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DIE DINGE im April… von Komfortzonen, Pimmelraketen, Reiseumplanungen, Gartenentgnomung, der Knef & wat weiß ich noch

DIE DINGE im April 2025 - persönlicher Monatsrückblick - Online Tagebuch Monatskolumne - fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaMoingiorno, ihr Lieben. Der Frühling ist da… und mein DIE DINGE Monatsrückblick für den April ist mal halbwegs pünktlich. Okay nicht ganz… das lange Feiertagswochenende habe ich dann doch noch gebraucht. Aber hier jetzt ohne weiteres, langes Vorgeplänkel meine persönliche Retrospektive auf den letzten Monat. Wieder einmal Gedankendurchfall „mit alles“ und ein paar Geschichten aus unserem Leben.

Der April & DIE DINGE da draußen – Achtung, es folgt ein Rundum-Rant…

Der April war wieder wild. Ganz oft hocke ich hier beim Schreiben meines kleinen Online-Tagebuchs und frage mich, wozu ich jetzt meinen Senf dazu geben möchte und wozu nicht. Oft kann ich mich kaum entscheiden, angesichts der globalen Sh*T Show in der wir leben. What a time to be alive!

Ein „Rant“, falls euch das Wort nix sagt = eine leidenschaftliche und emotionale (Wut)Rede… kennt ihr ja schon von mir. Ihr möchtet aber lieber den Post ohne meinen Senf zum Weltgeschehen lesen? Dann springt zum überübernächsten Absatz, nach der nächsten Zwischenüberschrift – für mehr aus unserem persönlichen Gedöns im April ;)

Hand hält Aufkleber mit Katze und Text 'I am not angy' über Tisch mit vielen bunten Aufklebern und Schmuckschale
Die FRAUENCREW der PIMMELRAKETE… und meine Meinung dazu, die sich sehr der von Carolin Kebekus HIER ähnelt. Liebe Frauen, nein, das ist kein großer Schritt für die weibliche Gleichberechtigung. Stell dir vor, du bist eine stinkreiche, privilegierte Promi-Frau und könntest deinen Reichtum, deine Stimme und deine Reichweite für etwas Sinnvolles und Gutes einsetzen – aber du entscheidest dich dafür, in Bezos Raketenschniedel mitzufliegen. Und nein, es ist auch nicht sonderlich feministisch, wenn du die in der „all female“ Crew bist, die eigentlich Wissenschaftlerin, Aktivistin und UNICEF-Botschafterin ist. Auch du hast dich dazu entschieden, das PR-Mädchen für die Broligarchie zu sein. Einem Männerclub, der die Welt und ihre Menschen lieber ausbeuten und unterdrücken, als mit ihrem obszön gigantischen etwas Sinnvolles anzufangen. Ja, und dann entscheidest du dich auch noch, mal eben in nur zehn Minuten mehr Emissionen zu verursachen als ein Durchschnittsmensch in seinem ganzen Leben – mitten in der Klimakrise. Das soll ein feministischer Akt sein? Naaaaahhhhhh … ernsthaft? #choices Und übrigens, es war keine Astronautinnen-Crew. Die Damen waren Weltraumtouristinnen, sonst nix. Echte, forschende Astronautinnen gibt es genug, aber die machen halt nicht so ein Gewese im Internet.

Die KONKLAVE und so… der Papst ist gestorben. Das fasst mich als Atheistin jetzt nicht unbedingt persönlich an. Und dennoch frage ich mich natürlich für die Welt uns den Menschen, denen das sehr wohl wichtig, wer wohl seine Nachfolge antritt. Wird es weiter vorwärts gehen (denn Franziskus hat ja doch ein paar progressive Dinge angestoßen, was ich wertschätze) oder wieder ein Rückwärtsgang eingelegt, weil Männer Angst haben um ihr gemütliches patriarchales System… wie gefühlt überall auf der Welt?

Das wird jetzt ein kleiner familärer Erzähl-Schwenk… Neulich, als wir bei Wes in Mainz besucht haben, haben wir wie so oft in seiner kleinen Studentenbutze einen Kinoabend gemacht. Irgendwann haben wir ihm mal einen Beamer zum Filme gucken geschenkt. Braucht man ja, wenn man Filmwissenschaften studiert und Filme gucken irgendwie immer Hausaufgabe ist. Und wenn die Bude so klein ist, dass man sich beim Blick auf einen TV-Bildschirm völlig verbiegen müsste. Also wird dann kurzerhand eine überschaubar große Leinwand von der Decke runtergezogen und gemütlich vom Bett aus geschaut. Wenn Stephan und ich da sind, quetschen wir uns natürlich ein bisschen auf dem 140er Bett, aber das ist auch ein bisschen nett… so zusammen.

Also zurück zum Thema: Wes hatte „Konklave“ mit Ralph Fiennes vorgeschlagen, der ja gerade vor ein paar Wochen einen Oscar bekommen hatte. Natürlich im Wissen, dass diese Thematik ein ganz schön aktuelles Timing hatte, denn es gab schon Anzeichen, dass es sicherlich bald eine echte Konklave im Vatikan geben würde. Deswegen war der Film extra spannend… und ist wirklich auch eine Guckempfehlung von uns.

Was das echte Leben angeht – ich glaube nicht, dass der Ausgang der wirklichen Konklave ähnlich ist, wie die im Film. Ich würde es mir wünschen, aber ich glaube es nicht. Was ich aber felsenfest und mit absoluter Sicherheit weiß, ist, der Papst wird wieder keine Frau sein, sondern ein alter Mann. Auf diese Prophezeiung könnt ihr mich gerne festnageln. ;)

Was ich ebenfalls mit absoluter Sicherheit sagen kann: Ich, überzeugte Atheistin, hätte mich auf der Beerdigung eines christlichen Oberhauptes, dessen Glauben ich nicht teile, mit mehr Anstand verhalten. Respektvoller als manche Leute und manch Andere, die ihre scheinheilige „Christlichkeit“ wie eine Monstranz vor sich hertragen, um dann aber bei jeder Gelegenheit christliche und überhaupt menschliche Grundwerte mit Füßen treten. Jetzt möchte der eine auch noch selbst gerne Papst werden. Heilige Sche*ße! Ich breche echt zusammen… und bin übrigens auch ziemlich sicher, dass das nicht als Witz gemeint war.

Die GLEICHSTELLUNG… Und jetzt noch etwas, zu dem ich als Mutter eines jungen trans Mannes sehr viel Meinung und Emotion habe. Und weil das sehr überwältigend für mich ist, werde ich es hier erst mal nur erwähnen und möchte mich mal etwas länger darüber auslassen… aber das würde im Monatsüberblick untergehen den Rahmen sprengen. Es geht um dieses Urteil des Oberste Gerichtshof Grossbritanniens. Dass eine kleine rückwärtsdenkende Gruppe es schafft, soviel Einfluss zu nehmen und das auch noch als „Feminismus“ feiert, obwohl die Mehrheit Bevölkerung das ganz anders, nämlich zeitgemäßer sieht, das sollte uns alle besorgen. Auch die, die meinen das beträfe sie ja überhaupt nicht. Dazu muss ich wirklich erst mal meine überbordenden Gedanken sortieren, bevor ich mehr zum Thema schreibe.

UND SONST noch so… während ich mich über all das aufrege, wird hierzulande ein religiös-konservativer Verleger zum Kulturstaatsminister, der Chef von Media-Saturn-Märkten Digitalminister und einer Frau Priem, die Schluss machen will mit dem “woken” Kram, wie sie selbst verkündete. Also sowas wie Selbstbestimmung und Menschenrechte zum Beispiel. Willkommen in unserem ganz eigenen Fiebertraum. Da fällt mir bald echt nichts mehr ein…. oder wie ich in einem passenden Kommentar las: „Maga auf Wish bestellt“. Wir denken dann mal weiter über unsere Auswanderungspläne in der mittelfristigen Zukunft nach.

Rant over. ;) Für heute.

Der WIDERSPRUCH… So ihr Lieben, wenn ihr wirklich tapfer bis hierher gelesen habt, dann habt ihr wahrscheinlich erstmal die Schnute voll von den Dingen da draußen. ;) Aber einen Punkt habe ich noch, den ich so wichtig finde, dass ich in hier in den mehr persönlichen Teil geholt habe, damit auch die Leser:innen es sehen, die meinen Senf zur Welt überspringen. Hat auch was mit Privatspäre zu tun. ;)

Falls ihr bei Meta (also Facebook und Instagram) mit einem Account aktiv seid, betrifft euch das nämlich: Ab dem 27. Mai nutzt Meta alle öffentlichen Posts, Kommentare und Bilder von EU-Nutzer:innen, um seine KI zu trainieren. Also auch eure, wenn ihr nicht widersprecht. Ich hab’s getan. Denn nur so nutzt ihr die strengeren Datenschutzregeln, die für Europa gelten und übt euer durch die DSGVO garantiertes Selbstbestimmungsrecht aus. Ihr schützt deine Privatsphäre und verhindert unerwünschtes Profiling durch die KI. Wenn ihr Widerspruch einlegen möchtet, könnt ihr das mit ein paar Klicks in der Instagram-App tun.

Hier ist eine Kurzanleitung – so widersprecht ihr in der Instagram-App dem KI-Training von Meta…

  • Instagram öffnen und auf euer Profil ganz oben rechts tippen (auf das Hamburger-Menü ≡ mit den 3 Strichen, ja das heißt wirklich so ;)
  • Geht auf → Einstellungen und Datenschutz.
  • Dann ziemlich weit runter scrollen zu → Info
  • Datenschutzrichtlinie anklicken
  • Im angezeigten Datenschutz-Text auf den blauen Link „widersprechen“ tippen.
  • Im Formular runter scrollen & mit eurer eMail Adresse ausfüllen, auf die euer Instagram regisriert ist
  • Die Begründung ist optional und muss nicht zwingend aufgefüllt werden
  • auf „Senden“ klichen
  • ihr bekommt daraufhin eine Bestätigungs-eMail von Meta – dann ist euer Opt-out wirksam.

Falls ihr Bilder zur Anleitung braucht, HIER gibt es einen anschauliche Anleitung: Meta startet das KI-Training mit EU-Daten ab dem 27. Mai 2025 – euer Widerspruch muss also bis spätestens danneingegangen, damit keine öffentlichen Posts oder Kommentare von euch ab diesem Datum verwendet werden. Nach dem Datum könnt ihr natürlich auch immer noch widersprechen, aber frühere Inhalte von euch könnten dann schon ins Modell geflossen sein. Wisster Bescheid.

DIE DINGE im April 2025 - persönlicher Monatsrückblick - Online Tagebuch Monatskolumne - fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaDIE DINGE im April – von Komfortzonen, Reiseumplanungen, Gartenentgnomung, der Knef & Lebenswertem….

Die ZWEITE REISEUMPLANUNG… Eine Sache, die mir ganz oft nicht wirklich abgenommen wird, ist, dass ich Reiseplanung echt nicht ausstehen kann. Unglaublich für eine, die so gern verreist und ja auch eigentlich Routine im Trips planen hat. Aber isso. Ich kann die Planungsphase echt nicht leiden, manchmal hasse ich sie sogar inbrünstig. Wohl wissend, dass das natürlich Luxusprobleme sind… und das holt mich dann auch jedes Mal wieder schnell auf den Teppich, wenn ich mir das klar mache.

Trotzdem nervt es mich. Die Diskrepanz zwischen dem, was man gerne alles sehen möchte und der begrenzten Zeit, die einem zur Verfügung steht. Die Diskrepanz zwischen den Kontostand und den jedes Jahr mehr explodierenden Kosten für eine Unterkunft. Überhaupt Unterkünfte… die Diskrepanz zwischen dem, was wirklich schön ist und dem Budget. Und nicht zu vergessen die quasi vor den Augen schrumpfende Auswahl von Hotelzimmern und Ferienwohnungen, wenn man sowieso schon unter Zeitdruck ist, die Reise durchzuplanen. Alles das kam jetzt für unseren 2025 Urlaub ganz geballt zusammen, denn wir sind leider dieses mal noch später dran als sonst. Am Ende haben wir jetzt dreimal neue Pläne gemacht.

Das war ursprünglich nicht so gedacht. Denn eigentlich waren wir im Oktober so schockverliebt in den Pazifischen Nordwesten der USA, in Washington und Oregon, dass wir dort schon entschieden, das wir das dieses Jahr noch einmal mit einer etwas anderen Route zu wiederholen. Schaut gern auf mein Instagram-Profil in die Story Highlights WA & OR Trip 1-4. Dann wisst ihr, warum wir es liebten. Doch das Ergebnis der Präsidentschaftswahl ein paar Wochen später ging ja für die Welt anders aus als erhofft. Wir verwarfen die Idee sofort. Eine Reise in ein trump’sches Amerika kommt für uns nicht in Frage… damals schon nicht und jetzt erst recht nicht mehr. Also überlegten wir stattdessen, unseren Trip durch West Kanada noch einmal so ähnlich zu machen, wie im Jahr 2017. Wir waren damals in British Columbia und Alberta unterwegs. Landschaftlich ebenso atemberaubend und ja quasi auch auf der anderen Seite der Grenze. Die Kanadareise von damals gehört immer noch zu einer von unseren liebsten Urlauben.

Supi Idee also, aber dann kam es nochmal anders. Wes hatte schon im August die Änderung Personendaten nach dem neuen Selbstbestimmungsgesetz beantragt. Aber die mangelnde Digitalisierung und extrem langsame bürokratische Abläufe machten das Ganze zu einem gefühlt endlosen Unterfangen. Und damit meine ich nicht einmal, dass der erste Antrag erst einmal 4 Monate lang von der einen Behörde vergessen wurde. Ja vergessen, sagte die die Mitarbeiterin irgendwann auf Nachfragen hin. Nein, auch noch zusätzlich die Tatsache, das Wes persönlich mehrere Male zwischen Ämtern in Mainz (seinem Wohnort) und Hamburg (seinem Geburtsort) hin- und her tingeln muss, um Papier von A nach B zu tragen und wieder zurück und nochmal zurück. Ein ineffektiver Behördenmarathon! Besonders, wenn zwischen A und B leider auch noch 600 Kilometer liegen und man das nicht mal so nebenbei erledigen kann. Auch natürlich, weil Amt B nur dienstags von 8:00 bis 12:00 Uhr Sprechstunde dafür hat. Man fragt sich, warum alle Welt die Deutschen als organisiert, strukturiert und effektiv wahr nimmt. Keine Ahnung wo und wann diese Legende mal entstanden ist. ;)

Nun ja, es ist wie es ist. Aber weil es so ist und Wes nach 8 Monaten immer noch keinen amtlichen neuen Personalausweis samt Reisepass hat, hatte sich unsere Kanada Idee dann jetzt irgendwann auch aus Zeitnot erledigt. Darüber sind wir alle drei sehr traurig, aber wir konnten jetzt auch nicht noch weitere 2 Monate mit der Reisebuchung warten, die es wahrscheinlich noch dauert, bis die Papiere endlich da sind. Also haben wir zum zweiten Mal alles umgeworfen und neu geplant.

Unser Familienurlaub geht jetzt nochmal nach Schottland… lieben wir auch sehr und haben jetzt beschlossen das wird schön! Natürlich wird es das. Wenn ich dann den Schmerz beim Suchen und buchen der Unterkünfte wieder verdrängt habe, der mir ein paar Nervenzusammenbrüche beschert hat.

Holztisch mit Pflanzen, Keramikvase, Tasse auf blau-weiß gestreiftem Buch, Reiseführern über Schottland und einer Hand in gestreiftem PulloverDie LEBENSWERT LISTE & der KUMMER… Irgendwie ist mein Monatsrückblick hier im Blog ja auch immer eine Lebenswert-Liste. Zu mindest teilweise. Über mehrere Jahre habe ich auf Instagram (fast) zeitlich eine monatliche Mitmachaktion für meine Community immer am 1. des Monats in den Storys gepostet. Das Template, also die Vorlage zum ausfüllen, beinhaltete fünf Punkte, wie „Im April – 1. Freue ich mich wie Bolle auf… 2. Möchte ich NICHT mehr… 3. Möchte ich mehr… 4. Werde ich bestimmt… 5. Wünsche ich mir sehr… Und dass alles konnte jede Person, die gern mitmachen wollte ausfüllen und in der eigenen Insta-Story teilen. Natürlich habe ich sie als „Initiatorin“ immer alle gelesen und kommentiert.

Besonders im letzten Jahr wurden diese Listen dann zunehmend negativer im allgemeinen Tenor. Das ist natürlich kein Wunder. Wir leben in einer Zeit der globalen Multikrisen und selbst an optimistischen Menschen – mit eigentlich schönem Leben – geht das nicht spurlos vorbei. Auch an mir nicht. Oft habe ich mit meiner Stimmung zu kämpfen, mit Sorgen und Ängsten. Umso mehr habe ich irgendwann gefühlt, wie sehr nicht die Antworten auf meine Aktion manchmal herunterzogen und zunehmend belasteten. Und weil das so was, wollte ich an der Aktion etwas ändern. Für meine eigene Seelenhygiene. Und ich gestaltete die Aktion um! Ich machte daraus eine retrospektive Mitmachaktion: eine Liste mit Dingen und Erlebnissen aus dem vergangenen Monat, für die man dankbar ist. Denn wenn wir das eigene Leben mal vom Blickwinkel der Dankbarkeit betrachten, wird uns klar, dass wir es oftmals ganz schön gut haben. Ein bisschen Dankbarkeitskultur. Dachte ich so. Weil es gut tut.

Und dann habe ich festgestellt, dass mir dennoch viele Teilnehmer:innen erzählen, was bei ihnen alles NICHT gut ist…. mir von Krebs, Krankheiten und gestorbenen Familienmitgliedern erzählen. Dann eben nur direkt in den Direktnachrichten, anstatt im Mitmach-Template. Und das ist in der Menge der Nachrichten, wie ich sie bekomme, tatsächlich ganz schön viel… und wiederum belastend, weil auch so wieder die negativen Geschichten und entsprechende Gefühle bei mir ankommen. Das war nicht das, was ich mir von der Änderung erhofft habe.

Nun verstehe ich natürlich, dass Menschen ein Mitteilungsbedürfnis haben. Gerade, wenn es ihnen nicht gut geht. Ich habe ja selbst ein gewaltigen Bedarf an Komminuikation, sonst würde ich hier nicht stundenlang schreiben. Und ich mag den Austausch mit den Frauen in meiner Community auch sehr. Es ehrt mich, wenn ich als vertrauenswürdig betrachtet werde. Aber ich ich bin auch nur eine ganz normaler Mensch mit Social Media Kanälen. Ich bin keine Therapeutin. Und ich glaube, manche Absenderinnen von direkten 1:1 DMs mit sehr persönlichem, traurigen oder gar schlimmen Inhalt machen sich manchmal null Gedanken, was das mit der Empfängerin (also mir in diesem Fall) solcher Nachrichten macht. Vor allen, wenn diese viele davon bekommt.

Ich habe die Mitmachaktion jetzt schweren Herzens komplett eingestampft. Ich bin ein empathischer Mensch. Ich fühle alles mit und es belastet mich, wenn so viel Kummer bei mir sein Ventil findet. Und genau deswegen kann ich das nicht mehr. Ich finde es sehr schade, aber es ist so.

Ein einziges Beispiel von vielen: Letzten Monate schrieb mir eine Frau, die ich nicht kenne und gar nicht bei dem Template mitgemacht hatte (!), dass der März ihr bei einer Mammographie Brustkrebs gebracht hätte. Einfach so. Es war für mich ein Schlag in die Magengrube. Natürlich habe ich mitgefühlt und dann mit mir gerungen, wie ich überhaupt darauf antworten soll. Und das war nur eine von anderen ähnlichen Direktnachrichten, auf die ich ja dann irgendwie reagieren musste. Das hat mich den ganze Tag belastet. Ich würde da gerne ein bisschen sensibilisieren, dass ich selbst als leidenschaftliche „Kommunikateuse“, da emotional an meine Grenzen kommen kann, wenn Menschen, die ich ja im echten Leben kennen, ihre Geschichten ohne Vorwarnung in meine DMs droppen. Was diese spezielle Nachricht angeht… ich hatte am Tag danach meinen eigenen Mammographie-Termin. Und anders als früher, habe ich jetzt jedes Mal auch etwas Angst davor. Also fragt mich mal wie sich das in dem Moment dann angefühlt hat, ungefragt eine solche Geschichte zu lesen.

Die MAMMOGRAFIE… nun muss ich euch natürlich noch kurz davon erzählen. Da habe ich mittlerweile nicht nur immer ein bisschen Schiss inne Büx wegen des Ergebnisses. Die Tatsache, dass ich mit zwar gutartigen, aber schmerzhaften Zysten in der Brust zu kämpfen habe, macht die Untersuchung auch nicht gerade zu einem Lieblingstermin. Und dieses Mal tat es tatsächlich so fies weh, dass ich heulen musste und sogar die sonst eher ruppige Assistentin in Mitgefühl ausgebrochen ist. Der Tag war auf jeden Fall gelaufen.

Ein paar Tage später bekam ich Post, die ich mit flauem Magen aufmachte. Alles gut stand drin, ich war erleichtert. Ich hasse Mammografie. Nichtsdestotrotz würde ich keine dieser Vorsorgeuntersuchungen verpassen…. ihr hoffentlich auch nicht. Wann wart ihr das letzte mal bei der Mammografie?

DIE DINGE im April 2025 - persönlicher Monatsrückblick - Online Tagebuch Monatskolumne - fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella DIE DINGE im April 2025 - persönlicher Monatsrückblick - Online Tagebuch Monatskolumne - fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella DIE DINGE im April 2025 - persönlicher Monatsrückblick - Online Tagebuch Monatskolumne - fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaDas ERSTE MAL… seit 1998 hatte ich ein Vorstellungsgespräch. Ja echt. Ich kann da jetzt noch nicht viel zu erzählen. Ich weiß auch noch nicht, ob sich daraus überhaupt etwas entwickeln wird. Interesse ist da, aber das wird jetzt noch bei beiden Seiten abgeklopft. Ich frage mich halt seit geraumer Zeit, ob ich meine Selbstständigkeit für immer betreiben möchte, denn die ist nicht immer leicht. Andererseits ist es ein Angestelltenverhältnis auch nicht immer und nach 20 Jahren meine eigene Chefin sein, dürfte das auch nicht so easy sein.

Aber… ich bin ja immer ein neugieriger Mensch und ich wollte auch einfach mal schauen, was den so passiert, wenn ich eine völlig unkonventionelle Bewerbung verschicke. Es war auf jeden Fall jenseits von meiner jahrelangen Komfortzone, aber spannend und auch ein bisschen witzig. Mal sehen was sich entwickelt oder auch nicht. Das nächste Gespräch ist im Mai.

Warum ich euch das erzähle, so ganz ohne Details? Weil ich gerne sagen möchte, manchmal muss man einfach mal machen und außerhalb der Komfortzone herum butschern bringt immer was. Und wenn’s nur eine neue Erfahrung ist.

Die ENTGNOMUNG… Wir müssen den Garten entgnomen, sagen wir immer, wenn das unvermeidliche Frühlingsklarschiff im Grünen gemacht werden muss. Wenn ich sage, dass ich kein Fan von Gartenarbeit bin, werde ich ja oft naserümpfend angeschaut. Naja, aber für mich ist das eben keine Meditationstherapie sondern eher lästige Arbeit. Obwohl ich natürlich auch immer denke „Was stimmt mit mir nicht?“, wenn ich mir die Traumgärten von Menschen wie Christine & Daniel @luftraum oder Inga @my.little.bullerbyn. Hach. Da bin ich schon ein bisschen neidvoll. Ein bisschen sehr.

Aber es ist wie es ist. Ich habe zwar gern einen halbwegs schönen Garten, aber ich hätte es auch gern, dass das jemand für mich macht. Ich bin da auch nicht pingelig, es darf gern ein bisschen wild sein. Da das aber kein realistisches Szenario ist und wir es selber machen müssen, ist es eben noch ein bisschen wilder. Ich rede mir es dann immer damit schön, dass das auch viel besser für die Tierwelt ist, die in unserem Garten wohnt. ;)

Die MAINZ-STIPPVISITE… mal wieder, aber das eigene Kind sehen kann man ja nicht häufig genug. Also war ich mal wieder kurz in Mainz bei Wes. Quality time… Bummeln, am Rheinufer auf der Mauer hocken und picknicken, Pflanzen kaufen für die Mini-Studentenbude (das muss ja genutzt werden, wenn Mama mit dem Auto da ist), beim Lieblings-Südamerikaner El Burro essen, ganz viel reden und Filme zusammen gucken.

Unter anderem waren wir im Kino, wo wir zwei das Durchschnittsalter ziemlich gesenkt haben (ja, sogar ich mit, haha). Das Publikum war überwiegend in den 60ern und 70ern würde ich sagen. Denn wir haben die Film-Doku über Hildegard Knef zusammen im Capitol geschaut. Auf seinen Vorschlag übrigens hin, obwohl er nicht wirklich Ahnung hatte, wer diese Frau überhaupt ist. Aber Wes ist komplett experimentierfreudig, wenn es um die Auswahl von Filmen geht – gehört ja auch irgendwie zu seiner akademischen Ausbildung als Filmwissenschaftsstudent. Ich selbst bin ja mit Geschichten über Hildegard Knef in der Klatschpresse aufgewachsen und war natürlich leicht zu überzeugen und sehr gespannt auf die Doku. Meine Review zum Film dazu findet ihr weiter unten in den Glotztipps…

DIE DINGE im April 2025 - persönlicher Monatsrückblick - Online Tagebuch Monatskolumne - fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaDIE DINGE im April 2025 - persönlicher Monatsrückblick - Online Tagebuch Monatskolumne - fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaDas ABER HALLO! … Und dann war da noch der Samstag, als wir einen mal beim Alten Mädchen in den Schanzenhöfen vorbei geschaut habe – zur Artsherren Exhibition mit Kunst & Craft Beer. Nach dem obligatorischen Bummel über die Flohschanze. Und als wir da gerade am Fotoknipsen waren, hören ich eine viel lang nicht gehörte Stimme unsere Namen flöten. Das war ein ziemlich schönes unverhofftes Aber-Hallo mit meiner lieben Mel von Foxyfood (früher Gourmetguerilla) und ihrem Mann. Mel und ich haben eine lange gemeinsame Geschichte. Sie gehört tatsächlich zu den ersten anderen Bloggerinnen, die ich vor vielen Jahren auf meinem allerersten Blogger:innen Event kennengelernt habe. In den Jahren danach haben wir sogar Reisen zusammen gemacht und hatten immer Spaß wie Bolle zusammen. Aber seit der Pandemie sind wir beide leider ein bisschen nachlässig geworden, was gemeinsame Spaßaktionen angeht. Um so glücklicher der Zufall und das unerwartete Wiedersehen. Jetzt lassen wir es nicht wieder jahrelang schleifen. Ich schwör. :)

Der 85ste… Mein Schwiepa ist im April sagenhafte 85 Jahre alt geworden. Das wurde natürlich gefeiert – dieses mal in einer etwas größeren Runde und mit Familienmitgliedern, die ich tatsächlich seit Jahren nicht gesehen hatte. Das war schön. Aus Kindern waren inzwischen „Leute“ geworden. Manche, die in meinem Kopf noch als Kinder abgespeichert waren, hatten inzwischen sogar eigenen Nachwuchs. Neue Familienmitglieder aka Partner waren für Stephan und mich ganz „neu“ dabei. Krass, wenn man mal überlegt, wie die Zeit rast. Unglaublich, dass ich auch schon seinen 60sten mitgefeiert habe. Ich glaube sogar, dass war damals die Gelegenheit, als Stephan mich als neue Freundin vorstellte. Das fühlt sich ein bisschen surreal an, wenn ich so darüber nachdenke. Die Zeit rast und wir können sie nicht stoppen.

Wir können nur mitgehen… und meine Schwiegereltern machen das wirklich: Go with the flow… es nehmen, wie es kommt und das beste daraus machen und nicht vergessen offen für Neues zu sein und dazu zu lernen. Auch in dem Alter noch. Deswegen sind sie für mich ein echtes Vorbild für’s Älterwerden. “Altwerden ist nichts für Feiglinge”, sagte mal der Schauspieler Joachim (Blacky) Fuchsberger. Das ist sicher wahr. Aber vielleicht sollten wir uns davon auch nicht ins Bockshorn jagen lassen. Für mich sind meine lieben Schwiegers tatsächlich tolle Role Models dafür.

DIE DINGE im April 2025 - persönlicher Monatsrückblick - Online Tagebuch Monatskolumne - fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella DIE DINGE im April 2025 - persönlicher Monatsrückblick - Online Tagebuch Monatskolumne - fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaDIE LESETIPPS… im April. Hier sind wieder ein paar Leseempfehlungen mit Artikeln, die ich im März entdeckt und für lesenswert befunden habe. Die möchte ich sehr gern mit euch teilen. Heute mal nicht ganz so viele, ihr habt hier ‘eh schon genug zu lesen. ;)

» Reframing #selfcare: Wie wir das Konzept neu denken können « Was wir heute Selfcare nennen, sind häufig Selbstverständlichkeiten, die wir brauchen, damit es uns gut geht, sagt Laura Melina Berling auf Neue Narrative. Durch diese Verschiebung werden unsere grundlegenden Bedürfnisse zum vermarktbaren Produkt. Das ist ein Problem. Wie lösen wir es?»

Es ist gut, einen Plan B für die zweite Lebenshälfte zu haben « Habt ihr Angst vor dem Alter? Die Forschungen der Psychologin Pasqualina Perrig-Chiello zeigen: Womöglich erwartet einen in der zweiten Lebenshälfte die beste Zeit des Lebens – wenn man rechtzeitig ein paar Weichen dafür stellt. Ein Interview im SZ Magazin.

Das GLOTZPROGRAMM… heute mal keine Serien, sondern Filme, die wie geschaut haben. Meine Guckempfehlung für Konklave (Trailer) gabt ja schon ganz am Anfang des Posts – aus gegebenen Anlass.

Ich will alles. Hildegard Knef (Dokumentarfilm – Trailer)… habe ich also mit Wes zusammen im Kino geschaut. Ich erinnere mich noch an die ständigen Schlagzeilen in der Klatschpresse über sie und ihr Leben, während ich aufwuchs. Es war gefühlt, als könnte sie nichts tun, wofür man sie nicht in der Presse zerreißt. Ich erinnere mich noch an die meist geringschätzigen Kommentare meiner Oma „Ach, die Knef schon wieder!“. Sie konnte sie nicht leiden… es war halt auch eine Frauengeneration mit extrem viel internalisierter Misogynie. Hildegard Knef war unangepasst, emanzipiert, laut… all das war verpönt und wurde von der Öffentlichkeit mehr bestraft als gefeiert. Naja, und wenn man ehrlich ist, sind wir heute auch noch nicht so viel weiter.

In ihrem Dokumentarfilm zeigt Regisseurin Luzia Schmid z.T. seltenes Archivmaterial aus sechs Jahrzehnten, historischen Interviews und Behind-the-Scenes Momente. Zu sehen ist eine extrem vielschichtige Frau – Sängerin, Schauspielerin, Autorin, Mutter, Ehefrau… rastlos. Sich immer wieder neu erfinden, den Widrigkeiten trotzend, meinungsstark und umstritten. Ich fand „die Knef“ als junges Mädchen und Jugendliche immer faszinierend. Nach der Doku weiß auch auch wieso – was für eine Frau und Persönlichkeit.

Nosferatu – der Untote (Horror – Trailer)… Ich weiß noch, wie ich als Kind ganz heimlich Nosferatu mit Klaus Kinski schaute und danach Albträume hatte. Für mich war Kinski auch als echte Person schon gruselig, als spitzzahniger, glatzköpfiger Vampir dann noch mehr.

Geschaut haben wir aber die moderne Neuinterpretation des Murnau-Stummfilmklassikers von 1922 -noch lange vor Kinski, mit Max Schreck in besagter Rolle. Die Handlung kennt man natürlich, auch wenn sie in neuem Gewand in visuell ansprechender Gothic-Ästhetik daher kommt. Mir war er ein bisschen zu langsam erzählt und hatte so seine Längen. Ich konnte mich auch nicht so ganz mit der schnauzbärtigen Optik von Graf Orlok, also Nosferatu anfreunden,. Der wird übrigens gespielt von Bill Skarsgård, den ich nicht erkannt hätte, wenn ich es nicht gewusst hätte. Der Film erhielt vier Oscar-Nominierungen, für Kamera, Szenenbild, Kostümdesign und Maske. Naja, aber irgendwie fehlte mir was, um ihn so richtig gut zu finden – ganz im Gegensatz zu Wes, der den Film liebt. Vielleicht bin ich aber auch nur alt und hänge an den Klassikern. ;)

DIE DINGE im April 2025 - persönlicher Monatsrückblick - Online Tagebuch Monatskolumne - fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaDIE DINGE im April 2025 - persönlicher Monatsrückblick - Online Tagebuch Monatskolumne - fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaDie GOOD NEWS… Ihr Lieben, mir läuft heute mal die Zeit weg, die noch alle aufzulisten. Das packe ich nicht mehr, nach der langen Schreiberei. Aber es gibt sie! Schaut man HIER oder HIER. zum Beispiel. Es gibt ganz viele! Nächsten Monat dann auch wieder von mir hier im Kurzformat.

Eine gute Nachricht möchte ich aber dennoch zum Schluss erwähnen. Ich hasse es sehr, wie viel Sorge ich mir mittlerweile Wahlen in anderen Ländern bereiten. Wenn sie Übersee mit Zeitverschiebung sind, dieses eklig klamme Gefühl am Morgen wenn ich nach dem Aufstehen das Handy anmacet und ängstlich-angespannt den ersten Blick werfe. Der Dienstagmorgen, 29. April, war wieder so ein Tag. Zur Abwechslung war es mal ein guter…. für Kanada und die ganze Welt. 🇨🇦  Thank you, dear Canadians! Good Job!

 

So…  und wie war euer April so?

Jetzt mal schauen, was der Mai bringt. Es darf gerne was Gutes sein. ich wünsche euch auf jeden Fall möglichst viel davon… Liebe geht raus!

 

... macht es hübsch! Gruss

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13 Comments

  • Reply
    Ute
    5. Mai 2025 at 19:34

    Oh, den Knef-Film fand ich auch richtig toll, was für eine tolle, kluge, unheimlich reflektierte Frau mit einer fantastischen Stimme!

    • Reply
      Nic {Editor}
      5. Mai 2025 at 19:47

      Ja, mich hat jetzt auch nochmal sehr beeindruckt, wie reflektiert sie war.

  • Reply
    Susanne
    5. Mai 2025 at 19:36

    Schottland ist doch eine super Alternative 😊
    Da war ich letztes Jahr zum Wandern. Bin noch nie so oft so nass von oben bis unten gewesen und das als waschechte Deern vom Deich aber ich hätte nicht eine Minute missen wollen.
    Ich freu mich schon auf Bilder…Dieses Jahr erlaufe ich mir Irland erneut.

    Ansonsten Ja zu deinem “rant”, fühl ich

    • Reply
      Nic {Editor}
      5. Mai 2025 at 19:46

      Wir waren 2018 schon mal dort. Das war der heißeste Sommer in Schottland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Wir hatten durchgängig 25 – 30°C und einmal 2 mal für 2 Stunden Niesel. Eigentlich ist es immer eine gute Taktik, unser Kind dabei zu haben. Der mag es nämlich gerne regnerisch und neblig und vor allem kühl…. aber selbst wenn wir die Reiseziele nach den Gesichtspunkten aussuchen, herrscht da gerade dann immer eine Affenhitze.

      Wir sind gespannt, wie es dieses Mal wird.

  • Reply
    Ani Lorak
    5. Mai 2025 at 21:07

    Danke für das Teilen! Ich lese gerne mit und es ist meine Entscheidung! Ich glaube gerne, dass Mitteilung von Fremden belastend sein können. Wir waren Ostern in Georgia. Lange geplant, Familie besucht. Mir war mulmig. Ich würde an Eurer Statt auch nicht fliegen.

    • Reply
      Nic {Editor}
      6. Mai 2025 at 16:25

      Ja das sind sie. Vor allem, wenn sie unvermittelt kommen und man sonst vorher eigentlich kaum bis gar keine Kommunikation hatte.

      Nein, die USA sind für uns erst mal in den nächsten Jahren off limits. Hoffentlich nicht für immer…. Auch 2016 haben wir sämtliche weiteren Pläne erst mal auf Eis gelegt und jetzt ist die Lage ja nochmal viel schlimmer. Man reist einfach jetzt in einen Willkür-Staat mit autokratischen Anwandlungen. Historiker:innen verlassen das Land. Sie wissen warum. :(

  • Reply
    Mella
    6. Mai 2025 at 11:10

    Ich komme zwar grad aus Yorkshire zurück aber will ich gleich wieder los nach Schottland.

    (waren halt viel zu kurz, die 5 Tage)
    Wünsch euch schon jetzt eine gute Zeit dort oben!

    Deinen rant fühl ich auch sehr. Vor allem auch was den ganzen s**t in UK angeht. Eine sehr gute Freundin ist eine trans Frau & ihr hat das sehr zugesetzt (nicht überraschend). Sie überlegt jetzt die Deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen.

    • Reply
      Nic {Editor}
      6. Mai 2025 at 16:21

      Ah Mella, nach Yorkshire möchte auch irgendwann auch mal. Da habe ich schon einen Instagram-Ordner mit Inspiration. ;)

      Ja, das glaube ich mit deine Freundin. Ich fürchte jedoch, wenn es so weitergeht, wird hierzulande die Queer- und Transfeindlichkeit auch noch zunehmen. Man arbeitet sich da auf der rechten Seite gerne an den 1% der Bevölkerung ab, die einfach nur in Ruhe und Sicherheit existieren möchte.

  • Reply
    Margeranium
    7. Mai 2025 at 23:22

    liebe Nic,
    Du sprichst mir in sehr vielen Dingen wirklich aus dem Herzen. Auch mir graut manchmal davor, morgens die neuesten Nachrichten aufs Handy zu bekommen.
    Ich bin ja in meiner Kirchengemeinde sehr aktiv und werde mir morgen dort nochmal den Film ” Konklave” ansehen.
    Was für eine Woche… Kanzlerwahl, Papstwahl..
    Hoffen wir mal das Beste…
    Viele Grüße von
    Margit

  • Reply
    Karin
    11. Mai 2025 at 13:41

    Hallo Nic, danke für deinen wie immer lesenswerten Monatsrückblick. Für mich war das Highlight die Anleitung zum Widerspruch des KI-Trainings bei Meta. Ich bin in solchen Dingen nicht so clever, aber damit hat es supereasy geklappt!
    Liebe Grüße, Karin

    • Reply
      Nic {Editor}
      12. Mai 2025 at 12:19

      Freut mich, dass ich dir helfen konnte, Karin. :)

  • Reply
    Melanie
    12. Mai 2025 at 23:01

    Liebe Nic, ich freue mich jeden Monat über den Rückblick. Mit Höhen (und Tiefen). So nahbar. Tausend Dank dafür.
    Dein Schwiegervater sieht mega aus (die SchwMa auch!!)! Hammer 85,- würde man nicht vermuten.
    Freue mich so sehr darüber, dass du deinen Blog hast. Da brauche ich auf deine Gedanken, tollen Fotos und Tipps nicht verzichten (als M*ta Boykottiererin). Ich drücke dir für ggf. berufliche Veränderungen die Daumen!!
    (Gerne zu ähnlicher Situation zurück drücken: mein Mann kann es gebrauchen;))
    Einen schönen Mai, Melanie

    • Reply
      Nic {Editor}
      13. Mai 2025 at 16:13

      Liebe Melanie, danke für deinen lieben KommentarIch drücke auf jeden Fall die Daumen für euch mit. :)))

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