wir drei mal wieder zusammen auf ski unterwegs – darauf hatten wir uns so richtig gefreut. das letzte mal war schon zwei jahre und her und damals
im schönen TIROL gewesen. dieses mal ging es in die
SCHWEIZ. es ist ja immer so eine sache mit der schneelage in den osterferien. das kann auch mal ordentlich in die skihose gehen. aber der regelmäßige blick auf meine wetter-app sagte mir schon im vorfeld: viel schnee und mit ein bisschen glück auch strahlender sonnenschein! {und das ganz ohne dass ich, wie meine freundin sonni, fünf verschiedene wettervorhersagen abrufe und mir dann die schönste rauspicke. ha!}.
DAVOS gilt ja sowieso als besonders schneesicher, doch unsere erwartungen sollten noch übertroffen werden.
nur eine sache machte uns ein kleines bisschen nervös. die art dieser skireise! FROSCH SPORTREISEN hatte uns nämlich zu einer ihrer FAMILIENREISEN eingeladen. viele andere familien, gruppendynamischer urlaubsmodus, essen im großen speisesaal, gemeinschafts-halligalli… ich gebe zu, da waren wir alles andere als sicher, dass das so wirklich unser ding ist. wir drei sind eben doch ein ziemlich eingeschworenes travel-team, das daran gewöhnt ist, die eigenbrödler-tour zu fahren. ständig mit eigenem plan auf eigenen wegen und vor allem in eigenem rhythmus, mehr individuell als pauschal… ja doch, wir hatten ordentlich muffensausen, ob wir mit diesem gruppending klar kommen würden. aber wir wollten es gern ausprobieren!
ganz anders als die anderen familien, die mit uns
die woche skifahren in DAVOS verbringen sollten, hatten wir uns ja schon mal vor einer der gemeinschaftserfahrungen “gedrückt”. nämlich vor der anreise per bus über nacht. nicht nur, weil ich damit ein echtes problem habe, denn ich mache im sitzen kein auge zu. egal, wie müde ich bin. {der vollständigkeit halber muss dazu sagen, dass man auch luxuriösere schlafsessel im bus buchen kann, wenn man da ähnliche probleme hat.} wir haben auch deswegen die eigenanreise mit dem auto gewählt, weil wir auf dem weg noch eine stippvisite bei meiner familie eingeplant hatten. wir hatten den
kleinen CARL, meine mom, omimi und meine geschwister seit weihnachten nicht gesehen. der nachteil: als wir in
DAVOS ankamen, hatten die anderen familien schon ihren ersten tag auf der piste verbracht, als wir noch im hotel einchecken und erst einmal unser equipment zusammenleihen mussten. doch egal… kein stress im urlaub bitte! begrüßt wurden wir sehr herzlich. wir mädels konnten unsere ski direkt im skikeller des hauses ausleihen. die skistiefel entliehen wir um die ecke in einem örtlichen sportgeschäft – mit “frosch-rabatt”.
ganz ehrlich gesagt, überzeugte mich der
SPORTCLUB im DERBY HOTEL dann leider erst einmal nicht. es war wie viele alte gebäude
in DAVOS vor rund 100 jahren mal ein luftkur-sanatorium für tuberkulosekranke gewesen, bevor es später zum mondänen hotel für reiche reisende wurde. diese mondänen zeiten sind eindeutig vorbei und leider sieht man das den räumlichkeiten auch ganz schön an. besonders unser zimmer samt bad fanden wir erst einmal sehr gewöhnungbedürftig. es war zwar geräumig mit großem balkon und toller bergaussicht, aber es hatte auch schon vor 20 jahren die besten zeiten hinter sich gehabt. wir waren ein bisschen bedröppelt und schielten klammheimlich neidisch auf den dazugehörigen neubau nebenan, wo viele andere familien wohnten. dort waren die zimmer ebenso zweckmäßig, aber sehr viel moderner, wie ich später feststellen konnte. nun… trotzdem wollten wir uns davon erst einmal nicht den spaß verderben lassen. schließlich hatten wir vor, die tage auf der skipiste und nicht in unserem zimmer zu verbringen!
{mein kleiner tipp also: der neubau des DERBY HOTELS hat in der tat einen besseren zimmer-standard als der historische altbau. ich würde bei einer buchung darauf achten, in welchem gebäude sich das zimmer befindet!}
auch
DAVOS selbst ist nicht der idyllischste ort in den schweizer alpen. während man sich im unmittelbar benachbarten
KLOSTERS vor lauter alpenchalet-romantik ja kaum wieder einkriegt, hatte
DAVOS über viele jahre offensichtlich eine eher pragmatische ortsplanung zu erdulden. zwischen den vereinzelten, wirklich wunderschönen, alten gebäuden, klotzte man ganz stumpf schmucklose flachdach-wohnwürfel. schade um das gesamtbild, um das sich im doch so berühmten skiort wohl nie jemand wirklich gedanken gemacht hat. aber genug genölt… das umliegende skigebiet sollte dafür alles toppen und auch die lage unseres hotels mitten im ort und nur 200 laufmeter von der
PARSENN-BAHN entfernt, war schon super!
und dann war er da, der erste abend mit gruppenanschluss! der speisesaal war zwar gemütlich {und hatte in früheren zeiten sicherlich lüxuriöse gala dinner oder tanzbälle gesehen}, verstörmte aber auch etwas jugenherbergs-atmosphäre. schon allein deswegen, weil es eine feste zeit für’s abendessen gab: 19:00 uhr. als wir ankamen waren die tische schon nahezu voll besetzt und es herrschte ein geräuschpegel wie auf einer klassenfahrt! an den kommenden abenden hat sich die lage dann deutlich entspannen, denn ab tag 2 hatten die {kleineren und mittleren} kids einen eigenen essenssaal zu verfügung. einer richtig gute sache, wie wir fanden. spaßig für die kids und seeehr entspannend für alle eltern!
wir setzten uns irgendwo dazu, wo noch platz war. lustigerweise landeten wir in einer wirklich netten runde. mit der wir dann den ganzen urlaub über immer wieder tisch und freizeit teilten. beim blick durch den saal erspähten wir dann auch viele teenager in dieser familienwoche. luzie war noch sehr verhalten, aber mich das erleichterte das wirklich ziemlich. in meiner vorstellung hatte ich meine 14 jährige tochter schon zwischen lauter jüngeren kindern gesehen, was wohl eher semioptimal gewesen wäre. aber nein, die lage war erst einmal viel versprechend.
meine allgemeine skepsis löste sich dann auch nochmal ein stückweit, als sich irgendwann, zwischen denn allabentlichen 4 menü-gängen, das komplette FROSCH-TEAM vorstellte. supersympatisch und offensichtlich hoch motiviert, uns allen eine schöne woche zu bereiten, stellte sich jedes einzelne teammitglied persönlich vor. wir bekamen infos über die angebotenen skikurse für die kids und guidings für die erwachsenen und auch zu den täglichen nachmittagsaktivitäten, die angeboten wurden. ich bin ja so ein bauchmensch… ab diesem zeitpunkt sagte mir mein bauch: “das kann eine richtig gute woche werden, wenn wir es schaffen, uns auf dieses ungewohnte gruppendingens einlassen!”
am nächsten morgen ging’s dann endlich auf die piste. bereits nach dem essen am vorabend konnten wir sehen, in welchen skikurs luzie eingeordnet worden war – nach ihren fähigkeiten und auch nach ihrem alter. ein echter downer war dann erst einmal, dass sie das einzige mädchen unter pubertär wortkargen jungs war. aber sie nahm sich vor, das tapfer zu meistern und tat es auch… und am nächsten tag rutschte glücklicherweise noch ein richtig nettes mädel in die gruppe nach!
der SKIKURS für KIDS bis 16 jahre ist übrigens bei den FROSCH SPORTREISEN im reisepreis mitinbegriffen. ebenso wie der skipass für die kinder und auch die leihski {das gilt beim kauf eines skipasses durch eine erwachsene begleitperson und der zeitgleichen miete eines skis durch einen erwachsenen}. coole sache! das spart dann nämlich ganz schön geld in einem skiort, der eigentlich alles andere als erschwinglich ist.
wir schickten also luzie mit ihrer truppe und ihrem gut gelaunten skilehrer lukas los und verarbredeten uns für mittags auf der hütte. stephan und ich machten uns auch auf den weg zum
JAKOBSHORN – allein und ohne eine guiding-gruppe. viele andere eltern fuhren täglich in den lockeren gruppen mit der skiguides mit und hatten gemeinsam spaß. da hielten wir uns tatsächlich raus und fuhren lieber ohne anhang. nicht nur, weil wir doch ganz gern mal unser eigenes ding machen, sondern auch, weil es doof gewesen wäre, eine ganze truppe alle nase lang für ein foto zu stoppen, nur weil das bergpanorama gerade so schick ist. es reicht ja schon, wenn meine familie ständig auf mich warten muss, weil ich irgendetwas schönes knipsen muss. aber genau das entpuppte sich auch als besonders nett an der reise. das motto war “alles kann, nichts muss”. man konnte sich der gruppendynamik anschließen, wann immer man wollte. man musste aber nicht.
während die teens sich für die ersten paar pistenmeter im tal eingewöhnten, fuhren der mann und ich direkt auf den berg.
die skibedingungen waren bombig! das wetter ebenso {das sollte ich am ende der tage leider noch sehr schmerzlich erfahren} und die hütten waren hier oben auf dem
JAKOBSHORN tatsächlich auch ein echter kracher. leider kosteten die tollen sonnenliegen am hang des
CHALET GÜGGEL handfeste 25 schweizer franken für den tag {wahlweise 5 chf pro person pro stunde}. vielleicht war es ja auch ganz gut, dass mir das zu viel war und ich mich deswegen nicht noch zusätzlich in die sonne gebrezelt habe. nach einem kurzen schnappschuss und nachdem der kellner mich schon argwöhnisch beäugte, sprang ich wieder auf … zurück auf die traumpiste!
ein ebenso geniales sonnenplätzchen war die
JATZHÜTTE auf 2530 metern höhe, inklusive {ebenfalls teurer} sonnenliegen und sogar mit whirlpool. nicht, dass ich gesehen hätte, dass jemand das ding benutzt hätte, obwohl man das bei den frühlingshaften temperaturen durchaus mal hätte ausprobieren können. aber dafür hatten wir ‘eh keine zeit. wir mussten unser kind von skikurs abholen und wollten am nachmittag noch ein pistenmeter mit ihr zusammen abfahren.
währen stephan beim skifahren grundsätzlich nie ein stop kennt {der würde fahren, bis ihm das tageslicht ausgeht}, waren wir mädels irgendwann verdammt groggy von ersten tag… zeit für noch eine hütteneinheit zu zweit, während der man weiter über die pisten carvte.
spätestens jetzt hätten wir übrigens daran denken sollen, bei dem traumwetterchen nochmal ein bisschen sonnencreme nachzulegen. taten wir nicht. böse sache!
ich glaube, wir waren fast die letzten, die an diesem ersten tag von der piste zurück zum hotel kamen. ein paar minuten {oder länger} zum “après ski” vor der tür zu hocken, wurde dann in den folgendes tagen zur lieben angewohnheit. meistens war man dort nämlich in netter gesellschaft und oft gab es einen drink an der kleinen außen-bar. aber erst einmal mussten wir dringend aufs zimmer… die knochen taten so weh und ließen schon einen schlimmen muskelkater befürchten und das gesicht fühlte sich plötzlich bedrohlich bitzelig an.
luzie schmiss sich in gemütliche klamotten samt hasenpuschen und ich besorgte aus der hotelküche eine schüssel quark… aus gründen! ich hatte einen sonnenbrand, wie in meinem ganzen leben noch nicht und auch luzies nase hatte es leider ordentlich erwischt. bei mir war es tatsächlich so schlimm, dass ich am nächsten tag auf der piste erst einmal ausfiel. ich fühlte mich, als hätte ich verbrennungen 58. grades oder so. wie mir das passieren konnte, obwohl “mutti” doch sonst immer total nervig mit sonnencreme hinter der familie hinterher rennt, ist mir immer noch ein rätsel. für die folgende ntage, sahen wir mädels jedenfalls aus, wie eine seltene fetztenfisch-spezies. schlimm! der mann kam unbeschadet davon. er hatte aber auch schon im februar ein paar tage
seine nase in die wintersonne über österrechischen pisten gehalten.
notiz an mich selbst: lichtschutzfaktor 30 ist zwar hoch, aber nicht hoch genug, wenn man sie morgens aufträgt und dann über den tag das nachschmieren versäumt. selbst schuld! wie wäre es das nächste mal gleich mit LSF 50?
das wetter blieb dann auch den rest der woche absolut grandios. nicht so toll für unsere verbrannten nasen, aber sooooo gut für das gemüt. ich musste ein ums andere mal stehen bleiben, das panorama bestaunen und ganz tief seufzen, so schön war es hier!
wir verbrachten mehrere tage im
skigebiet auf dem PARSENN. luzie hatte weiterhin am vormittag ihren skikurs und machte rasante fortschritte. wir sammelten sie dann mittags auf und fuhren den nachmittag über gemeinsam. schon am dritten tag mussten wir unser tempo für sie kaum noch bremsen. das war wirklich großartig! die
pisten im PARSENN SKIGEBIET sind aber auch ein traum. teilweise sind die blauen und roten pisten dort breit wie autobahnen und perfekt für skianfänger, aber eben auch nicht langweilig für fortgeschrittene. luzie hatte richtig spaß hier und konnte sich ausprobieren.
klar kehrten wir auch hier jeden tag in einer hütte ein. allerdings meist nicht, um üppig zu speisen, denn die gerichte waren einfach absurd teuer. egal auf welcher hütte übrigens. man fühlte sich schon fast veräppelt, wenn man als tagesangebot {!} einen kaiseschmarrn für 19,50 schweizer franken auf der karte sah. nur einen tag kamen wir dann an einem burger für luzie nicht vorbei.
die restliche zeit teilten wir uns oft einen dicken germknödel mi vanillesoße und mohnbutter. für einen allein sind die dinger ‘eh meist zu schwer im magen und wir hatten ja auch immer noch unsere pistenstullen dabei. beim frühstück in unserem hotel war es nämlich ausdrücklich erwünscht, dass man sich stullen und brötchen für die pisten-pause schmierte und mitnahm. das war wirklich eine richtig tolle sache! das frühstücksbüffet war üppig und wirklich lecker und brot-tütchen zum mitnehmen lagen immer bereit. so konnte man richtig geld sparen. denn bei einem familien-mittagessen auf einer der hütten konnte man, wie gesagt, schon fast arm werden. uns war schnell klar, dass genau deswegen die
FROSCH-SPORTREISEN gern gemacht werden. denn generell ist die schweiz zum skifahren für familien ja ein eher unerschwingliches vergnügen, diese art des reisens macht die kosten um einiges übersichtlicher. {
hier habt ihr übrigens einen einblick, falls ihr mögt}.
überhaupt ließ und das großartige FROSCH-team vor ort schnell die kleinen mängel, wie unser renovierungsbedürftiges zimmer schnell vergessen. die jungs und mädels waren mit so viel herzblut bei der sache und verstömten einfach ehrliche gute laune! egal, bei welche ihrer vielen rollen… denn wer am morgen als skilehrer/in unterwegs war, organisierte auch die freizeit am nachmittag oder servierte zum teil auch das abendessen bei tisch oder einen drink an der bar. ich fragte mich wirklich so manches mal, wo die sie energie hernahmen.
denn es war eigentlich jeden nachmittag und auch abends was los: après ski mit frisch gebackenen waffeln vor der tür, total witziges indoor-golf in den hotelfluren, schneeschuh-wanderungen, kicker-turnier, club-abend {manche tanzten bis nachts um 4}, casino-abend {bei dem stephan beim black jack knapp am gewinn des abends vorbeischrammte}… und vieles mehr. ja, und auch da war ich erst ziemlich skeptisch. denn ich bin ja wie gesagt nicht gerade ein fan von gruppen-trallafitti. aber es machte tatsächlich viel spaß. wir alle drei waren am ende überrascht, wie gut uns das ganze gefiel.
bei eigentlich allen hotelgästen kamen die sauna und das kleine schwimmbad im haus richtig gut an. luzie planschte jeden tag erst einmal ausgiebig nach der piste. an manchen tagen servierte das team frisches obst im ruheraum oder machte kurzerhand mit selbstgemachten gesichtsmasken eine kleine wellness-oase daraus. alles ganz simpel, aber enorm liebenswert organisiert. wir sollten uns einfach wohlfühlen und das hat das team auch geschafft.
der vorletzte abend unserer skireise war ein ganz besonderer. sowohl für alle mitreisen als auch für uns drei. im hotel gab es
RACLETTE . der raum war voll mit dampfenden halben käselaiben und der
duft geruch stieg einem schon im dritten stock des hauses in die nase. wir haben uns später sagen lassen, dass das abendessen wirklich ein erlebnis gewesen sein muss… wir selbst waren nicht dabei. komisch zu sagen, dass wir etwas besseres als das vor hatten, aber so war es! ich hatte mich nämlich schon am tag zuvor sehr nett verabredet.
katja vom KINKERLITZI blog hatte auf meinem
INSTAGRAM gesehen, dass wir in ihrer heimatstadt
DAVOS sind und wir beiden mädels hatten uns auf ein aprés-ski radler getroffen. ich habe es mir schon lange abgewöhnt, es seltsam zu finden, wenn wir uns auf reisen mit menschen treffen, die wir in der realen welt noch gar nicht kennen. denn diese “blind dates” mit online-bekannten {oder manchmal auch unbekannten} sind bisher immer richtig toll gewesen. man trifft sich und hat irgendwie das gefühl, es löppt von anfang an. so haben katja und ich uns dann auch richtig fest gequatscht und als wir uns eigentlich verabschieden wollten, lud sie uns drei zum echten
SCHWEIZER KÄSEFONDUE zu sich nach hause ein. wir hatten einen wundervollen abend zusammen mit ihr, ihrem mann und ihrem 13-jährigen sohn. das großartigste war, dass es für stephan, luzie und mich das allererste käsefondue unseres lebens war… und dann noch ein echtes, hausgemachtes in der schweiz bei einer liebenswerten familie… besser geht’s ja kaum. es war köstlichst! neben dem fondue wirde graubündner bier und bündnerfleisch {das uns an
dieses saukomische VIDEO erinnerte} und getrocknete wurst-spezialitäten aufgetischt. auch sonst hatten wir viel zu lachen an dem abend, was nicht zuletzt dem hochprozentigen kirschwasser geschuldet war, das natürlich dazu gereicht wurde. es war ein ganz besonderer abend unter freunden, die man einen tag zuvor noch gar nicht kannte. wenn man bloggt passieren ganz unglaubliche dinge… das weiß ich ja schon lange. deswegen liebe ich es auch so.
liebe katja, an dieser stelle noch einmal ganz herzlichen dank für die einladung und den wunderbaren abend. wir sehen uns bald in hamburg, wir freuen uns auf euch! ganz liebe grüße auch an deine jungs!
so eine spaßwoche vergeht ja leider immer wie im flug. am meinem letzten tag auf der piste {stephan und luzie fuhren noch einen tag länger}, wagten wir dann noch einmal die gondelfahrt vom
WEISSFLUHJOCH auf den gipfel des berges. der mann hat es ja nicht so mit hohen gondeln. dafür habe ich es nicht so mit sehr steilen, schwarzen pisten. also nahm ich auch für die rücktour die nun menschenleere gondel, während stephan mit ski abfuhr. die aussicht vom
WEISSFLUHGIPFEL war atemberaubend. ich war ein bisschen traurig, dass morgen schon der letzte tag unseres frühlingsskiurlaubs sein sollte, auch wenn meine müden knochen da ein bisschen anderer meinung waren. die brauchten irgendwie urlaub.
auch für die skikurse war es der letzte tag. die kids beendeten ihn mit einem slalomrennen. dabei sein war alles! und dann hatte das FROSCH-TEAM an einer geschützen stelle neben der piste ein fulminantes abschieds-picknick für alle aufgebaut….
es gab käse, wurst, obst und süßes für alle hungrigen skiläufer. pisten-mucke gabs natürlich auch und bei uns machte sich tatsächlich so etwas wie wehmütige abschiedsstimmung breit. das uns! uns urlaubseigenbrödlern! diese reise hatte uns tatsächlich überrascht und wir uns selbst am meisten. am nächsten abend, als wir uns im speisesaal dann wirklich verabschiedeten und nochmal das ganze team, begleitet von all you need is love, gemeinsam tschüss sagte und sich für eine tolle woche bedankte, hatten wir doch glatt pipi in den augen und ‘ne wollsocke im hals… doch ganz nicht so schlecht so ein gruppendings. also, das danke konnten wir nur von ganzem herzen zurückgeben.
nach dieser woche verstanden wir, warum viele der familien diese reisen schon mehrfach gemacht hatten und immer wieder dabei sind… und luzie hatte absolut recht, als sie schon am ersten abend sagte: “eigentlich ist es gar nicht so uncool, wenn man mal gezwungen ist, mit wildfremden menschen kontakt zu knüpfen und man nicht immer nur sein eigenes ding zu macht”! ja. absolut.
P.S. und ihr? habt ihr schon einmal guppen- oder familienreisen gemacht. welche erfahrungen habt ihr damit gesammelt und war es für euch eher ein “yay” oder ein “nay”? ich bin gespannt, ein paar eurer erlebnisse zu hören.
info | unsere skireise nach
DAVOS wurde im rahmen einer pressereise freundlich unterstützt von
FROSCH SPORTREISEN. herzlichen dank für die für uns völlig neue gruppen-erfahrung, eine coole zeit im schnee und ein team, das kaum zu toppen war! meine meinung bleibt dennoch meine eigene, aber das wisst ihr ja.