Bis vor einigen Tagen war ich noch nie in meinem Leben auf einer der Balearischen Inseln gewesen. Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera sind – wie man zu sagen pflegt – “böhmische Dörfer” für mich. Cabrera habe noch sogar noch nie gehört. Vielleicht ungewöhnlich für eine Deutsche, die viel reist. Vielleicht aber auch nicht… auf jeden Fall ist es einfach so. Die Baleraren waren auf meiner persönlichen Reiseziele-Bucket-List eher in der Peripherie angesiedelt.
Dieser – so wie einige von euch in den Instagram Stories meinten – absolut unhaltbare Zustand hat sich meiner unserer Pressereise mit der Mein Schiff 5 in der letzten Woche nun endlich mal geändert. Während unserer Mittelmeer-Kreuzfahrt konnte nämlich einen Tag lang durch Ibiza im Oktober spazieren. Ich konnte nochmal einen allerletzten Sommertag genießen, das Licht, die Sonne, die Fraben und den gechillten Hippie-Vibe. Was soll ich sagen? Liebe auf den ersten Blick!
Und weil ich direkt so verknallt war und ich außerdem schon auf Instagram gemerkt habe, dass es so unglaublich viele Ibiza-Fans unter euch gibt, gibt es heute erst einmal mal einen fetten Foto-Post mit Impressionen. Ganz ohne die gewohnten Infos und Tipps, denn ich habe ja tatsächlich noch keine Ahnung von der Insel. Das soll sich aber ändern…
Denn viele von euch, liebe Community, sind da die exten Experten, was auf der Baleareninsel Ibiza so abgeht und deswegen bitte ich – ganz nach dem Motto #followerpower – einfach heute mal EUCH um Tipps. Ich will nämlich nicht nur wissen, wo man die beste Gin Tonics und Burger bekommt, sondern auch alles andere.
Was sind die schönsten Ecken der Insel? Und was kann man sich eher sparen, weil es völlig overrated ist? Habt ihr Empfehlungen für schöne Hotels oder Ferienwohnungen? Welche sind eure persönlichen Lieblingsrestaurants und Cafés und was gibt es dort Feines? Welche Strände sind am schönsten. Kurzum… was meint ihr, darf ich bei einer Reise nach Ibiza auf keinen Fall verpassen sollte?
Ich freue mich über eure persönlichen Tipps, denn eins war mir in den paar Stunden des Herumschlenderns schon klar geworden… einen Trip nach Ibiza im Oktober {oder vielleicht auch im September – auf jeden Fall wenn die ganz großen Massen verschwunden sind}, das ist etwas, dass ich mit Stephan demnächst unbedingt mal machen will.
Ein bisschen den Sommer verlängern, den wir ja in Deutschland immer öfter nicht einmal haben, das hätte doch was! Noch einmal Sonne tanken und jeden Sonnenstrahl für den viel zu langen Winter bunkern. Wie Frederick, die kleine Maus. Kennt ihr dieses, schon ganz schön alte, aber immer noch so wunderbare *Kinderbuch?
Ein bisschen Tapas schlemmen… mit knusprigen Boquerones kann ich den Mann ja immer rumkriegen, wie sich auch schon auf unserem Andalusien Roadtrip heraus gestellt hat. ;)
Und auch wenn mein Aufenthalt auf Ibiza vor ein paar Tagen viel zu kurz war, habe ich eines schon ganz fix beim Spazierengehen gelernt. Wenn ich wiederkomme, sollte ich mit einem möglichst leeren Koffer anreisen und einen Haufen Mädchentaschengeld zum Shoppen in der Tasche haben. Ich fange dann besser schon mal an, zu sparen.
Ich wäre wirklich gern noch ein bisschen länger geblieben. Aber das ist nun mal das Ding bei Kreuzfahrten. Am Abend muss man wieder an Bord. Andererseits ist das ja auch irgendwie das Schöne. Denn so kann man auf einer einzigen Reise innerhalb von kurzer Zeit auch gleich mehrere Orte entdecken, von denen man denkt “Wie schön es hier ist. Ich muss unbedingt wieder kommen um zu verweilen!”.
Ibiza ist dank dieser Schiffsreise auf jeden Fall auf meiner Bucket List ziemlich weit nach oben gerutscht. Ganz unverhofft. Was ich sonst noch so über mich, über meine Reise-Vorlieben, über meine persönliche Komfortzone und über Kreuzfahrten an sich bei diesem Pressetrip gelernt habe, das lest ihr dann demnächst ganz ausführlich hier auf dem Blog. Da kam nämlich so Einiges an Erfahrungen und interessanten Insights zusammen…
Aber erst einmal her mit all euren persönlichen Ibiza-Tipps! Ich bin gespannt.
Info & Offenlegung | Meine Ibiza-Impressionen konnte ich im Rahmen einer Pressereise von TUI Cruises auf der Mein Schiff 5 sammeln. Meine eigene Meinung über Kreuzfahrten und meine persönlichen Erfahrungen auf dem Schiff und an Land bleiben davon – wie immer bei meinen Travel-Posts – gänzlich unverwässert.
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Flo | Tasteboykott
27. Oktober 2017 at 18:48Nic, ich könnte deine Fotos stundenlang anschauen.
Keine Ibiza-Tipps von mit, ich war nämlich auch noch nie auf den Balearen!
Nic {luzia pimpinella}
30. Oktober 2017 at 9:15Danke, Flo! :)
Sandra
27. Oktober 2017 at 20:39Huhu Nic!
Ich empfehle dir das Casa Colonial – als Nachspeise die Schokoladensuppe ;) – das Restaurant bietet viele schöne Aussichten sowohl tags als auch abends inklusive der besonderen Spezies Mensch, die sich gerne ebenfalls auf Ibiza rumtreiben!
Natürlich der Hippie Markt – allerdings ist der in Las Dalais wesentlich schöner und “ursprünglicher” als der “große” am Punta Arabi – so oder so beide ein MUSS!
Ibizastadt bei Nacht natürlich auch ein Hingucker und im Ushuaia waren wir zwar nicht, weil wir eigentlich so gar keine Fans der Musik dort sind, aber es soll trotzdem toll sein – beim nächsten Mal würden wir wohl die hohen Kosten in Kauf nehmen. Beim letzten Mal haben wir es nicht gemacht und uns hinterher etwas geärgert.
Absolut empfehlen kann ich auch einen klimatisierten Mietwagen und einfach mal um die Insel fahren – ohne Plan und Ahnung in den “Bergen” unbekannte Aussichtpunkte, Lokale und Orte entdecken die nicht im Reiseführer stehen. Der Tages-Roadtrip war das schönste Erlebnis das ich auf Ibiza hatte.
Auf der Insel gibt es eine Menge Entspannungs und Erholungsurlaubmöglichkeiten – entweder als festes Programm oder als Kurse zu buchen – viele sind aber schon vorher ausgebucht – solltest du das mal probieren wollen, musst du dich rechtzeitig schon darum kümmern.
Viel Spaß beim Planen
Sandra
27. Oktober 2017 at 20:50So als Nebenkommentar – ich fand Ibiza eigentlich gar nicht schön, deshalb hier eine Gegenempfehlung, was du vermeiden solltest:
Stelle dich niemals gegen Nachmittag in Playa Den Bossa auf die Straße! Einflugschneise zum Flughafen, Trillionen von Menschen, davon viele betrunken und alls 3 Sekunden werden dir Flyer in die Hand gedrückt von lästigen Partyanimateuren bei ohrenbetäubender Technomusik *grusel*
Generell ist Ibiza nachts “netter” auch gerade was Kellner und Kundenfreundlichkeit angeht.
Hotels im Süd-Westen sind eher partylastig – schöne Hotels, Lanschaft und etwas mehr Ruhe findest du im Nord-Osten der Insel.
Bringt Sonnencreme mit – vorort nehme die sogar in Supermärkten horrende Summen dafür.
Achso, doch noch etwas Interessantes: Nimm dir die Zeit und geh dort zum Ikea!!!!! :D – willst du dich überraschen lassen, oder soll ich es dir verraten, warum?!
Nic {luzia pimpinella}
30. Oktober 2017 at 9:27Hi Sandra,
danke dir für deinen Tipps und die Mühe, das alles aufzuschreiben! ♥
Zu deiner Gegenempfehlung… das werde ich berücksichtige, sollte ich mal in die Verlegenheit kommen. Da ich aber auch keineswegs vorhabe zur absoluten Hauptsaison nach Ibiza zu reisen {aus Gründen, die du dir sicherlich denken kannst, denn so gut kennst du mich bestimmt schon}, wird mir das vielleicht auch sowieso nicht passieren!? Wo Trillionen Menschen und Flyer-Verteiler sind, da bin ich immer schnell weg… bzw. erst dar nicht da. ;)
Frau Zuckerbrötchen
28. Oktober 2017 at 11:14Ich fand die historische Altstadt „Dalt Vila“ so schön. Die hübschen engen Gassen, die kleinen Läden wo es so viel zu entdecken gibt…und natürlich die Restaurants. Ja, und dann solltet ihr euch unbedingt die Aussicht von der Festung dort oben ansehen. Einfach großartig! *seufz*
Die Hippiemärkte kann ich auch sehr empfehlen. Da ihre Standorte zum Teil etwas verstreut auf der Insel sind, ist ein Mietwagen eigentlich unerlässlich, wie Sandra oben schon schrieb. Vor allem gibt es so viele traumhafte Strände auf der Insel, wo kaum was los ist.
Ach, und nicht zu vergessen wären die legendären Sonnenuntergänge am berühmten Café del Mar! Egal wie teuer die Drinks dort kosten mögen, das sollte man sich einfach der Nostalgiehalber mal gönnen, finde ich. :-) Jedoch früh kommen oder Plätze reservieren, denn die sind schneller besetzt als man gucken kann!
Ganz liebe Grüße!
Nic {luzia pimpinella}
30. Oktober 2017 at 9:36Hi Amara,
ja genau. Das ist ja da, wo wir herum spaziert ist. Ich fand die kleinen Gassen und Boutique auch ganz zauberhaft.
Das Café Del Mar kenne ich nur aus meinem CD-Regal, den da stehen so einige Compilations aus dem 90ern.;)
Aber das nächste mal möchte ich da auch auf jeden Fall mal hin.
Arthurs Tochter
28. Oktober 2017 at 18:44Liebe Nic,
boah, bist Du schnell! :)
Du hast die Insel wunderschön eingefangen, das ein oder andere Motiv könnte sich ganz vielleicht demnächst auch bei mir finden, nur nicht ganz so toll fotografiert! :) :) :)
Wir stecken jedenfalls auch schon mitten in der Planung und ich lache mich kaputt, wenn wir uns nächsten Oktober auf Ibiza wiedersehen ♡♡♡
Hab ein wunderbares Wochenende!
Nic {luzia pimpinella}
30. Oktober 2017 at 9:42Liebe Astrid, das musste am dringendsten raus. Haha! :)
Mal sehen, ob wir uns treffen. Das wäre ja wohl der Knaller!
Melanie Scherer
28. Oktober 2017 at 19:00.. Der.. schönsten Hotspot und ein Muss ist das sunset ashram…. Natürlich zum Sonnenuntergang schauen
Nic {luzia pimpinella}
30. Oktober 2017 at 9:41:)
Melanie Scherer
28. Oktober 2017 at 19:02Sorry… Rechtschreibfehler… Zu spät gesehen….
Foretnoir
28. Oktober 2017 at 23:54Ibiza- Deine Bilder wunderschön, gar nicht zu glauben, das dies die Megapartylocation sein soll – ich war noch nicht dort.
passend zum Thema Ibiza sah ich heute Abend auf Vox “Flower Power”. Neben vielen anderen Geschichten werden in dieser Doku auch Geschichten der “auf Ibiza hängen gebliebenen Deutschen” ( auch heute noch Hippies/ bzw. im Laufe der Jahre erfolgreiche Geschäftsleute geworden) erzählt: – vielleicht gibt es das ja auch in der Mediathek(?)
Nic {luzia pimpinella}
30. Oktober 2017 at 9:44Nun ja, die Megaparty-Location relativ früh am Tag und in der Nebensaison… ich denke im Hochsommer geht es dort etwas trubeliger zu.
Die Reportage habe ich verpasst, obwohl ich die eigentlich sehen wolle (ich hatte den Trailer gesehen). Aber ich schau mal in der Mediathek. Danke, dass du mich daran erinnert hast! :)
Monique
29. Oktober 2017 at 16:29Hi Nic,
ich habe zwar keinen Tipp für dich, da mein Besuch auf Ibiza schon Jahre zurückliegt. Ich erinnere mich nur daran, dass die Eidechsen rote Wassermelone unheimlich gerne mochten;)
Sehr schöne Eindrücke übrigens!
LG Monique
Nic {luzia pimpinella}
30. Oktober 2017 at 9:45Haha…schöne Erinnerung, Monique!
Das werde ich dann mal überprüfen, wenn ich mal dort sei sollte.
Ellen Rehm
5. November 2017 at 12:18Hi Nic,
wie versprochen, hier nochmal meine Tipps für Alle ;-)
Seit meiner frühen Kindheit begleitet mich diese Insel in meinem Leben, und ich habe schon unzählige Wochen dort verbracht. Die Entwicklungen der Insel usw. habe ich die letzten Jahrzehnte mitbekommen.
Die Insel ist wunderschön und man muss sie erleben. Danach ist man verliebt oder man mag es nicht.
Es macht Sinn sich gleich einen Mietwagen ab dem Flughafen zu nehmen. Die sind in der Vor oder Nachsaison günstig zu bekommen. Ich empfehle eine Station im Flughafen zu wählen, und keine mit der man mit dem Shuttle noch fahren muss. Alles schon probiert ;-)
Ein Linienbus fährt auch ab dem Airport.
Mit dem Mietwagen ist man flexibel und kommt auch in Ecken, wo der Linienbus nicht hinkommt.
Unser Ausgangspunkt war immer St. Eulalia del Rio. Hier stimmt für mich die Mischung aus Tourismus und Einheimischen. Es wohnen sehr viele Ibizenkos und man trifft diese auch in Cafés und Restaurants.
Der Ort bietet einen großen sauberen Stadtstrand, der sogar seit einigen Jahren rauchfrei ist. Ebenso barrierefrei und für Rollstuhlfahrer oder Kinderwagen super geeignet.
Die Wehrkirche ist charakteristisch für den Ort und man hat von oben einen tollen Überblick. Wer möchte kann einen Spaziergang von der Promenade aus starten, immer weiter bis man zum Fluss und der alten Römerbrücke gelangt, danach läuft man durch Felder mit Orangenbäumen und einer alten Mühle hinauf zur Kirche. Unterhalb der Kirche gibt es kleines bäuerliches Museum, der Besuch lohnt sich.
Eine kleine Markthalle kann man auch besuchen und sich mit allem Eindecken.
Ich bevorzuge diesen Ort, weil ich die Möglichkeit schätze mich in ein Café etc. zu begeben ohne das ich den Mietwagen benötige. Natürlich kann man sich auch ländlicher und abgeschieden irgendwo einmieten.
Als Tipp in St. Eulalia wer eine einfache kostengünstige Unterkunft sucht ist das Hostal SaRota. Sauberer Zimmer, einfaches gutes Frühstück und eine zentrale Lage. Der Besitzer ist sehr freundlich und hilfsbereit und man merkt die Gastfreundschaft. Direkt am Ende der sogenannten „Fressgasse“. Wer es ruhiger möchte und doch nicht weit zu Fuß von allem anderen sein möchte empfehle ich den Ortsteil Siesta.
Märkte:
Der Hippie Markt in Las Dalias sollte man sich nicht entgehen lassen, dieser findet Samstags statt. In den Sommermonaten gibt es auch einen Nightmarket.
Den Sonntagsmarkt in San Juan ist für mich ein kleines Juwel. Nicht soviel Trubel und mitten im Ort.
Im Punta Arabi findet Mittwochs ein HippieMarkt statt, für mich muss dieser nicht sein. Wenn man diesen besucht, früh da sein, bevor die Touribusse kommen. Ein Tipp, parken in der Cala Martina am Restaurant Sa Trenka und dann die 10-15 Minuten laufen. Danach kann man für eine wirklich schmackhafte Paella sich dort wieder stärken direkt am Strand.
Meine liebsten Beachclubs, tolle Aussicht und wunderbares Essen:
CottonBeachClub, alles in weiß gehalten. Unbedingt reservieren! In der Cala Tarida.
Der Amante Beachclub in der Cala Nova.
SunsetAshram in der Cala Comte.
EIn Tipp der in jedem Reiseführer steht aber wirklich lohnt ist der BEsuch des Fischrestaurant El Bigotte in der Cala Mastella. Man sitzt direkt am Wasser mit Blick in die Bucht. Es gibt einfaches Essen, gegrillter Fisch oder Fischeintopf, je nach Uhrzeit. Unbedingt reservieren. Sonst hat man Pech. Ich empfehle, fahrt in die Cala Boix, einer meiner Liebenslingstrände verbringt dort Zeit und verknüpft es danach mit einer Reservierung ;-) Geht selbstverständlich auch ohne.
Die Cala d´
Hort mit Blick auf Es Vedra ist etwas ganz besonderes, in der Bucht gibt es auch Restaurants, dort lässt es sich auch mit Blick auf das Abendrot aushalten.
Ein toller Aussichtspunkt ist Es Cubelles.
Die Salinen lohnen sich auch zu erkunden. Wenn man Glück hat sieht Flamingos (je nach Jahreszeit).
Ibiza Stadt, die Altstadt, Hafengebiet, die Festung sollte man sich ansehen. Ich empfehle für die obere Altstadt innerhalb der Stadtmauer rutschfestes Schuhwerk, man kommt sehr leicht ins Rutschen auf den glatten Pflastersteinen.
Im Mai findet in Eivissa immer das Medival Festival am 2. Wochenende statt, hier taucht man in eine andere Welt.
Wer nicht mit dem Auto in die Stadt fahren möchte, kommt sehr gut mit dem Bus dorthin oder auch per Boot. Die Bootsfahrt z. B. von St. Eulalia aus lässt einem vom Wasser aus einen zusätzlichen Eindruck gewinnen. Man kommt direkt bei den Fähren die nach Formentera ablegen an.
Da die Insel nicht sehr groß ist einfach drauf losfahren und die Ecken und Dörfer kennenlernen.
Die Bar Anita in Sant Carles, geht Nachmittags hin oder abends. Niemals wenn HippieMarkt in LasDalias stattfindet, dann bekommt man einen Platz nur mit viel Glück. Zum Essen bestellt euch die belegten Brote, danach ist man satt und glücklich. Belegt sind diese mit Schinken, Omlette, Tomaten. Sehenswert sind in der Bar die Postfächer.
Santa Getrudis ist bekannt für die Bogadillos in der Bar Costa, sind auch wirklich lecker mit Seranoschinken. Hier muss man meist einen Platz draußen ergattern. Das Restaurant Santa Gertrudis direkt daneben, kann da ebenfalls mithalten. Ein toller Mittagtisch für kleines Geld.
Auf der Strecke nach Santa Getrudis kann man von der Straße blaue Kühe erkenne. Ein Abstecher ins Sluiz ist lohnenswert. Tolles Ambiente, einfach hineintrauten ist die Welt von Sluis. Kleidung, Interior und eine kleine Lebensmittelabteilung. Eine Gastronomie ist auch dort.
Mitbringsel:
Kaffe de Ibiza (wird auf der Insel geröstet und ist ein sehr toller Kaffee, gibt es mittlerweile auch für Kapselmaschinen)
Salz, kauft es im Supermarkt, das Salz der Salinen gibt es dort für Centbeträge Sal Torres. Das schmeckt genauso wie das in den hübschen Dosen verpackte ;-)
Ein super Gin der von der Insel kommt und auch daheim schmeckt ist der LawGin.
Hierbas, ein Kräuterlikör. Muss man mögen. Einfach sich bestellen und probieren. Ich mag ihn nur eisgekühlt und auch nur wenn ich dort bin.
Strohkörbe in allen Größen, beliebt als Strandtasche ;-)
Bücher, wer sich mit einem Roman auf die Insel versetzen möchte, empfehle ich z. B. Krimis von Burghard Driest und seinem Kommisar Costa. Wolfgang Klein „Flughafen Ibiza“ oder der „Bienenfresser“ von Niklaus Schmid.
Das Kochbuch Happy Hippie Cooking verbindet Rezepte mit Geschichten von Leuten die auf der Insel leben, wie sie dort hingekommen sind usw..
Zum Schluss noch, es gibt Lostplaces wer sich für so etwas interessiert schaut bei einer Suchmaschine vorbei ;-) Mich gruselt das ja eher.
Wanderungen sind in den letzten Jahren gut beschildert worden. Man bekommt auch Kartenmaterial dazu. Radwege wurden ebenfalls eingerichtet. Lohnt sich dennoch mit dem Mietwagen auch eine alte Straße zu nutzen, es braucht dann ein wenig länger aber man sieht viel.
Website die ich auch auf Facebook oder Instagram empfehle sind:
Ibiza Heute
Ibiza Sportligt
Ibiza Travel
Ibiza 5 sentidos
Jetzt wurde es doch ausführlicher als gedacht…
Liebe Grüße
Ellen
Der Flo
2. Februar 2018 at 10:32Bin eben gerade erst via TUI-Cruises-Blog auf diesen Eintrag gestossen, daher erst so spät mein Kommentar.
Das, was Du, liebe Nic, mit Ibiza erlebt hast, ging meiner Frau und mir auf unserer ersten Kreuzfahrt mit Dominica genauso. Wir haben uns sofort in diese kleine Antilleninsel verliebt und uns geschworen, irgendwann einmal dorthin zurückzukehren.
Gerade für kleine Inseln sind Kreuzfahrten ideal, da man auf viele von denen nicht gerade für eine oder gar zwei Wochen reisen würde. Insofern kann ich Dir nur empfehlen, irgendwann einmal mit einem Schiff Inselhüpfen in der Karibik zu machen, es lohnt sich wirklich.
Nic {luzia pimpinella}
3. Februar 2018 at 9:26Hallo Flo, oh man darf auch gerne noch auf “alte” Blogposts kommentieren.
Ich war ja etwas hin und her gerissen… zwischen der Tatsache, dass man so viele Orte sieht, aber auch der Kehrseite, dass man nirgends so wichtig Zeit hat. Aber trotzdem hätte Inselhüpfen in der Karibik natürlich so seinen Reiz. ;)