Ich bin zurück von meiner kleinen Auszeit mit mir selbst! Moin allerseits. Für alle Fans der Insel habe ich von meinem „Nic allein unterwegs“ Trip nach Norderney einen noch recht frischen Tipp mitgebracht. Eigentlich war ich ja komplett zum Relaxen und Nichtstun dort und nicht auf Recherchetour für eventuelle Travel Blogposts. Aber so ganz kann ich dann doch nicht aus meiner alten Bloggerhaut, wenn ich etwas Cooles entdecke. Das kann ich dann eben doch schlecht für mich behalten. Ihr wisst ja, Gutes gehört weitergesagt. Und dazu gehört für mich auch jeden Fall die Erwähnung des neuen Restaurants Oktopussy im ebenfalls neuen Hotel New Wave. Noch ist es ein kleiner Geheimtipp, aber sicherlich nicht mehr lange…
An dieser Stelle ein Dankeschön an die liebe Martina @tina_m._liebt_sylt auf Instagram, die mir eben diesen Tipp an meinem ersten Tag auf der Insel gegeben hat. Wie gut, das Tina nicht nur Sylt liebt, sonder auch Norderney…. da wäre mir ja vielleicht was entgangen. ;)
Weit hatte ich nicht zu laufen. Auf Norderney ist ja alles so herrlich nah beieinander – zumindest alle meine bisherigen Lieblingsplätzchen. Und jetzt kann direkt eins dazu! Das Hotel New Wave, das erst im Juni letzten Jahres eröffnet hat, empfängt seine Gäste mit knallig bunten Farben und einem echten Gute-Laune-Interieur. Ein fast ungewöhnliches Design für die Insel, wie ich finde. Dass das Hotel auch auf kleine Kids eingestellt ist, konnte ich direkt schon in der fröhlichen Lobby sehen und online sahen auch die Zimmer nach farbenfroher Gemütlichkeit aus.
Ich bog jedoch links in das Restaurant ab… empfangen durch ein großes Otkopus-Gemälde, das bei jedem Gast, der reinkam, für ein kurzes Stehenbleiben sorgte. Auch hier dominierten die fröhlichen, knalligen Farben, Rattan-Designer-Stühle, gepolsterte Sitzbänke und bunte Fliesen aus Portugal das Interieur. Super schön, irgendwie urban und sehr cozy.
Martina aus meiner Instagram Community hatte mir also berichtet, das Frühstück im Restaurant Oktopussy sei ganz großartig. Und… was auch noch für mich eine zugkräftige Info war… es gäbe die erste Mahlzeit des Tages glatt bis 12:30 Uhr täglich. Gerade das Richtige für mich Langschläferin und Spätfrühstückerin. Ich habe ja morgens nie so recht Hunger, ein bisschen später gegen Mittag dann allerdings immer umso mehr.
Nach meinem ersten Frühstück dort war ich dann so begeistert von der Auswahl, dass ich in den folgenden zwei Tagen wieder kam, um die grandiose Frühstückskarte weiter durchzuprobieren. Wie ich dann nachlesen konnte, kommt die tolle Qualität der kreativen Küche nicht von ungefähr. Küchenchef Sascha Lissowsky hat bereits in Sterne-Restaurants gearbeitet. Schön allerdings zu sehen, wie herrlich unaufgeregt und soulfoodastig seine Kulinarik im Oktopus dennoch ist. Ganz mein Ding!
Ich versuchte also, mich an drei Tagen möglichst durch meine Favoriten die Frühstückskarte des Oktopussy zu probieren. Das geling mir in der Kürze der Zeit natürlich nicht. Aber ich sage ja immer gerne mal? Dann muss ich halt wiederkommen! Was ich hatte und was euch dort, unter anderen Köstlichkeiten, erwarten würde?
Am ersten Tag hatte Fit für Norderney Tablett {vegetarisch}… frischer Obstsalat, Joghurt mit Honig und Knuspermüsli mit Vollkorn, Nüssen und Kernen, eine frisches Schwarzbrot mit Frischkäse und dem fein geschnittenstem Schnittlauch, den ich je gesehen habe. Und on Top ein frisch gemixter, kleiner grüner Smoothie. Einfach toll.
Direkt geliebäugelt hatte auch mit dem Tablett Swedish Dynamite, das ich dann am zweiten Tag hatte… das schmeckt absolut nach Skansinavien. Fluffiges Softbröd und knuspriges Knäckebrot, Eismeergarnelen-Salat, würzig eingelegter Sill, also Hering, ein paar kleine, echt saftige Köttbullar, Hirschschinken und Haferbrei aka Porridge mit Preiselbeermarmelade und marinierten Blaubeeren. Mega lecker, wenn man auf sowas steht!
Am letzten Tag hatte ich dann eines von den Specials auf der Frühstückskarte : den Sweet & Salty Pancake Morning:
Das waren vier frisch gebackene Pancakes mit unterschiedlichen Toppings… hausgebeizter Lachs und Meerrettich, knuspriger Bacon, Blaubeermarmelade und marinierten Blaubeeren und ein Schokocreme-Klecks mit Knusper drauf.
Wahrscheinlich muss ich nicht erwähnen, dass jedes dieser üppigen Früchstückchen mega lecker war. Ich war quasi die Spätfrühstückerin im Frühstückshimmel!
Die Abendkarte war übrigens ähnlich vielversprechend und ich war sehr versucht, auch diese zu testen. Aber dann habe ich beschlossen, für das für meinen nächsten Norderney-Trip aufzuheben, wenn Stephan auch wieder dabei ist. Der freut sich nämlich auch immer über richtig gutes Essen. Und wenn das Wetter es dann zulässt, können wir auch gleich die Rooftop Bar Skyfall auf dem Hotelldach ausprobieren. Ich freue mich jetzt schon drauf!
Falls es euch interessiert, wie mein Urlaub allein mit mir selbst auf Norderney sonst noch so war, also abgesehen von meiner Wiederholungstäterschaft in Sachen Frühstück… ich habe meine Stories auf Instagram zu dieser Reise in den Highlights gespeichert, so dass sie weiterhin für euch abrufbar sind. ;)
Vielleicht können die euch ja auch mal zu ein bisschen Zeit nur mit euch selbst inspirieren. Mir hat das unglaublich gut getan, einfach mal nach meinem ganz eigenen Flow unterwegs zu sein. .
Leser*inneninfo & Transparenz | Mein Kurzurlaub auf Norderney war komplett selbst organisiert und selbstbezahlt. Auch mein Frühstück. Also ein rein privates Vergnügen… aber ich teile natürlich so oder gerne Reisetipps mit euch, wann auch immer und wie auch immer sie aufgabele.
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4 Comments
Hanna
24. Februar 2020 at 8:54Bekommst du eigentlich Geld für so ein Machwerk !
Nic {luzia pimpinella}
24. Februar 2020 at 9:43Wenn du meinen Blogpost auch gelesen hättest, wüsstest du es, “Hanna”. Obwohl das sicherlich für den Tenor deines Kommentars so oder so nicht relevant wäre, nicht? ;)
Stefanie
25. Februar 2020 at 7:44Liebe Nic, eigentlich wollte ich nur ein bisschen von Deinen tollen Fotos schwärmen. Und dann lese ich da so einen shice-Kommentar. Das zieht mich ja schon als Leserin runter. Wie musste es Dir da erst gehen. Aber genug von Unwichtigem. Ein Hotel mit dem Namen »New Wave« ! Das klingt genauso verheißungsvoll wie Deine Bilder wirken. Wie gern wäre ich da jetzt. Mit der Nordsee vor der Tür. Herrlich. Vielen Dank für die Farbtupfer im ewigen Grau. Und liebe Grüße, Stefanie
Nic {luzia pimpinella}
25. Februar 2020 at 8:18Ach das war nicht der einzige… es ist mal wieder Februar, das merkt man als Blogger*in jedes Jahr. Da haben die Leute schlechte Laune und müssen ihren persönlichen Frust irgendwo im Internet loswerden. ;)
Freut mich auf jeden Fall sehr, dass dir mein Bericht gefällt, Stefanie.