da habe ich mich neulich erst [unter weiteren bekenntnissen]
als absoluten NON-chocoholic geoutet und reise dann kurze zeit später und völlig inkonsequenterweise ins land, wo schokoladenträume wahr werden… nach BELGIEN! nun ja, nur weil man sich für etwas nicht gerade umbringt, heißt es ja nicht, dass man es nicht doch auf seine art und weise wertschätzen kann. vor allem die chocolatier-kunst, die dahintersteckt. also, schoki essen muss ich nicht unbedingt, schoki gucken und staunen finde ich aber wunderbar.
it’s so weird that i outed myself [among other cenfessions]
to be a total NON-chocoholic lately and then inconsequently travel to the world’s capital of chocolate… to BELGIUM! well, to say that i don’t like to eat chocolate doesn’t mean i’m not interested in the art of chocolate making. i can be really amazed by the work of chocolatiers without having to eat up the stunning results.
so wusste ich eigentlich beim betreten von
THE CHOCOLATE LINE
in
ANTWERPEN auch erst einmal nicht, worüber ich mehr staunen sollte…
über die schokoladen-kreationen oder über das opulente interieur der chocolaterie
[das wort geschäft oder laden verkneife ich mir in erfurcht]. dass ich eigentlich erst beim durchsehen meiner fotos zu hause feststellte, dass der verkaufstresen einer überdimensional großen tafel schokolade nachempfunden ist, zeigt wohl, wie fasziniert ich von den wand- und deckengemälden dieser räumlichkeiten war. es war atemberaubend.
but first of all i was even more stunned by the interior than by the chocolate creations when i entered
THE CHOCOLATE LINE
chocolaterie in
ANTWERP. [this place is so awe-inspiring you can’t even call it chocolate shop]. i was so fascinated by the splendiferous paintings on the walls and ceilings that a didn’t even notice that the counters were huge bars of chocolate. i noticed back at home when i was browsing the photos from our city trip. these rooms were just breathtaking.
the chocolate line befindet sich nämlich in einem flügel des
PALAIS OP DE MEIR, einem stadtpalais aus dem 18. jahrhundert mitten im herzen antwerpens. NAPOLEON [ja, der auf dem foto ist tatsächlich aus schokolade] hat hier fürstlich residiert, ebenso wie später die königlichen häupter von oranien. heute die befindet sich in zwei salons und einer küche, in der noch die original fliesen dieser zeit die wände zieren, das reich des chocolatier
DOMINIQUE PERSOONE.
the chocolate line is located in the heart of antwerp in the PALAIS OP DE MEIR, a town palace built in the 18th century. it once was the residence of NAPOLEON [yes, the bust on the photo is made from chocolate] and also of the royals of orange. nowadays chocolatier
DOMINIQUE PERSOONE is sovereign of two salons and the kitchen in the right wing of the palais.
er gilt als so etwas wie das enfant terrible der chocolatier-meister und nennt sich ganz selbstverständlich shock-o-latier. das muss man wohl, wenn man schokolade auch schon mal ganz unerhört mit aal kreuzt oder für die ROLLING STONES eine apparatur erfindet, mit der man sich schokopulver in die nase schießen kann [zweifelsohne bestimmt die harmloseste droge, die die nasen der stones so überstehen mussten].
he’s like the enfant terrible of all chocolatier masters and calls himself shock-o-latier. maybe it’s only natural when you invent outrageous creations like chocolate with eel-flavor to surprise your audience or a gadget to shoot chocolate powder into your nose for the ROLLING STONES [doubtlessly the least dangerous drug the stone’s noses ever had to cope with].
wenn man die küche betritt, haut einen der starke schokoladenduft fast
aus den puschen. also mich zumindest, ich bin da ja auch nichts gewohnt.
sicherlich ist für manche die vorstellung eines “brunnens” aus dem den
ganzen tag ein nicht enden wollender schokoladenstrom fließt, das
himmelreich auf erden.
ich fragte mich hingegen, ob die chocolatiers, denen man dort bei der
arbeit zusehen konnte, nach feierabend und beim fernsehen auf der couch
noch schoki naschen oder doch lieber kartoffelchips. ich ärgere mich, dass ich sie das
nicht gefragt habe. stattdessen sah ich ihnen ein weilchen bei der
arbeit zu. ich brauche nicht erwähnen, das mich die BARBAPAPA famile aus
schokolade am meisten anlachte, oder?
when i walked into the kitchen the strong smell of chocolate in the air almost knocked me off my socks. whowza. surely for some people this place might be like land of milk and honey chocolate heaven with creamy chocolate flowing out of a tab the whole day long. i was wondering if the chololatiers would have ever any chocolate treat at home or would better prefer salty and svoury goodies instead. bummer i missed to ask them. but i enjoyed watching them at work. no need to tell that i was all smitten by the huge BARBAPAPA family made of chocolate, huh?
ihr glaubt mir wahrscheinlich nicht, wenn ich euch erzähle, dass ich kein auch noch zu klitzekleines stück schokolade gegessen habe. ja, ich bin so seltsam. dafür haben wir ordentlich für unsere lieben daheim eingekauft. denn klar…. aus belgien bringt man schokolade mit, was sonst!? und die beschenkten waren ganz schokoladenselig und begeistert, was sonst!?
was ist mit euch? würdet ihr einen schokoladenrausch bekommen oder auf dem hotelzimmer lieber ‘ne tüte chips knabbern?
you probably won’t believe me if i say i didn’t have a tiny piece of chocolate, but it’s true. i’m as weird as that. but we purchased a lot of it as a gift for our lovelies at home. after all you bring chocolate as a souvenit, when travelling to beglium! of couse you do! and the presentees were all happy about that! of course they were!
and what about you? would you end up in a chocolate rush or would you prefer nibbling potato chips on your hotel room?