dieses foto von mir wurde im ACADIA NATIONAL PARK auf unseren NEUENGLAND ROADTRIP aufgenommen. | this shot of me was taken on out NEW ENGLAND ROADTRIP while visiting ACADIA NATIONAL PARK. |
ich fühle mich oft genug gefangen zwischen prokrastination, hesitation [ich bediene mich hier einfach mal ganz plump bei dem schönen, englischen wort für “zögern”… einfach weil es so wunderbar passt] und perfektion. oft genug habe ich ausreden, warum etwas jetzt nicht oder noch nicht oder gar nicht geht. warum ich doch besser auf einen günstigeren zeitpunkt warten sollte. aber wenn nicht jetzt, wann dann? gern fange ich gar nicht erst mit dingen an, weil ich danke, dass sie gerade jetzt nicht perfekt werden können. was für ein idiotisches, blockierendes konzept ist das eigentlich!? ich wünschte oft, ein PARETO-PRINZIP für mein eigenes leben fiele mir nicht so schwer. vielleicht geht euch ja genau so!?
denn letztendlich ist es doch so… während wir dinge nicht tun, aufschieben, auf einen besseren moment warten oder uns wasauchimmer nicht zutrauen, vergeht unser leben. LUCILLE BALL hat ein mal gesagt: “lieber bereue ich die dinge, die ich getan habe, als die dinge, die ich nicht getan habe.” keiner von uns möchte, wirklich soviel BEDAUERN, wenn es zu ende geht. versuchen wir also, das beste aus der zeit zu machen, die wir haben!
warum ich darüber schreibe? weil dies dinge sind, die meine gedanken sehr oft beschäftigen. und weil eine junge dame, namens JULIA ENGELMANN, ihres zeichens poetry slammerin, neulich gerade wider einmal solche gedanken bei mir angestoßen hat. hört euch an, was sie zu sagen hat, falls ihr ihr gedicht noch nicht kennt. es lohnt sich [minute 2:06 gehts los]. ich kann nur sagen, danke für die inspiration.
in diesem sinne… einfach mal nicht so viel nachdenken… MACHEN!
many times i feel myself trapped between procrastination, hesitation and perfection. i find excuses why things can’t be done now or not yet or not at all.
why i should better wait for a more opportune moment.
but if not now… when? i use not to start projects because i think the result can’t be perfect. what a stupid and blocking concept this is! i sometimes wish it wouldn’t be so hard to create a PARETO PRINCIPLE for my own life. maybe you feel the same!?
why i should better wait for a more opportune moment.
but if not now… when? i use not to start projects because i think the result can’t be perfect. what a stupid and blocking concept this is! i sometimes wish it wouldn’t be so hard to create a PARETO PRINCIPLE for my own life. maybe you feel the same!?
after all we should realize that it’s our life that passes by while we don’t do things. while we procrastinate or wait for a better moment. while we don’t trust in ourselves just to do something we wish for. LUCILLE BALL once said: “i’d rather regret the things i’ve done than regret the things i haven’t done.” nobody wants to have too many REGRETS when life comes to an end. so let’s try to make the best of our time, as long as it lasts!
why do i write all this? because all these thoughts are on my mind quite often. and because a young woman, the german poetry slammer JULIA ENGELMANN inspired even more thoughts lately [so sorry, that the wise words of this lady are in german only!]. i’m thankful for this inspiration.
with this in mind… stop musing once in a while and … DO!
anja/ das tuten der schiffe
2. März 2014 at 15:02ganz genau! ganz genau! ganz genau! herzlich, anja
Ann-Katrin
2. März 2014 at 15:23Danke, dass Du mal wieder so treffend Worte gefunden hast! Da ich grundsätzlich immer zu viel nachdenke und mich sorge, werde ich mir das jetzt mal zu Herzen nehme :) Liebe Grüße!
Claudias rosige Zeiten
2. März 2014 at 17:05Hallo Nic,
ich kenne diesen wunderbaren Slam von Julia. Du hast schon recht, der schubst so einiges an, wenn man dafür empfänglich ist….
Gerade heute, als ich einen Sonntag an der Nähmaschine sass, und meine Musik gehört habe, da habe ich genau darüber nachgedacht….
Manchmal sehe ich mir beim Leben selbst zu, und denke…."irgendwann geht es richtig los"
Wie?
Los?
Ich bin 44-also mittendrin!!!!
Worauf warten?
Also los, und viele Dinge tun, die man evt. auch bereut……;-)))
Na und…!
LG Claudi
Nic
3. März 2014 at 16:32ja, genau so ist es manchmal… man sieht sich selbst beim leben zu und fühlt sich fast wie ein zuschauer, der auf spannendere szenen wartet. dabei sollte man doch die hauptrolle in seinem eigenen (lebens)film spielen, oder?
magnolia
2. März 2014 at 17:17<3 genau das.
hauptstadtpüppi
2. März 2014 at 17:37Hallo, Nic!
Du sprichst mir aus der Seele … ich bin so ein elender Kopfmensch mit viel Herz, der viel zu perfektionistisch ist und sich damit selber völlig im Wege steht ….
Seit Wochen überlege ich wieder aktiver zu bloggen … mit etwas verändertem Namen und "neuem" Blog … aber … irgendwie fang ich nicht an … die Ideen sprudeln förmlich in meinem Kopf über (deshalb bekomme ich bestimmt immer meine Migräne!), aber ich mach es nicht, weil ich gefangen bin in euren tollen Blogs und ich irgendwie nichts "falsch machen" möchte! Bekloppt! Theoretisch gehöre ich schon zu den "alten Bloggern", habe nur leider irgendwann den "Anschluss" verloren … dabei hat es doch soviel Spaß gemacht!
Danke, für den Gedankenanstoß … vielleicht sollte ich nur einfach wieder anfangen! Und mir nicht soviel Gedanken um die richtigen Fotos bei Tageslicht, den Blogaufbau, html und SEO machen!
Ich drück´ dich … ganz liebe Grüße aus Berlin,
Ines!
P.S. Ich sag´ Bescheid, wenn ich mich getraut habe! ;O)
Nic
3. März 2014 at 16:37mach einfach, ines!
und schau dich nicht soviel um! manchmal, wenn mir die ganzen eindrücke von außen überfordern und auch einschüchtern, dann versuche ich, mich einfach nur darauf zu konzentrieren, was ICH machen will und kann und mache mein ding.
vielleicht solltest du das auch! ;)
Evelyn
2. März 2014 at 18:00das gedicht kenn ich & es so schmerzlich wahr… :)
bine
2. März 2014 at 18:16Du triffst den Nagel auf den Kopf. Ich bin auch ein Kopfmensch … mache mir zu viele Gedanken, bevor ich etwas anfange, wenn ich es überhaupt anfange …
Ich habe gerade eine riesengroße Baustelle vor mir … ich tue schon etwas dafür, gar keine Frage, aber ich finde auch immer wieder die ein oder andere Ausrede, Bewerbungen vielleicht doch erst am nächsten Tag zu schreiben. Ich fühle mich nicht mehr wohl, dort, wo ich jetzt bzw. seit 13 Jahren arbeite … schon lange fahre ich morgens mit einem schlechten Gefühl ins Büro. Ich möchte so gern etwas an der Situation ändern, mich neu orientieren, und weiss, dass ich das schon viel früher hätte tun müssen. Warum wartet man so lange, bis es irgendwann zu spät ist und die Gesundheit nicht mehr mitmacht? Ich weiss, ich muss was machen.
Danke dir für deinen Gedankenanstoß.
Liebe Grüße!
bine
Nic
3. März 2014 at 17:03liebe bine,
13 jahre in einem job, der einen morgens ein schlechtes gefühl bereitet sind mindestens 12 1/2 jahre zuviel. MACH WAS! immerhin bist du in der komfortablen situation, dich aus einem job heraus zu bewerben. das nicmmt ein bisschen die not (aber leider auch den druck, denn man manchmal ja braucht;) )
ich drücke dir ganz fest die daumen!
Lunacy
2. März 2014 at 20:35Lunacy9:24 PM, March 02, 2014
Danke für den Denkanstoß! Warum kannte ich diesen tollen Beitrag von Julia eigentlich nicht? Sie selbst ist mir nicht unbekannt, schaue halt AWZ :-)…nö, bereuen tu ich das nicht und schäme mich auch nicht dafür. Danke für deinen Post. LG Anja
Nic
3. März 2014 at 17:04was ist denn AWZ??? ^^
Lunacy
3. März 2014 at 19:51Alles was zählt. Eine Soap. ;-)
SaFtiG
2. März 2014 at 21:04Liebe Frau Pimpinella, vielen vielen Dank fürs Teilen! Das ist so wunderbar! Ich werd's mir jeden Tag anschauen und hoffe, dass ich das mal geändert krieg in meinem Leben!! Liebe Grüsse, Saftig
Nic
3. März 2014 at 17:04:)
LoMason ☆ Favourites
2. März 2014 at 21:37Liebe Luzia – das Foto ist der Knaller!!!!
Oh ja, ich habe mir schon lange angewöhnt, immer mal wieder spontan was Verrücktes zu machen und auf meinen Körper zu hören (müde? halbe Stunde auf die Couch, komme was wolle!!!) bzw. auch mal Sachen im Haushalt einfach stehen zu lassen… also nix mehr nach festem Fahrplan, sondern einfach versuchen, jeden Tag zu genießen. Klappt ganz gut eigentlich :-)
Schöner Post. Liebe Grüße an Dich!
Lony x
Nic
3. März 2014 at 17:05ich versuche auch immer, of meinen bauch und meinen körper zu hören, aber manchmal geht es einfach im alltag nicht. :/
sannimade
3. März 2014 at 6:17word. <3
hab ne tolle woche, nic!
Liebe gruesse!
Sanni (c:
limeslounge
3. März 2014 at 6:35… jetzt nur noch die 20 % rausfinden :-)
liebe Grüße, auf in einen Pareto-Tag! Petra
Nadine
3. März 2014 at 8:20Ich habe Julia Engellmann schon live gesehen und ich war sehr beeindruckt!
LG und guten Wochenstart,
Nadine
Annette [blick7]
3. März 2014 at 9:47Ja! Genau so ist es!
Julia Engelmann kannte ich nicht – danke für den Link! Gänsehaut!
Yna
3. März 2014 at 10:19Nicht so viel nachdenken, das sagst du gerade der Richtigen. Ich denke immer zu viel nach. Vor allem im Vorfeld, was mich eigentlich nur blockiert. Und der richtige Zeitpunkt? Wann ist der? Es gibt so Vieles zu tun, aber ich traue mich einfach auch oft nicht. Und unangenehme Sachen schiebt man ja eh gerne aus welchen Gründen auch immer vor sich her. Ich habe im Moment so gut wie keine Arbeit, aber es gibt tausend Dinge ich ich lieber tue, als mich um Jobs zu bewerben. Deshalb liegt der ganze Schreibtisch voller Zettel. Aber immerhin gibt es bald ein Oh Beton Atelier. Das ist doch schon mal ein Schritt.
Danke für den Schubs! LG Yna
Nic
3. März 2014 at 17:08yna, du? das hätte ich jetzt echt nicht gedacht (ich erinner mich da an das thema unseres letzten mail-austauschs ;) )
ich bin auch eine ganz schlimme aufschieberin, besonders von unangenehmem. und von der zettelei und den to do listen kann ich in lied singen.
das mit den atelier ist doch schon mal super! herzlichen glückwunsch. und alles andere findet sich sicherlich auch…
stefi b.
3. März 2014 at 11:03ja, der engelmann-slam hatte mich auch sehr mitgenommen. auch die art, wie sie es vorgetragen hat. ich bin schwer beeindruckt (ist sie doch auch noch so viel jünger als ich!).
dein arbeitsprinzip ist mir übrigens sehr bekannt. leider ist es auch so schwer, aus seiner haut auszubrechen. :)
aber gut – öfter mal geschubst werden und los geht's!
herzliche grüße
die frau s.
Sanne
3. März 2014 at 11:12Danke für die Anregung!
VG Sanne
Mamahochdrei
3. März 2014 at 12:19Jaaaaaa…. Seufz….wie wahr, wie aus meiner Seele gesprochen… Wir können uns momentan nicht so entscheiden, ob wir mit unseren dreien die USA reise wagen, echt nervenraubend dieser nicht entscheiden Modus.
Aber diese Woche muss die Entscheidung fallen… ;-)
Kannst du Sehenswertes zwischen New York und Miami empfehlen?
LG
Stephi
Nic
3. März 2014 at 17:10die USAreise?
machen!
zwischen NYC und miami kann ich euch leider nix persönlich empfehlen. ich kenne nur entwerder oder und war zwischendrin noch nicht unterwegs! ;)