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INTERVIEW

sommerstippvisiten-interview | 3 fragen an ina von WHAT INA LOVES

was immer INA liebt, ist natürlich thema in ihrem blog WHAT INA LOVES und auch auf ihrem instagram @whatinaloves … kochen, backen, do it youself und was sonst noch so ihr leben liebenswert macht. ich habe die freiburgerin interviewt…

luzia pimpinella | sommerstippvisiten 2014 | inteview what ina loves - portrait ina

frau PIMPI fragt: liebe INA, du lebst in der nähe von freiburg, im schönen und meist sonnigen schwarzwald. {an dieses städtchen habe ich übrigens selbst sehr schöne erinnerungen.} was liebst du an deiner heimatstadt am meisten und was meinst du, darf man bei einem städtetrip nach freiburg auf keinen fall verpassen?


INA antwortet: FREIBURG ist vor allem bei schönem wetter einen besuch wert! man kann draußen in einem der vielen bars
& bistros sitzen und die beine ins „BÄCHLE“ halten und
leckeren flammkuchen essen! was man auf keinen fall verpassen
sollte ist ein besuch auf dem FREIBURGER MARKT! und wenn man schonmal
da ist muss der beste käsekuchen überhaupt probiert werden {von stefans! ein  kleiner verkaufsstand auf dem mark}t.

luzia pimpinella | sommerstippvisiten 2014 | inteview what ina loves - erdbeerkuchen

frau PIMPI fragt: in deinem about me steht, dass dein größter wunsch für später, ein stylisches großstadt-café ist. das finde ich goßartig! in welcher großstadt, stellst du es dir denn vor und wie würde es aussehen, wenn du jetzt sofort loslegen könntest, es einzrichten?

INA antwortet: ein kleines café oder deli in meiner herzstadt HAMBURG wäre ein träumchen! am liebsten noch mit keinem verkaufsbereich, wo es all die dinge zu kaufen gibt, die ich selbst
so liebe! im café würde es dann jeden tag was anderes geben –
worauf die küche eben so lust hat am morgen: fruchtige muffins, gemüsetartes, süße desserts im glas, selbstgemachte limonaden und
belegte sandwiches. alles würde sehr hell und mit viel
hellem holz ausgekleidet sein. vielleicht ein paar birkenbaumstämme
dazwischen und große bilder mit meinen lieblingszitaten an der wand. und ein kleiner außenbereich mit gemütlichen bänkchen wäre natürlich auch pflicht!

luzia pimpinella | sommerstippvisiten 2014 | inteview what ina loves - gegrillter lachs

frau PIMPI fragt: du bist im oktober geboren. ich nehme mal an, du bist als sternzeichen waage, genau so wie ich. glaubst du, dass es ganz typische menschliche eigenschaften gibt, die auf menschen mit dem gleichen sternzeichen zutreffen? wenn ja, was ist an dir ganz “typisch waage”?

INA antwortet: genau ich bin auch WAAGE. waagen wird
ja nachgesagt, dass sie einen lieben und freundschaftlichen umgang mit
ihren mitmenschen hat. außerdem liebt sie den kontakt zu anderen und
genießen den austausch. sie verletzen ungern gefühle anderer und hat
eine starken drang nach gerechtigkeit. das kann ich
soweit in allen punkten voll und ganz bestätigen. den starken drang nach gerechtigkeit hatte ich schon früh, und musste es dringend rauslassen,
wenn ich fand, dass irgendwo jemand ungerecht behandelt wird. mit
dem vorurteil waagen wären besonders
ausgeglichen muss ich aber aufräumen! {anm. d. red.: das muss ich unterschreiben!!!} ich bin ein absolut emotionaler mensch, und so fahren meine stimmung und die gefühle schon ab und zu mal achterbahn {im
positiven gemeint, denn ich bin zum beispiel auch sehr schnell und gerne feuer und flamme
für neue dinge und menschen.}!

danke, liebe INA, für das interview & an euch alle…

INTERVIEW

sommerstippvisiten-interview | 3 fragen an mo von KNALLBRAUN

ob superheld, bootsmann, mensch am stiel oder das innere kind, die charaktere MO aka frau KNALLBRAUN sind einzigartig und liebenswert. auf ihrem BLOG, der natürlich auch knallbraun heißt,  zeigt die grafikerin jedoch nicht nur ihre linol- und siebdrucke, sondern schreibt auch über alles, was ihr sonst noch spaß macht. auf instagram findet ihr sie unter…ratet mal… @frau_knallbraun, ist ja klar! und hier verrät sie heute, warum genau diese farbe und keine andere…
luzia pimpinella | sommerstippvisiten 2014 | inteview knallbraun - portrait mo

frau PIMPI fragt:  liebe mo, erst einmal ganz kurz und  knallig knackig gefragt… wieso knallbraun?

MO antwortet: haha. Ja, die frage wird mir häufig gestellt. {anm. d. red.: das habe ich befürchtet!} sas doofe ist, es
gibt keine gute begründung, nur eine geschichte. vor nunmehr 11 jahren, als ich
nach dem abi bei meinen eltern aus- und in meine erste eigene wohnung einzog,
nähte ich mir ein braunes kissen für mein zukünftiges wohnzimmer {braun war zu
der zeit meine absolute lieblingsfarbe. ich habe sogar mein erstes {weißes} auto
braun lackiert}. auf dieses braune kissen applizierte ich gelbe filzbuchstaben.
Dafür musste ein passendes Wort her: KNALLBRAUN! Ich fand den widerspruch
äußerst witzig und habe das kissen sehr geliebt. Irgendwann war klar, sollte ich
jemals einen laden, eine agentur oder ein label haben, es würde “knallbraun
heißen.
luzia pimpinella | sommerstippvisiten 2014 | inteview knallbraun - druckgrafik schreibmaschine
luzia pimpinella | sommerstippvisiten 2014 | inteview knallbraun - druckgrafik superheld

frau PIMPI fragt: ich liebe deine knallbraun-prints mit den liebenswert schrulligen charakteren. ich selbst habe eine seemann auf einer landkarte von dir! wann und wie hast du deinen ganz eigenen, typischen stil gefunden. und hast du trotzdem manchmal das bedürfnis, deinen jetztigen roten faden mal links liegen zu lassen und etwas ganz neues auszuprobieren?
MO antwortet: und ich erinnere mich auch noch ganz genau an deine bestellung. ich kannte dich bzw. deinen blog schon lange und war ganz aufgeregt, dass eine “berühmte” bloggerin bei mir einkauft :) wirklich wahr! {anm. d. red.: nicht im ernst!?}
meine figuren und der dazugehörige stil sind in mir und kommen bei bedarf raus. einige früher, andere später. ich kann das nicht erzwingen und auch
irgendwie nicht bewusst ändern. mein stil entwickelt sich natürlich weiter. die nasen zum neispiel haben sich im laufe der letzten 2-3 jahre etwas verändert,
die formsprache ist mal etwas runder und dann wieder eher
kraxelig und die vorliebe für bestimmte themen, muster oder farben variieren
natürlich auch. grundsätzlich habe ich aber keinen bewussten einfluss. das
klingt jetzt, als würde ich total kopflos drauflosarbeiten. so ist das
selbstverständlich nicht. ich habe mich aber auch nie hingesetzt und stichpunkte
zu einem stil notiert, der mir gefällt und dann daran gearbeitet. ich habe aber
sehr wohl schon einige male versucht, eine figur total anders aussehen zu
lassen. daran werkel ich dann allerdings so lange unzufrieden herum, bis sie
doch wieder typisch “knallbraun” ist. ich kann scheinbar nicht anders.
knallbraun wird definitiv immer ein LABEL für handgemachte, limitierte originaldrucke bleiben. vielleicht habe ich irgendwann eine große werkstatt mit mehr druckmöglichkeiten oder entdecke eine ganz neue echnik für
mich, aber der druckgrafik werde ich sicher treu bleiben. schon allein weil sie
mir so viel freude bereitet. Als grafikerin/künstlerin habe ich aber trotzdem ständig lust auf
ganz andere sachen. meine masterarbeit habe ich zum beispiel zum thema geometrie
gemacht. außerdem würde ich gerne mal für 2 konate in einer keramikwerkstatt
verschwinden und gefäße {also becher, schüsseln, teller, tassen usw.} formen,
brennen und mit den ganzen abgefahrenen lasuren experimentieren. und ich habe
auch noch so 2-3 freie projekte im hinterkopf an denen ich immer mal wieder
arbeite. vielleicht wird daraus irgendwann mal mehr. vielleicht aber auch nicht. aa mache ich mir keinen druck. haha. wortspiel!

luzia pimpinella | sommerstippvisiten 2014 | inteview knallbraun - druckgrafik koenig
luzia pimpinella | sommerstippvisiten 2014 | inteview knallbraun - linolschnitte kakteen

frau PIMPI fragt: im april hattest du deine erste ausstellung. das muss ein grandioses gefühl sein. wie war der vernissage-abend für dich? 
MO antwortet: eigentlich war es gar nicht meine erste ausstellung. {anm. d. red.: wie peinlich ist das denn jetzt bitte, dass ich das so abgespeichert habe? oh mann.} ich hatte schon ein paar gruppenausstellungen und auch schon eine einzelausstellung in HAMBURG. immerhin
war es die erste einzelausstellung in meiner heimatstadt DÜSSELDORF. also schon
sehr besonders. und aufregend. und spannend. und ein voller erfolg. und so so
toll!

danke, liebe MO, für das interview & an euch alle…

INTERVIEW

sommerstippvisiten-interview | 3 fragen an melanie von WIENER WOHNSINN

der hamburger würde zum WIENER WOHNSINN von MELANIE wohl folgendes
sagen: dascha man gediegen! melanies guter geschmack in jeder
beziehung ist programm in ihrem blog und auch auf instagram unter
@wienerwohnsinn.  

luzia pimpinella | sommerstippvisiten 2014 | inteview wiener wohnsinn - portrait melanie

frau PIMPI fragt: liebe melanie, wenn man in deinen blog schaut, ist dein sinn für stilvolles wohnen ganz offensichtlich. wie würdest du deinen eigenen wohnstil beschreiben und welches sind deine lieblingsmöbel und -ecken in eurem heim?


MELANIE antwortet: vielen dank liebe nic, dass ich bei deinen sommerstippvisiten dabei sein darf! es ist mir eine wirklich große ehre :) einrichten und dekorieren macht mir schon von klein auf spaß! damals hatte ich zwar nur ein kleines reich im haus
meiner eltern für mich, und trotzdem rückte und strich ich bereits damals gern möbel. wohnstil
ist was ganz persönliches, finde ich. man entwickelt ihn mit den jahren
und verändert dann vielleicht nicht mehr so viel spontan, ist also
quasi nicht mehr so mutig. anfangs war es der romantiklook mit viel chichi, welcher von phasen des kolonialstils mit dunklen möbeln sowie
des verspielten shabby chic abgelöst wurde. mit den jahren bin ich immer
reduzierter geworden. mitterlweile liebe ich den skandinavischen style
mit weißen, geradlinigen möbeln, viel warmen holzelementen und farbklecksen in form von deko sehr gern. trotzdem kann ich auf ein
kuscheliges, heimeliges gefühl nicht verzichten. es darf nicht zu kühl
wirken, daher liebe ich kissen, vorhänge und teppiche. zu meinen lieblingsmöbeln gehört eindeutig mein lang ersehntes graues loungesofa
sowie mein kuscheliges boxspringbett. meine liebste ecke ist mein
kleines arbeitsreich, welches ich mir hinter dem essplatz eingerichtet habe. hier herrscht mein kreatives chaos ;)

luzia pimpinella | sommerstippvisiten 2014 | inteview wiener wohnsinn - interior wohn- + arbeitszimmer

frau PIMPI fragt: die liebst im wunderschönen wien {mein letzter städtetrip ist leider schon viel zu lange her, das sollte ich dringend ändern}. wo findet man, deiner meinung nach, in der österreichischen hauptsadt, die schönsten interior-shops und die stylischsten cafés?

MELANIE antwortet: in WIEN gibt es leider nicht so viel wie in anderen hippen städten, aber
auch wir haben mitterweile extrem coole stores und cafés in denen ich
gern zu besuch bin! in sachen interiorshops mag ich zB sehr gern die VINTAGERIE, da findet man immer wieder ganz tolle möbel und accessoires. dann mag ich die SELLERIE sehr gern, ein sehr gefährlicher laden! da geh ich nie raus ohne was zu kaufen :) außerdem lieb ich boCONCEPT  in der shopping city süd – mein skaninavisches designmekka !

wenn man in WIEN ist sollte man unbedingt mal zum JOSEF gehen. da gibt es alles, was das herz begehrt – und das leckerste sauerteigbrot ever! ich mag auch das PALMENHAUS  im wiener burggarten sehr gern, da gibt es egal zu welcher uhrzeit
leckeres essen, kaffee und wein. wenn man eis mag, dann ist ein besuch
mein EIS GREISSLER pflicht! das leckerste eis ever! tja, und dann abends, wenn man ausgeht würd ich ein sprüngerl beim MOTTO am FLUSS vorbeischauen. hippe einrichtung, leckeres essen und geniale aussicht .

luzia pimpinella | sommerstippvisiten 2014 | inteview wiener wohnsinn - interior kinderzimmer

frau PIMPI fragt: auf deinem blog postest du auch immer wieder ganz grandiose rezepte. was sind seine ultimativen, kulinarischen mitbringsel für eine super sommerparty? und wie würde ein großes sommerfest mit familie und freunden bei dir aussehen?

MELANIE antwortet: da bin ich ganz klassisch! ich
bring am liebsten mozzarella mit tomaten und basilikum, wassermelone mit schafskäse oder ein typisch österreichischen, deftigen wurstsalat mit. außerdem mach ich liebend gern bruschetti mit verschiedenen belägen. als dessert gibts dann einen eisgekühlten, frischen ribiselkuchen :)
ein großes sommerfest gestalten wir mit einer langen tafel an der alle gäste platz haben. schön eingedeckt mit wasser- und weingläsern, blümchen, kerzen, lampions und lichterketten. der chef des hauses grillt leckeres fleisch und grillgemüse, am salat- und beilagenbuffet können sich alle gäste selbst ihre teller befüllen. und dann wird getrascht, gelacht und geschunkelt bis in die frühen morgenstunden :)

danke, liebe MELANIE, für das interview & an euch alle…

EAT & DRINK INTERVIEW

sommerstippvisiten-interview | 3 fragen an sabine von HELD AM HERD

SABINE bloggt nicht nur, was ihr HELD AM HERD so an köstlichkeiten
kocht. sie gewährt auch kleine, feine einblicke ins familien- und
hofleben. ich bin immer versucht, sie zu fragen, ob ich bei ihr auch
einen urlaub buchen kann, so idyllisch ist’s bei @heldenbini

luzia pimpinella | sommerstippvisiten 2014 | inteview held am herd - portrait sabine & held

frau PIMPI fragt: liebe sabine, das hast du ziemlich plietsch eingefädelt, als {nach eigenen angaben} kochtechnisch minderbemittelte, dir einen held am herd zu angeln. ich bin sicher, der mann hat nicht nur mit seinen kochkünsten dein herz erobert, aber wenn er es mit drei deiner lieblingsgerichte tun müste, welche wären das und warum kann er sie besonders gut kochen?

SABINE antwortet: liebe nic, ganz scharf erkannt: meinen helden liebe ich natürlich
nicht nur für seine kochkünste, die meine minderbemittelte leistung am
herd zu 200% ausgleicht.. aber schon auch ganz arg dafür. nicht, dass
das jetzt nach lang geplanter vernunftehe aussieht, es hat sich einach
herausgestellt, dass wir beide es zwar sehr lieben gut zu essen, es aber
für ein tolles essen nicht so gut ist, wenn ICH das zubereite. vor
urzeiten frisch verliebt und ohne kinder haben wir noch gemeinsam
gekocht. die ersten rudimentären kochbücher studiert, sind über den
markt geschlendert, haben die zutaten eingekauft und gemeinsam in der
küche gestanden. es zeigte sich allerdings sehr schnell, dass man für
das wirklich gute kochen mit innerer ruhe, einem feinen geschmackssinn
und vor allem geduld ausgestattet sein muss. besonderes letzteres ist so
gar nicht meine stärke. und spätestens mit der geburt unserer zwillinge
und den dann drei sehr quirligen kindern im haus war die zeit, sich zu
zweit mehrere stunden am tag mit der zubereitung einer mahlzeit zu
beschäftigen ja auch vorbei. da geht es an manchen tagen schon einmal
ums nackte überleben :)
mein all-time lieblingsfavorite ist
ein salat mit scharfen terriyaki hühnchen und der best-ever-salatsauce
nach familienrezept {REZEPT hab ich aufm blog verraten}. könnt ich jeden
tag essen. ganz fein finde ich auch kabeljau mit bohnen und spargel in
misosauce
und im moment könnte ich mich einfach reinknien in SÜSS-SCHARFE SÜSSKARTOFFEL-FRIES, von mir aus auch ohne weitere beilage, dafür jede
menge davon.

luzia pimpinella | sommerstippvisiten 2014 | inteview held am herd - scheunenromantik
luzia pimpinella | sommerstippvisiten 2014 | inteview held am herd - sommernacht im hof

frau PIMPI fragt: das zuhause von dir und deiner familie ist ein alter {bauern?}hof, von dem du auch manchmal auf deinem blog wunderschöne fotos zeigst. was liebst du besonders an eurem haus und den landleben? und gibt es trotzdem manchmal momente, an denen du die ganze idylle gern gegen ein großstadtleben eintauschen würdest?

SABINE antwortet: das haus ist eine alte hofreite, wie es sie hier ganz häufig gibt.
wohnhaus, scheune, werkstatt und kleine nebengebäude stehen im quadrat
um einen kleinen innenhof, davor ein großes tor. wenn das zu ist, ist
man in seinem eigenen kleinen kosmos. ist allerdings nicht wirklich
ländlich gelegen sondern in einem vorort von wiesbaden nur 10 minuten
von der stadt entfernt. wir sind vor drei jahren aus beruflichen gründen
hierher gezogen und haben im internet bei der immobiliensuche dieses
heruntergekommene höfchen entdeckt und uns sofort darin verliebt. unsere
familie hat uns damals für verrückt erklärt, dass wir gerade dieses
haus ausgesucht haben, was schnell den namen „messihof“ bekam. es sah
auch wirklich verboten aus, aber wir konnten uns beide sehr genau
vorstellen, was man daraus alles machen kann. ein jahr lang haben wir
umgebaut, renoviert und hübsch gemacht. zeitweise zu fünft auf winzigen
verbliebenen quadratmetern mit notküche gewohnt, während um uns rum
einfach nur baustelle war. und nun finden es alle schön und kommen uns
gerne zahlreich hier besuchen. an diesem haus finde ich besonders schön,
dass es so viele individuelle ecken hat. es ist verwinkelt und durch
die alte bausubstanz so charmant. die große scheune hat noch eine menge
potenzial, das sprengt nur vorerst unsere finanziellen möglichkeiten.
 aber wir malen uns gerne aus, was wir da noch alles reinbauen können.
großstadt
finde ich allerdings auch super. ich sag immer: wenn die kinder aus dem
haus sind, will ich eine kleine wohnung mit dachterrasse mitten in
unserer alten heimat düsselodorf. ich möchte auf die straße runter gehen
und sofort ins nächste café stolpern. kultur, restaurants, urbanes
leben
und vor allem den rhein in fußnähe, das wärs. aber das hat locker
noch 15 jahre zeit.

luzia pimpinella | sommerstippvisiten 2014 | inteview held am herd - heldenessen + hund
frau PIMPI fragt: du hast eine große familie und den esstisch beschreibst du als dreh- und angelpunkt eurer familienzusammenkünfte. wie kann ich mir das vorstellen, wenn alle lieben bei euch zum gemeinsamen essen zusammen kommen? ist es bei euch auch so wie bei uns, wo ich machmal denke, jetzt müsste man eigentlich die videokamera draufhalten, so absurd und unfreiwillig komisch, wie dieses familiending mal wieder ist?

SABINE antwortet: im täglichen leben sind wir zu fünft am tisch. und da herrscht der
normale wahnsinn wie woanders auch. es wird gelacht, gestritten,
umgeschüttet, genörgelt, genossen und der hund liegt pupsend unterm
tisch. manches mal möchte man schöne momente gerne einfrieren für immer,
manchmal ist man einfach nur froh, wenn die mahlzeit vorbei ist, weil
sich alle  daneben benommen haben.
in etwas größerem radius
mit allen geschwistern des helden {er hat 5 davon}, meinem teil der
familie und den ganzen zugehörigen ehepartnern und kindern sind es über
30 leute, die sich da zusammenfinden. nicht immer sind alle vollzählig
da, aber es herrscht drängelei in der küche, jeder hat was mitgebracht
oder köchelt noch frisch an seinem beitrag für das essen, es ist laut
und chaotisch. tische werden zusammengeschoben, stühle aus allen winkeln
geholt und irgendwie passen nachher alle an den tisch, essen und sind
zufrieden. diskutieren, lachen und streiten sich. oder gesungen wird
einfach mal so
wir haben auch schon mal gemeinsam urlaub in
einer berghütte gemacht, die sonst für ganze wandertruppen genutzt wird.
27 leute waren wir. mit proviant im gepäck als würden wir für monate
überleben müssen. mit so vielen leuten ist die stimmung natürlich auch
nicht immer und überall wie in bullerbü. aber man spürt eine
grundsätzliche ganz tiefe verbundenheit. wenn es irgendwo eng wird,
stehen alle zusammen. am allerliebsten natürlich in der küche.

danke, liebe SABINE, für das interview & an euch alle…

INTERVIEW

sommerstippvisiten-interview | 3 fragen an sabine von BINEDORO

SABINE von BINEDORO ist nicht nur ziemlich kreativ, sondern auch
absolut multitasking-fähig. wie sie das kunststück des spagats zwischen job und shop
und studium hingekommt, verrät sie uns heute hier im interview… 

luzia pimpinella | sommerstippvisiten 2014 | inteview binedoro - portrait sabine

frau PIMPI fragt: liebe sabine, du arbeitest als projektmanagerin in einer werbeagentur, machst gerade ein fernstudium zur social media managerin und betreibst “ganz nebenbei” noch einen SHOP unter deinem handmade-label BINEDORO. wie bekommst du das alles unter einen hut? bleibt da überhaupt noch so etwas wie freizeit übrig? und wenn ja, was machst du dann am allerliebsten?

SABINE antwortet: das ist eine ganze menge, das stimmt. ich versuche mir aber die zeit gut einzuteilen, schreibe to-do-listen und schnüre mir gedanklich päckchen, wann ich zum beispiel nähe oder wann ich wie viel fürs fernstudium lerne. wichtig ist dabei, auch mal einen abend einfach nichts zu tun und die füße hochzulegen. auch wenn ich mein handmade-label inzwischen schon als arbeit bezeichne, dann ist es nach wie vor die leidenschaft, die mich antreibt. es macht unheimlich viel spaß und das nähen ist zudem ein guter ausgleich zur täglichen arbeit in der agentur. um für ein paar stunden den kopf freizubekommen, schwinge ich mich einmal in der woche aufs pferd. diese zeit nehme ich mir immer und ist für mich wie ein kleiner fels in der brandung, denn dann gibt es nichts außer dem vierbeiner und mir … na gut, und meinen reitermädels, mit denen ich zusammen trainiere. ganz wichtig: zeit mit meiner familie verbringen. zum glück ist das ganz spontan möglich, da meine geschwister und ich nur ein paar haustüren voneinander entfernt wohnen.
luzia pimpinella | sommerstippvisiten 2014 | inteview binedoro - naehzimmer + kuchen
frau PIMPI fragt: wenn man social media managerin werden möchte, muss man das leben 2.0 auch wirklich ein bisschen lieben. was schätzt du am bloggen und an social media-plattformen wie instagram, facebook und twitter am meisten und worauf könntest du im gegenzug gern verzichten?
SABINE antwortet: mein BLOG habe ich vor ein paar jahren aus einer laune heraus gestartet, ohne ziel, ganz getreu dem motto „ach, das machste jetzt mal“. einfach aus spaß, das ein oder andere DIY-projekt mit anderen zu teilen. womit wir dann auch schon beim thema sind, denn das teilen und der austausch mit anderen stehen für mich beim bloggen im vordergrund. znd ja, ich liebe es, das bloggen und alles, was dazu gehört. bei INSTAGRAM & co. mag ich einfach das unkomplizierte und rasche teilen von bildern, der schnelle austausch über das, was man gerade macht und was einen bewegt. das hat mir schon so manchen abend gerettet, wenn ich nicht wusste, was ich kochen soll. während meine FACEBOOK-fanpage leider manchmal vernachlässigt wird, bin ich umso häufiger und lieber bei TWITTER unterwegs. wer hätte das gedacht, stand ich der plattform bis anfang des jahres doch eher skeptisch gegenüber. jetzt nicht mehr ohne! spannend ist gerade, das studium mit dem eigenen blog etc. zu verknüpfen, denn es prasselt fast täglich neuer input auf mich ein. an jeder ecke lauert ein weiterer social media kanal, den es zu erkunden gilt. da heißt es jetzt selektieren, was mag ich, was mag ich nicht. gar nicht so einfach. ich hoffe, dass mir in den nächsten wochen in sachen SEO etc. noch ein licht aufgeht, denn das blende ich gern mal aus braucht man das wirklich? fest steht, dass ich ohne das social web viele tolle menschen im leben 1.0 sicher nicht kennen gelernt hätte.
luzia pimpinella | sommerstippvisiten 2014 | inteview binedoro - social media manager studium
frau PIMPI fragt: eine deiner leidenschaften ist das nähen. wenn du dir deine persönliche zukunft maßschneidern könntest, wo wärst du dann in 2 jahren?
SABINE antwortet: ganz klar: dann wäre ich selbstständig als social media managerin tätig, würde weiterhin mein gut laufendes handmade-label betreiben – mit eigenem kleinen atelier, versteht sich – und wäre dabei, meine eigene familie zu gründen. ein träumchen! aber man muss ja ziele im leben haben. :)

danke, liebe SABINE, für das interview & an euch alle…

 

INTERVIEW

sommerstippvisiten-interview | 3 fragen an mela von MORGENMUFFELIN

MELA ist nicht nur tirolerin, sondern vor allem weltenbummlerin! für
eine spannende reise steht sie sicherlich gern schon vor dem
weckerklingeln auf, obwohl sich ihr reiseblog MORGENMUFFELIN nennt.
hier verrät sie uns heute was sie an ihrer heimat liebt und an
welchen orten sie noch ein stückchen ihres herzens gelassen hat {mitreisen könnt ihr bei ihr auch auf INSTAGRAM unter @morgenmuffelin}…

luzia pimpinella | sommerstippvisiten 2014 | inteview morgenmuffelin - portrait mela

frau PIMPI fragt: liebe mela, du lebst im
traumhaften TIROL, dass ich seit dem letzten jahr auch schon ein paar
mal entdecken durfte. was ist für dich besonders einzigartig und
liebenswert an tirol? und gibt es trotzdem momente, wo du deine
heimat gern für ein dauerhaftes plätzchen am meer eintauschen
möchtest?

MELA antwortet: tirols landschaft ist für mich unbeschreiblich. dieses panorama, wenn du oben am berg stehst und kilometerweit über gipfel und täler hinweg blickst… ich bin immer wieder beeindruckt, wie sehr einen die landschaft hier in seinen bann ziehen kann. besonders INNSBRUCK hat es mir angetan – der gegensatz aus urban und alpin ist wirklich einzigartig. morgens sitzt du noch in den gassen der altstadt beim frühstück, keine stunde später stehst du auf 2.200m seehöhe und blickst auf die stadt hinunter. von shopping über ausgezeichnete restaurants bis hin zu kulturellen einrichtungen auf der einen seite sowie wanderwegen, mountainbike-routen und zahlreichen gipfeln auf der anderen seite hat innsbruck einfach unglaublich viel zu bieten. das einzige was dieser stadt fehlt, ist also tatsächlich das meer ;)

und dennoch würde ich, zumindest zum jetzigen zeitpunkt, nicht mit einem platz am meer tauschen wollen. ich liebe das meer und wann immer es geht, zieht es mich hin. und doch schätze ich, was ich an TIROL als meine HEIMAT habe und kann mir momentan nicht vorstellen, woanders zu leben. außerdem habe ich so zumindest einen grund zum reisen!

 luzia pimpinella | sommerstippvisiten 2014 | inteview morgenmuffelin - innsbruck
luzia pimpinella | sommerstippvisiten 2014 | inteview morgenmuffelin - obernberger see

frau PIMPI fragt:
als PR-frau und reisebloggerin kennst du beide seiten der
blogger-relations medaille. was sollten PR-ler und blogger/innen
deiner meinung nach ganz dringed und endlich voneinander lernen?

MELA antwortet: ich denke, das wichtigste ist und bleibt einfach eine offene und ehrliche kommunikation beider seiten. kooperationen die nicht funktionieren, scheitern schlussendlich meist an falschen erwartungshaltungen einer oder beider seiten. was erwartet sich der blogger? was erwartet sich das unternehmen? ich finde nichts falsch daran, diese fragen einfach offen anzusprechen. was ich leider auch immer wieder bemerke ist, dass unternehmen blogs als günstige werbeplattform ansehen. viel zu oft vergessen unternehmen aber, dass hinter jedem blog ein mensch steckt. und dieser sollte auch dementsprechend behandelt werden.
 

luzia pimpinella | sommerstippvisiten 2014 | inteview morgenmuffelin - siena
luzia pimpinella | sommerstippvisiten 2014 | inteview morgenmuffelin - cinque terre

frau PIMPI fragt: du bist leidenschaftlich
weltenbummlerin und wann immer es geht auf reisen. an welche drei
orte hat du ganz besonders dein herz verloren und warum?


MELA antwortet: ein ganz
besonderer ort in meinem leben ist für mich SIENA in der TOSKANA.
Ich habe während meiner studienzeit ein jahr dort verbracht und habe
definitiv mein italienisches herz an die stadt verloren. es war eine
intensive und besondere zeit, an die ich immer wieder gern zurück
denke. siena hat eine unglaublich tolle architektur, versprüht
dieses typisch italienische lebensgefühl und fühlt sich bei jedem
besuch immer noch wie ein kleines stückchen heimat für mich an.

ein weiterer besonderer ort in ITALIEN sind für mich die CINQUE TERRE an der ligurischen küste. ich hab’s wohl einfach mit italien – was aber eigentlich kein geheimnis ist ;) die malerischen orte welche sich in die saftig grüne hügellandschaft einfügen haben mich trotz der vielen touristen unglaublich beeindruckt. man fühlt sich dort irgendwie von der welt abgeschottet und kann sich voll und ganz auf die schönheit der natur konzentrieren. vielleicht hat mir aber auch einfach imponiert, mit welchem willen die italiener die orte nach den verherrenden überschwemmungen vor einigen jahren wieder liebevoll aufgebaut haben.

der dritte ort, welcher mir spontan einfällt, der OBERNBERGER SEE, liegt tatsächlich in tirol. lustigerweise hat es drei jahre gedauert, bis ich diesen juwel beinahe vor meiner haustür für mich entdeckt habe. als ich vor wenigen tagen zum ersten mal am ufer des sees stand und auf die kleine seekapelle mit der bergkulisse dahinter blickte, wurde mir einmal mehr so richtig bewusst, wie schön meine heimat doch ist. ich konnte mich von diesem anblick kaum losreißen und verbrachte tatsächlich drei stunden damit, diese einzigartige naturkulisse auf mich wirken zu lassen. eer obernberger see liegt im wipptal, ein tal welches für viele lediglich die ervbindung zu SÜDTIROL darstellt. dass das tal mit all seinen seitentälern jedoch solche schätze zu bieten hat, ist nur wenigen wirklich bewusst.

danke, liebe MELA, für das interview & an euch alle…

EAT & DRINK INTERVIEW

sommerstippvisiten-interview | 3 fragen an svenja & julian von MAHLTIET

wenn man nicht nur das leben teilt, sondern auch die leidenschaft
zum kochen, warum sollte man dann nicht auch noch gemeinsam bloggen?
das dachten sich SVENJA & JULIAN vor noch gar nicht all zu
langer zeit und haben vor kurzem ihr baby namens MAHLTIET aus der
taufe gehoben. na, denn man tau & @mahltiet allemann… 
luzia pimpinella | sommerstippvisiten 2014 | inteview mahltiet - portrait svenja & julian
frau PIMPI fragt:  liebe
svenja, lieber julian, ihr schreibt zusammen den brandneuen blog
MAHLTIET
. wann und wie seid ihr auf die idee gekommen, gemeinsam zu
bloggen und wie sieht, jetzt, wo der plan ganz frisch in die realität
umgesetzt ist, eure arbeitsteilung aus? klappt alles so, wie ihr euch
das vorgestellt habt? 

 SVENJA antwortet: die idee ist tatsächlich erstmal durch die reine freude am
gemeinsamen kochen entstanden. Wir lieben es, zusammen in der küche
zu stehen, rezepte auszuprobieren, umzuwandeln, zu verfeinern oder
ganz eigene kreationen zu entwickeln. genauso genießen wir es, wenn
wir außer haus essen gehen. unsere devise lautet dabei: immer wieder
etwas neues ausprobieren! ergänzend zu unserer gemeinsamen leidenschaft beschäftige ich mich auch in meinem job intensiv mit bloggern. das i-tüpfelchen war dann der BLOGST BASIS WORKSHOP im juni in hamburg, der mir noch den letzten tritt gegeben hat, endlich
einen eigenen blog ins leben zu rufen. 
 
JULIAN antwortet: bei mir im job wissen viele arbeitskollegen um unsere koch-leidenschaft. und ich werde immer wieder mal gefragt: wie kocht
man dies oder das? was kann ich denn mal für meine gäste am wochenende zubereiten? welche restaurants könnt ihr empfehlen? neuerdings kann ich in diesen fällen immer häufiger auf MAHLTIET.com verweisen. zugegeben: ich liebe fleisch in allen variationen und koche sehr gern mit rind, geflügel und co. –
bestenfalls aus unserer region. svenja ist mehr für die leichten sommersalate und die süßen desserts zuständig. manchmal fällt
noch das teilweise zeitintensive „in szene setzen“ der gekochten gerichte schwer. wenn wir von der arbeit hungrig nach hause kommen
und etwas kochen, wäre es doch zu schade, es nicht zu fotografieren. dann muss der magen doch noch etwas länger knurren, bis das richtige foto im asten ist – und nicht selten sitzen wir dann vor einer
leider kalten feierabend-mahlzeit. die reaktionen unserer {noch
kleinen, aber feinen} fangemeinde entschädigen aber immer wieder die
entstandene wartezeit. 

luzia pimpinella | sommerstippvisiten 2014 | inteview mahltiet - pflaumen chutney


frau PIMPI fragt: ihr
liebt das reisen und das kochen. welches ist, kulinarisch gesehen,
eurer lieblingsland und welche kochanregungen und rezepte habt ihr
euch von ort mitgebracht?

JULIAN antwortet: ich finde es beeindruckend, wie die asiaten es schaffen ohne salz und pfeffer ihre gerichte abzuschmecken. diesen einzigartigen geschmack
mit vielen frischen kräutern und gewürzen haben wir besonders auf
unserer VIETNAM-REISE im vergangenen april
kennen- und lieben gelernt. seitdem haben auch minze und
vietnamesischer koriander auf unserem balkon einzug gehalten. 
 
SVENJA antwortet: VIETNAM war in diesem jahr – wie julian schon sagt – unser
kulinarisches highlight. frische kräuter und die eigenen ressourcen
werden in dem land unheimlich gut ausgeschöpft. trotz einer luftfeuchtigkeit von fast 90% und enormer hitze, haben wir am ende
unserer reise das traditionelle nationalgericht PHO BO (eine kräftige suppe mir reisnudeln, rindfleisch und frischen kräutern) sogar zum frühstück genossen. aber nicht nur das ausland inspiriert uns, auch
die verschiedenen regionen in deutschland haben mit ihren typischen gerichten ihren charme. während sich julian nun schon einige jahre
mit franzbrötchen, labskaus und fischbrötchen anfreunden konnte,
hatte ich mit himmel & ääd und flönz bisher noch wenige berührungspunkte. da habe ich also noch einiges aufzuholen!

luzia pimpinella | sommerstippvisiten 2014 | inteview mahltiet - frikadellen


frau PIMPI fragt: einen
ganz neuen blog zu starten, war sicherlich ganz schön aufregend.
heute hat man ja schon viel konkretere vorstellungen vom bloggen, als
damals, als ich selbst in diese ganze blogger-geschichte
hineingestolpert bin. {wir sprachen darüber ja beim BLOGST BASISWORKSHOP, svenja. ;)}. was macht das bloggen für euch so spannend
und was wünscht ihr euch für euer erstes jahr als blogger?

SVENJA antwortet: oh
ja, das ist alles sehr aufregend und vor allem auch neuland. es gibt
immer wieder kleine hürden zu bewältigen, man schwitzt und tüftelt. aber wir haben unheimlich viel spaß daran, unseren blog schritt für schritt mit leben zu füllen. wir wollen mit MAHLTIET zeigen, was
uns freude bereitet und andere daran teilhaben lassen. ich liebe es
nicht nur zu kochen, ich schreibe auch sehr gerne. in sachen fotografie möchte ich noch unbedingt dazu lernen. bloggen bedeutet
für mich, etwas nach meinen ganz persönlichen vorstellungen zu
gestalten, hier haben meine meinung und meine kreativität raum und platz. dabei lasse ich mich unheimlich gerne von anderen blogs
inspirieren und kann stundelang in der blog-welt stöbern. was ich
mir für das kommende jahr wünsche: klar, noch mehr mit dem bloggen
wachsen und noch mehr eifrige leser für mahltiet begeistern können.

JULIAN antwortet: für mich
waren food-blogs bislang eher unbekanntes territorium. ich habe meine rezept-anregungen eher aus zeitschriften gewonnen. das hat sich
total gewandelt. dank der neuen medien muss man hierfür eben nicht
mehr die druckerpresse anschmeißen. die große vielfalt an food-blogs zeigt: kochen kann jeder – auch ohne direkt tüten
aufzureißen oder dosen zu öffnen. natürlich nutzen wir auch mal
die eine oder andere fertige grill-sauce {wir wollen ja nicht
päpstlicher sein als der papst}, aber in der regel überzeugen uns
die frischen zutaten natürlich um einiges mehr. frische speisen
können genauso schnell und gut zubereitet werden. für unser
erstes jahr als blogger wünsche ich mir, dass wir eine treue nnhängerschaft gewinnen und als neuer und moderner food-blog
wahrgenommen zu werden.

SVENJA antwortet: ein großes dankeschön geht an ANNIE ROHSE, die uns für diesen besonderen auftritt bei  nic vor ihre kamera gestellt und abgelichtet hat.

danke, liebe SVENJA & lieber JULIAN, für das interview & an euch alle…

DO IT YOURSELF INTERVIEW

sommerstippvisiten-interview | 3 fragen an nina von HEDI NÄHT

ich freue mich immer, wenn ich NINA von HEDI NÄHT im echten leben
treffe, denn mit ihr {und auch mit ihrer süßen familie} gibt es
immer was zu gackern. das ergibt sich erfreulicher weise öfter mal,
denn sie lebt in HAMBURG. genausoviel gute laune wie nina selbst,
versprühen auch ihre coolen schnittmuster und ihre fröhlich bunten
klamotten-kreationen
. seht & lest selbst {ihr findet nina aich auf instagram unter @hedinaeht}…

luzia pimpinella | sommerstippvisiten 2014 | inteview hedi naeht - portrait nina

frau PIMPI fragt: liebe nina, du trägst immer total coole, farbkonstrastige klamotten
und hast verschärfte kurzhaarschnitte! wie würdest du deinen
eigenen stil beschreiben und wie hast du ihn gefunden? außerdem… gibt es ein
ein komplettes, modischetechnisches epic fail, dass du heute so nie wieder
tragen würdest?

NINA antwortet: nic, da hast du
mich aber gut erkannt! ichkann mir das nur so erklären: meine eltern hatten schon einen etwas ausgefalleren geschmack und damit bin
ich aufgewachsen. ich hatte schon als kleines kind ein gefühl für
besondere klamotten. und dann als teenager habe ich einfach viel
ausprobiert. meine haare wurden lila, krass asymetrisch geschnitten
oder kurz blondiert. ich habe die alten pyjama-hosen meines vaters
aufgetragen, dazu ein batik-shirt…oder viel im second-hand-laden
gekauft. inder 12. klasse trug ich z.b. liebend gerne eine brautjacke zu meiner jeans. ach, eigentlich habe ich
kleidungstechnisch alles ausprobiert, was mir gefallen hat. schon
früh wollte ich etwas anders sein, was jetzt aber nicht eingebildet
rüber kommen soll. und das schönste dabei ist, dass meine eltern mich da immer unterstützt haben und es auch cool fanden. manchmal
finde ich meine klamotten aber auch gar nicht so anders, als bei
anderen – ich glaube bei mir wirkt das nur anders.

zwei stile mag
ich bei mir besonders: einmal den sportlichen stil mit coolen bunten sneakers, PUMPHOSE und shirt. schmuck trage ich eigentlich kaum, nur
mal bunte ketten. abends und bei besonderen anlässen trage ich gerne
auch schlichte klamotten mit einfachen geradlinigen schnitten. als i-tüpfelchen gerne knallrote lippen oder eine bunte tasche oder schuhe. aber das wichtigste ist: die frisur muss sitzen!
ach, ein „epic
fail“ gibt es eigentlich viele, wenn ich so ältere bilder
anschaue. mein ballonkleid als kind, weil ich unbedingt mädchenhaft
sein wollte, mein schwarzes sweatshirt mit dem *diesel* kopf drauf
oder auch die samtleggins, die mir mein mann schon 16 jahre vorhält. damals fand ich das alles cool, aber heute würde ich das nicht mehr
anziehen. jedes teil zu seiner zeit! obwohl ich sagen muss, dass es teile in meinem kleiderschrank gibt, die bestimmt 20 jahre alt sind
und ich immer noch cool finde. meine jeansjacken gehören sicherlich
dazu!
luzia pimpinella | sommerstippvisiten 2014 | inteview hedi naeht - pump it up hose

frau PIMPI fragt: als selbstständige kreative mit eigener SCHNITTMUSTER-manufaktur & SHOP und außerdem mutter von wilden zwillingen hast du mit sicherheit ordentlich was um die ohren. wann und wie schaffst du dir selbst  freiräume zum auftanken und was ist dein ultimativer tipp für alle, die oft mal selbst zu kurz kommen?
NINA antwortet: ja, das kann ich
nicht verneinen. mit meinen 5-jährigen mädels ist immer viel los! während ich hier schreibe, kann ich sie gerade im garten sehen, wie
sie aus einem wäscheständer ein bett bauen…
ich versuche mir
immer kleine freiräume zu schaffen, wenn es nicht mehr geht. wenn ich einfach zu viel gearbeitet habe, nur noch durch den tag stresse
und punkt für punkt abgearbeitet habe. mit meinen mädels versuche
ich nicht all zu viele termine zu machen – also kein klavier am montag, am dienstag turnen und am mittwoch was weiss ich… wir haben
einen festen nachmittag, mehr nicht. die anderen tage sitzen wir auch
einfach mal im garten und machen nix.
manchmal gönne
ich mir auch mal einfach so was, wie z.b. letztens bin ich in die stadt gefahren und habe mir einen tollen ippenstift gekauft. wenn meine mutter zu besuch ist und auf die kinder aufpassen kann, dann
fahre ich auch mal abends mit meinem mann zum hafen. etwas schlendern
und ein fischbrötchen in der BRÜCKE 10 essen. gerne treffe ich mich auch
mit meinen freundinnen und gehe was essen…aber die größte erholung ist immer noch am meer. wir haben ja das glück, dass wir
nur 65 km von der ostsee entfernt wohnen. sand an den füßen, der horizont in der weite und fish & chips auf dem teller. das macht
mich glücklich. es sind oft die kleinen dinge, die mir da reichen.
einen
ultimativen tipp habe ich nicht, aber ich würde da auf meinen bauch
hören und einfach mal das machen, wonach ich jetzt lust habe. das
kann ein spaziergang am abend sein oder auch ein buch. einfach mal
kurz raus aus der alltagsmühle.
luzia pimpinella | sommerstippvisiten 2014 | inteview hedi naeht - selbstgenaehte kinderkleider

frau PIMPI fragt: du lebst in meiner lieblingsstadt hamburg! verrätst du uns deine persönlichen lieblingsplätze in der hansestadt? die mit kindern im schlepptau und gerne auch die für hubby- oder auch freundinnen-dates?

NINA antwortet: meine lieblingsplätze in hamburg sind
da, wo das wasser ist! ein spaziergang an der alster. am liebsten
einmal rum – das finde ich klasse. die geschwitzen äufer rennen
an dir vorbei und du kannst den ruderern zusehen. oder auch ab LANDUNGSBRÜCKEN mit der fähre nach övelgönne und dann am ELBSTRAND bei einem bierchen sitzen. die großen schiffe fahren
direkt an der nase vorbei. toll! das kann ich ohne und mit kindern
empfehlen, nur die laufrouten sind mit kindern etwas kleiner. dann
mag ich es auch, einfach mal durch die kneipen und cafés im
SCHANZENVIERTEL zu tingeln. Ein Kuchen bei HERRN MAX ist immer drin. aber unsere lieblingslocation für unkompliziertes und leckeres Essen
mit Kindern ist: MR. KEBAB am neuen pferdemarkt. ein supernetter türke. dort kehren wir gerne nach einer stadttour ein. unsere mädels
bekommen selbstgemachte pommes und wir einen kleinen dönerteller.
nix aus der feinen küche, aber frisch und schmackhaft und mit
kleinen kindern ganz unkompliziert dort. ohne kinder gehen wir auch gerne essen,
wir schmausen uns gerade durch die neuen burger-läden oder auch
gerne mal etwas feiner bei uns in der nähe. der DORFKRUG in volksdorf. HAMBURG hat so viel zu bieten und
manchmal sind wir wie kleine touristen – immer auf der suche nach
einem neuen lieblingsplatz. 

danke, liebe NINA, für das interview & an euch alle… 

LIFESTYLE

ferienzeit = sommerstippvisiten-zeit!

luzia pimpinella | sommerstippvisiten 2014 blogger-interviews

ihr lieben, wenn ihr schon etwas  länger meinen blog lest, dann wisst ihr längst, dass die ferienzeit {die nun auch endlich hier im norden begonnen hat, juhu!} bei luzia pimpinella auch die zeit der  SOMMERSTIPPVISITEN ist! seit jahren habe ich nun schon die tollsten bloggerinnen & blogger mit den spannendsten und kreativsten postings hier bei mir zu gast und es ist mir nicht nur eine ehre, ihre gastgeberin zu sein… nein, ich bin auch sehr dankbar, dass ich mir durch ihre besuche eine kleine digitale auszeit nehmen kann. mein großes DANKESCHÖN gilt jetzt schon allen mädels und jungs, die in diesem sommer dabei sind. es ist großartig euch an bord zu haben!!!

die sommerstippvisiten 2014 kommen in einem neuen stil daher… ich habe meinen lieben gästen je 3 ganz individiuelle fragen gestellt, die es zu beantworten galt. ihr dürft euch also auf wirklich spannende INTERVIEWS mit ein paar von mir sehr geschätzten bloggerkollegen/innen freuen. es gibt eine menge zu erfahren und zu entdecken und ich freue mich umso mehr, wie ich euch auf diese art und weise vielleicht auch auf den einen oder anderen blog stupsen kann, den ihr eventuell noch gar nicht kennt. wie immer bei den sommerstippvisiten… wird der sommer eine wunderbar bunte mischung! ich wünsche euch ganz viel spaß dabei! noch ist es nicht ganz soweit, aber bald geht’s los…
freuen dürft ihr euch auf svenja & julian von MAHLTIET, ina von WHAT INA LOVES, mo von KNALLBRAUN, nina von HEDI NÄHT, melanie von WIENER WOHNSINN, sabine von HELD AM HERD, mela von MORGENMUFFELIN & sabine von BINEDORO. whoo-hoo!

P.S. ihr wisst sicher, dass ich mich, während hier das ferienprogramm läuft, wie jedes jahr ein bisschen ins analoge leben zurückziehe. also nehmt es mir nicht übel, wenn ich nicht direkt auf fragen in den kommentaren oder auch auf mails antworte. im sommer geht das familienleben und das energie tanken einfach vor… das echte leben findet eben doch “off” statt.
DO IT YOURSELF

sommerstippvisite | zickimicki

ZICKIMICKI … wurde am Meer geboren, verbastelte und vermalte die gesamte Kindheit, hat in Dresden die Schönen Künste studiert und sich an der Muttersprache abgearbeitet – so sehr, dass die Kraft für keine weitere Sprache gereicht an, brachte zwei Kinder auf diese Welt, wohnt seit 11 Jahren in Südedeutschland und wechselte dafür von Ost nach West, traf schließlich in der U-Bahn den Lieblingsmann und bloggt seit fast zwei Jahren über das, was sie am liebsten macht – Altes zu neuem Leben erwecken. Im Blog tummeln sich aus diesem Grunde Blusen, Vasen, Röcke, Kissen, Stoffe, Brillen, Möbel… aus vergangenen Jahrzehnten und das meistens sehr farbenfroh. 

]dear international readers, i’m sorry, but this GUESTBLOGGER posting by birgit from ZICKIMICKI is
availabe in german language only. i hope, you enjoy stopping by anyway
and if you’re interested in the [sometimes quite weird] translation of
google translator, please feel free to click the TRANSLATE button in my
left sidebar. thank you for your understanding! nic]

 luzia pimpinella BLOG | sommerstippvisite: gastblogger zickimicki banner
… ich freue mich, hier Gast sein zu dürfen. Lustig ist, dass ich das, als kofferpackfauler Reisemuffel bei der reisebegeisterten, begnadeten Reisereportagen schreibenden und fotografierenden, weit gereisten Nic –  grade in der Reisehauptsaison bin. Aber ich habs geschafft – mein Beitrag verbindet Reiselust mit Daheimbleiben. Mit meinen “Länderkissen” hole ich mir nämlich die große weite Welt zu mir nach Hause aufs Sofa. Da es fast nichts gibt, was ich nicht sammle, habe ich auch einen respektablen Vorrat an Reisesouvenirtüchern. Und dieser wird von mir nach und nach zu Kissen verarbeitet.
luzia pimpinella BLOG |  sommerstippvisite: zickimicki | DIY | selbstgenähte kissen aus vintage reise-souvenirs- [geschirr] tüchern  | sewing pillows from vintage travel souvenir tea towels and scarfs

Je älter, desto lieber sind mir die Tücher zum Verarbeiten- so kann ich nicht nur in verschiedene Länder und Städte, sondern auch in vergangene Zeiten “reisen”… mit diesem Kissen zum Beispiel nach Venedig.
luzia pimpinella BLOG |  sommerstippvisite: zickimicki | DIY | selbstgenähte kissen aus vintage reise-souvenirs- [geschirr] tüchern  | sewing pillows from vintage travel souvenir tea towels and scarfs

Das Material geht mir dafür nicht so schnell aus. Vielleicht wird das eine oder andere Tuch auch zur Tasche (falls ich dann doch mal außer Haus gehe;) In jedem Falle macht es mir Spaß, verschiedene Stoffe mit den Tüchern zu kombinieren und daraus etwas Neues entstehen zu lassen.

luzia pimpinella BLOG |  sommerstippvisite: zickimicki | DIY | selbstgenähte kissen aus vintage reise-souvenirs- [geschirr] tüchern  | sewing pillows from vintage travel souvenir tea towels and scarfs
luzia pimpinella BLOG |  sommerstippvisite: zickimicki | DIY | selbstgenähte kissen aus vintage reise-souvenirs- [geschirr] tüchern  | sewing pillows from vintage travel souvenir tea towels and scarfs
 
Manchmal wird ein Tuch von mir auch als Bild verwendet. Als mein Sohn für ein Jahr in Neuseeland war, hing das entsprechende für die gesamte Zeit an der Wand als Erinnerung an ihn.

Nur eines gabs noch nie; ich habe mir bisher kein Tuch als Souvenir von einer meiner Reisen mitgebracht…

 

DO IT YOURSELF

sommerstippvisite | stylingfieber

Ich bin Stephanie und blogge seit etwa einem Jahr auf Stylingfieber über das, was mich gerade interessiert, bewegt, nachdenklich stimmt, mein Herz höher schlagen läßt, zum lachen oder weinen bringt und über gaaaanz viel Wohngedöns…heimlicher Held meines Blogs ist allerdings unser Kater Charlie…

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 luzia pimpinella BLOG | sommerstippvisite: gastblogger stylingfieber banner
luzia pimpinella BLOG |  sommerstippvisite: stylingfieber| DIY turorial| selbstgemachte origami ombré papier-windlichter | handmade origami ombré paper lanterns
Als die liebe Nic mich fragte, ob ich Lust hätte bei Ihren Sommerstippvisiten dabei zu sein, wäre ich fast in Ohnmacht gefallen…ich? Bei Luzia Pimpinella? Kreiiiiiiiisch! Hin und her habe ich überlegt, was ich Euch denn mitbringen kann und mich letztendlich für ein kleines feines und wirklich einfaches DIY entschieden…Lust eine Runde Sommer-Windlichter mit mir zu basteln? 
Los gehts..
luzia pimpinella BLOG |  sommerstippvisite: stylingfieber| DIY turorial| selbstgemachte origami ombré papier-windlichter | handmade origami ombré paper lanterns
Was Ihr braucht:

1 Bogen festeres Papier im Format DIN A 4
Schere
Klebstoff
Teelicht inkl. passendem Glas [Bitte bitte niemals einfach nur ein Teelicht verwenden! Brandgefahr!) 

Wunderbar eignet sich übrigens auch Aquarellpapier zum falten der Windlichter und wenn Ihr mögt könnt Ihr dieses auch noch farbig gestalten, etwa mit einem Farbverlauf wie ich es gemacht habe. Generell wird alles zu einer Seite gefaltet, Ihr müßt das Blatt also nicht umdrehen…in der folgenden Skizze seht Ihr alle Faltlinien und Schnittkanten…

luzia pimpinella BLOG |  sommerstippvisite: stylingfieber| DIY turorial| selbstgemachte origami ombré papier-windlichter | handmade origami ombré paper lanterns
1. Als erstes faltet Ihr an der oberen langen Seite einen mind. 1 cm breiten Rand. Dieser bildet später die obere Kante des Windlichts und dient zur Stabilisierung.
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2. Nun faltet Ihr an der kurzen Seite ebenfalls einen mind. 1 cm breiten Rand. Dieser bildet später die Klebelasche.  
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Beide Ränder bleiben in der weiteren Verarbeitung eingeschlagen…nicht wieder aufklappen… ;-)

3. Als nächstes faltet Ihr das Blatt mit eingeschlagenem Seitenrand einmal in der Mitte, so dass es in der Breite halbiert wird.

luzia pimpinella BLOG |  sommerstippvisite: stylingfieber| DIY turorial| selbstgemachte origami ombré papier-windlichter | handmade origami ombré paper lanterns
4. Jetzt den Bogen wieder aufklappen und beide Seiten erneut zur Mitte falten. So entstehen vier gleich große Rechtecke, die späteren Seitenwände.
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5. Nun faltet Ihr die untere lange Seite um und legt damit die Höhe des Windlichtes fest. Der umgeknickte Teil (in meinem Beispiel etwa 7 cm) ergibt den Boden. Je nachdem wie hoch Ihr das Windlicht haben möchtet, müßt Ihr später die Böden vielleicht etwas einkürzen. Probiert es einfach mit verschiedenen Höhen aus.
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Jetzt wird es ein bisschen tricky…aber wirklich nur ein bisschen…Nun müssen wir nämlich noch die Diagonalen falten, die für die spätere Form ausschlaggebend sind.

6. Hierzu faltet Ihr die großen Rechtecke (Seitenwände) jeweils von Ecke zu Ecke über Kreuz, also von Bodenlinie bis zum oberen eingeschlagenen Rand. Ich persönlich finde es hierbei etwas einfacher erst alle vier Felder in die eine und dann in die andere Ecke zu falten.
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luzia pimpinella BLOG |  sommerstippvisite: stylingfieber| DIY turorial| selbstgemachte origami ombré papier-windlichter | handmade origami ombré paper lanterns
Tadaa…das wars schon mit Falten…nun kommen Schere und Klebstoff zum Einsatz.
7. Als erstes werden die unteren Rechtecke bis zur Bodenkante eingeschnitten. Dann schneiden wir noch den schmalen Seitenrand in Höhe der Bodenkante ein.
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8. Jetzt wird geklebt…Dazu formt ihr das Windlicht zu einem Quader und bestreicht die schmale Lasche von außen mit Klebstoff. Nun fest andrücken und kurz halten bis der Klebstoff trocken ist.
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9. Nun die eingeschnittenen Bodenlaschen übereinander falten (jetzt seht Ihr auch, ob Ihr die Böden noch einkürzen müßt) und jeweils mit etwas Klebstoff versehen. Wieder kurz halten bis der Klebstoff trocken ist.
luzia pimpinella BLOG |  sommerstippvisite: stylingfieber| DIY turorial| selbstgemachte origami ombré papier-windlichter | handmade origami ombré paper lanterns
10. Als letztes mit leichtem Druck die vier senkrechten Kanten mittig nach innen drücken…
luzia pimpinella BLOG |  sommerstippvisite: stylingfieber| DIY turorial| selbstgemachte origami ombré papier-windlichter | handmade origami ombré paper lanterns
11. Glas rein, Teelicht rein…anzünden und freuen!!!
luzia pimpinella BLOG |  sommerstippvisite: stylingfieber| DIY turorial| selbstgemachte origami ombré papier-windlichter | handmade origami ombré paper lanterns
So, ich hoffe, Ihr konntet meine Anleitung gut verstehen und das erste Licht steht vor Euch…vielleicht ist es noch nicht ganz so perfekt geworden, aber das ist total egal!! Das zweite und dritte wird dann schon besser…

Hauptsache es hat Euch ein bisschen Spaß gemacht mit mir!!! Habt es fein Ihr Lieben und genießt den Sommer!!!
EAT & DRINK

sommerstippvitite | tastesheriff

heute bei mir zu GAST: Claretti aka tastesheriff von tastesheriff.com . Die Interior Stylistin liebt nicht nur Ihren Job, sondern teilt auf Ihrem Blog Dekoideen, Rezepte, Produktentdeckungen oder DIYs und schreibt wie ihr der Schnabel gewachsen ist –  und im August heiratete sie auch noch… dennoch hat sie es sich nicht nehmen lassen, hier noch ein schnelles, oberleckeres Rezept für Euch zu machen. Mit Zutaten die man eigentlich immer im Haus hat….

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 luzia pimpinella BLOG | sommerstippvisite: gastblogger tastesheriff banner

Horrido – ich melde mich als
Urlaubsvertretung ! Und wie kann man sich am besten trösten, wenn
alle anderen im Urlaub sind? Mit etwas Sommer auf dem Teller!!!Mein ultimatives Sommerrezept. Mit
Lebensmitteln die man eigentlich immer zu hause hat: Ziegenkäse-Paprika-Burschetta.
Man braucht:
Brot (am liebsten ein luftiges leckeres
Baguette)
Paprika (Mengen nach Lust und Laune)
Zwiebeln
Ziegenfrischkäse
Salz und Pfeffer
Olivenöl
und ein wenig Parmesan 
luzia pimpinella BLOG |  sommerstippvisite: TASESHERIFF | rezept für ziegenkäse-paprika-bruschetta | recipe for goat cheese bell pepper bruschetta
Zwiebeln und Paprika in ganz viele
gaanz kleine Stücke schneiden. Dass ist mühselig, aber je kleiner
desto leckerer – finde ich zumindest! Brot aufschneiden und im Ofen, auf dem
Grill oder auf dem Toaster anrösten. Währenddessen in einer Bratpfanne erst
die Zwiebeln in reichlich Olivenöl anschwenken und die Paprika
hinzugeben. So lange weiterbraten bis die Paprika etwas weich
geworden ist und ein süsslicher Geschmack entsteht.
Das Brot kräftig mit Ziegenfrischkäse
beschmieren. Die warme Paprikamischung drauf geben , mit Salz und
Pfeffer würzen und mit Parmesan bestreuen.
luzia pimpinella BLOG |  sommerstippvisite: TASESHERIFF | rezept für ziegenkäse-paprika-bruschetta | recipe for goat cheese bell pepper bruschetta
Ich habe eigentlich immer Paprika zu Hause. Irgendwann stelle ich panikartig fest, das sie gegessen werden
muss und so ist dies Gericht irgendwann zu einem unserer liebsten
geworden. Einfach aus den Sachen die noch im Kühlschrank waren.
Für mich ist die Kombination mit dem
Ziegenfrischkäse und der leckeren Paprika ein echter Gaumenschmauss
und es kann nichts schöneres geben. Dazu ein schönes Glas Weisswein
und Füsse hoch auf Balkonien! Das ist fast genau so schön wie Frau
Pimpis Urlaub… aber leider auch nur fast!
Ich wünsche Euch auch eine kleine
Prise Fernweh auf dem Balkon oder auf der Terrasse
Alles Liebe
Claretti
HOME INTERIOR

sommerstippvisite | 23qm stil

Ricarda schreibt auf ihrem Blog 23qm Stil über Wohnen, Leben, Bloggen,
Stil, Design und Reisen und alles was die eigenen Quadratmeter schöner
macht!  Heute nimmt sie Euch mit ans Meer, mit blauen Möbeln und
weißen Accessoires…

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google translator, please feel free to click the TRANSLATE button in my
left sidebar. thank you for your understanding! 

 luzia pimpinella BLOG | sommerstippvisite: gastblogger 23qm stil banner 


Ich liebe
die Berge – und genauso das Meer! Leider wohne ich im Westen
Deutschlands, weit weg von Nord- und Ostsee und auch ein Stückchen vom
Mittelmeer. Aber Holland ist zum Glück nur wenige Stunden entfernt und
mein heimliches Lieblingsland. Mindestes einmal fahre ich im Sommer an
die holländische Küste und bin immer wieder begeistert von dem tollen
Stil, mit dem die Holländer ihre oft kleinen, aber wunderschönen Häuser
einrichten. Sogar ihre Strandbuden sind oft sehr gemütlich eingerichtet
und tragen lustige Namen – Jan en Alleman haben hier ihre Sachen
verstaut. 
 luzia pimpinella BLOG |  sommerstippvisite: 23qm stil | interior design | meer möbel & wohnaccessoires | seaside furniture & home decor

 luzia pimpinella BLOG |  sommerstippvisite: 23qm stil | interior design | meer möbel & wohnaccessoires | seaside furniture & home decor
Für
alle, die das Meer genauso lieben wie ich habe ich mich im Netz mal auf
die Suche nach Meermöbeln gemacht. Damit könnt Ihr Euch das Blau des
Himmels und das Weiß der Wolken ein bisschen nach Hause holen! 
1 // Stuhl //
2 // Uhr //
3 // Sommervase //
4 // Fischkissen //
5 // Lampe //
Und
wohin zieht es Euch in diesem Jahr? In eine Stadt, in die Berge oder
ans Meer? Nic wünsche ich auf jeden Fall erholsame Ferien und ich freue
mich, dass ich bei den Sommerstippvistiten dabei sein darf!
Ich wünsche Euch einen 1A Sommer!
Liebe Grüße
Ricarda

[Foto & Collage von 23qm Stil]
TRAVEL

sommerstippvisite | nähschotte

Hallo, ich bin Matthew. Ich bin 1974 in Lanark, Schottland geboren und aufgewachsen.
Seitdem habe ich in mehreren Ländern in Europa gelebt, als Au
Pair, Journalist und Übersetzer gearbeitet, um schließlich in
Berlin zu landen und  eine Frau zu treffen, die viel zu viel Geld
für Reißverschlüsse ausgibt. Daraufhin habe ich entschieden, dass
es günstigere Reißverschlüsse geben müsste und ich würde sie auch
günstig verkaufen können. Schottischer Geiz ist übertragbar. Seit vier Jahren bin ich bei DaWanda als der
Nähschotte unterwegs und verkaufe Reißverschlüsse und Co im
Einzel- und Großhandel. Geht eben wirklich günstiger, als
Schotte hat man ein natürliches Gespür für sowas…

 luzia pimpinella BLOG | sommerstippvisite: gastblogger nähschotte banner

Über die Jahre bin
ich mehrmals in China gewesen, insbesondere in Peking. Im April 2013
habe ich wieder die Möglichkeit gehabt ein paar Tage dort zu
verbringen. Als Schotte mit sehr heller haut und Angst/Respekt vor
der Sonne ist ein typischer Strandurlaub mit Palmen und Meer nicht
empfehlenswert, deswegen suche ich immer Städtereisen aus.

Peking, die
Hauptstadt Chinas, ist für viele Touristen aus dem Westen ein
beliebtes Ziel. Wo gibt es so viele Paradoxe wie in dieser Stadt –
Hochhäuser und Hutongs (Siedlungen), Fahrräder und Ferraris und
mindestens 100.000 VW Santanas als Taxen.

Over the last 15 years, I have been to
China numerous times, but my favourite Chinese city is still Beijing.
A work assignment took me to Beijing in April this year, and I made
the most of the free days I had in between meetings to join friends
for a tour of the city. City tours are the best option for a little
Scottish guy with pale skin, who could probably get sunburn from the
light bulb in the fridge.

 

Beijing is popular with tourists and
travellers from all over the world. There are so many contrasting
elements in this city, which has four times as many inhabitants as my
native land. High rise flats look down on hutongs (traditional
neighbourhoods), bicycles stand next to Porsche Cayennes, and 100,000
Volkswagen Santanas, a model that hasn’t been used in Europe for
about 20 years, constitute the standard taxi.

 

 luzia pimpinella BLOG | sommerstippvisite: nähschotte | reise: erlebnisse in peking | travel: my beijing experiences
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Gewappnet mit 50
Wörtern Chinesisch und viel Neugier bin ich auf der Suche nach etwas
„typisch Pekinesischen“ gegangen. Natürlich sind der Platz des
himmlischen Friedens und die gegenüberliegende Verbotene Stadt
Pflicht, aber wo gibt es was wo man noch ein Teil des alten Chinas
sehen kann?I only speak a few words of Chinese,
and most of these are used for ordering in restaurants. My bad
Mandarin still amuses the Chinese friends I studied with in Britain.
We take in a few of the standard tourist sights before deciding that
we want to see something “typically Chinese”.

 luzia pimpinella BLOG | sommerstippvisite: nähschotte | reise: erlebnisse in peking | travel: my beijing experiences
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Als erstes treffe
ich mich ein paar alten chinesischen Freunden, die mir helfen eine
ganz andere Seite der Stadt zu sehen. Wir gehen durch viele Parks und
in einem halten bei einem Kartenspiel an und fragen, ob wir
vielleicht ein Foto machen dürften. „Selbstverständlich“ sagen
die älteren Herrschaften und alle schauen mich an und schätzen mein
Gewicht und zeigen auf meinen roten Bart. Weil es Glück bringt den
Bauch dickeren Menschen zu berühren finden manche sich gezwungen mir
den Bauch anzufassen und sagen das Wort „kuàilè“ (etwas wie
„“Glück“ oder „Freude“). Ich mache eine Notiz, dass ich
mal abnehmen sollte.

Beijing has
wonderfully spacious parks, and you can walk around for hours and
indulge in some “people watching”. We came across an outdoor card game and
asked if we could take a photograph. The players readily gave their
permission, but then their attention turned to my somewhat wide girth
– the Chinese see nothing wrong with patting a tubby gentleman on
his tummy in the hope it will bring them kwàilè (luck,
happiness, joy). At this point, I made a mental note to lose some
weight.
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Nicht nur werden
Karten gespielt, die Chinesen sind ein Volk, das sehr viel Gymnastik
im Freien macht, ganz besondere ältere Menschen halten sich fit
durch solche Übungen.For those who don’t play cards, there
are plenty of other activities, and quite a few of China’s senior
citizens like to keep fit by dancing, using the public parks for the
purpose.

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In einer
Zwanzig-Millionen-Stadt gibt es immer vieles zu sehen, und kaum eine
Stadt auf der Welt hat so viele schöne Ecken wo man Shopping kann
wie Peking. Der Seidenmarkt ist Weltberühmt, dort kann man alles,
aber wirklich alles kaufen es werden Markennamen gezeigt und Preise
ausgehandelt, ob so viele „Designer“ Handtaschen für €15 zu
haben sind wage ich stark zu bezweifeln. Meiner Meinung nach hat der
Markt ein Teil seiner Anziehungskraft durch den Umbau verloren –
vor 10 Jahren war er nur ein Labyrinth von Ständen und Händlern auf
einer Gelände, wo einem Boden, der nicht mal betoniert war. Jetzt
ist es ein mehrstöckiges Gebäude mit streng abgemessenen Ständen
oder wie der Händler immer sagt „Shop“.
Wangfujing, nur
wenige Meter vom Platz des himmlischen Friedens entfernt, gleicht
jede Nobeleinkaufsmeile, sei sie in New York, London oder Mailand,
hier neben McDonald’s und KFC stehen De Beers und Rolex, alle in
echt. Hier kommen reiche Leute aus dem ganzen Land um ihre top
Markennamen zu holen. Dort muss man immer ein bisschen aufpassen,
dass man nicht zu einer „Ausstellung“ eingeladen wird, diese
„Studenten“ wollen einem nur Bilder für teures Geld verkaufen,
angeblich selbstgemalt, versteht sich.Shopping is a popular pastime in
Beijing, and you can buy everything and anything. Some shopping
centres are renowned for their “designer” goods. Take Wangfujing,
for example. Rarely have I seen a street with so many shops with
brand names like “De Beers” and “Rolex” in the windows, all
official stores.

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Wenn man essen gehen
möchte, dann ist man nie weiter als gefühlte 20 Meter von dem
nächsten Stand oder Restaurant entfernt. Aber wir gingen in die Gui
Jie, die sogenannte
„Ghost Street“, dort gibt es viele schöne Laternen und viele
Möglichkeiten das würzige Peking Essen zu probieren. Wir haben uns
ein Restaurant mit Abendshow ausgesucht. Dort werden zu Musik Nudeln
per Hand gemacht, alles mit perfekter Choreografie. Aber der
Höhepunkt war die Maskenshow, ein Tanzer, der mit
Lichtgeschwindigkeit die Masken, die er trägt tauscht, faszinierend.
Frische Luft bleibt
ein Luxus, den man sich nicht kaufen kann. Wie auf dem Bild von der
Verbotene Stadt zu sehen ist, hängt manchmal eine dicke Wolke über
der Stadt. Ein Mundschutz scheint bei manchen Leuten zu der Mode zu
gehören.
As I prefer eating to shopping, we
headed to “Gui Jie”, or “Ghost street”, for some traditional
food and entertainment. There are lanterns everywhere, and we went to
a restaurant with an entertainment programme. First a few chefs
showed us how to make noodles to music, and then we saw a spectacular
show where the dancer changed his face mask in the twinkling of an
eye. It was quite amazing.
The only thing I miss is a breath of
fresh air – you can’t buy that. As you can see on the aerial
picture of the Forbidden City, the air is somewhat polluted. A face
mask is a sensible accessory.

 

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Trotz der schlechten
Luft finde ich, dass Peking immer einer Reise wert ist. Immer mehr
und mehr Leute sprechen Englisch und mit 50 Wörtern Chinesisch kommt
man sehr weit – manchmal zu weit: Wenn man nach einer
Wegbeschreibung fragt und derjenige nicht weiß wohin, dann bekommst
Du oft irgendeine Wegbeschreibung, die ganz woanders hinführt. Der
Grund dafür ist, laut meiner guten chinesischen Freundin Lei Yang
nicht böse, sondern aus Verlegenheit – keiner will das Gesicht
verlieren in dem er Dir sagt, dass er den Weg nicht kennt.

Despite the poor air quality, I will
continue to visit my friends in Beijing. I can use English nearly
everywhere, although 50 words of Chinese can take you a long way –
sometimes further than you think. If you ask for directions, you
might well be given directions to anywhere at all. This is not done
out of malice, my friend, Lei Yang, assures me. It’s more a
question of not losing face, which the person might do if (s)he had
to admit that they didn’t know where the place you were looking for
was!
Matthew.
DO IT YOURSELF

sommerstippvisite | dramaqueen at work

Hallo! Ich bin Barbara, hauptberuflich Schauspielerin und arbeite im festen Engagement am Theater. Manchmal drehe ich auch fürs Fernsehen, im Januar 2014 bin ich z.B. im Tatort zu sehen. Ich schon immer furchtbar gern was mit meinen Händen gemacht, also auf jeden Fall eher der praktische Typ. Lebe mit Freund und zwei Söhnen in der ältesten Stadt Deutschlands, genieße Fluß, Weinberge und die Nähe zu Luxembourg. Finde jeden Tag zu kurz, da es so viele tolle Sachen zu machen, zu entdecken und auszuprobieren gibt. Vor einem knappen Jahr hat meine kleine Schwester vorgeschlagen: Mach einen blog, damit ich immer auf dem laufenden bin, was Du grade wieder machst… Ich hab sie für verrückt erklärt: Ich mach doch nicht noch ne Baustelle auf… aber (weil s.o.)….am gleichen Abend hatte ich einen blog: DRAMAQUEEN AT WORK[dear international readers, i’m sorry, but this GUESTBLOGGER posting by barbara from DRAMAQUEEN AT WORK is availabe in german language only. i hope, you enjoy stopping by anyway and if you’re interested in the [sometimes quite weird] translation of google translator, please feel free to click the TRANSLATE button in my left sidebar. thank you for your understanding! nic]
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Dinge, die wir lieben oder: “Things we love”. So heißt das Buch von Kate Spade, welches Nic vor einigen Wochen vorgestellt hat, und das ich mir leider unbedingt kaufen musste, weil es neonpink mit GOLDENEM Schnitt ist. Und innen dann schwarz-weiße Streifen oder Polka-Dots…!! Müsste eine Torte in diesem Design nicht phantastisch aussehen?!!

 

luzia pimpinella BLOG | sommerstippvisite: dramaqueen at work | backen: rezept für eine goldene neon-punkte-torte | baking : golden neon polka-dot cake

 

Und vor allem weiß ich endlich, was ich mit dem in Haarlem erstandenen Cake-Pops-Backblech noch machen kann.

 

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Was eine herrliche Spielerei! Mal abgesehen davon, dass ich die Bällchen zwei mal machen mussste (der aufmerksame Beobachter bemerkt es unten links;-)  ), weil antihaft-beschichtet offensichtlich nicht heißt, dass nix haften bleibt… Beim zweiten Versuch wurde also eingeölt. Mann, war ich gespannt: Aber es funktioniert tatsächlich: die kleinen Dinger gehen hoch wie ne Eins, und der überschüssige Teig kommt wie bei kleinen Vulkanen oben aus den Löchern! So – dann auskühlen lassen und in der Zeit den Teig für die Böden machen. Ihr könnt auch versuchen, den Teig gleich komplett anzurühren – aber ich garantiere nicht dafür, wie er sich verhält, wenn er ne Stunde doof rumstehn muss, um auf die Bällchen zu warten. Vielleicht bisschen zickig…Ok: dann also etwas Teig in die Formen, Kügelchen drauf, Teig drüber ( und dann hab ich festgestellt, dass der Teig nicht für drei Böden reicht – also alles wieder rausgefischt und auf zwei verteilt – juhu…).

 

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Beim Backen ist die Mitte der Böden unheimlich hoch geworden. Deshalb habe ich sie direkt, nachdem sie aus dem Ofen kamen, mit einem Springformboden plattgedrückt.

 

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Wenn alles ausgekühlt ist, wird die Buttercreme zwischen die Böden und um die ganze Torte gestrichen. Im Kühlschrank fest werden lassen, und  eine fertige Marzipandecke auflegen oder – wie ich – die Torte mit Fondant überziehen. Ich mach mir den Fondant immer selber. Ist kein Aufwand, kostet wenig und man hat immer die Menge und die Farbe, die gerade benötigt wird. Zu guter Letzt mit Goldspray (z.B. von HIER) einsprühen.

WHITE CAKE

Ich habe einen Teig ohne Butter und Eigelb gemacht, damit er schön weiß ist. Butter habe ich durch Biskin ersetzt (80% Biskin, 20 Prozent Milch), nächstes Mal teste ich Schmalz…)
Für die Bällchen erstmal eine kleinere Portion Teig zubereiten:
2 Eiweiß – schaumig schlagen
50 g Zucker – dazu, weiterschlagen.
200 g  Mehl, 8 g Backpulver und 1 Pr. Salz – mischen.
55 g Biskin mit 100 g Zucker – schaumig rühren, abwechselnd Mehlmischung und
135 ml Milch mit ½ Päckchen Vanillepaste  – verrühren.
Dann den Eischnee unterheben. Die Hälfte schwarz einfärben.In die gefetteten Förmchen füllen,den Deckel draufsetzen und verschließen. Bei 175 Grad 15 min backen. Aus der Form nehmen, auskühlen lassen, die kleinen Ränder (Grate) abschneiden.

Für die Böden noch mal die doppelte Menge Teig machen:

4 Eiweiß – schaumig schlagen
100 g Zucker – dazu, weiterschlagen.
400 g  Mehl, 15 g Backpulver und 1 Pr.Salz – mischen.
110 g Biskin mit 200 g Zucker – schaumig rühren, abwechselnd Mehlmischung und
270 ml Milch mit 1 Päckchen Vanillepaste – verrühren.

Dann den Eischnee unterheben. Etwas Teig auf die Böden von zwei 18 cm Formen streichen. Die Bällchen darauf verteilen. Den restlichen Teig drüber geben. Bei 175 Grad ca 30 min backen.

Buttercreme:

170 g Butter mit
9170 g Puderzucker – schaumig aufschlagen.

Fondant:

130 g Marshmallows mit 1El Wasser – in der Mikrowelle oder im Wasserbad schmelzen.
(Oft sind sie schon heiß, obwohl sie noch ihre Form haben)
290 g Puderzucker unterkneten.

TRAVEL

sommerstippvisite | frau hibbel

Hallo, mein Name ist Nadine
aka Frau Hibbel, fortysomething, nordisch by nature, Vollzeit-Mama und
Teilzeit-Angestellte. Lebt nach einigen Wanderjahren quer um den Erdball
nun ganz gesittet mit Freund und zwei kleinen Jungs auf einem
ehemaligen Bauernhöfchen im Rheinland. Schleppt ihre
Familie aber immer noch gerne durch die Weltgeschichte und bloggt
darüber
(und noch viel mehr) auf Planet Hibbel

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and if you’re interested in the [sometimes quite weird] translation of
google translator, please feel free to click the TRANSLATE button in my
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“Ooooooh” war mein erste Gedanke als Nic mich fragte, ob ich einen Post für ihre Sommerstippvisiten  schreiben möchte. Und “Hilfe, was schreib ich nur?”, mein Zweiter. ;) Dabei ist das eigentlich ganz einfach, denn am allerliebsten blogge ich übers Reisen. Habt Ihr Lust auf Traumstrände, Meeresrauschen, Banana-Pancakes und Tuk-Tuks? Follow me!

Letzten Winter haben wir uns eine zweimonatige Auszeit gegönnt und waren mit unseren Jungs im Alter von 6 Monaten und 4 Jahren in Thailand.

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Acht Wochen mit kleinen Kindern nach Thailand? Freunde und Familie haben gelassen reagiert – die kennen es nicht anders von uns. Wir sind schon immer sehr viel gereist. Manche haben aber auch mit Unverständnis reagiert. Was haben die Kinder davon? Der lange Flug. Die Hitze. Was wenn sie krank werden?
Dabei ist so eine Reise, abgesehen vom langen Flug, auch nicht viel anstrengender als ein Trip nach Spanien.

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Thailand ist wirklich mega-kinderfreundlich. Der Große fand es manchmal fast schon ein bisschen befremdlich, ständig angefasst oder angesprochen zu werden. Und auch wir mussten manchmal echt lachen, wie crazy sich selbst erwachsene Männer verhalten, sobald sie ein blondes Baby sehen. Der Kleine hat diesen Starrummel um seine Person jedoch ziemlich genossen. Die Hitze fand er super. Ständig nur in Windeln, statt dick eingepackt im kalten deutschen Winter. Dreimal täglich Babyschwimmen und frische Mangos vom Baum. Ein Babytraum!

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Der Große hat sich da schon ein bisschen schwerer getan. Das thailändische Essen war, bis auf sticky rice with mango, so gar nicht sein Fall und er hat oft gleichaltrige Kinder vermisst. Denn seltsamerweise wimmelt es in Thailand zwar von Familien mit Babies aus aller Welt, Kinder im Alter von 2 bis 6 sind aber eher selten anzutreffen. Nichtsdestotrotz schwärmt auch er aber noch ein Jahr später von Thailand und will unbedingt bald mal wieder hin. 
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Wir waren einen Monat auf Koh Samui, einen Monat in Krabi und auf Koh Lanta sowie ein paar Tage in Bangkok. Unsere Appartements mit Küche und Pool hatten wir von Deutschland aus vorgebucht. Die großen Strecken legten wir der Bequemlichkeit halber per Inlandsflug zurück. Die Strecke von der Ost- an die Westküste und auf die Inseln haben wir aber, wie alle anderen Backpacker, per Schiff und Bus auf uns genommen. Nicht immer supereasy mit dickem Gepäck, Buggy und zwei kleinen Kinder im Schlepptau. Aber dennoch machbar. Und ich war oft überrascht, wie locker die Kids das zum Teil gemeistert haben.

Gerade Bangkok fand ich erstaunlich einfach mit Kindern, auch wenn diese Stadt auf den ersten Blick allein wegen der Größe, der unglaublichen Menschenmengen, dem Verkehr, der nicht vorhandenen Aufzüge und Millionen von Treppen nicht gerade kinderfreundlich und verlockend erscheint.

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Bei einer Reise mit Baby in tropische Gefilde muss man natürlich schon ein paar Dinge bedenken. Alle erforderlichen Impfungen sind aus meiner Sicht Pflicht. Ebenso Mücken- und Sonnenschutz. Babynahrung war auch ein ständiges Thema für uns. Mit 6 Monaten hatte der Kleine gerade erst mit Beikost angefangen. Wir hatten uns daher einen ordentlichen Proviant an Babymilch und Gläschen aus Deutschland mitgenommen, denn das ist in Thailand schwer bis kaum zu bekommen. Gläschen von “Heinz” gibt es in den Tourizentren zwar zu kaufen, Geschmack, Aussehen und Preis sind jedoch sehr fragwürdig. Daher hatte ich zusätzlich noch einen Pürierstab im Gepäck und habe frisches Gemüse auf dem Markt gekauft, gekocht und püriert. Und die Auswahl an frischem Obst ist ja eh paradiesisch.

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Krank waren die Kinder im Übrigen jeweils nur einmal. Der Kleine mit fast 40 Fieber als der erste Zahn kam und der Große eine Stunde lang wegen nem verkorksten Magen. Unser Krankheitsdurchschnitt in einem deutschen Winter liegt da sehr viel höher. Und das private thailändische Krankhaus auf Koh Samui (aufgrund des Zahnausbruchs getestet) ist top, wenn nicht sogar besser als ein deutsches Krankenhaus.
Natürlich hat man auf so einer Reise Höhen und Tiefen. Zwei Monate 24 Stunden am Tag als Familie zusammenzuhocken ist nicht immer nur Glück und Sonnenschein. Aber am Ende bleiben (fast) nur die wundervollen Erinnerungen an eine Familienzeit im Paradies. Und ich würde es jederzeit wiederholen.

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sommerstippvisite | wert-voll

Hallo, ich bin Sonja, 33 Jahre alt, Ehefrau, Mama und Coach. Auf meinem Blog Wert-voll schreibe ich über die Dinge, die mir wichtig sind: meine Familie, (Self-)Coaching, über Schönes, Inspirierendes und WERT-volles!

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left sidebar. thank you for your understanding! nic]

 luzia pimpinella BLOG | sommerstippvisite: gastblogger wert-voll banner

Es ist mir eine große Ehre, Nic während ihres Roadtrips zu vertreten. Ich muss zugeben, dass ich etwas neidisch bin, denn ich liebe Roadtrips: ein neues Land entdecken, jeden Tag an einem anderen Ort sein und bleiben zu können, wo es mir gefällt. Nur die Zahnbürste ist jeden Abend die selbe! 

 luzia pimpinella BLOG | sommerstippvisite: wert-voll| coaching | wie organisieren ich enen alltäglichen lebens-roadtrip | everyday organizing of your owm roadtrip of life

Obwohl: Auf eine ganz andere Art befinde auch ich mich gerade auf einem spannenden Roadtrip. Gerade ist unser drittes Wunschmädel geboren. Die Nächte sind kurz, die Tage spannend. Wir lernen uns langsam immer besser kennen und alles ist spannend und neu. 
Wir befinden uns alle auf einer ganz eigenen, individuellen Reise. Ob bei der Arbeit oder im Alltag: Wir starten unsere Reisen mit großen Hoffnungen, Plänen und Wünschen. Wir planen, freuen uns auf das, was kommt und sehen uns mit Herausforderungen konfrontiert. Eine Reise planen wir mit Reiseführern und Straßenkarten, um sicher zu stellen , dass wir nicht an den Highlights vorbei fahren. Trotzdem planen wir Zeit für spontane Entscheidungen und Begebenheiten ein und Zeiten, um die Seele baumeln zu lassen. Unterwegs dokumentieren wir unsere Eindrücke in einem Reisetagebuch und kleben später die schönsten Fotos dazu. Wir wollen unsere Erinnerungen bewahren, unseren Gefühle Ausdruck verleihen und Erfahrungen für die nächsten Reisen festhalten. 
Warum sollten wir nicht auch im Alltag einen Platz schaffen, wo wir unsere Wünsche, Träume und Hoffnungen festhalten? Was wünschen wir uns vom neuen Job? Wie wollen wir unseren Familienalltag gestalten? Wie soll unsere nächste Traumreise aussehen? Wie unser neues Zuhause? 

 luzia pimpinella BLOG | sommerstippvisite: wert-voll| coaching | moodboards als alltägliche inspiration- und organisations-hilfe | moodboards to to keep being inspired and organized every day
Ich benutze dafür zum einen “Moodboards”. Auf einer Pinn- oder Stoffwand oder in einem schönen Rahmen sammle und arrangiere ich je nach Thema Notizzettel, Bilder, Fotos, Zeitungsausschnitte, Zitate, usw. Moodboards haben den Vorteil, dass 
  • sie schnell erstellt und je nach Lust und Laune auch zu verändert werden können. 
  • ich durch Veränderungen verschiedene Möglichkeiten und Richtungen ausprobieren kann. 
  • ich mich durch den begrenzten Platz auf Wesentliches konzentrieren muss und so meine Gedanken besser sortieren kann. 
  • ich meine Themen immer vor Augen habe. 
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 luzia pimpinella BLOG | sommerstippvisite: wert-voll| coaching | notizbücher als alltägliche inspiration- und organisations-hilfe | note books to to keep being inspired and organized every day

Zum anderen benutze ich ein “Handbuch”. Ich habe mir ein schönes Notizbuch ausgesucht und notiere darin alles, was mir wichtig geworden ist. Zum Beispiel 
  • Dinge, die mich motivieren und inspirieren, 
  • Zitate, 
  • meine persönlichen Glücksmomente (mit passenden Bildern oder Fotos), 
  • meine kurz- und langfristigen Ziele, 
  • meine Zwischen- und Etappenziele und wie ich sie erreichen möchte, 
  • eine Liste mit meinen Werten, Wünschen, Ideen und Plänen (ich liebe Listen!) und 
  • meine Stärken und die Bereiche, in denen ich mich weiterentwickeln möchte. 
Das Handbuch liegt an meinem Lieblingsplatz und ich schaue und schreibe so oft wie möglich hinein. 
Und nun bin ich neugierig: Wo geht dein Roadtrip hin? Wie schaffst du Platz für deine Ziele, Wünsche und Pläne? Wie für Erinnerungen an Erfolge und schöne Momente?