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DIE DINGE im April… von stetigen Tropfen, Baumbabys, Zeit statt Zeug & endlich Selbstbestimmung

DIE DINGE im April 2024 – Bäume pflanzen im Harz| persönlicher Monatsrückblick - Online Tagebuch Monatskolumne | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaMoingiorno, ihr Lieben! Der Mai ist da und mit ihm auch der Frühling und hoffentlich auch ein paar entsprechende Gefühle allerseits. Ich hoffe, euer April war ein guter. Unserer war mal wieder eine gemischte Tüte, aber überwiegend mit Lieblingsnaschis drin. In meinem persönlichen Monatsrückblick DIE DINGE findet heute wieder alles Mögliche aus dem und vor allem unserem echten Leben einen Platz. All den kleinen und großen Dingen, die mich und uns vergangenen Monat beschäftigt haben.

Wie immer gilt… falls ihr nur an meinen monatlichen Familien-Heititeiti-Geschichten interessiert seid (die es glücklicherweise auch im April wieder gab) und nicht an meinem Gedankendurchfall zum Leben an sich, dann überspringt einfach den nächsten Absatz. Ich freue mich aber ganz besonders über Jede, die auch das lesen mag. Vielleicht findet ihr dort auch eigene Gedanken wieder.

DIE DINGE im April 2024 – Bäume pflanzen im Harz| persönlicher Monatsrückblick - Online Tagebuch Monatskolumne | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaDIE DINGE in der Welt & die Gefühle da drinnen…

Ich habe neulich ein vermeintliches Zitat des Schauspielers Denzel Washington gelesen, das höchstwahrscheinlich gar nicht von ihm stammt, sondern von wem auch immer. Aber, wer auch immer das irgendwann mal gesagt oder geschrieben hat, er oder sie spricht mir aus dem Herzen… “With so many things coming back in style, I can’t wait until morals, respect, and intelligence become a trend again.” Wäre es nicht wunderbar, wenn nicht nur die 90er Jahre Baggy Jeans wiederkommen würde oder vermutlich demnächst auch wieder die Seventies Schlaghosen, sondern auch Verstand, Anstand, Respekt und Moral? Empathie, Verantwortungsbewusstsein, Lösungsorientiertheit, Nächstenliebe und Freundlichkeit könnten auch eine Renaissance gebrauchen, finde ich.

Ich habe gerade echt News-Fatigue. Die Gleichzeitigkeit der vielen Schrecklichkeiten, die auf der Welt passieren, machen mir in der Masse zu schaffen. Auch die Gleichzeitigkeit mit meinem eigenen, sehr privilegierten Leben, das ich versuche zu genießen. Denn wir haben alle nur ein Leben. Und je öfter ich sehe, wie schnell eine friedliche Existenz bedroht oder gar beendet werden kann, desto mehr hänge ich an den banalen Momenten meines Lebens. Gesellschaftliche und politische Fragen beschäftigen mich jeden Tag, gleichzeitig weiß ich, was für ein Luxus das ist, dass ich sie auch ausblenden kann, wenn ich möchte. Zumindest für einen Moment. Denn die Nachrichten zu ignorieren, das ist eben auch nicht mein Ding.

Denn wenn wir nicht mehr hingucken und Dinge nicht benennen, wie soll sich etwas bewegen? Doch ich will ganz ehrlich sein, auch wenn ich hier im Blog und auf Insta gerne wenigstens einen kleinen aktivistischen Beitrag leisten möchte, fühle ich mich manchmal überfordert, worüber ich schreiben soll… Es ist einfach zu viel gleichzeitig, das eigentlich angesprochen gehört, weil es mich beschäftigt. Zu viel Gedankendurchfall zu zu vielen Themen. Ganz oft hocke ich hier über meinem Monatsrückblick und verfalle in eine regelrechte Schreibparalyse. Und ich merke, dass ich jedes mal mehr will, als ich kann. Vielleicht sollte ich einfach mal akzeptieren, dass wir alle nur der Tropfen auf den heißen Stein sein können. Neulich sagte mir jemand: „Guck und lese doch einfach keine Nachrichten mehr, dann geht es dir besser.“ Das stimmt mit Sicherheit. Aber mir macht zunehmende Gleichgültigkeit und das Zurückziehen der Menschen, die eigentlich gute Absichten haben, noch mehr Angst als die schrecklichen Nachrichten. Denn selbst die Tropfen auf den heißen Stein, braucht unser Welt. Was meint ihr?

DIE DINGE im April 2024 – Bäume pflanzen im Harz| persönlicher Monatsrückblick - Online Tagebuch Monatskolumne | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaDIE DINGE im April… von stetigen Tropfen, Baumbabys, Zeit statt Zeug & endlich Selbstbestimmung

Die BAUMBABYS… Wo wir von Tropfen auf den heißen Stein sprechen. Ja, das sind sie wahrscheinlich, angesichts der gigantischen Herausforderungen des Klimawandels… aber wie im letzten April waren wir wieder im Harz bei der Initiative #heiermann4future dabei und haben Bäume für einen klimastabilieren Wald gepflanzt. Die körperliche Arbeit, selbst bei (wieder mal) Schietwetter und der Gedanke, hier etwas sinnvolles, zukunftsorientiertes zu tun, tat meiner Seele gut. Und dem Harz hoffentlich eben auch. Bei der Gelegenheit konnten wir nämlich auch unsere Arbeit vom letzten Jahr begutachten. Und es hat uns so happy gemacht, dass an den Stellen, wo Stephan und ich damals kleine Baumpflänzchen eingebuddelt habe, die vielen Mini-Lärchen schon ein Stückchen gewachsen (und vor allem angewachen!) waren und voll am Sprießen waren. Ein unbezahlbares Gefühl. Eines von den letztjährigen Bäumchen, das wir gepflanzt haben, seht ihr übrigens auf dem ersten Foto.

Wir hatten mal wieder Aprilwetter delüx. Regen, Schnee, Graupel und Sonnenschein…. es war alles dabei. Und trotzdem haben alle Helfer*innen durchgehalten und an zwei Tagen knapp 15.000 Setzlingen eine neue Heimat gegeben habt. Die restlichen 10.000, die durch die Spenden angeschafft werden konnten, wurden im Nachgang von den Mitarbeitern der Landesforsten gepflanzt. Profis, die natürlich immer daran beteiligt sind. 25 K Bäumchen wurden also in die Erde gebracht und 10 Hektar bepflanzt und das Gebiet damit vollständig abgeschlossen. Ca. 200 Bäumchen haben Stephan und ich dieses Mal geschafft und wir sind sehr stolz darauf.

Den Initiator dieser Aktion, Thomas Rader, kennen wir mittlerweile seit fast 5 Jahren. Kennengelernt haben wir uns, als wir zum ersten Mal in einer seiner Bergwald Lodges & Chalets (Werbung für Freunde ;) übernachteten. Seitdem hat sich eine Freundschaft entwickelt und ich bewundere ihn und seine Frau Astrid sehr für ihr Engagement für den Harz. Von jeder gebuchten Übernachtung in ihren Schierker Ferienunterkünften werfen sie 5 Euro in den #heiermann4future Topf zum Kauf von Baumsetzlingen für die Aufforstung des Klima- und Borkenkäfer-gebeutelten Harz. Mittlerweile kommen noch Spenden von Privatpersonen und Harzer Unternehmer*innen dazu und die Runde der Pflanzhelfer*innen wird auch immer größer. Eine Aktion, die klein angefangen hat wächst uns wächst. So wie die neuen Bäumchen im Harz. Und mich,  als selbst gebürtige Harz-Pflanze, macht es wirklich glücklich, da mithelfen und meinen Teil beitragen zu können.

Im Herbst wird die nächste Pflanzaktion stattfinden. Dann werden wir hoffentlich auch wieder dabei sein. Im letzten Oktober konnten wir ja leider nicht, weil unser Kater so krank war. Vielleicht können wir dann ja auch unsere Family animieren (Wink mit dem Zaunpfahl ;). Falls IHR Leser*innen in Zukunft bei einer dieser Aktionen im Harz als Pflanzhelfer*innen dabei sein möchtet, dann wäre es großartig, sich dort zu sehen! Informationen findet ihr auf der Webseite von Heiermann4future, wo ihr euch auch in einer eMail-Liste eintragen lassen könnt um rechtzeitig über anstehende Baumpflanz-Aktionen informiert zu werden. Also, vielleicht habt ihr ja Bock, ein Tropfen zu sein… Die Pflanzaktion wurde übrigens sogar auf Goodnews.eu erwähnt, was ich ganz toll fand, weil ich die regelmäßig lese. ;)

DIE DINGE im April 2024 – Bäume pflanzen im Harz| persönlicher Monatsrückblick - Online Tagebuch Monatskolumne | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella DIE DINGE im April 2024 – Bäume pflanzen im Harz| persönlicher Monatsrückblick - Online Tagebuch Monatskolumne | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaDer GUTE TAG… Auf dem Rückweg aus dem Harz haben wir einen Schlenker über meine alte Heimat gemacht und mal eben eine Stippvisite bei der Familie gemacht. Wir haben meine Schwester, den Schwager, unseren Neffen und unsere Nichte mal schnell für ein Stündchen besucht, was zwar viel zu kurz, aber sehr schön war. Carl und auch Cäthe mussten ihrem Onkel Stephan mal eben das neue Schlagzeug und ihre dazugehörigen Skills zeigen. Und der Mann, der früher mal als Schlagzeuger bei einer Band gespielt hat (vor unserer Zeit), hat sein eingerostetes Talent bei der Gelegenheit auch ein bisschen wiederbeleben können. Ich hoffe, er ist nicht wieder auf den Geschmack gekommen. Wie gut, dass wir im Haus keinen Platz für so ein ausladendes Instrument haben. Haha.

Meine Mom und meine Omimi haben wir auch getroffen. In dem Pflegeheim, in dem meine Omi seit ein paar Jahren lebt. Diese Besuche sind immer emotional zwiespältig… schön und schmerzhaft zugleich. Ich bin glücklich und dankbar, sie zu sehen. Denn ganz ehrlicherweise, wissen wir ja bei keinem unserer Besuche, ob er nicht der letzte gewesen sein könnte, bei ihrem biblischen Alter. Und gleichzeitig frage ich mich jedes Mal, ob sie uns wohl erkennen wird. Denn das ist seit einiger Zeit immer ein bisschen von Omis Tagesform abhängig. Wenn ich in ihrem Gesicht sehe, dass sie nicht mehr weiß, wer wir überhaupt sind, dann tut es einfach weh. Dieses Mal war ein guter Tag. Sie schaute kurz, dann strahlte sie uns an… ein Erkennen in den Augen. Während des ganzen Besuchs hielt ich ihre Hand, sie drückte meine ganz fest zurück… und immer wieder das breite Strahlen auf ihrem Gesicht. Es war ein guter Tag und ich bin froh, aber sehr aufgewühlt wieder gegangen. Alle Gefühle gleichzeitig. So ist das wohl.

Die ZEIT statt ZEUG… Davon gab es bei uns im April wunderbarerweise ganz viel! Vielleicht liegt es an der allgemeine Weltlage, vielleicht liegt es auch am Alter. Zeit mit lieben Menschen zu verbringen wird für uns immer wichtiger. Das merken wir auch in unserem Freundeskreis mittlerweile. Viele von unseren Freund*innen laden öfter mal zu einem Zusammensein ein… auch ganz spontan, zu welchem Anlass auch immer. Und zu Geburtstagen schenken wir uns gegenseitig immer öfter kein Zeug, sondern z.B. einen Gutschein für ein gemeinsames Essengehen oder ähnliches. Nun sind Gutscheine ja immer so eine Sache, aber anders als früher, werden die heute zwischen uns eigentlich auch immer eingelöst.

Gelegenheiten gab es in April einige, denn da gab es diverse Geburtstage von Freund*innen und in der Familie. Und wir haben auch selbst einen dieser Gutscheide endlich eingelöst, den Stephan letztes Jahr zu seinem Geburtstag bekommen hatte. So waren wir in einer sehr netten Runde im noch relativ neuen Restaurant Madame Mai eingeladen. Asiatische Fusionküche in wirklich schniekem Ambiente. Uns hat es richtig gut gefallen und das Essen war köstlich, also ist das hier auch einen schnellen Hamburg-Tipp wert. 

DIE DINGE im April 2024 – Bäume pflanzen im Harz| persönlicher Monatsrückblick - Online Tagebuch Monatskolumne | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella DIE DINGE im April 2024 – Bäume pflanzen im Harz| persönlicher Monatsrückblick - Online Tagebuch Monatskolumne | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaDie SELBSTBESTIMMUNG… Im April wurde das schon ewig lang überfällige, lang versprochene Selbstbestimmungsgesetz endlich verabschiedet. Entgegen der Stimmungsmache und der jahrelangen Verbreitung von Halb- und Unwahrheiten ewig gestriger Konservativer. Das feiern wir als Familie sehr! Ich finde die Stimmung, die gegen trans Menschen zunehmend in diesem Land gemacht wird unerträglich. Die Parolen erinnert mich dunkelst daran, wie homosexuelle Menschen in den 70ern geradezu verfolgt und verunglimpft wurden. Nun ist Homosexualität in einer modernen Gesellschaft angekommen, also sucht man sich die nächsten, denen man deswegen ihre Existenzberechtigung abspricht… oft nur, weil man sie nicht versteht. Der Grund für Hate ist oft so erschreckend banal.

Ich werde wiederum nie verstehen, warum Leute so hasserfüllt gegen alles vorgehen, das vielleicht über ihren eigenen engen Horizont geht und nicht ihrem eigenen Lebensmodell entspricht. Ich möchte diese Leute schütteln und ihnen sagen… „Das betrifft euch doch gar nicht!“ Aber ich weiß, am Ende geht es ihnen vor allem daran, dass bitte niemand an ihrem intoleranten Weltbild rütteln soll. Das könnte ja Fortschritt bedeuten und der macht Angst, wenn es einem am allerwichtigsten ist, dass alles bitte so bleibt, wie es ist. Aber Überraschung – nichts bleibt wie es ist. Ganz im Gegenteil. Wir leben in Zeiten den Umbruchs. Und wer sich nicht mitbewegt, sondern vielleicht sogar rückwärts, der bleibt vielleicht in auf einer sehr unrühmlichen Seite im menschlichen Geschichtsbuch stehen.

Die VIERSAMKEIT… anstatt der Dreisamkeit. Unsere größte Freude im April war sicherlich der Besuch unseres Kinds – samt Freund. Den gibt es schon länger, aber wir hatten bisher noch nicht die Gelegenheit uns wirklich kennenzulernen und nicht nur zwischen Tür uns Angel. Eine knappe Woche waren sie beiden da und es war so schön, sie bei uns zu Hause zu haben und vor allem auch zu erleben, wie die beiden miteinander umgehen. Da ging uns doch sehr das Elternherz auf. Das Leben für junge Menschen ist alles andere als easy. Wenn ich zurück denke und mich in dem Alter sehe, hatte ich definitiv auch mein Päckchen zu tragen (ein wirklich auch nicht ganz so leichtes), aber die Herausforderungen sind heute nochmal ganz anders und noch viel komplizierter, in einer komplizierteren Welt. Ja, ich bin sehr happy für die beiden und dankbar, dass sie sich gegenseitig haben.

DIE DINGE im April 2024 – Bäume pflanzen im Harz| persönlicher Monatsrückblick - Online Tagebuch Monatskolumne | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella DIE DINGE im April 2024 – Bäume pflanzen im Harz| persönlicher Monatsrückblick - Online Tagebuch Monatskolumne | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaDas GLOTZPROGRAMM… die Dinge, die ich im April auf der Mattscheibe geguckt habe.

Flucht aus Pretoria ( Biopic Drama – Trailer)… Ich finde es ja immer noch phänomenal, dass Daniel Radcliffe es geschafft hat, sich ganz fix davon zu befreien, der ewige Harry Potter zu sein. Durch mutige und teilweise auch radikale Entscheidungen bei der Rollenauswahl. Man denke nur an seine Darstellung eines Undercover-Agenten inmitten noch rechtsradikalen in Imperium. Oder seine herrliche Schrulligkeit in WEIRD – Die Al Yankovic Story. Gegensätzlicher könnten Figuren wohl kaum sein. OMG.

Der Film „Flucht aus Pretoria“ erzählt die wahre Geschichte wahre Geschichte der Anti-Apartheid-Aktivisten Tim Jenkin und Stephen Lee und ihrer spektakulären Flucht aus dem Hochsicherheitsgefängnis von Pretoria mit Hilfe von selbstgemachten Holzschlüsseln. Super spannend… mich berühren die unglaublichen Stories von echten Menschen und wozu sie fähig sind ja immer sehr.

Ripley (Psychothriller Miniserie – Trailer)… Gespannt wie ein Flitzebogen habe ich diese Serie erwartet. „Der talentierte Mr. Ripley“ mit Matt Damon und Jude Law, die 1999er Verfilmung des gleichnamigen Romans von Patricia Highsmith, gehört zu meinen Lieblingsfilmen. Und ich liebe auch die erste Verfilmung „Nur die Sonne war Zeuge“ aus dem Jahr 1960 mit Alain Delon als Tom Ripley liebe ich sehr. Ich denke, die Geschichte kennt mittlerweile eigentlich Jede*r, deswegen hier keine Zusammenfassung. Ein alte Story in neuer Verpackung und nun hat Andrew Scott die Rolle übernommen. Ich konnte also nicht aufgeregter sein, das zu sehen.

Die Serie ist nicht nur erzähltechnisch ein Film Noir, sondern auch wortwörtlich. Meisterhaft gedreht in schwarz-weiß mit kunstvollen Perspektiven und dem permanenten Spiel von Licht und Schatten. Optisch ein Fest und auch das Schauspiel von Ripley enttäuscht nicht. Und dennoch muss ich zugeben, dass ich mich zwischendurch (entgegen aller überschwänglicher Kritiken) gelangweilt habe. So langsam war das Pacing der Serie. Nun weiß ich natürlich, dass der Roman um einiges langsamer erzählt ist als die bisherigen Verfilmungen. Und ich bin auch eigentlich ein Fan von langsamem Erzähltempo und nicht so schnell zu langweilen… aber hier stieß ich doch ein ums andere mal an meine Grenzen. Für mich eine Enttäuschung, aber auch nicht ganz… Schwierig. Wahrscheinlich müsst ihr die Serie einfach selbst gucken und euch ein eigenes Bild machen. Und wenn ihr das tut, lasst mich gern eure Meinung wissen. Ich bin gespannt.

Shogun (Abenteuer Miniserie & Romanverfilmung – Trailer)… Wenn ihr ein ähnlicher Jahrgang wie ich seid, dann erinnert ihr euch vielleicht noch an die gleichnamige Serie von 1980. An den schmucken Richard Chamberlain (ich sag nur Dornenvögel) als Anjin-San und den legendären Toshirō Mifune als Lord Toranaga. Das waren noch Zeiten! Haha. ;) Diese Shogun-Geschichte wurde jetzt neu verfilmt und wir verfolgen jede Woche gespannt und sehr gut unterhalten die Intrigen um den japanischen Fürsten und die Romanze um den britischen Navigator und seiner zauberhaften, wie intelligenten Übersetzerin Mariko.

Hier und da habe ich gelesen… „Das neue Game of Thornes“! Das ist in meinen Augen tatsächlich Quatsch, denn da kommt diese Abenteuerserie nicht mal mit gut Zureden an. Auch nicht, wenn – im Gegensatz zu dem 80ern – in jeder Folge irgendein Kopf fliegt. Aber ich mag die immer noch spannende Geschichte. Und den treuen Hundeblick den John Blackthorne Darstellers Cosmo Jarvis auch irgendwie. Stephan und ich haben nun ein paar Wochen auf die wöchentliche neue Folge hin gefiebert. Ich würde also sagen, die Serie war so spannend, dass sie uns sehr gefesselt hat. Mehr wird nicht verraten. Vielleicht wollt ihr die ja auch schauen oder seid noch nicht ganz durch.

Ein Tipp dazu…. Ich empfehle ja immer, Serien und Filme möglichst im Originalton zu schauen. Nicht nur, dass man dabei meist sein Englisch ein bisschen aufpolieren kann… es geht eben auch viel bei der Synchronisation von Geschichten verloren. Vor allem, wenn die auch davon lebt, dass es Sprachbarrieren zwischen den Protagonisten gibt. Im Fall von Shogun ist das noch ein bisschen herausfordernder, denn es wird viel Japanisch gesprochen. Aber das hat dann zusätzlich noch einen Vorteil, den ich mittlerweile auch sehr zu schätzen weiß: man kann nebenbei nicht ständig auf dem Smartphone herum daddeln und abgelenkt sein. Dann kriegt man nämlich nichts mit. Und diesen Zwang zur Konzentration finde ich mittlerweile richtig gut.

DIE DINGE im April 2024 – Bäume pflanzen im Harz| persönlicher Monatsrückblick - Online Tagebuch Monatskolumne | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaDie GOOD NEWS… Erstmals in seiner Geschichte hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) geurteilt, dass es ein Verstoß gegen die Menschenrechte, wenn Regierungen nicht genug gegen die Erderwärmung und den Klimawandel tun. Das ist ein bahnbrechendes erstes Urteil in diese Richtung! Nachdem Deutschland bereits im Dezember vorangegangen ist, steigt nun auch die EU aus der umstrittenen Energiecharta aus. Der Vertrag von 1994 sollte Investitionen in die Energieversorgung fördern und absichern. Nach Ansicht von Klimaschützern blockiert er jedoch den Übergang zu grünen Technologien. In der EU wir so viel grüne Energie wie noch nie erzeugt. Zu den Vorreitern gehören Deutschland, Dänemark, Luxemburg und Litauen, mit Anteilen von Anteile zwischen 50 und 75 Prozent ihres Stroms aus erneuerbaren Energien.

Die Deutschen essen immer weniger Fleisch. In der Rheinland-pfälzischen Südeifel ist ein Mega-Solarpark in Betrieb gegangen, der zukünftig rund 60.000 Haushalte mit erneuerbarem Strom versorgt. Europas größtes Gasfeld im niederländischen Groningen schließt endgültig. 7 Länder weltweit versorgen sich komplett aus erneuerbaren Energien. Ein internationales Forschungsteam hat effektivere Solarzellen, die von beiden Seiten Sonnenlicht einfangen können, bis zu 70% günstiger in der Herstellung als herkömmliche und durch die beiden Seiten effizienter. Nach fast 100 Jahren sind Seepferdchen zurück in der Nordsee.

Ich hatte dieses Thema ja auch schon im letzten Monat erwähnt und erzählt, dass und warum ich seit vielen Jahren Organspenderin bin… Seit das neue zentrale Online-Register für Organspenden online ist, haben sich nun nur einen Monat nach dem Start haben schon fast 100.000 Menschen dort eingetragen. Laut WHO haben Impfungen in den letzten 50 Jahren 154 Millionen Menschenleben gerettet – vor allem Kinder unter fünf Jahren. Just sayin’… Eine Studie der University of Washington belegt, dass sie weltweite Lebenserwartung ist zwischen 1990 und 2021 um 6,2 Jahre gestiegen ist. Grund dafür ist vor allem die erfolgreiche Bekämpfung von Krankheiten. ★  Nigeria hat als erstes Land der Welt einen 5-in-1-Impfstoff gegen Meningitis eingeführt. Wissenschaftler*innen der Universität Cambridge arbeiten an einem KI-gestützten Verfahren zur Früherkennung von Krebs. Im Rahmen einer Studie wurden Biomarker in Blut- und Urinproben analysiert und es konnten 14 verschiedene Krebsarten in sehr frühen Stadien erkannt werden.

In den Umfragen sinkt die #noAfD immer weiter. Ja, bitte weiter gerne unter 6%. DANKE! Weitermachen! … und wo wir gerade bei P*mmeln sind, die kein Mensch braucht. In Großbritannien, wo Cyberflashing seit Anfang des Jahres strafbar ist, ist nun der erste Mann wegen des Verschickens von engefragten D*ckpics verurteilt worden,. Das darf auch gern hier bei uns und überall Schule machen.

DIE DINGE im April 2024 – Bäume pflanzen im Harz| persönlicher Monatsrückblick - Online Tagebuch Monatskolumne | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaDIE DINGE im April 2024 – Bäume pflanzen im Harz| persönlicher Monatsrückblick - Online Tagebuch Monatskolumne | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaIhr Lieben, ich freue mich, wenn ihr es (wieder mal) geschafft habt, bis hier zu lesen. Danke dafür, dass ihr euch für meinen Senf interessiert. Und nun freue ich mich wie Bolle auf den Mai und darauf, die Stiefel erst einmal beiseite zu räumen und wirklich die Sommersachen raus zu kramen. Der neue Monat startet wunderbar für uns allerbestens mit einem Besuch von unseren Besties  Sonni & Erik, nachdem wir uns jetzt schon wieder viel zu lange nicht gesehen haben. Seit Weihnachten? Es wird Zeit für Zeit zusammen.

Ich hoffe, ihr verbringt ebenfalls viel Zeit mit lieben Menschen im Mai und habt ein paar gute Gedanken. Erzählt mir gern, was euch so beschäftigt, wenn ihr mögt… und…

... macht es hübsch! Gruss

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