
am samstag wäre unsere grill einladung ja beinahe ins wasser gefallen. wir haben es dann trotzdem getan, trotz des gewitters! essen mussten wir aber leider drinnen im haus… da geht ja immer ein bisschen grill-feeling verloren, leider. ganz anders war es am wochenende davor! da hatten wir den schönsten sonnenschein zu unseren neusten grill-experiementen. es gab CHORIZO DOGS, in südamerika auch CHORIPÁN genannt! also ein hot dog mit würziger, gegrillter chorizo-wurst. dazu gab’s hausgemachte CHIMICHURRI sauce und MANGO-AVOCADO-SALSA. aber damit nicht genug… ich habe mir auch zum ersten mal die mühe gemacht, die hot dog brötchen selbst zu backen. was soll ich sagen? der aufwand hat sich auf jeden fall gelohnt. dieses hot dog erlebnis der anderen art hatte es geschmacklich so richtig in sich. da kann jedes larifari hot dog einpacken.


rezept für hausgemachte HOT DOG BRÖTCHEN:
den backofen auf 200°C vorheizen. das eigelb mit 2 EL wasser verrühren. die hot dog brötchen “to-be” damit bepinseln und mit sesamkörnern bestreuen. dann für ca. 20 minuten auf der vorletzten, unteren schiene backen. keine sorge, es soll so sein, dass die hot dog buns beim backen “zusammenwachsen”!

die hausgemachten hot dog brötchen werden dann vor dem befüllen mit der chorizo-wurst und anderen köstlichkeiten nochmal schnell auf dem grill an beiden schnittkanten angeröstet. natürlich verrate ich euch auch die rezepte für das mango-avocado-salsa und die chimichurri-sauce auch noch…

rezept für MANGO-AVOCADO-SALSA:
{zutaten siehe oben!} zubereitung: olivenöl, limettensaft und agaven sirup miteinander verrühren und mit salz abschmecken. die mango und die avocado schälen und in würfel schneiden. die zwiebel in feine würfel schneiden. die chili-schote waschen, entkernen und fein hacken. koriandergrün abwaschen und grob hacken. alles zusammen mit der sauce vermischen und eventuell nochmal mit einer prise salz nachwürzen.

rezept für CHIMICHURRI kräutersauce:

alles zusammen… ich sag nur… geschmacksexplosion! falls euch das jetzt das wasser im mund zusammenlaufen lässt, wünsche ich euch ganz viel spaß beim selbst ausprobieren!
Valerie
15. Juni 2015 at 15:26OMG, reich mir einer ein Lätzchen, ich fürchte ich sabbere gerade mitten in der Bib auf meine Uni-Unterlagen. Das sieht einfach so mega lecker aus! Die Vorbereitung hat es wohl in sich, aber wie's aussieht lohnts sich jeder müde Handgriff.
Ich bin sehr beeindruckt, sehr neidisch…und nun sehr hungrig!
Das werde ich definitiv auch mal ausprobieren!
Liebe Grüße
Valerie
Haus Nummer Dreizehn
15. Juni 2015 at 18:38Oh wie toll, Hot Dog Buns selbst gemacht. Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Jetzt werde ich mir Dein Rezept aber sichern und bald ausprobieren. Köstlich sieht das ganze Essen aus und macht richtig Lust :-) Dein letztes Foto OMG!!!! Liebe Grüße von Tini
Frau Herzblut
15. Juni 2015 at 21:03Boah…wenns so schmeckt wie es aussieht…..wow!!! Gigantisch!
Liebst, Eve
Frau Herzblut
19. Juni 2015 at 14:06Super…will grade die Buns machen umd schwupp hab ich das Ei mit in den Teig gerührt…na mal sehen ob das jetzt noch was wird.
Katha
15. Juni 2015 at 21:22Oh, schon wieder so tolle Rezepte! Das klingt alles super! Und der Tafel-Style sieht auch echt toll aus, nur ich finde man kann die Schrift etwas schlecht lesen! Aber vielleicht ist es auch Geschmackssachen.
Liebe Grüße,
Katha
Anonymous
16. Juni 2015 at 7:09Vielen Dank für die tollen Rezeptideen. Die will ich unbedingt bei unserem nächsten Family-Grilling ausprobieren.
Viele Grüße,
Natalie
PS: die selbstgemachte Focaccia war schon der Hit! Danke dafür :)
Nic
19. Juni 2015 at 12:01das freu mich, nathalie! :)
im sew happy
16. Juni 2015 at 17:50das klingt voll lecker und schreit nach ausprobieren ;-), aber wohl sicher auch sehr zeitaufwendig ;-), danke fürs teilen! lg von sabine
Nic
19. Juni 2015 at 12:01die brötchen brauchen ein bisschen (aber eigentlich nur wegen der "geh-zeit"). dafür ist das alles super vorzubereiten.
heimatPOTTential
18. Juni 2015 at 17:19Also ich muss das jetzt mal sagen: Deine Grillierungsfotos sehen einfach IMMER bombig aus! Man bekommt ein richtiges Open-Air-Familiy-Wochenende-hoch10-Gefühl. Das ist schon ein Kunststückchen echte Familienatmosphäre in ästhetisch, behaglich UND schön festzuhalten…und das schaffst Du einfach IMMER! Respekt und liebe Grüße!
Nic
19. Juni 2015 at 12:00oh, danke juli! :)
allerdings bedeutet das auch immer, dass mein eigenes essen tatsächlich meist kalt wird, bis ich das alles mal eben schnell festgehalten habe. und der teller der familie ist schon halb leer gegessen. haha!
Maren
20. Juni 2015 at 6:55oh, lecker lecker lecker, Nic. und das auge isst mit. geschirr, besteck, deko, alles "süperb".
aber vielleicht kann jemand beim nächsten backen mal gucken wieviel esslöffel hefe in einem päckchen drin sind. hier in Israel haben wir nur 125g päckchen, da brauche ich ein pimaldaumen-angabe zum nachbacken. danke!
Nic
22. Juni 2015 at 13:27also ein päckchen hier hat 10 gramm! :) Ich würde mal sagen das ist knapp 1 EL.
ansonsten kannst du auch immer auf der jeweiligen verpackung schauen, da steht eigentlich drauf, für welche menge mehl man welche menge der jeweiligen hefe braucht! :)
Maren
1. Juli 2015 at 9:031 esslöffel passt! hab's heute morgen ausprobiert. danke.
Nic
1. Juli 2015 at 10:19supi! :)
sandhyabraun
1. Juli 2015 at 19:11Liebe Nic, ich war gestern Abend auf einem kleinen aber feinen Geburtstag, die Gastgeberin hat uns verwöhnt mit den ganzen Köstlichkeiten die du hier vorgestellt hast, es war fantastisch!!! Danke Karin, Danke Nic!
LG, al
Nic
2. Juli 2015 at 6:19hach, bei solch nettenkommentaren, weiß man dann wieder ganz genau, warum man so gerne bloggt!
danke, al! ich freue mich, dass es geschmeckt hat! :)
Anonymous
15. Juli 2015 at 14:21Nic, gerade erst entdeckt und schwupps – schon auf der Einkaufsliste! Das sieht so lecker aus.
Und da ich gerade in Portugal bin, hat es auch etwas authentisches mit Twist!
Ich habe hier gerade erst die kleinen grünen Paprika entdeckt, sie heißen hier "pimentos padrão", und ich bin hin und weg von denen. Wie heißen die denn in Deutschland und wo bekommt man sie? Vielleicht kann ich sie dann auf diesem Umweg in Amerika (wo ich eigentlich lebe) ausfindig machen.
Ganz liebe Grüße aus Lisboa
BB
Nic
15. Juli 2015 at 14:29oh, ja! in spanien heißen diese kleinen, grünen bratpaprika "pimientos de padron". hier gibt es sie tatsächlich oft (unter dem gleichen namen) im supermarkt um die ecke.
ich drücke dir die daumen, dass du fündig wirst!
noch viel spaß in portugal!