homeland
was ist das eigentlich. der ort an dem ich geboren wurde? nein. der ort an dem ich meine kindheit verbracht habe? auch nicht. der ort an dem ich gerade lebe. leider nein. ich bin ein früher nestflüchter gewesen. später so etwas wie ein nomade. neue orte fand ich immer inspirierend. ich bin gern umgezogen. mir fiel es eigentlich nie sehr schwer, meine eh schon nicht sehr tiefen wurzeln aus dem boden zu ziehen und mich wo anders wieder einzupflanzen. ich glaube, ich hatte schon immer das “ich-muss-weg-gen”. ich fühle jetzt, dass mir dieses gen zu schaffen macht, seit jahren. genauer gesagt, seit wir aus hamburg heraus und in den hamburger speckgürtel zogen. wir wollten ein haus und einen garten, etwas ländlichere umgebung für unser kind. das haben wir nun, aber heimatlich ist mir hier nicht. in unseren vier wänden bin ich zuhause, aber wenn ich diese verlasse, fühle ich mich auch nach fast 9 jahren immer noch fremd. ein heimatliches gefühl wird sich hier für mich nie einstellen, dass weiß ich nun.
home… what does that mean? is it the place where i was born? no. is it the place where i grew up? not for me. is it the place where i live right now? sadly it’s not. i was an early precocial bird. later on i was a kind of nomad. i always felt that new places inspired me. it wasn’t a big problem for me to pull out my not so deep roots and plant myself into another environment. actually it inspired me. i really think i always had a kinda “must-go-gene”. i feel this gene is bothering me for a while now. to be exact for almost nine years since we decided to move from hamburg to the countryside. we longed for an own house, a garden and a some more rural place for our daughter to be raised in. we got it, but i just can’t feel at home. well, of course our house feels like home but when i leave it i still feel like a stranger around here. i feel like i don’t belong here and i know this feeling won’t go.
überhaupt ist heimat für mich mehr ein gefühl, als ein ganz spezieller,
einziger ort. es einfach das gefühl, dass ich dort bin, wo mir warm ums
herz wird. das kann wirklich sonstwo auf der welt sein! dieses gefühl überkommt mich aber auch, wenn ich aus unserem exil über die elbbrücken fahre, wenn mich kräne und containerschiffe begrüßen. wenn ich mich HAMBURG nähere, dann fühle ich so etwas wie heimat… zuhause. dabei bin ich nicht einmal gebürtige hamburgerin.
einziger ort. es einfach das gefühl, dass ich dort bin, wo mir warm ums
herz wird. das kann wirklich sonstwo auf der welt sein! dieses gefühl überkommt mich aber auch, wenn ich aus unserem exil über die elbbrücken fahre, wenn mich kräne und containerschiffe begrüßen. wenn ich mich HAMBURG nähere, dann fühle ich so etwas wie heimat… zuhause. dabei bin ich nicht einmal gebürtige hamburgerin.
taking about feelings… i really think that home ore homeland is more a feeling than a special place to me. it’s the place where my heart fills with love. i know this place can be wherever in the world for me! but i also get this feeling when i leave my exile crossing the elbe bridge heading for HAMBURG. being welcomed by cranes and container ships gives me this warm fuzzy feeling. it feels like home even if i wasn’t born here.
irgendwann muss ich zurück. zurück in die stadt. das weiß ich schon lange. dann hat meine seele wieder ein bisschen ruh’ und das kleine “ich-muss-weg” ruft nicht mehr ganz so laut.
habt ein schönes wochenende!
i have to come back. i know it. i have to move back to the city for my own stillness of heart so that the little “must-go” won’t cry so loud anymore.
happy weekend to you!
P.S. ich danke euch für eure beiträge zum thema HEIMAT. ich habe gemerkt, es ist eine sehr persönliche herausforderung für so machen von uns geworden. ich fand mich in vielen worten von euch wieder…
P.S. let me say thank you for your contributions to the HOMELAND theme. i noticed that this has been a very personal deal for some of you and i recognized myself in many words…
fraeulein etepetete
5. Oktober 2012 at 14:35Liebe Nic, das Thema Heimat hat mich gestern sehr berührt und ich musste sogar ne kleine Träne vergießen, als ich meinen Post geschrieben habe!!! Ich hab mich auch in unserer alten Siedlung mit Häuschen und Garten nicht so richtig wohl gefühlt und wollte immer wieder mehr stadtnah leben…, jetzt sind wir umgezogen…leider gleich in eine andere Stadt…und diesmal stadtnah…, aber mal sehen, so recht weiß ich nicht, ob sich hier mein Herz je heimisch fühlen wird???
Liebe Grüße,
BEa
CaRaJo
5. Oktober 2012 at 14:37Ich hoffe, dass ihr irgendwann alles miteinander verbinden könnt und Eure Heimat in Hamburg findet :)!
Viele liebe Grüße in's Wochenende
me dLux
5. Oktober 2012 at 14:43ich sehe den begriff heimat ganz ähnlich… home is where the heart is…
habe grade gesehen, dass wir den gleichen spruch an der seite unseres blogs haben!! ;)
magst du nicht vielleicht bei meiner verlosung mitmachen? http://me-dlux.blogspot.de/2012/10/verlosung.html
ganz liebe grüße von der katrin
Annette [blick7]
5. Oktober 2012 at 14:44Ja, das Thema war wieder einmal super und hat auch mich zum Nachdenken gebracht, als ich all die anderen Meinungen gelesen habe. Es ist schön, wenn Menschen Orte haben, an denen ihr Herz höher schlägt. Das Privileg, an so einem Ort wohnen zu dürfen, haben wahrscheinlich die wenigsten. LG!
Cindy
5. Oktober 2012 at 14:52diese wurzelmetapher ist wohl eine typisch deutsche ;) heimat ist da wo dein herz schlägt, wo sonst ;) lg cindy
Anonymous
5. Oktober 2012 at 14:55Liebe Nic, da bin ich ganz bei Dir. Ich bin auch schon vor meinem 20. Lebensjahr weg von meinem Geburtsort (Kassel) und dann gleich mehrfach umgezogen. Wir haben vor 11 Jahren auch die Stadt (Hannover) verlassen und sind in die "Region" gezogen. Doch ich habe hier nicht das Gefühl von zu Hause. Im Haus ist alles gut (wir sind übrigens tapfer und renovieren nach dem WoZi auch noch die Küche – was soll man mit Urlaub bei dem Wetter auch machen ;), doch draussen auf der Strasse fehlt mir einfach was. Die Leute sind hier auch ganz anders drauf – und das nicht unbedingt positiv! Mir fehlt was und meine Sehnsucht nach Veränderung ist gross – mal sehen, was wir daraus machen! Ich drück Dich mal virtuell und wünsche Dir ein schönes Wochenende. Liebste Grüsse Britta
schatzfinden
5. Oktober 2012 at 15:07Tja, da geht es uns ja ganz ähnlich…
Ich habe immer gesagt, wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich nach Hamburg ziehen. Oder nach Amsterdam.
Ich mag Städte mit so einem gewissen "Flair".
Aber dann möchte ich irgendwann auch wieder auf dem Land wohnen. *seufz*
Na, wir werden unseren Weg schon finden. Und ich denke immer "Solange man zufrieden ist, muss es nicht perfekt sein." ;)
Liebe Grüße
Lisa
Jessica
5. Oktober 2012 at 15:11Wie gestern schon gemerkt, wir fühlen da recht ähnlich, auch wenn ich eigentlich kein "Weg-Gen" habe, ich merke nur, dass ich HIER weg muss und mich WOANDERS wesentlich wohler und befreiter fühle. Ich brauche einfach me(e)hr, das ist es, was ich in den letzten Jahren herausgefunden habe und der Wunsch wird immer größer. Aber ich arbeite dran ;).
Ich hoffe, dass auch du einen Platz findest, wo du dich noch mehr zu Hause fühlst, auch wenn du dein Zuhause verlässt.
Liebe Grüße,
Jessica
Ute
5. Oktober 2012 at 15:26Liebe Nic, bei uns ist es ein wenig umgekehrt. Hamburg ist toll und es gibt viele Ecken, die ich total schön finde und mich sehr wohl fühle, aber in den letzten Jahren wird es immer voller hier. Immer mehr Touristen, immer mehr Attraktionen, man wird langsam davon erstickt. Man muss dazu sagen, dass wir auf St. Pauli leben, also ohnehin schon immer mit dem DOM (immerhin 3 Monate im Jahr) und dem Millerntorstadion konfrontiert sind. Und wenn man an einem Ferientag mit DOM und St. Pauli Spiel hier quasi keinen Fuß mehr vor die Tür setzen kann (mit Kinderwagen schon gar nicht, weil alle so schiete parken), dann geht mir das Heimatgefühl schnell wieder verloren. Auf dem Land wiederum fehlt einem oft das bunte Volk und die Möglichkeit sich bei Bedarf ins Getümmel stürzen zu können. Auch die fehlenden Treffpunkte (in der Stadt sind Kinderspielplätze z.B. für Eltern ein guter Treffpunkt) sind in Gegenden, wo jeder einen eigenen Garten hat, sind etwas, was mir auf dem Land fehlt. Manchmal habe ich das Gefühl so richtig perfekt ist es selten;-) Wir werden es mit dem aus der Stadt rausziehen irgendwann auf jeden Fall versuchen. Mal sehen, ob es uns, wie dich, dann wieder zurückzieht.
Liebe Grüße
Ute
by Moma
5. Oktober 2012 at 16:03Wie Herbert Grönemeyer schon sagte:
Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl.
LG
Claudia
martina
5. Oktober 2012 at 16:16Heimat, irgendwie geht es mir auch immer so…. Geboren in Berlin, aufgewachsen im Schwabenland, danach rumgekommen, nie länger als 4 Jahre an einem Ort… Ausland….und nun Hamburg, hier will ich im Moment nicht weg! Hier fühle ich mich sauwohl!
Ich habe für mich herausgefunden, Heimat ist dort, wo die Menschen sind, die ich liebe. Das kann also überall sein, ich muss sie einfach immer nur einpacken!
Liebe Grüße
martina.
Simone
5. Oktober 2012 at 16:21Wenn ich Deine Worte lese, dann wird mir erst so richtig bewusst wie glücklich ich mich schätzen kann. Ich bin nicht rastlos, ich bin zu Hause!!
Wir sind hier auch ziemlich ländlich…..aber ich könnte und wollte niemals an einen anderen Ort ziehen. Ich würde vergehen vor Heimweh. Ich bin tatsächlich hier zu Hause wo ich aufgewachsen bin, wo meine Familie ist, meine Verwandtschft, meine Freunde.
Welch Luxus, dass uns auch das Arbeitsleben nie zu einem Umzug gezwungen hat.
Ich wünsche Dir, dass Du auch irgendwann einen Ort findest, an dem das alles für Dich passt. Heimat und zu Hause in einem!!!
Alles Liebe!!
Simone
Emil und die großen Schwestern
5. Oktober 2012 at 16:43Heimat……Ein schönes, persönliches Thema. Oft wurde ich schon gefragt, wo meine Heimat ist. Ungarn, oder Deutschland? Ungarn ist meine Heimat. Dort sind meine Wurzeln, meine Kindheitserinnerungen, meine ungarische Familie. Wenn wir in Budapest reinfahren und ich die Donau schlendern sehe, die Burg, die Brücken, schlägt mein Herz höher. Deutschland ist mein Zuhause. Die Gegenwart, meine kleine Familie, meine Freunde, mein leben als Erwachsener. (ich bin mit 18 hierher gezogen und tatsächlich seitdem in Hannover geblieben). Es ist mittlerweile ein Stück Heimat geworden. Wenn wir zurück fahren und in unsere Straße einbiegen weiß ich, dass ich wieder angekommen bin. In der letzten Zeit stellte sich öfter die Frage, ob wir in den Speckgürtel in ein Haus mit Garten ziehen sollten, oder nicht. eine Antwort ist noch nicht gefunden. Ich habe noch keinen Ort gefunden, die mich in sein Bahn gezogen hat, die mich auf den ersten Blick verzaubert hat. Wenn wir den finden sollten, gehe ich gerne. Ich weiß, dann werde ich mich wohl fühlen.
Liebe Grüße und danke für das schöne Thema. Vielleicht schaffe ich noch einen kleinen Post dazu zu schreiben.
Éva
Anonymous
5. Oktober 2012 at 16:50Hallo,
deinen Post könnte ich geschrieben haben. Er trifft auf mich 99 % zu. Nur ..ich lebe jetzt seit 40 Jahren am Speckgürtel Hamburgs. Ich fühle mich nur im Kreise meiner Familie zu Hause.
Ich wünsche dir alles Liebe
BunTine
5. Oktober 2012 at 17:02Liebe Nic……es geht mir ein wenig so wie Dir…….früh die enge Kleinstadt verlassen und mitten ins Herz von München gezogen….dort über 10 Jahre Heimat gefühlt……dann hat es uns auch zwecks Haus an den Stadtrand verschlagen, wo wir nun seit 12 Jahren leben…doch immer wenn ich am Isartor aus der S-Bahn steige überkommt mich mein Heimatgefühl….
schönes Wochenende,
♥Buntine
Zickimicki
5. Oktober 2012 at 17:09liebe nic, deine gedanken zur heimat haben mich sehr berührt. und dieses gefühl im speckgürtel oder auf dem lande nicht anzukommen, weil mans der kinder willen getan hat und weil ein häuschen eben "dazugehört", kenne ich auch. seitdem ich mehr auf meinen bauch bei entscheidungen höre, fühle ich mich auch heimatlicher-habe sozusagen meine heimat in mir gefunden;)
sei herzlichst gegrüßt auf deinem weg von birgit
Nicodella
5. Oktober 2012 at 17:16Ja liebe Nic, die Heimat ist wirklich dort wo man sich zu Hause fühlt – das habe ich jetzt gerade ganz arg verspürt wo meine ursprüngliche Heimat, mein Zufluchtsort mich verlassen hat. Der Ort an dem ich Aufwuchs mit den Menschen die man liebte und immer noch im Herzen trägt.
Auch wir sind von Hamburg in den Speckgürtel gezogen, ich habe jetzt fast 13 Jahre mich hier wirklich wohlgefühlt, aber auch wir spüren im Moment dieses Gen einen Neuanfang zu wagen und unsere hier geschlagenen Wurzeln etwas zu versetzen… Nur im kleinen Rahmen, immer noch im Speckgürtel aber doch anders… und immer öfter verweilen wir in Hamburg und denken hier ist doch einfach mehr los…
Aber ganz tief im Herzen spüre ich noch eine größere Sehnsucht, die mich irgendwann einmal ganz nach Norden ziehen lassen wird, ans Meer, auf die Insel wer weiß… denn jedes Jahr wenn wir an der See ankommen, dann fühle ich mich befreit und denke hier könnte ich bleiben…
Vielleicht auch in Kombination Hamburg im Winter und See im Sommer – so das man beides vereinen kann… wer weiß…
Glücksrezept
5. Oktober 2012 at 18:13Hallo nic,
berührende Gedanken, die du da zum Thema Heimat mit uns teilst. Es stimmt, Heimat kann tatsächlich auch ein Gefühl sein – unabhängig von einem Ort.
Ganz liebe Grüße und vielen Dank für deine großartige Fotoaktion, an der ich immer wieder gerne teilnehme.
Daniela
Provinzmetropole
5. Oktober 2012 at 18:13Mir geht es da in etwa so ähnlich wie Éva. Meine
Familie kommt aus Rumänien und meine Mutter meinte
einmal, dass meine Schwester und ich mit dem Koffer
in der geboren wurden…Nomadenkinder. Heimisch habe ich
mich in Deutschland nie komplett gefühlt, aber auch Rumänien
ist mir, obwohl für immer mein "Soft-Spot", auch zu fremd
um es noch meine Heimat zu nennen. Heimat ist mittlerweile
eher da wo mein Herz ist und das hängt eher an den
Menschen die ich am meisten liebe und die mich lieben, als an einem speziellen Ort. Deswegen würde ich Wuppertal (und wohl jeden anderen Ort
an dem ich jemals leben werde) auch eher als mein Zuhause
bezeichnen und nicht als Heimat.
Lieben Gruß
Frau Hibbel
5. Oktober 2012 at 18:36Genauso geht´s mir auch. Manchmal finde ich das ein wenig traurig, das ich so "heimatlos" bin. Andererseits bin ich wohl einfach zu rastlos für das Gefühl Heimat. Auch wenn mir beim Anblick des Doms schon ein wenig warm ums Herz wird. Irgendwann, wenn ich mal groß bin ;O), hoffe ich das Gefühl von "angekommen sein" erleben zu dürfen. Ist sicher schön. Liebe Grüße, Frau Hibbel
Immi Macks
5. Oktober 2012 at 19:48Da haben wir tatsächlich Ähnlichkeiten. Auch wir sind von Hamburg in den sogenannten Speckgürtel gezogen, aus den selben Gründen. Aber ich kann ebenfalls sagen, dies hier ist nicht meine Heimat. Unser Haus und Garten, ja, da fühl ich mich zu Hause.
Dieses warme Gefühl im Bauch bekommen ich hier aber einfach nicht, dass bekommen ich, wenn ich mich mit der S-Bahn dem Hauptbahnhof oder dem Hafen nähere.
Oder eben seit einiger Zeit, wenn ich dahin fahre, wo ich geboren und aufgewachsen bin.
Nie hätte ich das gedacht, dass ich in Erwägung ziehen könnte, dahin zurück zu gehen.
Vor ein paar Jahren hab ich noch zu meinem Liebsten gesagt, wenn die Kinder aus dem Haus sind will ich wieder nach Hamburg.
Mal sehen, was die Zukunft bringt!
Schöne Grüße,
Imke
LiBellein
5. Oktober 2012 at 20:12Hallo, das überrascht mich, daß Du auch eine Entwurzelte bist…Ruhelos, das kenne ich von Dir, aber so….Ich hoffe für Dich, daß sich alles fügt, daß Du irgendwann ankommst. Liebengruß von Sandra.
PS.: Das Thema ist bei uns zum greifen nah……es fehlt noch DAS Blatt Papier….*unruhig auf dem Stuhl hin und her rutsche*
Hanse-Herz-Hamburg
5. Oktober 2012 at 21:15so, da habe ich doch mal eine richtige RÜHRT-DIE-SEELE-AN-GÄNSEHAUT bekommen. Das, was du geschrieben ist, kann ich so gut nachvollziehen. als ich 6 jahre in den kärntner bergen gearbeitet habe, packte mich mitten in der saison das ICH MUSS NACH HAUSE GEFÜHL. und dann bin ich nicht aufs land zurück sondern direkt HH-Mitte und ich liebe es. Und einen Tag ohne HAFEN …… geht fast gar nicht. Mir fehlt dann die WEITE-WELT-AUSSICHT, die ich endlich auch an meinem Arbeitsplatz gefunden habe …. Ich liebe die Schiffe, das Meer und den Hafen …. la la laaaa …. uhu huuuuuuuu …. NORSISH BY NATURE
glg emely n
Bianca aus Appellund
5. Oktober 2012 at 22:50"….es einfach das gefühl, dass ich dort bin, wo mir warm ums herz wird."
Wahre Worte, ich wurde hier geboren und lebe noch immer hier.(mit kurzen Unterbrechungen, aber auch hier in der Ecke)
Trotzdem ist der Ort, die Gegend wo meine Herz schneller schlägt, ich viiiel tiefer durchatmen kann und ich eine ganz andere Ruhe habe, gaaanz woanders.
Leider weiß ich inzwischen, das es mir nicht möglich sein wird, dort zu leben…auch wenn es nicht am anderen Ende der Welt ist.
Liebe Grüße,Bianca
Alessandra
5. Oktober 2012 at 23:10..you are really welcome!!! Nice to know that other people have this strange/complicate feeling about homeland…
happy weekend, Nic
xxx Ale
Ina
6. Oktober 2012 at 7:16hamburg ist definitiv auch so eine statt die ich mir als "Heimat" gut vorstellen könnte!
ein wirkliches "ja hier fühle ich mich wohl"-heimatsgefühl hat sich nahc meinen einigen umzügen leider noch nicht eingestellt…
BHS
7. Oktober 2012 at 7:40Danke für die schönen Worte über meine Heimatstadt … ich könnte hier nie weg. Aber manchmal braucht es den Blick einer "Aussenstehenden" um daran erinnert zu werden, wie gut man es hat. Einen schönen Sonntagsgruß aus Hamburg!
Constanze
7. Oktober 2012 at 15:36Liebe Nic, was für ein wunderbarer Post über Heimat. Ich wollte fototechnisch eigentlich mitmachen, kam aber wirklich ins Grübeln, was denn nun meine Heimat ist. Aufgewachsen in 3 Bundesländern bei späteren (ca. 15 Unzügen) weitere 3 Bundesländer durchquert. Tja. Angekommen? Nein, wohl eher nicht. Aber vielleicht ist das bei den modernen Nomaden so. Sie kommen vielleicht einfach nicht an. Aber soviel weiß ich. Ein gutes, heimatliches Zuhause-Gefühl kann auch ich nur und ausschließlich in der Stadt entwickeln. Dann ist es mir wurscht, ob Süden, Norden, Osten oder Westen. Der Versuch der Heimatfindung auf dem Land/in der Kleinstadt ist leider 3x kläglich gescheitert, daher keine frustrierenden Wiederholungen. Also dickes Danke für deinen tollen Beitrag und deine sowieso immer wunderschönen Fotos zur Heimat.
Nic
7. Oktober 2012 at 17:00ihr lieben… ich schreibe hier mal einfach an euch alle, die ihr hier kommentiert habt.
ich sehe, dass heimat eine sehr persönliche angelegenheit ist. ich finde es wunderbar, wie sich alle damit auseinandergesetzt haben, auch wenn das thema für manche sogar etwas schmerzlich ist. einige habe sich für einen moment in die seele blicken lassen. danke dafür.
für mich war es wunderbar zu lesen das ich mit meinem gefühlen gar nicht so allein bin, wie ich dachte… ein riesengroßes DANKE dafür…
Anonymous
8. Oktober 2012 at 7:15Mir geht es haargenauso wie dir.Ich habe auch schon einige Umzüge (beruflich bedingt)hinter mir und war jedes Mal froh nach den 3-4 Jahren an einem Ort da weg zu kommen.Aber nun sitze ich hier in dem Sch…HH seit 13 Jahren fest und fühle mich in dieser Stadt überhaupt nicht wohl!Ich wäre so froh hier wegzukommen…aber momentan sieht´s umzugsmäßig schlecht aus!So unwohl habe ich mich bisher nie an einem Standort gefühlt.
Ich würde so gerne lieber ländlich wohnen,aber leider spielen da die 3 anderen Familienmitglieder nicht mit!
LG Steffi
urbanska
8. Oktober 2012 at 8:11Ha ha, ich wusste es, Hamburg – Deine große Liebe!
Ich hab in Deinem Blog schon mehrere Liebeserklärungen an diese Stadt gesehen!
LG,
Kasia
Martina
9. Oktober 2012 at 13:04Ich schleppe dasselbe Gefühl seit ich etwa 11 bin in mir. Bin mit meinen Eltern häufig umgezogen, was mich nicht weiter gestört hat und ich weiß, dass ich auch in Zukunft immer weiterziehen werde.
Evelyn
12. Oktober 2012 at 20:03liebe nic, ein wenig kann ich dich nun verstehen. komme nämlich soeben aus einem 3-tage-hamburg-trip zurück & fand es da herrlich! die krassen gegensätze, der gigantische hafen & die wunderwunderschönen viertel! ♥ verständlich das dein herz daran hängt… :)