Ich bin Stephanie und blogge seit etwa einem Jahr auf
Stylingfieber über das, was mich gerade interessiert, bewegt, nachdenklich stimmt, mein Herz höher schlagen läßt, zum lachen oder weinen bringt und über gaaaanz viel Wohngedöns…heimlicher Held meines Blogs ist allerdings unser Kater Charlie…
[dear international readers, i’m sorry, but this GUESTBLOGGER posting by stephanie from STYLINGFIEBER is
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Als die liebe Nic mich fragte, ob ich Lust hätte bei Ihren Sommerstippvisiten dabei zu sein, wäre ich fast in Ohnmacht gefallen…ich? Bei Luzia Pimpinella? Kreiiiiiiiisch! Hin und her habe ich überlegt, was ich Euch denn mitbringen kann und mich letztendlich für ein kleines feines und wirklich einfaches DIY entschieden…Lust eine Runde Sommer-Windlichter mit mir zu basteln?
Los gehts..
Was Ihr braucht:
1 Bogen festeres Papier im Format DIN A 4
Schere
Klebstoff
Teelicht inkl. passendem Glas [Bitte bitte niemals einfach nur ein Teelicht verwenden! Brandgefahr!)
Wunderbar eignet sich übrigens auch Aquarellpapier zum falten der Windlichter und wenn Ihr mögt könnt Ihr dieses auch noch farbig gestalten, etwa mit einem Farbverlauf wie ich es gemacht habe. Generell wird alles zu einer Seite gefaltet, Ihr müßt das Blatt also nicht umdrehen…in der folgenden Skizze seht Ihr alle Faltlinien und Schnittkanten…
1. Als erstes faltet Ihr an der oberen langen Seite einen mind. 1 cm breiten Rand. Dieser bildet später die obere Kante des Windlichts und dient zur Stabilisierung.
2. Nun faltet Ihr an der kurzen Seite ebenfalls einen mind. 1 cm breiten Rand. Dieser bildet später die Klebelasche.
Beide Ränder bleiben in der weiteren Verarbeitung eingeschlagen…nicht wieder aufklappen… ;-)
3. Als nächstes faltet Ihr das Blatt mit eingeschlagenem Seitenrand einmal in der Mitte, so dass es in der Breite halbiert wird.
4. Jetzt den Bogen wieder aufklappen und beide Seiten erneut zur Mitte falten. So entstehen vier gleich große Rechtecke, die späteren Seitenwände.
5. Nun faltet Ihr die untere lange Seite um und legt damit die Höhe des Windlichtes fest. Der umgeknickte Teil (in meinem Beispiel etwa 7 cm) ergibt den Boden. Je nachdem wie hoch Ihr das Windlicht haben möchtet, müßt Ihr später die Böden vielleicht etwas einkürzen. Probiert es einfach mit verschiedenen Höhen aus.
Jetzt wird es ein bisschen tricky…aber wirklich nur ein bisschen…Nun müssen wir nämlich noch die Diagonalen falten, die für die spätere Form ausschlaggebend sind.
6. Hierzu faltet Ihr die großen Rechtecke (Seitenwände) jeweils von Ecke zu Ecke über Kreuz, also von Bodenlinie bis zum oberen eingeschlagenen Rand. Ich persönlich finde es hierbei etwas einfacher erst alle vier Felder in die eine und dann in die andere Ecke zu falten.
Tadaa…das wars schon mit Falten…nun kommen Schere und Klebstoff zum Einsatz.
7. Als erstes werden die unteren Rechtecke bis zur Bodenkante eingeschnitten. Dann schneiden wir noch den schmalen Seitenrand in Höhe der Bodenkante ein.
8. Jetzt wird geklebt…Dazu formt ihr das Windlicht zu einem Quader und bestreicht die schmale Lasche von außen mit Klebstoff. Nun fest andrücken und kurz halten bis der Klebstoff trocken ist.
9. Nun die eingeschnittenen Bodenlaschen übereinander falten (jetzt seht Ihr auch, ob Ihr die Böden noch einkürzen müßt) und jeweils mit etwas Klebstoff versehen. Wieder kurz halten bis der Klebstoff trocken ist.
10. Als letztes mit leichtem Druck die vier senkrechten Kanten mittig nach innen drücken…
11. Glas rein, Teelicht rein…anzünden und freuen!!!
So, ich hoffe, Ihr konntet meine Anleitung gut verstehen und das erste Licht steht vor Euch…vielleicht ist es noch nicht ganz so perfekt geworden, aber das ist total egal!! Das zweite und dritte wird dann schon besser…
Hauptsache es hat Euch ein bisschen Spaß gemacht mit mir!!! Habt es fein Ihr Lieben und genießt den Sommer!!!
30 Comments
Frau M. vom zehnten Stock Links
17. Juli 2013 at 6:51Dat Frau Stylingfieber macht einen auf kreativ und DIY! Find ick super! Gefällt mir sehr gut. Anleitung wird mit in den Garten genommen und dort ausprobiert…und die Farbverläufe unten sind ja mal sehr sehr schick.
Ich hätte dann bitte das nächste Mal noch ein Bild von Deinem Kater Charlie, der einmal WÄHREND der Demonstration des Faltens quer durchs Bild läuft. Ne Tatze oder so.
Jetzt sende ich unzählige Grüsse zu Dir und wünsche Dir noch einen supischicken Mittwoch!
Zickimicki
17. Juli 2013 at 7:23sommerbasteln mit dir…was kanns schöneres geben;););) und am allerliebsten würd ich mich mit anleitung, unterlage und papier in den park setzen – aber, was mach ich? zensurenkonferenz :(
sei du mal liebst gegrüßt von birgit
Gemachtes und Gedachtes
17. Juli 2013 at 7:28Das erinnert mich ja ganz stark an die Laternenzeit im letzten Herbst… Da gab es bei uns ähnliche Laternen, aber in diesem kleineren Format sind die ja super schön für den (Garten-)Tisch! Eine tolle Anleitung – ich denke, dass schaff' ich!
Liebe Grüße, Nicole
Jessica
17. Juli 2013 at 7:35Die sehen ja toll aus!
Liebe Grüße,
Jessica
heimatPOTTential
17. Juli 2013 at 7:56Gefällt mir super! DAS ist sogar mal ein DIY, dass ICH hinkriegen könnte :)
Inka Cee
17. Juli 2013 at 8:00Das ist total klasse, lieben Dank. Mal nicht so ein einfältiges Windlicht. Wird gleich im Urlaub mit den Kiddies gebastelt! :)
LG /inka
Titantina Titantina
17. Juli 2013 at 8:20Danke für's Teilen dieser tollen Idee. Ich liebe Origami, allerdings sollten es nicht zu viele Schritte sein, aber nach dieser tollen Anleitung sollte es bestimt klappen.
LG Tina
Anonymous
17. Juli 2013 at 8:25Tolles DIY. Dankeschön.
Wie bekomme ich die unterschiedlichen "Höhen" hin….? im Durchmesser sind die ja gleich.
LG Rosa
Nicole Jung
17. Juli 2013 at 9:22Das sieht toll aus! Wird direkt ausprobiert und am Wochenende auf der Terrasse dekoriert:-)
Liebste Grüße,
Nicole
Eva
17. Juli 2013 at 9:43Das hast du so toll gemacht! Bin ganz begeistert!
Vor allem mit dem Farbverlauf… Muss ich unbedingt nachmachen!
Liebste Grüße
Eva
The Boxing Duck
17. Juli 2013 at 10:09Liebe Stephanie, ich glaube, da trau ich mich auch mal ran. Zu schön. LG Rebekka
Die kleine Werkstatt
17. Juli 2013 at 10:13Du in Hamburg und nicht in K – hahaha.
Obwohl Du es soooo gut erklärt hast … ich habe 2 linke Hände … Hatte mich auch schon an diesen Plissee-Hängern versucht. Kläglich sag ich nur. Dein Ergebnis finde ich sehr gelungen und die Farben machen den Sommer noch schöner!
So meine Liebe, jetzt wurstel ich mich weiter durch´s Netz, allerliebst,
Steph
mme ulma
17. Juli 2013 at 10:32wunderhübsche idee, wunderhübsch umgesetzt und fotografiert. toll.
Dana Jo
17. Juli 2013 at 11:49Ich habe eben eins gemacht !!!! :D
Hat sofort gut geklappt, vielen Dank für das leicht verständlich Tutorial.
Nur die Ecken sind etwas unsauber geworden, aber ich will sowieso noch mehr davon machen, also kann ich gleich weiter-üben! :)
LG Dana
http://danalovesfashionandmusic.blogspot.de/
Die Raumfee
17. Juli 2013 at 13:01Wie gern würd ich auch mal wieder etwas basteln… aber außer an Zahlenkolonnen und Grundrissen zu basteln geht momentan nix. Umpf. Zum Glück kann man Anleitungen ja prima für später abspeichern – also vielen Dank fürs Vorbasteln, ich komm dann bei Gelenheit nach. :-)
Herzlich, Katja
Pe-Twin-kel
17. Juli 2013 at 13:51Ich habe gleich eines gemacht, hat super geklappt, toll verständliche Anleitung, herzlichen Dank.
Jetzt wäre noch interessant wie man wohl diese Farbverläufe hinbekommt ;o)?
sonnige Grüße,
Petra
Haydée
17. Juli 2013 at 15:10Huihui… die sind ja mega chic! Mal sehen ob meine kleinen Wurstfingerchen das hinbekommen – ich bin in sowas nämlich echt unbegabt :-) Danke fürs tolle DIY! Lg
Sandra von 3-ZKB
17. Juli 2013 at 15:15Tolle Windlichter, sehen super aus! Und mit der Anleitung sollte das eigentlich jeder hinbekommen, auch ich mit meinen zwei linken Händen. ;-)
FeeMail
17. Juli 2013 at 16:10Hui, die merke ich mir fürs nächste Jahr. Diesen Sommer ist meine DIY-Freizeit leider rar gesät… Eine tolle Idee!
Gesa
17. Juli 2013 at 17:26Mal schauen, ob das für meine zwei linken Hände was ist ;) Und wie hast du das eingefärbt?
grauerle
17. Juli 2013 at 19:26Bei mir wirds wohl mehrere Anläufe brauchen !
Liebe Grüße Ursula
Isabell
17. Juli 2013 at 19:29mit so einer anleitung bekomme ich das vielleicht auch hin :-)
vielen dank für die herrliche idee! besonders die gedippen windlichter haben
es mir angetan … als mitbringsel für die nächste gartenparty?
mano
17. Juli 2013 at 19:52super-super-superschönst!
mal sehn, ob ich das mit meinen grobmotorischen händen hinbekomme. ich werde dir berichten!
und der ring ist der wahnsinn!!
nike
17. Juli 2013 at 21:15die windlichter sehen wirklich wunderschön aus!
Lussekatt
18. Juli 2013 at 7:11Wie wunderhübsch! Tolle Idee, danke. Werde ich ausprobieren!
Stephanie
18. Juli 2013 at 16:38Ihr Lieben!!!! Ich bin total geflasht von all Euren lieben Kommentaren!!!! Vielen Dank!!! Hach…
Die Farbverläufe habe ich mit Aquarellfarben auf Aquarellpapier nass in nass gestaltet…sprich, das Papier vorher leicht (!!!) mit einem Pinsel angefeuchtet und die Farbe in mehreren Schichten aufgetragen von hell nach dunkel, angefangen mit ganz wenig Farbe und viiiiel Wasser hin zu mehr Farbe und eben weniger Wasser…und es hat auch mehrere Anläufe gebraucht…. ;-) habt es weiterhin fein Ihr Lieben und genießt den Sommer!!!
Papilio maackii
19. Juli 2013 at 12:02Eine tolle Einleitung, danke! Und die Windlichter sehen richtig richtig gut aus :)
hach~ hoffentlich finde ich die Zeit mir auch welche zu basteln.
Liebe Grüße maackii
Karambakarina
20. Juli 2013 at 9:25Tolle Idee, Danke!
Ich werde es unbedingt versuchen, weil es echt schick aussieht :-)
Anonymous
14. August 2013 at 14:49Liebe Stephanie,
hab eben erst durch Zufall diese tolle Laterne gesehen und wollte sie auch sofort ausprobieren. Hat gut geklappt! Vielen Dank für die tolle Anleitung. Alles ist gut verständlich und einfach nachzuarbeiten. Und die Wirkung ist einfach toll. Das wird nicht die Einzige bleiben! ;)
Liebe Grüße, Birgit
Schwedenblues. Eine Aufzählung. | blickgewinkelt
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