Baby Steps | Es ist nun schon eine Weile her, dass ich hier einen Beitrag für meine Baby Steps Kolumne gepostet hätte, mit ein paar Tipps für ein Schritt für Schritt nachhaltigeren Alltag. Dabei hat eine meiner Instagram-Umfragen neulich ergeben, dass ihr genau das als Thema auch weiterhin wünscht. Dem Wunsch komme ich natürlich gern nach, denn hier bei uns zu Hause ändern sich immer wieder alte Gewohnheiten zum Besseren.
Heute einfach mal ein Paar Tipps für Dinge, die man in der Küche und im Haushalt so braucht und für die es auf jeden Fall nachhaltigeren Ersatz gibt. Und ich fange gleich mal mit etwas echt Gruseligem an…
Putz & Küchenutensilien, die wir NICHT MEHR KAUFEN & unsere umweltfreundlicheren Alternativen…
1. Weichspüler mit tierischem Schlachtabfall
Vielleicht meint ihr nun, ihr habt nicht richtig gelesen. Aber leider doch. Klingt eklig, nicht, ist es auch. Kaum jemand weiß, was in L*nor und K*schelweich so steckt, nämlich unter anderem auch kationische Tenside, die zum Teil aus tierischen Fetten, also aus Schlachtabfällen hergestellt werden. Ein klassischer Weichspüler ist also auch alles andere als vegan.Der tierische Talg im Weichspüler hat den Zweck, sich und die Wäschefasern zu legen und dafür zu sorgen, dass sich die Klamotten weich und geschmeidig anfühlen. Er reduziert auch die statische Aufladung von synthetischen Fasern. Eklig ist dabei übrigens auch, dass die Fettreste in der Waschmaschine unhygienisch sind, weil sie sich natürlich auch ablagern und ein Nährboden für Bakterien sind.
Alternativen… Falls ihr zu den Menschen gehört, die aber nicht gern komplett auf Weichspüler verzichten möchtet, weil ihr den Duft und die Weichheit mögt, gibt es durchaus vegane und auch für’s Abwasser umweltfreundlichere Alternativen. Spoiler-Alarm, es sind eher nicht die ganz bekannten Marken, die wir schon aus unserer Kindheit kennen. Vegane Weichspüler mit natürlichen Inhaltsstoffen gibt es stattdessen zum Beispiel von Ecover und Seepje. Beide bekommt ihr ganz normal in den gängigen Drogerien.
2. Putzlappen, Topfschwämme und Haushaltsbürsten aus Kunststoff
Wenn ihr meinen Blog schon länger lest, wisst ihr ja, dass ich speziell die Putzlappen und -tücher vor geraumer Zeit schon mal zum Thema gemacht habe. Und zwar in diesem Blog-Artikel: DIY Putztücher zum Abwaschen aus alten Handtüchern selber nähen – bye bye Plastik-Lappen! Die selbstgenähten Lappen von damals sind auch immer noch unermüdlich am Start, wie ihr hier auf den Fotos sehen könnt. Die halten die Putz- und Wasch Strapazen ganz großartig seit über 2 Jahren aus. Selbst, wenn wir inzwischen schon wieder ein paar ausgefranste Handtücher für DIY-Projekte hätten. Aber vielleicht nähe ich da einfach nochmal Abschmink-Pads draus. ;)
Auch wer keinen Bock aus selbstgenähte Lappen hat, für den gibt es umweltfreundliche Alternativen, z.B. *Schwammtücher aus Zellulose oder auch Bambusfasern, die natürlich und biologisch abbaubar ist. Herkömmliche Schwammtücher {ihr kennt diese bunten Dinger} sind aus Kunststoff-Fasern. Nicht nur, dass sie Plastik-Restmüll sind, der nicht recycelt werden kann, sobald sie mal “durch” sind. Es reiben sich auch bei jedem Putzen Mikroplastik-Partikel ab, die dann ins Abwasser gelangen.
Die gelb-grünen oder gelb-blauen Topf- und Scheuerschwämme, die wir alle kennen, gibt es ebenfalls schon lange nicht mehr in unserem Haushalt. Auch sie geben bei jedem Putzen Mikroplastik ins Abwasser ab, sind später quasi Sondermüll und zudem auch noch dafür bekannt, dass sie üble Brutstätten für Keime sind. Auch hier gibt es Alternativen, z.B. *Putzschwämme aus Zellulose und Sisal. Oder *Scheuerschwämme aus Kokosfasern oder aus *Luffa. Man kann sich auch einen ganze getrocknete *Luffagurke kaufen und die in Scheiben schneiden, schon hat man Topfkratzer. Alternativen zu Plastik-Schwämmen gibt es tatsächlich, je nach Einsatz genug… also web mit den gelben Plastikdingern.
Was wir auch aus unserer Küche verbannt haben, sind Putz- und Spülbürsten aus Plastik. Da gibt es plastikfreie Varianten aus Holz, Metall und Pflanzenfaser-Borsten, wie z.B. die *HIER. Die Bürstenköpfe lassen sich auswechseln und wenn sie mal die beste Zeit hinter sich haben, können sie sogar kompostiert werden.
3. Die allermeisten handelsüblichen Putzmittel…
Ihr kennt ja sicherlich bereits meine Rezepte zum Putzmittel selbermachen. Die sind hier tatsächlich auch ständig im Gebrauch und ich kaufe nur selten überhaupt irgendwelche Putzmittel. Orangen – und Zironenschalen fallen hier gerade genug an, so dass ich gerade wieder ein großes Glas DIY Orangen-Essig-Reiniger angesetzt habe. Klarspüler für die Geschirrspülmaschine kaufe ich auch nicht mehr fertig, sondern mache ihn nach diesem Rezept selbst.
Und auch eine weitere selbstgemachtes Universal-Putzspray hat sich in unserem Haushalt mittlerweile etabliert. Dieses hier:
Mein Rezept für einen selbst gemachten Oberflächen-Reiniger…
- 100 ml Spiritus {oder auch billigen Wodka ;)}
- 400 ml Wasser
- 1 TL Orangenreiniger
Mischt einfach die Zutaten und füllt die in eine Sprühflasche. Fertig ist euer selbst gemachter, universeller Oberflächen-Reiniger. Aber Achtung… Spiritus ist eher nicht für Echtholz oder Plastik-Oberflächen. Wobei ich unsere Laminat-Küchenarbeitsplatte immer damit abwische und bisher damit keine Probleme hatte.
4. Rollen mit Haushaltspapier
Klassisches Haushaltspapier von der Rolle ist eine totale Ressourcen – und Energie-Verschwendung. Besonders wenn es aus Frischfasern nicht aus Altpapier hergestellt ist. Früher haben wir das natürlich auch benutzt, aber jetzt schon seit ca. 2 Jahren nicht mehr. Ich sehe keinen Sinn darin, das man seinen Küchendreck quasi mit einen “Stück Baum” aufwischt und dann direkt in den Müll wirft… so nach dem Motto Z*wa wisch und weg…
Unsere Alternative… Ich habe irgendwann mal stattdessen *2 Rollen Bambus-Tücher zum Abreißen gekauft. Die sind immer wiederverwendbar und waschbar. Bis sie irgendwann mal auseinander fallen und das dauert eine Weile. Die habe ich nun immer in einer kleinen Liste un der Schublade unter der Küchenspüle stehen. Und bei bedarf, hole ich eben dort ein Tuch raus, wische was auch immer damit weg und gebe das gebrauchte Tuch in die Wäsche. Fertig, ganz ohne Einwegmüll. Selbstverständlich muss man sich davon frei machen, zu glauben, so ein Haushaltstuch muss immer blütenrein weiß sein. Denn das bleiben die auf Dauer natürlich nicht, weil sich manch Flecken nicht wieder herauswaschen lassen. Da sage ich dann halt: Na und???
Nachdem meine Bambus-Tücher nun über die Jahre schon etwas verschlissen sind, habe ich übrigens bei der letzten Nähaktion ein paar fixe Tücher aus Baumwoll-Molton zugeschnitten und gegen das Ausfransen mit der Overlock-Nähmaschine versäubert. Die sind schön saugfähig und nehmen so einiges aus. das geht natürlich mit jeder Art von Baumwollstoff-Resten oder auch alten T-Shirts. Auch den bunten… auf denen sieht man dann auch Flecken von Tomatensauce & Co. nicht so. Der Vorteil beim Recycling von alten, löchsigen T-Shirts oder Unterhemden ist übrigens auch, dass man Jersey-Stoffe nicht umnähen oder versäubern muss, damit sie nicht ausfransen. Man schneidet seine Lappen einfach zu und fertig!
5. Staubwedel-Swiffer Dingens aus Kunstoff-Mirofasern
Die puscheligen Staubwischer kaufe ich auch nicht mehr. Denn sie sind einfach regelmäßiger unnötiger Restmüll. Ja, man findet sie so schön praktisch, aber wegen des Materials und der Tatsache, dass man sie nach ein paar Mal Gebrauch, dann in die Tonne wird, eben problematisch.
Die Alternative… Die eben erwähnten, selbstgemachten Tücher aus Molton eignen sich aufgrund ihrer aufgerauten Oberfläche auch ganz hervorragend als Staubtücher. Ich wische wieder ganz old-school Staub… mit einem Tuch. ;)
6. Alufolie… oder Frischhaltefolie
Aluminium ist aus vielerlei Gründen schädlich für die Umwelt. Warum genau, dass könnt ihr hier bei Quarks detailliert nachlesen, wenn ihr mögt. Auch wenn oft und gern argumentiert wird, dass es ja recycelbar ist, ändert das nichts daran, dass es immer noch die beste Alternative ist, ohne Alufolie auszukommen.
Ansttatt Alufolie {oder eben auch Frischhaltefolie aus Plastik} einfach zum Abdecken von Schüsseln zu nehmen, kann man sich wiederverwendbare Abdeckhauben selber nähen, wie sie z.B. Sarah von @maedchenkram HIER in als DIY-Tutorial ihren Instagram Story-Highlights zeigt. hat man selbst kein Nähtalent, kann man diese auch kaufen. Ich selbst habe solche noch auf meiner To-Do Liste.
Wenn es ums Einwickeln und Abdecken von Lebensmitteln geht, schätze ich Bienen-Wachstücher sehr. Ganz einfach nach dieser Anleitung selbst gemacht. Oder eben auch im Handel gekauft, wenn man kein*e Selbermacher*in ist, denn die gibt es ja mittlerweile in eigentlich jeder Drogerie.
7. Backpapier
Backpapier darf weder in die Biotonne noch ins Altpapier. Und das hat einen Grund. Denn auch, wenn es so harmlos ökobraun daher kommt, hat es vor allem eine Kunststoff-Beschichtung, damit es so funktioniert, wie es soll… nämlich antihaft-mäßig. Meistens besteht diese aus einen dünnen Schicht Silikon. Bei billigen Quilon-beschichteten Backpapiere, kann diese Antihaftschicht sogar einen Komplex aus Chrom(III)salzen enthalten. Weswegen man sie auch höchstens 30 Minuten bei 200°C verwenden soll. {Quelle Wikipedia} .Warum, dass kann man sich dann denken, ohne Chemiker*in zu sein.
Im Prinzip braucht man nicht wirklich Backpapier. Man kann auch sticknormales, unbeschichtetes Butterbrotpapier nehmen. Oder auch gar nichts und die Formen eben ausfetten und ggf. bemehlen.
Oder stattdessen… kann man dann auch lieber gleich eine hochwertige Dauerbackmatte aus Silikon anschaffen. Bis die mal ein Fall für den Müll ist, dauert es bei fachgerechter Verwendung viele Jahre und man benutzt sie einfach immer wieder und wieder. Zwischendurch wandert unsere einfach mit in die Spülmaschine. Einfacher geht es auch nicht.
7. Mülltüten aus normalem Plastik
Selbst wenn man beim Einkauf Plastiktüten vermeidet und grundsätzlich mit Stoffbeutel oder Einkaufskorb losgeht, kommt man trotzdem immer irgendwie an Tüten. Mal kommt eine Online-Lieferung darin oder aber die Klopapier-Rollen sind in einer Tüte. Auch unsere Klorollen von Goldeimer kommen leider noch in einer Tüte, auch wenn die Verpackung immerhin aus 15 % Kreide und 60 % recyceltes Plastik ist.
Also im Prinzip hat man immer etwas im Haus, was sowieso als Tüte für Restmüll dienen kann, ohne dass man ständig Mülltüten kaufen muss. Und wenn wir doch mal welche brauchen, greife ich mittlerweile zu den WILDPLASTIC Mülltüten. “Wild plastic” sind Kunststoffe, die das Hamburger Start-Up zusammen mit zertifizierten Organisationen und Sammler*innen aus der Natur aufräumt und – in Ländern ohne eigene Recyclingstrukturen – dafür sorgt, dass diese Wertstoffe erst gar nicht in der Umwelt landen. Aus diesem gesammelten Plastik entstehen die Mülltüten, die man mittlerweile auch schon in den meisten Drogerien und auch Supermärkten bekommt. Der Griff dazu im Mülltüten-Regal und vorbei an den klassischen Marken, macht auf jeden Fall einen Unterschied.
Ihr Lieben, vielleicht war ja heute die ein oder andere Anregung für euch dabei, für Dinge, die man relativ einfach im Haushalt gegen nachhaltigere Alternativen austauschen kann. Meist hängt es doch nur an der Gewohnheit und auch oft der eigenen Bequemlichkeit, wenn wir nichts ändern, obwohl es doch manchmal ganz einfach ist.
Seid ihr dabei? Ich würde mich freuen. :)
P.S. Mehr Artikel aus meiner Baby Steps Kolumne findet ihr HIER.
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10 Comments
SonjaS
13. Februar 2022 at 8:12Finde ich gut, mit Naturmaterialien und ohne Chemie zu putzen. Weichspüler habe ich in meinem Leben noch nie gebraucht, allein schon wegen dem Gestank (Duft für andere). Aber: dass Weichspüler Talg enthält ist natürlich, denn Talg/Lanolin benutzen die Tiere, um in der NATUR ihren Pelz/Fell/Haare weich zu halten, also völlig normal. Früher wurde nur Talg und andere Seife aus tierischen Fetten benutzt, was übrigens viel nachhaltiger war bzw. ist, als der vegane Mist aus Chemie oder hochprozessierten Saatölen oder Soja, um den halben Erdball geflogen. Und natürlich kam das auch aus Schlachtabfällen….
Nic {luzia pimpinella}
13. Februar 2022 at 14:45Veganer Mist aus Chemie und das immer wiederkehrende Soja-Argument ist mir ein bisschen pauschal und ein gerne genommenes Totschlag-Argument. Meist von Menschen, die einfach nichts ändern möchten.Tatsächlich wird das meiste Soja angebaut und um die Welt geflogen, damit die Tiere in der Massentierhaltung für die Fleisch-Produktion damit gefüttert werden können. Und das sage ich als jemand, der tatsächlich ab und zu noch gern Fleisch isst, aber eben auch vegane Alternativen. Vielleicht muss man da einfach auch mal ein bisschen offen sein und auch mal differenzieren.
Beatrix
13. Februar 2022 at 13:48Danke für die guten Tipps, hier hat schon seit längerem dein Essigreiniger aus Orangenschalen Einzug erhalten und die alten Handtücher werden unregelmäßig in Spüllappen um funktioniert! Liebe Grüße
Sandra
13. Februar 2022 at 14:46Hach Liebe Nic,
Wir haben hier auch schon viele Dinge, bereits seit Jahren, deiner Liste umgesetzt. Bei einigen Dingen stoße ich beim Herrn noch auf „zu teuer“ (Müllbeutel) od r zu umständlich (Putzmittel selbst herstellen). Aber ich bleibe dran.
Ich liebe deinen. Log, aber ich komme leider selten dazu in Ruhe nachzulesen. Aber ich versuche es immer mal wieder. ;-)
Vielen Dank für deine Inspiration <3
Deine Sandra
Nic {luzia pimpinella}
13. Februar 2022 at 15:01Aber würde er denn die umständlichen Putzmittel dann herstellen? Wohl eher nicht… ;)
Danke dir, liebe Sandra.
Katrin
14. Februar 2022 at 10:43Wie immer herzlichen Dank für die guten Anregungen. Mir war das schonmal bei einem älteren Blogpost durch den Kopf gegangen und jetzt frag ich einfach mal. Ich benutze Küchenpapier vor allen Dingen, um Lebensmittel damit trocken zu tupfen (Fleisch oder Fisch nach dem Abwaschen, Mozzarella etc.). Benutzt Du für so etwas auch die Bambus-/Moltontücher und wenn ja, wie sind Deine Erfahrungen damit? Irgendwie kommen mir dafür wiederverwendbare Tücher doch nicht so hygienisch vor. Wahrscheinlich Blödsinn, aber wie man es so gewohnt ist… Trotzdem stören mich die Mengen an Tüchern, die man dabei so durchhaut, und ich überlege, hier auf so eine Alternative umzusteigen.
Nic {luzia pimpinella}
14. Februar 2022 at 10:57Hallo Katrin,
also ehrlich gesagt, essen wir ja mittlerweile nur noch selten Fleich. Ich komme also kaum in die Verlegenheit da etwas trocken zu tupfen. Aber wenn, dann würde ich auch einfach die Tücher nehmen und direkt in die Wäsche geben. Wenn man bei der Periode Blut im Schlüpper hat, kommt das ja auch in die Wäsche und man macht sich (bei entsprechender Waschtemperatur) keine Gedanken um die Hygiene? ;)
Wenn dir das aber zuwider ist, würde ich vorschlagen, eine Rolle Klopapier in der Küchenschublade zu haben. Ist ja auch Papier und sowieso im Haus. Wenn es also wirklich mal notwendig sein sollte, kann man auch das benutzen.
Aber in den meisten Fällen reicht ja wirklich ein Stofftuch und man kann sich die Rollen echt sparen. Mozarella tupfe übrigens ich generell nicht trocken und bin auch noch nie auf die Idee gekommen. Den lasse ich im Sieb abtropfen und gut.
Katrin
22. März 2022 at 10:45Etwas verspätet ;-) – aber ich wollte noch danke sagen für deine ausführliche Antwort.
Margit
14. Februar 2022 at 12:35Es ist immer wieder spannend, zu lesen, was andere schon geändert haben. Auf manche Dinge würde man vielleicht gar nicht kommen. Was mich z. B. total begeistert, sind waschbare Slipeinlagen. Ich hab mich zwar auch selbst schon an der Nähmaschine versucht, hab aber irgendwann die professionelle Variante vorgezogen. Das mit den Küchenrollen muss ich mir auch nochmal näher ansehen. Das sollte auch für mich als Nähanfänger zu schaffen sein.
LG von Margit
Simone
22. März 2022 at 15:58Hallo, ich bin gerade über Deinen Blog gestolpert und finde ihn super. Danke für deine Tipps zur Nachhaltigkeit.
Auf der Suche nach Alternativen für Mülltüten bin ich auf ein Video der “Stuttgarter Zeitung” aufmerksam geworden. Was mir daran gefällt, ist, dass die Tüten optimal in einen viereckigen Mülleimer passen. Also wen es interessiert: https://www.youtube.com/watch?v=W4zgFZNsMjM
LG Simone