Ihr Lieben, der Februar ist ja erfahrungsgemäß so ein „dilly-dally“ Monat. Einer, wo viele Leute mit schlechter Laune unterwegs sind und nur an allem und jenem herum nölen (also noch mehr, als das ‘eh schon manchmal eine typisch deutsche Kernkompetenz ist). Da möchte man eigentlich nur, dass der so schnell wie möglich vorbei geht und endlich, endlich der sehr herbeigesehnte Frühling um die Ecke lugt. Und dann ist auch noch Schaltjahr… so ein Schiet! Haha. Ich schreibe also heute meinen Monatsrückblick DIE DINGE an einem Tag, den es nur alle 4 Jahre mal gibt.
Nun ja… all das kann ich tatsächlich für meinen eigenen Februar in unserer kleinen Lebens-Bubble jetzt glücklicherweise nicht bestätigen. Meiner war nämlich ausgesprochen schön und auch sehr abwechslungsreich. Auch wenn das Wetter leider der weit verbreiteten Februarlaune alle Ehre gemacht hat, fand ich den letzten Monat eigentlich sehr schön. Im Januar schrieb ich “Wir könnten uns um schöne Dinge kümmern”. Und auch, wenn die Situation leider nicht viel anders ist, als zu dem Zeitpunkt, weil es viel zu viele Dinge gibt, um die ich mir wahnsinnige Sorgen mache, habe ich genau das jetzt getan. Mich zwischendurch um schönere Dinge gekümmert. Was das war und was sonst noch so los war, lest ihr also heute mal wieder in meinem Rückblick.
DIE DINGE im Februar und die Welt da draußen…
Ich möchte an dieser Stelle einfach mal eine gute Nachricht jenseits meiner Rubrik GOOD NEWS (ganz am Ende dieses Posts) teilen und einen Demokratie-Apell an euch senden. Das EU-Parlament stimmte im Februar für Renaturierungsgesetz, das sich zum Ziel gesetzt hat, bis 2050 nahezu alle geschädigten Ökosysteme in der EU wieder in einen „guten Zustand“ zu versetzen. Die Mitgliedstaaten sind verpflichtet, Maßnahmen zur Renaturierung von Wäldern, Mooren, Wiesen und anderen Lebensräumen umzusetzen. Die Mehrheit war übrigens extrem knapp. Und es ist eine Schande, dass so viele Abgeordnete der konservativen und rechten Parteien dagegen (!!!) gestimmt haben. HIER ein Überblick über das Abstimmungsverhalten. Echte Schande.
Ich möchte an dieser Stelle einfach mal wiederholen, was ich 2019 schon einmal aus damals gegebenem Anlass hier im Blog geschrieben habt. Hört bitte auf, zu denken, dass die Europawahl etwas ist, wo man nicht hingehen muss, um seine Stimme abzugeben. Deutschland ist keine unabhängige, autarke Insel und Europa kann nur gemeinsam stark und vor allem auch zukunftsorientiert sein. Ja, nehmt euch die Zeit für etwas ganz Wichtiges! Geht da hin und gebt eure Stimme für die Europawahl, wenn es soweit ist. Denn jede Stimme, die nicht abgegeben wird… auf Bequemlichkeit, aus Faulheit, aus Desinteresse, aus Gleichgültigkeit, aus Naivität, aus Politikverdrossenheit… macht Rückwärtsgewandte, Rechtskonservative und Rechtsradikale stärker und Europa als multinationale Weltgemeinschaft schwächer. Nicht wählen zu gehen, sollte für Menschen, die ganz gern in einer Demokratie leben und die sich auch für die Zukunft einen lebenswerten Planeten wünschen, nie eine Option sein.
Deswegen möchte ich an dieser Stele nochmal die weisen Worte von Rafik Shami wiederholen.. … Zitat: »Es gibt kaum eine Gruppe, die so viel Einfluss auf die Weltgeschichte hat wie die Gleichgültigen. Und das Bemerkenswerte daran ist, niemand spricht von ihnen. Ihre Passivität hat die radikalsten Umbrüche ermöglicht.«
Vom 6. – 9. Juni 2024 ist Europawahl. Die geht auch euch was an! Alle.
DIE DINGE im Februar…. von Kunstgenuss, Workation & befremdlichen Partnerschaftsfragen
Die ISCHGL-BROTHERS… Eine Sache, die ich jedes Jahr im Anfang Februar bin, ist, ein bisschen allein zu sein. Bitte nicht falsch verstehen, ich kann das durchaus ganz gut haben, zwischendurch. Mal allein sein ist cool, finde ich! Dass ich eine Woche nur für mich zu Hause hatte, lag am alljährlichen Skiurlaub, den Stephan schon seit Ewigkeiten immer um diese Jahreszeit mit seinem Kumpels macht. Und wenn ich sage, Ewigkeiten, dann meine ich das tatsächlich. Denn mit einer leicht wechselnden Gruppendynamik, aber immer dem gleichen harten Kern, machen die Freunde ihren Skitrip schon seit Jugendzeiten. Ich gönne ihnen ihre Zeit zusammen immer von Herzen. Solange die ollen Knochen das noch mitmachen, muss man ja jetzt fast schon sagen.
Ich stopfe mir die Woche immer ein bisschen voll. Um mich herum herrscht das Chaos und ich lasse tagelang alles liegen. Also… nicht, dass das nicht auch sonst im Alltag oft der Fall wäre, hehe… aber das eben nochmal hoch 10 potenziert. Die Nähmaschinen stehen auf dem Esstisch rum, Kartons mit Sprühfarben stehen auf dem Wohnzimmerboden und ich fange drölfzig DIY Projekte gleichzeitig an. Natürlich sind meine Ambitionen immer größer als die Anzahl der täglichen Stunden. Aber egal. Macht aber nichts. Die Nächte sind ja auch noch da und in der besagten Februarwoche ticke ich eben immer 100% nur nach meiner eigenen Uhr. Ich hatte sogar mal zeit für ein paar #52frecklesStyle #OOTD Klamotten Videos auf Instagram, weil ich mein Film- und Foto-Equipment einfach im Ankleidezimmer stehen lassen konnte, ohne dass irgendjemand darüber stolpert. Ich lieb’ das sehr und Stephan liebt seine Skiwoche mit den Jungs. Win-Win würde ich sagen! Auch wenn ich natürlich auf den tollen Schnell manchmal ein klitzekleines bisschen neidisch bin.
Der STAMPF… Valentinstag ist ja für mich ein völlig überflüssiger „Feiertag“. Wir sind jetzt fast 30 Jahre zusammen und haben genug andere Tage, an denen wir uns einfach mal zeigen, dass wir uns gegenseitig etwas bedeuten. Und ich meine da auch eher die kleinen Aufmerksamkeiten im Alltag, als die großen Gesten oder einen überreichten Riechbesen.
Zum Beispiel versuchen wir, mindestes einmal im Monat ein Date miteinander zu haben. Muss auch nix Ramontisches… äh, Romantisches sein, einfach nur Quality Time zusammen. Das geht ja im Alltag gern mal unter, wenn man schon so viele Jahre zusammen verbringt. Dass unsere Date Night im Februar etwas üppiger ausfiel und dann auch noch auf den Valentinstag, das war reiner Zufall. An anderen Tagen waren nämlich keine schönen Plätze mehr für eine Vorstellung von STOMP. Die Show haben irgendwann in den 90er Jahren schon mal in München gesehen und dann 2008 an meinem Geburtstag in New York Off Broadway. Also ich jetzt ganz zufällig sah, dass das Bühnenspektakel nach Hamburg kommt, haben wir ganz impulsiv Tickets gekauft. Falls die Show mal in eure Nähe kommt, kann ich sie euch nur ans Herz legen. Sie ist einfach furios… die Crew auf der Bühne, die 100 Minuten lang einfach alles! Ob mit Streichholzschachteln, Besen, Koffern, Mülltonnen oder Spülbecken das krasseste Percussion-Vergnügen hinlegt. Nicht umsonst haben wir sie jetzt schon dreimal gesehen uns würden es wieder tun. STOMP hat über die vielen Jahre nichts an seiner Faszination verloren.
Die DREISAMKEIT… kommt ja eher selten vor, seit unser Kiddo in Mainz studiert. Leider! Andererseits ist es auch schön, wenn der eigene Nachwuchs flügge und selbstständig geworden ist und sich sehr wohl fühlt im neuen Zuhause, das nunmal nicht mehr bei den Eltern ist. Seit Weihnachten hatten wir uns jetzt nicht mehr gesehen und so haben wir uns natürlich gefreut, dass L. Für ein paar Tage im Februar auf Semesterferien-Heimatbesuch zu uns kam. Wir haben versucht, das Maximum aus der kurzen Zeit heraus zu holen. Und etwas für das Treffen von Freunden und einen Abend mit Oma & Opa mussten natürlich auch noch drin sein. Wir waren in Ausstellungen, Bummeln und lecker Essen. Natürlich war die Zeit viel zu kurz und wir haben beschlossen, dass wir auch dringend mal wieder umgekehrt nach Mainz müssen. Dringend.
Die KUNST… Wir waren im Februar sehr kunstbeflissen unterwegs. Im Hamburg gibt es gerade so viel Tolles zu sehen und manchmal wird mir schmerzlich klar, wieviel Kultur wir direkt vor der Haustür haben und wie wenig wir das manchmal muten. Spätestens nach dem Stomp-Abend im Kampnagel. Die Ausstellung „DIX und die Gegenwart“ in den Deichtorhallen stand schon ganz lange auf meinem Plan. Otto Dix ist seit Ewigkeiten mein Lieblingskünstler. Seit ich mit 16 auf einer Klassenfahrt in der Berliner Nationalgalerie sein Bildnis der Journalistin Sylvia von Harden sah. Der Kunstdruck, den ich mir damals kaufte, den besitze ich heute noch. Die Ausstellung in den Deichtorhallen umfasst fantastisch kuratierte Sammlung von Dix Werken in Kombination mit denen jüngerer Künstler*innen, die durch seinen Stil inspiriert wurden. Ich muss sagen, es ist vermutlich die großartigste Kunst_Ansammlung, die ich jemals auf einen Schlag gesehen habe. Bei der Gelegenheit habe ich unter anderem nun auch die Künstlerin Kati Heck für mich entdeckt… ich bin immer noch ganz beseelt. Die Ausstellung läuft übrigens noch bis zum 1. April…. just sayin’!
Auch die Caspar David Friedrich Sonderausstellung in der Hamburger Kunsthalle läuft noch genau so lange. Glücklicherweise, denn eigentlich wollten L. Und ich genau eben auch anschauen. Womit wir nicht gerechnet haben ist, dass sämtliches Tickets für den Tag und leider auch die ganzen folgenden schon ausverkauft waren. Mit einem so gigantischen Run hatten wir nicht wirklich gerechnet, weil wir ihn zuvor noch nie erlebt haben. Aber naja, man lernt ja nicht aus. Falls ihr also noch hin wollt, ist es also empfehlenswert, lang vorher Tickets zu kaufen, damit es euch nicht so geht wie uns. Das war für uns wirklich sehr ärgerlich, aber wir haben an dem Tag einfach das beste daraus gemacht. Da wir nun ‘eh da waren, sind wir einfach mal wieder in die Dauerausstellung gegangen. Die ist ja immer wieder beeindruckend und wir hatten sie jetzt jahrelang nicht gesehen. Auch das hat sich gelohnt. Außerdem konnten wir immerhin zwei moderne, monumentale Adaptionen der bekannten CDF Motiven von Kehinde Wiley bestaunen. Mega!
Die SPO-WORKATION… Nachdem Stephan ja allein unterwegs war, war ich es auch im Februar. Das letzte Mal war jetzt schon wieder viel zu lange her. Das war damals ganz knapp vor Beginn der Covid-Pandemie, da war ich auf Norderney… just me, myself & I.
Dieses mal ging es wieder an die Nordsee, allerdings nach Sankt Peter Ording. Ich habe das Home Office gegen einen extrem hübschen und gemütlichen Platz für eine Workation getauscht und habe für einen Recherche- und Content Creation Job ein paar Tage im @rauszeitSPO (*Anzeige) verbracht. Darüber erzähle ich euch aber dann natürlich gern mal mehr. Winter an der Küste ist ja nicht unbedingt jedermenschs Sache, aber ich lieb’s ja sehr. Falls ihr auch Bock auf eine kurzentschlossene Frühlings-Auszeit am Meer habt….In Kooperation mit der lieben Kirsten, der das Rauszeit im ruhigen, gechillten Sankt Peter Ording Ortsteil Böhl gehört, habe ich einen Rabatt-Code für Buchungen für den Reisezeitraum bis zum 10. Mai 2024. Mehr dazu erfahrt ihr HIER.
Die BEFREMDLICHEN PARTNERSCHAFTSFRAGEN… Immer wenn ich mal allein irgendwo bin, werde ich übrigens auf Instagram in DMs regelmäßig gefragt, wie denn mein Mann das so findet. Wenn ich ehrlich bin, finde ich die Frage immer ein bisschen (bis sehr) befremdlich. So gern Stephan und ich es auch mögen, Zeit miteinander zu verbringen, haben wir dennoch Teile unseres Lebens für uns selbst. Für eigene Aktivitäten und Dinge, die uns ganz separat voneinander Spaß machen. Sei es allein oder zusammen mit anderen Menschen und das ist ziemlich gut so. Wir sind ja schließlich nicht nur Eheleute, sondern Individuen.
In solchen Kommentare lese ich Dinge, wie „Ich wüsste nicht, wie ich meinem Mann erklären sollte, dass ich gerne mal allein verreisen möchte. Ich mache mir Sorgen, sass er das persönlichen nehmen würde“. Oder sogar „Mein Mann würde das nie erlauben!“. Vielleicht „nicht toll finden“ ist das eine, im Zweifelsfall noch irgendwie nachvollziehbar und man kann darüber vielleicht einfach mal diskutieren…. aber ERLAUBEN? WTF?
Ihr Lieben, ich brauche auch wohl nicht extra sagen, dass Letzteres für mich ein echtes NoGo in einer Beziehungzwischen zwei Menschen ist. Ich kapiere gar nicht wie solche Partnerschaften funktionieren. Lebenspartner*innen sind doch kein Eigentum, denen man etwas erlauben oder verbieten kann!? Solche Kommentare erschüttern mich immer wieder auf’s Neue. Echt. Und sie machen mich wahnsinnig wütend. Leute, wir haben 2024!
Stephan uns ich sind in diesem Jahr 30 Jahre zusammen. Nächstes Jahr haben wir unsere Silberhochzeit. Ich finde das so krass, denn sowas hätte ich damals, als wir uns kennenlernten, generell nicht für möglich gehalten. Ein Geheimnis unserer guten Partnerschaft ist sicherlich, dass wir eben auch auch eigene Dinge getrennt voneinander machen. Dass eineVertrauensbasis und absolutes Wohlwollen füreinander da ist… und wir uns gegenseitig einfach die beste Zeit gönnen. Auch wenn wir selbst vielleicht mal nicht höchstpersönlich dabei sind.
Die GLOTZTIPPS… Die es ja aus Zeitnot im Januar nicht gab, fallen heute etwas umfangreicher aus.
THE CROWN (6. und letzte Staffel der Serie – Trailer)… Nicht selten enden erfolgreiche und gelungene Serien ja leider in einer wenig kreativen Vollbremsung. Das schlimmste Beispiel ist wahrscheinlich Game of Thrones. Das Ende war komplett vergrützt. The Crown reiht sich da glücklicherweise keineswegs ein und endet tatsächlich sehr würdig. Wie es sich eigentlich für eine Emmy prämierte Serie gehören sollte. Obwohl ich mich im echten Leben eigentlich Null für die Royals der Welt interessiere, habe ich diese Serie wirklich geliebt. Nicht zuletzt, weil sie natürlich z.T. indirekt den Zeitgeist meiner eigenen Kinder- und Jugendzeit angerissen hat. Aber auch wegen der detailverliebten Ausstattung und den großartigen Schauspieler*innen. Allen voran – für mich – Olivia Colman.
LANDSCAPERS (True Crime Miniserie – Trailer)… wo wir gerade irgendwie bei Olivia Colman sind, die ja auch bei The Crown mitspielt, und zu meinen absoluten Lieblingsschauspielerinnen gehört. Landscapers erzählt die wahre True Crime Story der biederen und verschrobenen Kinofans Susan und Christopher Edwards, die 1998 einen Doppelmord begingen und das bis 2012 verbergen konnten. Eine sehr schrullige Geschichte, ganz außergewöhnlich verfilmt…. ein echtes Schmuckstück. Ich will da nix spoilern, schaut am besten selbst.
TRUE DETECTIVES – NIGHT COUNTRY (Crime-Thriller-Mystery Miniserie – Trailer)… Ich war ja im November schon so begeistert nach viel zu vielen Jahren Pause, Jody Foster im Film NYAD endlich mal wieder auf der Mattscheibe zusehen. Nun startete die Crime-Serie True Detectives mit ihr in einer der beiden Lead Rollen. Die furiosen ersten Minuten der Serie erinnerten mich dann auch noch an einen meiner liebsten Horror-Filme – The Thing mit Kurt Russell aus dem Jahr 1982. Damit hatte mich die Serie ja schon mal im Sack, obwohl sich der Plot natürlich völlig anders entwickelt.
Die 4. Staffel von dieser Anthologie-Serie ist nicht nur vielschichtige Geschichte mit Crime, ein bisschen Horror und ein bisschen Mystery. Atmosphärisch dicht auch durch das Setting in der kalten und dauerdunklen Polarnacht Alaskas. Es ist vor allem eine Story voller, ebenso vielschichtiger, Frauenpower von vorn bis hinten, außen und innen. Männer sind hier eher Statisten und das ist ganz großartig so. 9 von 10 Sterne von mir. Nicht nur wegen einer herausragenden Jody Foster.
THE AFTERMATH (Film – Trailer)… Heute möchte ich auch mal etwas tun, was hier in meiner Rubrik eher selten passiert. Ich möchte euch vor Lebenszeitverschwendung warnen. Ich habe lange schon nicht mehr einen so schlechten Film, wie The Aftermath gesehen. Die Film-Kritik aus der SZ spricht mir da ein bisschen aus meinem Herzen. Leid tut es mir für Keira Knightley und Alexander Skarsgård, aber mehr als sehr hübsch anzusehen sind sie in diesem merkwürdigen Romantik-Drama vor fragwürdiger Nachkriegskulisse ohne irgendeine nennenswerte Botschaft halt nicht. Für mein persönliches Empfinden ein Film, den die Welt absolut nicht braucht.
Die GOOD NEWS… Es ist offiziell! Die extreme Dürre in Deutschland ist beendet. ★ Erstmals wurde in Schottland mehr erneuerbare Energie erzeugt als verbraucht, insbesondere durch dieNutzung von Windenergie. ★ Mit dem Umweltprojekt Fishing for Litter gehen griechische Fischer*innen zusammen mit dem WWF gegen Meeresmüll vor und haben 2023 mehr als 50 Tonnen Müll aus dem Wasser geholt. ★ Das Umweltprojekt Plan Yaque hat in der Dominikanischen Republik in in zehn Jahren ein Fünftel des Landes wieder begrünt. ★ Die nigerianische Wirtschaftsmetropole Lagos hat vor kurzem ein Verbot von Styropor und anderen Einwegkunststoffen angekündigt, um der jahrzehntelangen Umweltverschmutzung entgegen zu wirken.
Frauen können ihre Gesundheit mit weniger zeitintensivem Training als Männer stärken, sie brauchen nämlich nur halb so viel Trainingszeit für den gleichen Effekt. Na, wenn das mal nicht eine gute Nachricht für Sportmuffel wie mich ist. Hehe. ★ Eine Studie der Goethe-Universität Frankfurt und des Universitätsklinikums Frankfurt macht jetzt Hoffnung im Kampf gegen Eierstockkrebs, einer der aggressivsten, metastasierenden Krebsarten. Durch die Verabreichung einer künstliche mRNA als Wirkstoff, stellen die Tumorzellen ein Protein wieder her, das unkontrollierte Vermehrung der Tumorzellen verhindert oder sie abtötet. ★ Genfer Forscher*innen ist es gelungen, im Labor aus Lungenkrebszellen kleine Tumor-Avatare zu züchten, an denen man testen kann, wie der Tumor auf bestimmte Medikamente reagiert. Ein Meilenstein für die Lungenkrebs-Therapie. ★ Forscher*innen der Uni Heidelberg haben ein Medikament entdeckt, das den Krankheitsverlauf einer ALS-Erkrankung hemmen könnte. ★ Ein neuer Bluttest der Fudan-Universität könnte Demenz bereits 15 Jahre vor der offiziellen Diagnose erkennen und so frühzeitige Therapiemöglichkeiten eröffnen.
Das griechische Parlament hat für die gleichgeschlechtliche Ehe gestimmt. Es ist damit das erste mehrheitlich christlich-orthodoxe Land, das gleichgeschlechtlichen Paaren die gleichen Rechte zugesteht wie heterosexuellen Paaren. ★ Auch nach einem Jahr zeigt 4-Tage-Woche in Großbritanien B positive Effekte… und die Deutschen so: Naaaaaa, machen wir trotzdem nicht. Die Wirtschaft!!!
Und diese Nachricht hat im Februar absolut mein Herz gewärmt: Die US-Professorin Ruth Gottesman spendet eine Milliarde geerbte Dollar, um den Student*innen an ihrem ehemaligen Albert Einstein College of Medicine in New York die Studiengebühren damit zu zahlen, Denn Studierende in den USA haben am Ende ihres Studiums durchschnittlich 200.000 Dollar Schulden. Wie würde ich die Welt besser machen, wenn ich soviel hätte, dass 10 Leben nicht reichen würden, um die ganze Kohle auszugeben. Das habe ich mich schon ganz oft gefragt. Ihr auch?
Ihr Lieben…. schön, das ihr hier am Ende tatsächlich angekommen seid. Danke für’s Lesen!
Gestern, am 29. Februar, als ich diesen Blogpost anfing zusammen zu schreiben, flatterte übrigens gerade der erste Zitronenfalter des Jahres über unsere Terrasse. Und die Sonne schien so viel, dass wir zum ersten mal die 10 Kilowattstunden selbst produzierten Solarstrom anpeilen. Es wird! Haltet durch. Der Frühling kommt jetzt echt umme Ecke. Und alle so YAY!
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3 Comments
Birgit
1. März 2024 at 19:22Dankeschön, ich freue mich jecen Monat auf deine guten Worte.
Liebe Grüße Birgit
Nina
2. März 2024 at 8:08Vielen Dank für deinen tollen Monatsrückblick, liebe Nic! Freue mich immer sehr drauf. Und du hast mich überzeugt: ich werde bei der Europa-Wahl wählen. Bis jetzt sah ich die Notwendigkeit tatsächlich nicht so, aber du hast natürlich vollkommen Recht. Also Danke! Liebe Grüße, Nina
Anke
4. März 2024 at 21:52Schade, dass ihr keine Tickets mehr für die Kunsthalle bekommen habt, aber zum Trost: Ich fand die Ausstellung etwas enttäuschend, und vor allem so voll, dass man alles gar nicht in Ruhe ansehen konnte.
Wenn euch Dix gefallen hat ist vielleicht auch Ignacio Zuloaga im Bucerius Kunst Forum etwas für deine Tochter und dich, auch (oder gerade weil) man den Namen ja nicht so kennt, ich zumindest nicht. Ich fands jedenfalls total spannend.
Viele Grüße
Anke