aussicht bis über die ITALIENISCHEN ALPEN belohnt. während das fräulein lieber in den innenraum der bar flüchtete, und eine mittags-weißwurst verspeiste, konnte ich mich kaum satt sehen. was für eine weite und was für farben! {kleiner tipp für hier oben: im top mountain star könnt ihr nicht mir kredit- oder EC-karte bedzahlen, also das bargeld nicht vergessen!}
the ones who dare are rewarded with a fantastic view over the ITALIAN
ALPS. while the fräulein preferred to go inside to have a bavarian sausage snack, i couldn’t get enough of that vastness and the colors! so amazing! {lil’ tip: the top mountain star accepts cash only, no credit cards up here!}
meine sorgen, auf braunen pisten meinen wiedereinstieg ins skifahren zu absolvieren war total überflüssig. immerhin fängt OBERGURGL-HOCHGURGL auf einer höhe {1.900 mtern} erst an, wo andere skigebiete bereits enden. soviel weiß hatte ich trotzdem nicht mehr erwartet. wir drei verließen diesen ort mit ein bisschen wehmut an einem so grandiosen tag… jetzt hieß es daumen drücken, dass wir in
FISS auch soviel glück haben würden. dorthin machten wir uns nämlich noch am gleichen nachmittag auf den weg…
i could have spared all my fears to have to ski on bown, slushy slopes that time of a year. after all the villages OBERGURGL-HOCHGURGL
start at a level {1.900 meters} where other skiing regions already end. we three left quite wistfully, because that day was so great! we kept ur fingers crossed for our next destination
FISS…
disclaimer: unser trip in den tiroler schnee wurde freundlich unterstützt von TIROL werbung und wir bedanken uns ganz herzlich dafür! unsere begeisterung für’s skifahren, für kaiserschmarrn und für grandiose bergaussichten ist und bleibt natürlich trotzdem unsere eigene.
disclaimer:
our trip into the tyrolian snow was kindly supported by TIROL werbung. thank you guys! our enthusiamfor skiing, for kaiserschmarrn and for amazing mountain view is still genuine and our own.