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Instagram Netiquette … ein kleiner Insta-Knigge für die Urlaubszeit

Instagram Netiquette ... mein kleiner Insta Knigge für die Urlaubszeit | Tipps für bessere Online Kommunikation | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaGerade beginnt ja überall die Urlaubszeit und auch Instagram füllt sich mit Bildern von happy, entspannten Menschen an so vielen schönen Orten der Welt. Für viele ist es die glücklichste und unbeschwerteste Zeit des Jahres. Die heißt es voll auszukosten!

Ich wurde während meiner Reise-Stories auf Instagram mal von einer Follower*in gefragt: „Ernst gemeinste Frage – no judging – nur aus Neugier. Ist es nervig und unentspannt, auch aus dem Urlaub zu instagrammen oder macht’s Spaß, die schönen Sachen zu teilen. So ähnlich wie früher beim Dia-Abend?“

Meine ernst gemeinte und ganz ehrliche Antwort… Mir macht das Spaß, Impressionen zu teilen! Viele Reiselustige aus meiner Community interessieren meine Eindrücke und Erfahrungen und sie ziehen auch Tipps aus dem, was ich zeige. Ganz oft bekomme ich Feedback, wenn ein paar happy Traveller an orten bin, die ich vielleicht mal gezeigt habe und dort ganz begeistert sind. Das freut mich dann immer sehr. Meist macht mir das Teilen also sehr viel Freude, auch wenn ich ganz privat im Urlaub unterwegs bin. Ich kann da auch irgendwie nicht aus meiner Travelbloggerinnen-Haut. Allerdings ist das nicht immer so. Und wenn ich ganz ehrlich bin, passiert es leider immer öfter, dass ich keine Lust mehr darauf habe.

Denn die zwischenmenschlichen Grenzen in der Kommunikation verwischen gerade auf Instagram sehr leicht.

Und dafür hat man im Urlaub dann vielleicht doch weder Zeit noch Nerven. Insbesondere als Content Creator*in, wie ich es bin, wo Follower*innen oft den Anspruch und die Erwartungshaltung haben, es wäre doch mein Job immer erreichbar zu sein. Um Fragen zu beantworten zum Beispiel. Aber nein, ist es tatsächlich nicht, auch wenn ich es meist bereitwillig und auch prinzipiell gern tue. Aber halt nicht immer prompt, wenn ich gerade ganz privat und ohne jeglichen Auftrag im Urlaub bin. Denn nur weil Menschen auf Instagram gern Impressionen von einer Reise teilen, heißt das eben nicht, dass sie im selben Moment viel Zeit auf Social Media verbringen wollen, sondern vielleicht wirklich gerade lieber urlauben.

Ich weiß, was allein beim meinem letzten Satz, vielen Leuten direkt für spontane Antworten in den Sinn kommen. Glaubt mir, ich kenne sie alle! Und alle, die solche Dinge jetzt eventuell denken, möchte ich bitten mit Punkt 5 meiner Liste anzufangen. ;) Continue Reading

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THINK before you write! Was ich mir für die Kommunikation auf Social Media wünschen würde…

THINK before you write! Was ich mir für die Kommunikation auf Social Media wünschen würde... | Social Media Nettiquette – Bloggerlife | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella Ab und zu veranstalte ich ja mal ein Q&A in meinen Instagram-Stories. Eine Runde Fragen von meiner Community und Antworten von mir. Das ist immer ganz spannend für beide Seiten und auch oft ziemlich lustig. Das letzte Mal ist jetzt schon wieder etliche Wochen her, aber eine Frage die mir dort gestellt wurde, hat mich nachhaltig beschäftigt… “Wovon würdest du dir mehr auf Instagram wünschen, wovon weniger?”. Ein Teil meiner Antwort war einfach. Ich würde mir mehr inspirierende Individualität wünschen, mehr Ecken und Kanten und weniger uniformen Einheitsbrei. Aber, eigentlich viel wichtiger… ich würde mir ganz oft eine andere Art der Kommunikation untereinander wünschen. Nicht nur auf Instagram, sondern auch auf anderen Social Media-Pattformen und letztendlich auch hier auf meinem Blog.

Ich bin ja echt schon ein alter Hase in Sachen Online Kommunikation mit Menschen, denn das ist seit 2006 ja quasi mein täglich Brot. Ich finde, da hat sich in den letzten Jahren viel verändert. Teils durch die Schnelllebigkeit des Internets und auch durch die Konsum- und Anspruchshaltung der User gegenüber Inhalten und deren Erstellern. Aber auch oft durch ein Fehlen von Social Media Netiquette im zwischenmenschlichen, virtuellen Miteinander. Und ich habe den Eindruck, diese eher negativen Veränderungen wurden durch die Coronakrise nun noch verschärft. Der Umgangston und auch die Empathie für das virtuelle Gegenüber leidet.  Continue Reading