Ich liebe ja schöne Kochbücher! ich glaube, ich habe mittlerweile so viele, dass ich für den Rest meines Lebens jeden Tag ein anderes Gericht kochen könnte, ohne mir selbst eins ausdenken zu müssen. Mein neustes liebstes ist *What Katie Ate! Sicherlich kennen viele von euch Katies Foodblog längst. Dort kann man natürlich auch alle ihre grandiosen Rezepte online finden und sogar ausdrucken! Aber wie gesagt… ich liebe ja Kochbücher aus Papier! Rezepte in einem Buch gesammelt finde ich einfach schön, schon allein wegen der begnadeten Food-Fotografie von Katie. Ein echter Augenschmaus!
Am letzten Wochenende hatten wir Freunde zum Abendessen eingeladen und es gab Pulled Pork Burger – HIER geht’s zum Rezept für das Pulled Pork à la Katie. Herr P., mein Smokermän, schwebte ja schon während unseres Neuengland Roadtrips ständig im Pulled Pork Himmel {während ich mich vornehmlich im Lobster-Himmel aufhielt} und wollte es seitdem längst selbst mal zubereiten. Dies war also unser erster Versuch. Noch nicht im Smoker, sondern ganz einfach im Backofen… und es war ebenfalls himmlisch! Danke, Katie.
Das schöne an Pulled Pork {für alle, die so gar nicht wissen, was sie sich darunter vorstellen sollen, hat Tante Wiki HIER eine prima Erklärung} ist ja, dass man es ganz easy peasy für einen Abend mit Freunden vorbereiten kann. Es wird bei niedriger Temperatur stundenlang gegart und außer, dass man es vorher würzt, bekümmert man es kaum. Ber Braten macht sich quasi von allein! Wie praktisch.
Beim Würzen des Bratens sind wir von Katies Rezept abgewichen. Denn mein Smokermän hat darauf bestanden, dass das Fleisch unbedingt am Vortag schon „gerubbt“ werden sollte, und zwar mit seinem selbst gemischten Basic Pork Rub.
Hier auch gleich das Rezept für die selbstgemachte BBQ Gewürzmischung “Basic Pork Rub”
Das Basic Pork Rub eignet sich übrigens auch super für Rippchen oder Grill-Koteletts. Für die Zubereitung der Pulled Pork Sauce nach Katies Rezept, bin ich dann über meinen Schatten gesprungen und habe meine tiefe Abneigung gegen Sellerie ignoriert. Was soll ich sagen? Ich habe es nicht bereut! Denn am Ende hatte man in der Sauce zwar auch die feinen Aromen des geschmorten Gemüses übernommen, aber der Sellerie-Geschmack trat gar nicht sonderlich hervor.
Nach etlichen unbekümmerten Stunden im Backofen, war unser Braten dann tatsächlich perfekt! In der Zwischenzeit hatten wir längst einen Krautsalat, den Cole Slaw, nach unserem eigenen Rezept zubereitet und ebenfalls ein paar Stunden ziehen lassen. Für den Nachtisch stand außerdem schon seit dem Vortag der No Bake Joghurt-Cheesecake auf Dattel-Cashew-Boden im Kühlschrank. Und dann…
… konnten unsere Gäste kommen… zu unserem american Pulled Pork Burger Dinner! Muss ich noch sagen, dass es köstlich war? Nö, ne?
Was auch immer ihr an diesem Wochenende vorhabt, ich wünsche euch ganz viel Spaß dabei!
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29 Comments
Margeraniums Gartenblog
14. Februar 2014 at 12:15Lecker, da läuft mir ja gleich das Wasser im Mund zusammen!!!! Aber bei uns gibt es heute auch etwas sehr Leckeres!!!! Nämlich 10-Minuten-Nudeln! Eine schnelle Variante der Dampfnudeln! Hoffe, sie gelingen mir!!!
Viele Grüße von
Margit
Nic
14. Februar 2014 at 13:08fröhliches dampfen, margit! ;)
Allison
14. Februar 2014 at 12:33Talk about making a girl homesick?!? I lived in the land of good 'ol Southern barbeque, and oh, was it divine! Thanks for the drool moment!
Nic
14. Februar 2014 at 13:07allison, thank you for this compliment. i take it as one… if i'm making an american homesick with my cooking! happy weekend greetings across the elbe!
Planet Hibbel
14. Februar 2014 at 12:44Da Herr Hibbel (eigentlich) Vegetarier ist, versuch ich ja auch immer wieder fleischlos glücklich zu werden. Aber hin und wieder überkommt es mich einfach und dann muss ein fettes Steak her. Ich denke wenn man Fleisch in Maßen ist und halbwegs auf die Herkunft achtet, isr das völlig ok. Vegan ist ja gerade voll im Trend, aber wenn ich meinen Bruder da immer nur an seinen Möhrchen nagen seh….nee,danke! Das ist nix für mich. Der Burger sieht jedenfalls hammermäßig aus. Zum Reinbeissen! Und an Kochbüchern kann ich "leider" auch nicht vorüber gehen. GlG, Nadine
Nic
14. Februar 2014 at 13:06nee nadine, ich werde, des trends zum trotz, wohl auch niemals veganer werden. #istauchnichtsfürmich vermutlich bleibe ich auf der dunklen seite! auch wenn es hier zwischendurch auch mal vegetrarische tage gibt. ;)
sabine
14. Februar 2014 at 12:48voll am allgemeinen attila-hildmann-hype vorbei. aber sieht SEHR köstlich aus :-) die ebenfalls so himmlisch klingende, garantiert kaloreinbombencheesecake muss unbedingt auf meine hüfte.
Nic
14. Februar 2014 at 13:03attila who?
sorry sabine, ich musste den jetzt wirklich googeln, denn der vegan-hype geht in der tat so ziemlich komplett an mir vorbei, dafür esse ich viel zu gern fleisch. ["attila" und "vegan" passt übrigens in meiner vorstellung irgendwie gar nicht zusammen. ich habe bei dem namen eher einen fleischkeulen-schwingenden typen vorm inneren auge! ;) ]
ElbLuft und Liebe
14. Februar 2014 at 13:10Ohh ich liebe Kochbücher auch über alles. Es gibt doch nix schöneres als in einem tollen Kochbuch zu blättern…
Herzallerliebst
ANNi
flottemottes welt
14. Februar 2014 at 14:33Sieht ja superlecker aus. Wie lange war das Fleisch denn im Ofen? Bei wieviel Grad? Dankeschön schonmal!
Nic
14. Februar 2014 at 14:37steht alles im verlinkten rezept! ;)
Prülla
14. Februar 2014 at 14:43Soooooo lecker, bei uns wird Pulled Pork auch geliebt- mittlerweile ist es Wunschgericht auf den Familienfeiern��. Als Rub nehmen wir gern Magic Dust,Memphis Style oder Gun Powder. Ich liebe ja die Mexican South West und Cranberrie Chipotle Saucen. Natürlich alles vom Lieblingsmann selbstgemacht ��. Einen Smoker haben wir noch nicht,aber der wird wohl nicht mehr lang auf sich warten lassen��. Bei den tollen Fotos läuft mir grad das Wasser im Mund zusammen… Ich komm mal rüber-ist ja nicht weit�� Liebe Grüsse Danie
Nic
15. Februar 2014 at 11:28Oh, das hört sich auch spannend an. Hast Du dazu auch Rezepte auf deinem Blog, oder Links wo ich sie finden kann, Danie?
Prülla
19. Februar 2014 at 19:07Hey Nic. Ich hab's endlich geschafft,den Bald-Smoker-Mann zu interviewen. Auf jeden Fall lohnt sich die App vom "Grillsportverein", dann wird hier manche Abende ausschließlich über YouTube Videobloggern über die Schulter geschaut: Barbecue Pit Boys, Black Forrest Barbecue und besonders Rheinhessen und Disturb Cooking. Über Weber wird natürlich auch geguckt… Und Jack the Ribber.
Mir läuft grad schon wieder das Wasser im Munde zusammen… Vielleicht sollte ich tatsächlich mal bei der Zubereitung den Lieblingskoch fotografieren. Zusammen kochen geht nämlich so gaaaar nicht (ggrrr!). Auch, wenn ich von euren foodfotos Welten entfernt bin,hätte ich zumindest beide Hände zum Knipsen frei… grins…
Erstmal liebe Grüße aus Lüneburg, Danie
Nic
21. Februar 2014 at 17:33hi danie!
auf den grillsportverein-seiten tummelt sich herr p. auch seit geraumer zeit! die videoblogger tipps gebe ich gleich mal weiter. DANKE! :)
genau, zeig mal den grillkerl bei der arbeit! ich finde das total spannend.
liebe grüße und ein schönes wochenende!
Muddi
14. Februar 2014 at 18:09Hmmmm…. Ich sabber dann hier mal so rum……. ;-) Und folge den Links und notier die Gewürzmischung!!! DANKE fürs teilen und die tollen Bilder!!
Liebe Grüße
Sarah (die mit Fleisch extrem wertschätzt nd mit Fleisch ihr Brot verdient *gg*)
Nic
15. Februar 2014 at 11:28:)
Nic
15. Februar 2014 at 11:38Da Du Dir bereits die Gewürzmischung notiert hast… bitte schau nochmal, denn mir ist
da tatsächlich in der Zutatenliste ein Fehler unterlaufen, den ich jetzt nochmal korrigiert
habe! Bei den Mengen war etwas falsch.
Susi
14. Februar 2014 at 19:52Das klingt sooooo lecker und sieht soooo lecker aus. Ich würd am liebsten in den Bildschirm beißen.
Allerdings versteh ich nicht warum Teelöffel auf Englisch einmal Tablespoon und einmal Teaspoon heißt. *grübel* ;o)
LG
Susi
Nic
15. Februar 2014 at 11:29Susi, danke für den Hinweis!
… weil ich mich tatsächlich verschieben habe! SORRY! Ich habe das gerade mal schnell korrigiert!
LG
Nic
juli buntes
15. Februar 2014 at 0:53Es ist zwar mitten in der Nacht, aber ich hab jetzt Hunger! BIs letztes (oder wars schon vorletztes Jahr?) kannte ich das Pulled Pork nicht… und dann entdeckte mein Mann (der Koch im Hause) ein Rezept und hat es zubereitet… Sowas von lecker!
Und bei Dir wunderbar in Szene gesetzt…
VLG Julia
Nic
15. Februar 2014 at 11:30Danke, Julia! :)
Katherina {stitchydoo}
15. Februar 2014 at 8:40Pulled Pork, sowas von lecker! Mein Onkel, semiprofessioneller "Griller" hat uns das mal zubereitet. Ich glaube er hat früh morgens um 4:00 Uhr damit begonnen das Fleisch zu garen damit es abends fertig war. Das Ganze in einem Kugelgrill mit ganz spezieller Anordnung der Kohlen um eine niedrige gleichbleibende Temperatur zu erreichen… eine Kunst für sich. Aber das Ergebnis: sowas von zart. Himmlisch!
Wir haben es nicht in den typischen Burgerbrötchen gegessen, sondern in knusprigen Krustis.
Liebe Grüße
Katherina
Nic
15. Februar 2014 at 11:33Ja, im Kugelgrill oder auch im Smoker ist es wirklich nochmal eine ganz eigene Kunst, weil man ja die Temperatur einigermaßen gleich halten muss und das über einen sehr langen Zeitraum. Das ist eine ganz eigene Herausforderung. Im Backofen, ist das schon um einiges einfacher. ;)
Was sind denn knusprige Krustis?
Katherina {stitchydoo}
15. Februar 2014 at 16:40Das sind knusprig gebackene, etwas größere Brötchen ;-)
Nina
15. Februar 2014 at 11:14Bei uns gibt es auch immer wieder Pulled Pork und ich liebe es. Dazu gibt es bei uns selbstgebackene Burger-Buns. Das Rezept dafür findet ihr hier:
xxx (bei Interesse bitte über Profil-Link gehen!)
Liebe Grüße
Nina
Nic
15. Februar 2014 at 11:24Liebe Nina, danke für den Tipp. Den Link hattest Du hier im Blog schon mal gepostet.
Da Eure Seite allerdings eindeutig kommerziell gestaltet ist und dem direkten monetisieren dient, bitte ich um Dein Verständnis, das ich deinen Link (der sicherlich auch SEO Zweck hat;) hier entfernt habe. Falls meine Leser Interesse an dem Rezept haben, können sie es trotzdem über ein paar Klicks über deinen Profil-Link erreichen.
Nichts für ungut, aber manche Blogger würden den Kommentar direkt löschen, und ggf. auch als "Spam" markieren. ;)
Liebe Grüße
Nic
Verena
24. September 2014 at 8:35Ohhh, ich will auch schon so lange mal Pulled Pork selbermachen, aber hatte Bedenken, es sei zu kompliziert oder schwierig ohne Smoker… zudem liegt Katies Kochbuch ja auch schon viel zu lange auf meinem Wunschzettel rum… Ha, aber dann kauf ich es jetzt endlich und kann damit gleich zwei Sachen erledigen, hehe – Danke!
Nic
24. September 2014 at 12:00pulled pork ist wirklich supersimpel und schmeckt auch aus dem schnöden backofen großartig! alles, was man braucht, ist geduld! :)