Baby Steps… Wir haben es aufgegeben, den Garten zu wässern. Zumindest den Großteil davon. Die Kübel auf der Terrasse und ein paar einzelne Pflänzchen gekommen noch ab und zu Wasser damit sie nicht ganz sterben. Der Rest muss seit Monaten so klar kommen. Alles andere würde sich angesichts der Hitze und Dürre wie eine riesengroße Frischwasser-Verschwendung anfühlen. Dann ist der Rasen eben braun und knusprig! Das ist er eigentlich sowieso ständig, weil unter unserem ein gigantisches Ameisenvolk wohnt, dass es dem Sprießen der Halme seit geraumer Zeit mehr als schwer macht.
Es ist einfach so, dass ich mich oft hilflos fühle angesichts der schlimmen Nachrichten, die tagtäglich auf uns hereinprasseln. Die schlimmste Dürre in Europa seit 500 Jahren, heißt es da dieser Tage. Wir alle wissen, das wird demnächst regelmäßig passieren und ist keine Ausnahme mehr. Und auch, wenn ich neulich bei diesem Thema auf Instagram in meinen Kommentaren las: „Wasser sparen? Aber es herrscht in Hamburg doch gar kein Wassernotstand!?“… der Wassernotstand ist doch längst überall! Und auch wenn es noch kein städtisch oder gar staatlich vorgeschriebenes Wassersparen gibt, denke ich, wir können alle etwas tun, um diese wertvolle Ressource im eigenen zu Hause zu sparen. Ich kann vielleicht die Dürre nicht verhindern und so viele Regentänze ich auch aufführe, da beömmeln sich nur die Nachbar:innen, aber regnen tut es deswegen auch nicht. Aber ich kann trotzdem ein paar Dinge tun, und das tut mir auch gegen dieses oft hilflose und zukunftsängstliche Gefühl gut.
Also zurück zu unserem Zuhause, wo wir doch so einige Dinge in unseren Händen haben… Das Wasser, mit dem wir noch die paar Kübel gießen und ab und an mal eine Staude vorm völligen Trockenkollaps bewahren, ist übrigens bei uns früher einfach ohne jegliche Verwendung durch den Abfluss gerauscht. Und das passiert in vielen Haushalten genau so leider. Ich erkläre euch, was ich meine und ich habe da auch noch… Continue Reading

Ihr wisst ja, wir leben hier in Hörnchenhausen und lieben es, dass die roten Puschelschwänzchen neuerdings samt vierköpfigem Nachwuchs durch unseren Garten und in unserer großen Eiche herumspringt. Dort haben wir seit Jahren eine selbstgebaute Futterstelle im Baum hängen, die nicht nur von den Eichhörnchen besucht wird, sondern auch von ganz vielen Vögeln und manchmal einer so gigantischen Ringeltaube, dass ich denke, das Ding bricht gleich ab. Seit ein paar Tagen jedoch, hat unser privater Wildtierzoo eine neuen Hingucker…. einen selbstgebauten Picknicktisch für Eichhörnchen!
Ich muss ein Geständnis machen… eins, das manche von euch vielleicht schon kennen, wenn ihr bereits länger meinen Blog lest. Gartenarbeit ist nicht so wirklich meins und sie macht mir nur so semi-viel Spaß. Worin andere völlig aufgehen, ist einfach nicht mein liebstes Hobby. Isso. Manchmal fühle ich mich komisch dabei, aber jedem Tierchen sein Pläsierchen und ich habe halt andere als Gärtnern.
Wir schenken uns nichts! Kennt ihr, den Spruch, oder? Denn eigentlich habe wir alle mehr als genug Zeug. Und gerade, wenn es um Kleinigkeiten geht, brauchen die meisten Menschen ja echt nicht noch mehr Püngelkram und Stehrümchen. Und so halten wir es eigentlich an Weihnachten unter uns Erwachsenen – vor allem unter uns Geschwistern – auch. Eigentlich. Denn ganz mit leeren Händen zu kommen, ist dann doch irgendwie doof. Also steht dann wenigstens eine kleine Aufmerksamkeit doch immer auch für „die Großen“ unterm Weihnachtsbaum.

Duschgel in Plastikflaschen gibt es bei uns seit vielen Jahren schon nicht mehr. Wir benutzen einfach ein Stück Seife. Uns da umzugewöhnen fiel uns Drei ziemlich leicht. Es war eigentlich sogar der simpelste unserer unserer
Wusstet ihr, dass man viele Geschenkpapiere, die man so im Handel kaufen kann, nicht einmal im Altpapier entsorgen kann? Oft sind sie nicht recycelbar, weil sie nicht aus reinem Papier bestehen, sondern beschichtet sind oder Glitzer- und Metallic-Prints haben. Sieht zwar hübsch aus, ist aber quasi „Sondermüll“. Wie man weihnachtliche Verpackungen jenseits von klassischem Geschenkpapier gestalten kann, habe ich euch ja schon mal HIER gezeigt:
Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal Geschenkpapier gekauft habe. Das ist schon eine ganze Weile her. Und auch früher, als der Nachhaltigkeitsgedanke noch gar nicht so im Vordergrund stand, hat mich schon immer gestört, wie teuer 2 Meter wirklich schönes Geschenkpapier sind. Denn ganz ehrlich, wie weit kommt man denn damit an Weihnachten? Nicht besonders weit. Deshalb bin ich schon länger ein Fan von alternativen Geschenkverpackungen und „use what you have“ Ideen.
Ich gehöre zur sogenannten „Generation Golf“ und habe in den 1980er Jahren meine Teenagerzeit verbracht. Ich bin damals schon mit Mülltrennung dem Thema Recycling aufgewachsen. Wenngleich das Ganze noch auf freiwilliger Basis geschah und lange nicht so viele Menschen mitmachten wie heute. Es wurden in der Zeit immer mehr öffentliche Sammelbehälter für Altglas aufgestellt und ab Mitte der 80er kamen dann auch Altpapiercontainer hinzu. Ich erinnere mich, dass wir vorher schon Papier gesammelt und zu Päckchen zusammengeschnürt hatten, die dann bei den Papiermühlen für ein paar Pfennige per Gewicht angegeben werden konnten. Als Kinder sind wir manchmal heimlich auf den großen, zusammengepressten Papier-Ballen im Altpapier-Hof herumgeklettert und dazwischen herumgetobt. Klammheimlich natürlich.
Neulich in der Drogerie gab mir die Kassiererin ein kleinen Probepäckchen eines Bio-Frühstücksbreis mit. Normalerweise lehne Werbepröbchen und Testgrößen ab. Die meisten davon braucht man ‚eh nicht und den Müll kann man sich sparen. Da ich aber super gerne 
Ich freue mich ja wie Bolle über den Wintereinbruch im Norden. Endlich Schnee! Und die Wettervorhersage sieht auch so aus, als würde uns der Schnee noch ein paar Tage erhalten bleiben. Grund genug, endlich mal ein Winter-DIY auszuprobieren, dass ich schon so lange mal angehen wollte… selbst gemachte Meisenknödel. Oder in meinem Fall selbstgemachte Meisengugelhupfe! :)
Es gibt ja so Baby Steps auf dem persönlichen Weg der