Boah, schon wieder ist der 12. ein Montag, dachte ich heute Morgen. Wie langweilig. Montag heißt bei mir: ganz viele Mails beantworten, Halshaltsgedöns und Wäsche, ein paar geschäftliche Telefonate, aufräumen, Fotos editieren für die nächsten Blogposts… null Glamour-Bloggerlife! Wie soll man denn da immer spannende Fotos machen? Wären wir schon eine Woche weiter, dann könnte ich Continue Reading
corners of our home
Von den Herausforderungen, im Home Office zu arbeiten & warum Work-Life-Balance mir deshalb so wichtig ist
Posted on 22. Februar 2018Ihr Lieben, dieser Blogpost ist in Kooperation mit *Tchibo und seiner Themenwelt *Ordnung im grünen Bereich entstanden. Am Ende des Posts gibt es auch noch ein kleines Giveaway für drei von euch zu gewinnen. Ich möchte euch heute aber nicht nur ein paar kleine Einblicke in mein {immer noch nicht ganz fertig gestelltes} Arbeitszimmer und schöne Dinge zeigen…
Ich erzähle euch von den Herausforderungen, im Home Office zu arbeiten und warum Work-Life-Balance mir deshalb umso wichtiger ist. Continue Reading
Meine 12 von 12 im Februar – Superwoman macht Kimchi und trifft wilde Tiere
Posted on 12. Februar 2018Moin Moin, allerseits! Ich bin. auch wieder dabei bei den 12 von 12 im Februar… deshalb heute ein paar “random shots” meines Tages.
Im Moment macht mich meine Gesichtshaut halb wahnsinnig. Man sieht ihr nicht wirklich etwas an, aber sie juckt wie die Pest. Wahrscheinlich liegt es an der trockenen Heizungsluft. Ich weiß auch nicht. Ich dachte, ich gönne ihr mal eine Feuchtigkeitsmaske. Buh! Continue Reading
Interior DIY mit Pintor Kreativmarkern – stylische Blumentöpfe selbst bemalen
Posted on 11. Februar 2018Letzte Woche bekam ich ein Paket mit vielen, schnieken, bunten Stiften, denn ich habe mich nämlich – wie in der Vergangenheit schon – für eine Kooperation und eine DIY-Kooperation mit *PILOT zusammen getan. In dem Päckchen war ein ganzer Haufen der neuen *PILOT PINTOR Kreativmarker und nach einer Idee für einen Einsatz musste ich nicht lange suchen… bei den tollen Farben und bei den vielen Möglichkeiten. Continue Reading
Meine 15-15-15-Minuten Ordnung – mein Life Hack zum Aufräumen
Posted on 22. Januar 2018Ich kann Aufräumen nicht leiden. Ich kann nicht verstehen, dass es tatsächlich Menschen geben soll, denen Hausarbeit, Putzen und Ordnung machen wirklich Spaß macht und die darin auch einen Teil ihres Lebenszwecks sehen. Ich betrachte es eher als Lebenszeitverschwendung. Notwendig, aber hochgradig lästig.
Das bedeutet natürlich im Umkehrschluss trotzdem nicht, Continue Reading
12 von 12 im Januar! Ich mag’s ja immer nicht so, wenn der 12. auf einen Freitag fällt. Gefühlt passiert das ständig, oder? Aber vielleicht ist es auch wie bei der Kassenschlange im Supermarkt. Da denkt man auch immer, man steht an der, die am längsten dauert.
Aber wie soll ich freitags spannende Fotos des Tages machen? Der Freitag ist fast immer der langweiligste und irgendwie auch lästigste Tag meiner Woche. Mein super boring Hausfrauentag. Continue Reading
Mein Workspace-Makeover – mehr Ordnung im Arbeitszimmer für’s kreative Krimskrams
Posted on 3. Dezember 2017Work, Work, Work, Work.
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen! In meinem neuen Dachboden-Arbeitszimmer, von dem aus ich tatsächlich ganz oft die Eichhörnchen in der großen Eiche neben unserem Haus herumspringen sehen kann, geht es sehr langsam voran. Aber ich habt ja echt keine Ahnung, wie viel Zeug ich habe… Oder vielleicht ahnt ihr es doch. Continue Reading
Unser Wohnzimmer Makeover & Tipps zum Mustertapeten kleben
Posted on 27. September 2017Unsere Freunde denke ja mittlerweile, Tapeten kleben wäre ein gemeinsames Hobby von Stephan und mir. Zumindest haben manche von ihnen wohl das Gefühl, es würden ständig neue Tapeten an unserer Wohnzimmerwand hängen. Sagen sie zumindest, so wie auf Stephans Geburtstagsparty vor fast 2 Wochen.
Nun, das stimmt natürlich nicht wirklich. Continue Reading
Schöner aufwachen im Urban Jungle – unser Schlafzimmer-Makeover mit luftreinigenden Grünpflanzen & Indigo Shibori
Posted on 30. April 2017Ich bin ja eine echte Schlafmütze und mein Schlafzimmer ist ein ganz wichtiger Raum für mich in unserem Haus – oh, du meine Ausruh-Oase! Wer mir den Schlaf raubt, der sollte sich lieber warm anziehen, denn da kann ich ganz ungemütlich werden. So wirklich gemütlich ist hingegen unser geliebtes Schlafzimmer, auch wenn {oder vielleicht gerade weil} es ganz klein ist. Ich mag die blauen Stoffe, die Ruhe und Frische ausstrahlen. Und es ist auch kein Geheimnis, dass Continue Reading
Unsere Tischdeko zu Weihnachten für das Familiendinner – dieses Jahr mal in grau, gelb & ein bisschen messing
Posted on 21. Dezember 2016Am Samstag ist Heiligabend und wie jedes Jahr drehe ich ein klitzekleines bisschen im Roten, was die Vorbereitung angeht. Wie konnte ich mir Anfang November nur wieder einbilden, ich könnte es einfach mal geruhsamer angehen lassen? Das war wohl mehr ein naiver Weihnachtswunsch. Aber nachdem heute dann noch alles schief ging, was nur eben ging … unter anderem habe ich das “Binding” der Babydecke, an der ich gerade arbeite mal eben falsch angenäht und durfte dann einen 4 Meter Fuffzig langen Stoffstreifen in Millimeterarbeit wieder abtrennen. Um nur eine Katastrophe aufzuzählen. Aber Schwamm drüber, jetzt Continue Reading
Licht für den Urban Jungle im Bad – kleines Badezimmer Makeover mit Plissee
Posted on 25. November 2016Moin auch! Wir wohnen hier ja so halb im Grünen – also nicht nur drinnen, sondern auch draußen. Wenn ich aus dem Schlafzimmerfenster schaue, dann sehe ich nur ein kleines Wäldchen, das ich sehr liebe. Aber wenn ich aus dem Badezimmerfenster schaue, dann sehe ich vor allem in zahlreiche Fenster der Nachbarn. Das wäre ja nicht so schlimm, aber die gucken eben auch in unser Bad. Das liebe ich ehrlich gesagt weniger. Continue Reading
On my Coffee-Table: meine Wohnbuch- & Reisemagazin Tipps – Wohnen mit Pflanzen & Fernweh in Grün
Posted on 7. November 2016Während draußen das Grün so langsam verschwindet, wird es in unserem Haus immer grüner. Ich glaube, das ist genau das, was ich am Wohnen mit Pflanzen so mag: hier drinnen ist es immer üppig grün. Je kahler es draußen wird, desto mehr schätze ich es, viele Grünpflanzen um mich zu haben. Sie machen mich glücklich und machen die graue Jahreszeit etwas erträglicher. Continue Reading
Meine selbst gefärbte Shibori Bettwäsche – ich hab’ nämlich am Wochenende Blau gemacht!
Posted on 23. August 2016Ich habe am Wochenende einfach mal Blau gemacht. Vielleicht habt ihr es ja am Sonntag in meinen Instagram Stories gesehen… ich habe weiße Bettwäsche nach einer ganz simplen und nicht ganz so filigranen Shibori Methode gefärbt. Die Bettgarnitur hatte ich ehrlich gesagt schon vor eineinhalb Jahren gekauft, mit dem Plan, sie blau zu färben. Dann kam mir immer wieder mein eigener Perfektionismus in die Quere und ich ging das Projekt nie an. Ich hatte keine Erfahrungen mit so großen Wäscheteilen und hatte auch Zweifel, ob das so funktionieren würde, wie ich es mit theoretisch vorgestellt hatte.
Und dann stupste mich neulich der Zufall endlich an. Ich sah auf Instagram bei der lieben @hochhausfürhasen, dass sie Bettwäsche gefärbt hatte und zwar genau nach der Methode, die ich mir theoretisch so gedacht hatte – und das auch noch in der Waschmaschine! Jetzt gab’s nun wirklich keine Ausreden mehr. Und nachdem ich sogar von meiner Kollaboration mit Dylon noch ein Päckchen Textilfarbe in Jeans Blue* herumliegen hatte, ging es direkt am Wochenende los.
Wisst ihr eigentlich, wo der Begriff “Blau machen” herkommt? Ich habe die Geschichte vor Jahren mal gelesen und fand sie so kurios, dass ich sie euch natürlich nicht vorenthalten möchte – also, falls ihr sie noch nicht kennt. Angesehen von dem klassischen Indigoblau, wurde hierzulande früher das Blau auch mit der Färberpflanze Waid gefärbt. Die Blätter der Waid-Pflanze wurde geerntet, zerstampft und in der Sonne getrocknet. War das Wetter dann sonnig und beständig genug, wurde gefärbt. Das Blaumachen bedurfte nämlich mindestens zwei Wochen Hitze und Sonnenschein. Die getrockneten Blätter wurden mit hunderten von Litern Flüssigkeit in große Bottiche gefühlt und in der Sonne stehen gelassen. Das Besondere daran: die Flüssigkeit war kein Wasser, sondern es musste menschlicher Urin sein. Denn nur so fand beim Gären der Brühe in der Sonnenhitze die chemische Reaktion statt, die die blaue Farbe entstehen ließ. Um die Bottiche zu füllen mussten also so einige Menschen Pippi lassen. Die Leute im Mittelalter hatten keine Ahnung von der Chemie, die da stattfand, aber sie wussten, dass Alkohol die Blaufärbung deutlich intensivierte. Und da Alkohol natürlich zu schade war, um ihn direkt in die Gärbottiche zu schütten, nahm er die Umweg über den Menschen. Die Färber hatten also während des Ansatzes der Färbebrühe vor allem die Aufgabe, sich volllaufen zu lassen und für alkoholhaltigen Flüssigkeitsnachschub in den Bottichen zu sorgen. Zwar mussten sie sich auch ab und an um das Wenden der fauligen Blätter in der stinkenden Moke kümmern, aber den Rest der Zeit durften sie Bier, Met und sonstiges in rauen Mengen trinken und besoffen in der Sonne liegen… sie machten Blau und waren mächtig blau dabei!
Mein Blaumachen war ein bisschen Leber schonender – hat aber trotzdem Spaß gemacht! Um auch die Hände zu schonen, habe ich übrigens beim Abschnüren der Bettwäsche Lederhandschuhe angehabt. Das letzte mal, dass ich mit einer Shibori Technik gefärbt habe, habe ich mir nämlich dicke Blasen an den Händen geholt. Mit den Handschuhen ging es jetzt besser, denn die Schur muss ja ordentlich festgezurrt werden – das war echt Schwerstarbeit bei der Größe der 200 x 200 cm Bettwäsche und ich war schweißgebadet. Vor dem Schüren habe den Bettbezug und die Kissen ca. 10 cm breit in einen Ziehharmonika-Streifen aufgefaltet und auch zwischendurch mal gebügelt.
Kleiner Tipp nebenbei, falls ihr es nachmachen möchtet: Denkt an die Faltrichtung! Möchtet ihr Querstreifen erzeugen, dann faltet den Stoff von der Seite her auf. Möchtet ihr Längsstreifen, dann fangt oben oder unten an. Ich habe das nämlich vergessen und wollte eigentlich Querstreifen… ratet mal, was passiert ist! Gnaaaaaa. Nun gut, jetzt liegt unsere Bettwäsche eben verdreht auf dem Bett. Die Druckknöpfe habe ich dem Mann untergejubelt. ;)
Dank des Instagram-Postings von Hochhaus für Hasen war ich dann jetzt auch mutig genug, das Ganze ganz einfach in der Waschmaschine zu färben. Eigentlich wollte ich es nämlich in einem Farbbottich per Hand machen, aber so war es natürlich schön zeitsparend und so eine Farb-Sauerei war es auch nicht – man gibt ja das Pulver einfach in die Waschtrommel und los geht’s. Klar ist das wenig traditionell, aber zugegebenermaßen schön praktisch!
Als ich die gefärbten und einmal ausgewaschenen Bettwäschestücke dann aus der Waschmaschine holte, hatte ich erst Sorge, dass das Ergebnis zu gleichmäßig wäre und die Farbe viel zu sehr unter die Schnürungen gedrungen. Schließlich wollte ja gern einen handmade Look. Als ich dann die Schüre aufschnitt war ich aber schon mal hoch zufrieden. Noch glücklicher war ich dann mit dem Ergebnis nach einem weiteren Waschgang der aufgefalteten Bettwäsche. Denn nachdem auch der letzte Rest der Textilfarbei heraus gewaschen war, zeigte sich dann sich noch ein viel subtilerer Farbverlauf des Blaus.
Ich bin so was von happy mit unserer neuen, alten Shibori Bettwäsche und frage mich {wie so oft bei anderen Kreativurlauben}, warum ich das Färben so lange aufgeschoben hatte. Das spornt mich jetzt auch mal an, endlich das Schlafzimmer zu ende zu renovieren und neu zu dekorieren… da soll ja schon so lange neue Farbe an die Wände. ;)
P.S. Übrigens mache ich demnächst einen Shibori Workshop bei Ranipink… da lerne ich sicherlich viel filigranere und kunstvolleren Abbinde-techniken und es wird auch mit richtigem Indigo-Pulver gefärbt. Ich bin schon so gespannt und werde natürlich berichten!
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urbanjunglebloggers | ahorn mit durchblick und meine kleine sukkulenten ableger zucht
Posted on 4. Mai 2016interior | teen room makeover – luzie allein im birkenwald
Posted on 18. April 2016da sieht man den wald vor lauter bäumen nicht! ja, in der tat! aber heute nehme ich euch endlich mit auf die längst überfällige room tour durch luzies NEU RENOVIERTES teenie zimmer. was neulich noch in SATTEM TÜRKIS leuchtete, ist nun eine kleine birkenwald-wohlfühloase in schwarz, weiß und blass-rosa. also nicht, dass wir unser pubertierendes kind vorher noch großartig zu gesicht bekommen hätten… aner jetzt kommt luzie freiwilig überhaupt nicht mehr aus ihrem zimmer. wen wundert’s. wenn ich ehrlich bin, könnte ich da auch den ganzen tag rumlungern.
dass ich euch endlich bilder zeigen kann, liegt vor allem daran, dass wir uns am wochenende an den letzen schliff gemacht und auch endlich die noch fehlende “nachttischlampe” selbst gebaut haben…
luzie hatte von einem waldspaziergang schon vor ewigkeiten einen birkenast mit nach hause geschleppt. ein geschenk für mich, denn sie wusste, ich habe ein faible für birken. {weil ich in der IKEA caféteria immer die riesigen stämme anschmachte, die dort zur dekoration herumstehen.} der ast hatte in unserem haus sogar schon mal einen großen auftritt als WEIHNACHTSDEKORATION. seitdem stand er nun allerdings etwas unmotiviert in einer ecke herum, weil ich nicht so recht wusste, was ich damit anstellen sollte.
aber nachdem sich luzie bei der TAPETENAGENTUR unsterblich in die WOODS no.47 tapete von COLE & SON verliebt hatte, schlug jetzt abermals die große stunde des birkenasts. er mischt sich nun als DIY-LAMPENSTÄNDER in luzies neuem zimmer wie ein ganz großer unter seinesgleichen! viel basteln mussten wir dafür eigentlich nicht… die schnittstelle des astes haben wir mit ein paar selbstklebenden gumminöpsis versehen, damit er gut stehen kann und nicht so leicht verruscht. dann haben wir ihn mit hilfe eines hakens and die wand montiert, so dass er auch nicht mehr kippen kann und aufrecht stehen bleibt. dieser haken ist übrigens die aufhängung einer alten gardinenstange. ganz simpel! danach mussten wir nur noch die kupferfarbene GITTER-LAMPE {tatsächlich ein schnäppchen aus dem OBI-baumarkt} samt kabel in eine astgabelung hängen… fertig war die selbstgebaute, megastylische BIRKENAST-LAMPE!
und noch eine andere coole beleuchtung hat endlich ihren platz bekommen: luzies LEUCHTBUCHSTABE “L”! als ich das letzte mal mit sabine von FREUNDTS WOHNACCESSOIRES klönte, habe ich ihr vorgejammert, dass man mitlerweile alle möglichen {vintage} leuchtbuchstaben zu kaufen bekäme, aber niiiiiemals “Ls”. “stimmt! und auch keine Js!”, antwortete sabine damals. die sind nämlich immer und überall vergriffen wegen der vielen populären L- und J-namen. aber die freundts sind ja plietsch, deshalb haben sabine und ihr mann yves die ständig fehlenden buchstaben irgendwann einfach selbst produzieren lassen. die sind zwar nicht vintage, wie die anderen schätzchen, die man bei ihnen so im lager findet, aber sie sind wunderschön. und das beste… sie haben luzie ein L zum geburtstag geschenkt. sie liebt es!
{das DIY für die rosa stifte…. äh, pinsel-dosen findet ihr übrigens HIER im blog}
manchmal kann ich kaum glauben, dass mein mädchen schon eine junge dame ist. ein blick in ihr zimmer zeigt es mir aber jeden tag ganz deutlich. die barbie-puppen und die legos sind puderpinseln und nagellack gewichen. das fräulein liest *DAS PARFUM von patrick süskind und keine *CONNY BÜCHER mehr. und doch bleibt sie immer noch meine kleine… mit ihrer liebe zu pandas und ihrem kissenberg auf dem bett, in dem auch das von meiner besten freundin sonni selbstgenähe NILI-KISSEN nicht fehlen darf, das luzie schon ihr leben lang begleitet. auch wenn es mittlerweile ein bisschen peinlich ist.
luzie ist immer ein bisschen hin- und hergerissen zwischen alt und neu. veränderungen sind erwünscht, aber bitte nur in maßen und ganz viel altes muss bleiben. damit unterscheidet sie sich eindeutig von mir… ich bin ja gerne mal der alles-muss-anders-typ. über ihre bilder-galerie gab es hingegen gar keine diskussion, die musste auf eden fall bleiben, mitsamt der meisten prints in den rahmen! die meisten habe ich irgendwann einmal bei ETSY zusammengesammelt. oder es waren FREE PRINTABLES, so wie das BE KIND TO YOURSELF mit den kakteen von GOLD STANDARD WORKSHOP. ein paar erinnerungsfotos, die sich überall in luzies zimmer wiederfinden, sind auch dabei. mein kind ist jetzt schon eine heillose nostalgikerin.
die beiden art prints von FAUNASCAPES auf luzies schreibtischregal hatte ich übrigens eigentlich für mich selbst gekauft. jetzt stehen sie dort… auch so ist das, wenn man mit einem teenager unter einem dach wohnt. genau so, wie ichregelmäßig meine lieblings-ringelsocken suche oder meine neue jacke plötzlich fehlt.
eigentlich hat sich in luzies zimmer nicht sehr viel verändert. die möbel sind immer noch die alten… bis auf den ohrensessel zum lesen, den sie sich zum geburtstag gewünscht hat. und ein flauschteppich musste her, in dem man seine zehen so richtig vergraben kann. viele deko-elemente sind ebenfalls geblieben. sie mussten sogar unbedingt bleiben, denn wie gesagt… mein kind ist doch ziemlich nostalgisch. und trotzdem ist der look ein völlig anderer und wieder einmal bin ich selbst erstaunt, wie viel eine neue wandfarbe und ein bisschen mustertapete doch ausmachen!
manchmal beschleicht mich der gedanke, dass die nächste wirklich große umgestaltung vielleicht schondie renovierung einer studentinnen-bude werden könnte. die zeit rast und aus kindern werden leute. auch aus meinem. ganz offensichtlich.
P.S. ich hatte übrigens schon eine weile inspirationen auf meinem PINTEREST board “LUZIES ROOM MAKEOVER” gesammelt. schaut doch mal rein, falls ihr auch gerade auf der suche nach ein paar ideen für ein neues mädchenzimmer seid.
P.P.S. falls ihr noch wissen wollt, wo dit und dat her ist {diverse fragen tauchen ja erfahrungsgemäß immer bei einem solchen posting auf ;)}… ich verrate es euch gerne. fragt einfach.
interior | noch schnee im herzen, aber schon frühling in der vase
Posted on 5. April 2016sie ist da, die eine woche im jahr, in der unsere kirschpflaume im garten blüht. ich liebe ihre kleinen rosa blüten sehr, schade nur, dass ihre schönheit nur so kurz währt. immerhin haben wir die blüte nicht ganz verpasst. wie schön, dass sie gerade erst angefangen hatte, zu knospen, als wir am wochenende aus unserem frühlings-skiurlaub zurück gekommen sind. bei dem wunderbaren wetter am sonntag haben wir uns dann auch gleich, trotz restmuskelkaters, voll motiviert in die gartenarbeit gestürzt und haben uns ganz neue muskelverspannungen geholt. {es gibt sogar ein beweisvideo unserer emsigkeit ;)}. ihr erinnert euch vielleicht, das hatte ja auch fast prio eins bei meinen 10 DINGEN IM APRIL. nun konnten wir sogar zwei dinge auf der liste abhaken, denn angegrillt haben wir auch! yay! und auch wenn das vorerst kurze frühlingsintermezzo hier im norden schon wieder von regen abgelöst wurde, freue ich mich, dass endlich alles sprießt und blüht. deshalb mussten auch unbedingt ein paar zweige der kirschpflaume mit ins haus…
doch ich muss gestehen, trotz hübscher frühlingsdeko bin ich noch nicht wirklich wieder daheim angekommen. in gedanken bin ich wohl noch ein paar tage im SCHNEE. schon allein, weil ich gerade hunderte von fotos sichte. ich möchte euch doch so bald wie möglich zeigen und erzählen, wie es aussieht wenn eigenbrödler wie wir eine gruppenreise machen… das war nämlich eine ganz neue, spanndende erfahrung für uns drei.
bis dahin lasse ich euch ein paar rosarote frühlingsgrüße da…
DIY | stylische Holzkugel Handtuch Aufhänger selbermachen – bye by blöde Schlaufendinger
Posted on 21. März 2016Am Wochenende war hier bei uns leider wieder einmal Stubenhockerei angesagt, die Viren lassen meine Familie in diesem Winter ja irgendwie nicht in Ruhe. Aber heute ist Frühlingsanfang – jetzt kann’s nur besser werden, bitte. Danke.
Damit mir nicht die Decke auf dem Kopf fällt, musste ich einfach mal wieder etwas mit meinen Händen tun. Bei meiner kleinen DIY-Spontan-Aktion heraus gekommen sind dann ein paar stylische Holzkugel Handtuch Aufhänger. Alles mit Holzkugeln ist ja gerade der last hot shit und ich war es schon so lange leid, die blöden Waschdings-Schlaufen ständig über unsere Wandhaken pfriemeln zu müssen. Und hässlich sind die Dinger ja auch irgendwie.
Besonders viel Material habe ich für meine Holzkugel Handtuch Aufhänger gar nicht gebraucht, nur ein paar unbehandelte Holzkugeln bzw. *Holzperlen mit einem Durchmesser von ca. 1,5 cm, etwas mitteldicke Paketschnur, eine Schere und Seilklammern, Metallösen mit Clip {so wie *diese oder *diese zum Beispiel}. Die Klammern sind eigentlich zum Aufhängen von Gardinen gedacht und ihr findet sie überall, wo man auch Gardinenstangen und Zubehör kaufen kann. Viel Zeit brauchte ich übrigens auch nicht.
Denn der Rest war dann ein wirklich schnelles 10-Minuten-DIY:
Ich habe einfach pro Aufhänger 10 Holzperlen und eine Ringklammer auf dem Paketschnur aufgefädelt und ganz fest zu geknotet. Die Schnur-Enden habe ich rechts und links noch einmal durch die daneben liegende Perle zurück gefädelt und dann knappkantig am Fädelloch abgeschnitten. So werden sie nämlich unsichtbar und es stehen keine Enden heraus. Das war’s tatsächlich schon! Schnelle Bastelei – große Wirkung! Und nun konnte ich auch endgültig die blöden Waschzettel-Schlaufen von den Handtüchern abschneiden. Ha.
Unsere Hand- und Badetücher hängen ab sofort ganz stylisch und auch schön flexibel im Badezimmer ab. Warum habe ich eigentlich so lange gebraucht, um so ein fixes Verschönerungs-DIY endlich mal in die Tat umzusetzen? Keine Ahnung.
P.S. Ganz viele tolle Do it yourself Ideen mit Holzkugeln habe ich übrigens auch auf meinem Pinterest-Board “Awesome crafty DIY inspirations” gepinnt. Vielleicht findet ihr da ja auch Ideen, die euch gefallen.
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