FÜNF FRAGEN AM FÜNFTEN MY 2 CENTS

„Fünf Fragen am Fünften“ an mich selbst & an euch im Oktober – von Darth Vader Geräuschen am Frühstückstisch, den unendlichen Tiefen des Meeres und Komplimenten am Kühlregal

Frage-Antwort-Kolumne zur Selbstfindung #fünffragenamfünften Link-Up - "Fünf Fragen am Fünften" im August 2018 | Travel-Fotos – Amsterdam Städtereise im Herbst | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaEs ist schon wieder der 5. und somit Zeit für die Oktober-Edition der Fünf Fragen am Fünften”… und ich sende euch ganz liebe Grüße aus Amsterdam!

Dort sind wir nämlich gerade für einen kleinen Herbst-Kurztrip und lassen es uns gutgehen. Unsere letzte Städtereise nach Amsterdam ist tatsächlich schon 10 Jahre her. Entsprechend als sind meine Blogposts dazu, in denen noch eine  blond bezopftes, bunt gekleidete, kleine Luzie herum hüpft. Heute sind die Klamotten eher schwarz und die Haare aktuell lila {das wechselt ja alle paar Wochen}, aber Amsterdam mag sie immer noch. Ich auch. Wie könnten wir auch nicht? Die Grachten, die Häuser, die wunderbaren kleinen Shops, die Cafés, und… Aber ich schweife mal wieder ab, wie so oft.

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Eigentlich geht es ja heute um die #fünffragenamfünften im OKTOBER und meinen Senf dazu. Ich hoffe, ihr senft auch wieder mit? 

1. Was ist der seltsamste Ort, an dem Du je aufgewacht bist?

Eigentlich war es nicht nur der seltsamste Ort, an dem ich je aufgewacht bin aufwachen musste, sondern auch der ekligste. Auf unserer Hochzeitsreise im Jahr 2000 durch die Südsee ja ganz kitschig-klischeemäßig} hatten wir eine Übernachtung auf Tahiti in der Nähe des Flughafens. Wir kamen morgens um 1:00 Uhr mit dem Flieger an und wollten nur für ein paar Stunden einen Platz zum Schlafen, bevor wir weiter reisen wollten. Wir hatten eine Übernachtung bei „Chez Fifi“ gebucht, nur einen 15 minütigen Fußmarsch entfernt auf einem Hügel. Fifi selbst war eine sehr große und leider auch sehr unappetitliche Frau, die uns in einen Anbau ihres Hauses führte.

Dort waren mehrere provisorisch abgetrennte, vollgerummelte Räume mit fleckigen Betten. Offensichtlich hatte Madame Backpacker mit kleinem Reisebudget als Geschäftsmodell mit minimalem Aufwand „professionalisiert“. Im Gemeinschaftsbad lagen tote Kakerlaken. Wir deckten das Bett komplett mit unseren Handtüchern ab, bevor wir uns überhaupt hinlegten. Immerhin waren wir müde genug, um ein paar Stunden zu schlafen.

Die Krönung dieser Erfahrung war eigentlich, dass mein frisch angetrauter Mann, am Morgen darauf bestand, das Frühstück noch einzunehmen, dass wir ja schließlich mit gebucht hatten. Ich ergab mich in mein Schicksal und setzte mich mit an den Küchentisch, der immerhin mit einer offenen Fensterfront direkt über Tahiti blicken ließ. Für die Frischluftzufuhr war ich sehr dankbar, als Fifi den Kühlschrank, der nicht einsehbar hinter einer Zimmerecke stand öffnete und ein schlimmer Geruch entströmte. Ich brachte keinen Bissen herunter, während Stephan in aller Seelenruhe Baguette mit Marmelade frühstückte. Zu erwähnen wäre da noch, dass Madame Fifis locker 100jährige Mutter mit am Tisch saß. Etwas streng duftend und an eine Art Beatmungsgerät angeschlossen, mit dem Sie Geräusche wie Darth Vader machte.

Als Stephan dann gern noch einen Kaffe haben wollte, bekam er stattdessen unter dem Tisch einen Tritt. Ich drohte, ihm an, mich sofort wieder scheiden zu lassen, wenn wir letzt nicht sofort gehen würden. Selten habe ich mich in einer Urlaubsunterkunft wieder so geekelt. Und auch, wenn die Geschichte heute lustig klingt – ihr hättet mir damals mit meiner Laune nicht über den Weg laufen wollen.

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2. Bald ist Halloween… magst du eigentlich Kostümparties?

Ich gebe zu, ich bin da immer etwas hin- und hergerissen. Die Halloween-Parties meiner Queen-of-Halloween Freundin Sonni liebe ich. Da habe ich aber auch immer spontan viele Verkleidungsideen und auch schon einen Fundus. Motto-Parties stürzen mich hingegen immer in ein Dilemma… eigentlich habe ich Spaß dran, aber die Vorbereitung stresst mich oft ganz tierisch. Wahrscheinlich ist daran mein leidiger Perfektionismus schuld. Wenn schon kostümieren, dann aber richtig!

Wo mich trotzdem keine zehn Pferde hinbekommen könnten, wäre eine Karnevals-Veranstaltung. Als norddeutscher Fischkopp verzichte ich sehr gern darauf.

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3. Was ist das Unheimlichste, was du jemals gemacht hast oder was dir jemals passiert ist?

Ich würde niemals planen, unheimliche Dinge zu tun. Dafür bin ich ein viel zu großer Schisser. Ich fahre ja nicht einmal in der Geisterbahn oder gehe in den Dungeon. Nachts draußen allein herumlaufen, finde ich als Frau per se unheimlich. Sicherlich auch, weil ich in der Vergangenheit eine dieser erschreckend typischen Frauenerfahrungen gemacht habe. Nämlich dass nachts, auf dem weg allein nach Hause, mal eben ein Auto mit mehreren Männer neben einem im Schritttempo herfährt. Eine beängstigende Situation von vielen. Kaum ein Mann kann sich vorstellen, wie es ist, sich als Frau, sein Leben lang in Alltagssituationen von fremden Männern bedroht zu fühlen und in der Hosentasche den Haustürschlüssel wie eine Notfallwaffe zu umklammern. Aber das ist ein anderes, sehr wichtiges und leider immer noch aktuelles Thema, das ich hier gar nicht ausführen möchte.

Unheimliche Dinge passieren mir also eher zufällig. Ich suche nicht nach Grusel. Ich erinnere mich an eine sehr beängstigende Situation in einem unserer ersten Fernurlaube. Stephan und ich waren auf den Malediven und dort jeden Tag tauchen. Eines Tages hatten wir Schwierigkeiten mit dem Druckausgleich und konnten nicht so schnell in die Tiefe abtauchen, wie eigentlich geplant. Das war an der Stelle mit einer relativ starken Oberflächenströmung etwas fatal. Wir trieben stark ab, ohne es zu merken, weil wir so sehr mit uns und unserem Druckausgleich beschäftigt waren. Als wir endlich auf 12 Meter Tiefe ankamen und uns nach dem Rest der Gruppe umsahen, war um uns herum nur tiefes Blau und sonst niemand. Auch das Korallenriff, das wir ja eigentlich sehen sollten war nicht da. Stephan tauchte unverdrossen weiter, ich bekam Panik und wusste, hier ist was nicht richtig. Da wir nicht permanent Blickkontakt hatten, war es schwierig, ihm deutlich zu machen, dass ich lieber auftauchen wollte. Irgendwann schrie ich meine Angst in den Lungenautomaten, damit er kapierte. Wir tauchten auf und waren so weit vom Boot entfernt, dass wir es kaum noch sahen. Wir bliesen unsere orange Signal-Tube auf wedelten und riefen, um auf uns aufmerksam zu machen. Glücklicherweise entdeckten uns die Boots-Crew schnell und sammelte uns ein. Zurück an Bord bekam ich erst einmal einen Heulkrampf. Stephan hingegen hatte die Situation gar nicht so bedrohlich empfunden – zumindest, bis wir auftauchten und er unsere Position bemerkte. Aber obwohl ich am Rande des Nervenzusammenbruchs war, wollte ich wieder ins Wasser und einen zweiten Versuch an den Tag starten. Der war dann auch erfolgreich und schön. Ich wusste, dass ich vermutlich nie wieder getaucht wäre, wenn ich danach nicht direkt wieder ins Wasser gegangen wäre.

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4. Findest du , dass die schlechten Tagen oder gar schlechte Zeiten auch zum Leben gehören?

Unbedingt! Das leben kann nicht immer Ponyhof sein und das ist gut so. Ich glaube, dass man daran wächst, wenn man sich auch mit schlechten Tagen und schlimmen Phasen auseinandersetzen muss. Wenn das leben nur aus leichten und unbekümmerten Trallafitti besteht, wie soll sich da die Seele für Schicksalsschläge wappnen? Wo soll die Resilienz herkommen, auch Schlechtes zu ertragen und zu wissen, dass fast alles im Leben auch mal wieder besser wird?

Ich hatte schon ziemliche Scheißzeiten in meinem Leben, mit großen Sorgen und schlimmen Gedanken. Aber ich wäre nich mein heutiges Ich, wenn ich die nicht durchgemacht hätte. Ich habe daraus gelernt, dass ich Vieles Schaffen kann, dass ich trotzdem wieder glücklich sein kann, mit Spaß am Leben und allem, was dazu gehört. All meine Erfahrungen haben mich zu einem das-Glas-ist-halbvoll-menschen gemacht. Ich glaube daran {und arbeite dafür}, dass am Ende alles gut wird und wenn wes nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.

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5. Machst du gern Komplimente?

Wir Deutschen sind es ja irgendwie nicht sonderlich gewohnt, Komplimente zu machen und folglich auch nicht daran, welche zu bekommen.Das finde ich generell sehr schade. Und obwohl ich selbst immer bemüht bin, öfter mal Nettes zu fremden Menschen zu sagen, stelle ich fest, dass ich immer schnell dabei bin, Komplimente, die mir gemacht werden, direkt klein zu reden. Das ist wie ein Reflex, den ich auch an anderen beobachte. „Dein Kleid sieht toll aus!“ – „Ach, das ist doch schon alt und nur von…“ Oder: „Deine Fotos sind so toll!“ – „Hmmm, ich finde ja immer, sie könnten mittlerweile viel besser sein.“ Kompliment-Kleinrederei ist eigentlich völlig unnötig, und doch tun man es. Vielleicht sollte ich sagen frau es. Denn Männern fällt es oft leichter,m sich einfach mal gebauchpinselt zu fühlen und generell einfach mal stolz auf sich zu sein.

Aber zurück zum eigentlichen Frage. Ein ehrlich gemeintes Kompliment ist etwas Tolles. Nicht nur für den/die, der/die es bekommt, sondern auch für den/die, der/die es macht. Deswegen sage ich auch gern mal wildfremden menschen {vor allem Frauen} etwas unvermittelt Nettes. Am Kühlregal im Supermarkt. Oder in der Warteschlange am Check-In.

Ich hingegen freue mich auch, wenn ich überraschend ein Kompliment bekomme – meistens für mein Outfit von völlig fremden Leuten. Das kommt in Deutschland übrigens fast nie vor. Im Ausland wie England, den USA und Kanada, meiner Erfahrung nach, aber regelmäßig. Vielleicht sollten wir da alle hierzulande mal drüber nachdenken und einfach mal jemanden mit einem Kompliment überraschen? Kann ja nicht schaden. ;)

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Übrigens habe ich auf dieses Outfit von gestern auf Instagram von euch sehr viele tolle Komplimente bekommen. Ich sag einfach mal… DANKE! :)

luzia pimpinella Gruss Macht's hübsch!

P.S. Und wie könnt IHR bei #fünffragenamfünften mitmachen?

Vielleicht habt ihr ja auch Lust im Oktober auch mit euren Antworten bei den 10. „Fünf Fragen am Fünften“ dabei zu sein? Einsteigen könnt ihr immer – auch wenn ihr bisher nicht teilgenommen habt und das Mitmachen ist auch ganz einfach.  HIER im allerersten #fünffragenamfünften Blogpost vom Januar 2018, könnt ihr nachlesen, wie ihr mit euren Antworten in einem Blogpost oder auch in einem Instagram-Post mitmachen könnt. Das Link Up für eure Beiträge wird bis zum 31. Oktober 2018 geöffnet sein. Ihr müsst also nicht pünktlich jetzt sofort am 5. am Start sein und euren Beitrag posten, sondern könnt auch noch den ganzen laufenden Monat mitmachen.  ;) Habt viel Spaß dabei und freue mich auf eure Posts!

Im Laufe der nächsten 2 Wochen, erfahrt ihr dann auch schon mal die Fragen für den November. Ich verrate sie euch dann demnächst mal einem extra Blogpost. Also schaut zwischendurch gern vorbei, falls ihr schon mal darüber brüten wollt. Tut mir jedoch bitte den Gefallen, veröffentlicht eure Posts dazu auch wirklich erst ab dem 5. November, auch wenn ihr die Fragen schon vorher wisst. DANKESCHÖN dafür.

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  • Fünf Fragen am Fünften – Oktober | heiterundhurtig.de
    5. Oktober 2018 at 9:51

    […] Und was fällt dir zu diesen Fragen ein? Noch mehr Antworten als Inspiration gibt es wieder hier. […]

  • 5 Fragen am 5. Oktober – frau schroeder
    5. Oktober 2018 at 10:33

    […] Nachdem ich beim September ja etwas geschwächelt habe, bin ich beim Oktober aber wieder dabei und reihe mich auch wieder in die Linksammlung von Nic ein. […]

  • britta / my daily meer
    5. Oktober 2018 at 19:16

    hahaha, und Mme Fifi klingeln jetzt wahrscheinlich die Ohren…. Aber auf eklig kann ich aber auch gar nicht, dann doch lieber etwas weniger seltsam. Und um kurz bei den Komplimenten zu bleiben: ich finde Du hast immer tolle Fotos von Dir in Deinen Posts und dein gestriges Outfit mag ich auch! liebe Grüße nach Amsterdam, Britta

  • Annika
    5. Oktober 2018 at 23:25

    Hi hi, ich habe es mal am fünften geschafft (ich war diesmal sogar schon am dritten so weit 😂). Aber da, es Morgen nach Leipzig zur Spielemesse geht, werde ich erst später von mir berichten. Deine Fotos, deine Kleidung und die Stadt sehen toll aus!

    Liebe Grüße von Annika

  • 5 Antworten | 5 Fragen #5Fa5 – Oktober Edition – PapierTapir
    5. Oktober 2018 at 23:45

    […] monatlichen Aufruf von Nic Hildebrandt {lucia pimpinella}  und Ihre Kolumne „5 Fragen am 5ten“ komme ich immer sehr gerne nach. Heute sind die […]

  • Fünf Fragen am Fünften im Oktober 2018 – fadenspiel und fingerwerk
    6. Oktober 2018 at 18:22

    […] von Luzia Pimpinella hat wieder ein paar Fragen gestellt, die ich mir mit ins Krankenhaus genommen habe. Zeit hatte ich […]

  • Annika
    6. Oktober 2018 at 22:09

    1. Uiiii, das war ja vielleicht ein Ort! Und die Personen! Du kannst so lebendig erzählen – man kann sich alles sehr gut vorstellen! Es hat mich sehr zum Lachen gebracht (und das, wo ich ansonsten doch eher grinse und in mich hineinschmunzele). Du hast mir – im Nachhinein – auch ganz arg leidgetan! Aber dein Mann und seine Reaktion war ja echt der Oberknaller!

    Der schönste Ort war wohl beim Schüleraustausch auf der Insel la Reunion. Und dort fallen mir gleich drei Morgende ein. Einmal sind wir ganz früh aufgestanden, um uns den ausbrechenden Vulkan anzusehen und zweimal war es nach einer Übernachtung im Mafate (mein jetziger Mann und ich lagen noch ewig auf einem Felsen und haben uns die Sterne angeschaut/ nach einer tollen Wanderung mit interessanten Spinnen und superleckerem Abendbrot).

    • Nic {luzia pimpinella}
      14. Oktober 2018 at 11:48

      Mich bringt es im Nachhinein ja auch zum Lachen. Aber währenddessen – frag nicht! ;)

      Woah… du hast einen ausbrechenden Vulkan gesehen? Das muss unglaublich gewesen sein.

      • Annika
        15. Oktober 2018 at 22:15

        War es! Definitiv!🌋

  • Bunte Kostüme und Nachtwanderungen - #fünffragenamfünften im Oktober
    7. Oktober 2018 at 14:05

    […] Manche Erinnerungen sind eben stärker als andere, aber das liegt sicher auch daran, dass es Momente voller starker Emotionen waren. Egal, in welche Richtung sie gehen. Momente, die wir mit kleinen Pin – Nadeln an die Pinnwand in unserem Kopf heften und die Notiz dazu schreiben: Nicht vergessen! Mehr Antworten findet ihr wie immer bei Nic. […]

  • Annika
    7. Oktober 2018 at 21:57

    2. Jaahhaaaa, ich mag es sehr gerne, mich zu verkleiden! Besonders gerne mag ich „böse“ Charaktere und dann auch „gemein“ und „gefährlich“ spielen. Vielleicht, weil ich ansonsten wirklich eine Liebe bin?!😉 Am liebsten schlüpfe ich in die Rolle des Piraten. Und du wirst lachen: Ich überlege ernsthaft, an meinem Geburtstag (da wird eine Null an zweiter Stelle stehen), eine Kostümparty veranstalten.

    Bei den Kostümen meiner Kids habe ich mir auch immer Mühe gegeben. Meistens habe ich nur ein bisschen Zubehör besorgt und den Rest mit normaler Kleidung entstehen lassen.

    3. Einmal ist in einer Straße ein Mann ganz langsam gefahren (ich war jugendlich). Er hat angehalten und mich ganz leise etwas gefragt. Ob ich mit ihm schlafen wolle. Ich war schockiert! Glücklicher Weise hatte ich den Terrier von Freunden bei mir. Die Straße habe ich danach gemieden … und selbst als Erwachsene kommt da ein mulmiges Gefühl hoch. Eigentlich hört sich das relativ „harmlos“ an … aber die Stimme, die Art … 😖.

    Liebe Grüße von Annika

    4.

    • Nic {luzia pimpinella}
      14. Oktober 2018 at 11:51

      2. Ich mag ja auch lieber die Böse sein, wenn es ums Verkleiden geht.

      3. Das Ding ist…. das ist keineswegs harmlos! es ist unglaublich, welchen Situationen wir in unseren Leben ausgesetzt sind, nur weil wir Frauen sind. Und immer gehen diese unangenehmen und bedrohlichen Momente von Männern aus. Dass es so ist und dass dass Frauen jeden Tag ertragen, ist wirklich ein Skandal. Dieses Thema macht mich mehr und mehr wütend.

      • Annika
        15. Oktober 2018 at 22:00

        Da hast du recht! 🙁

        Das war ein Fremder. Ich finde die Vorstellung…. eigentlich kann und will ich es mir nicht vorstellen … furchtbar, wenn Kinder mit einer Person unter einem Dach wohnen (vor der sie nicht fliehen können) und vielleicht Nacht für Nacht …. über Jahre … da kommt mir echt alles hoch!

  • Annika
    15. Oktober 2018 at 22:13

    So, jetzt komme ich zu den anderen Fragen.

    4. Definitiv! Manchmal ist es nur zu viel auf einmal – wenn man (wie in meinem Fall) relativ schnell hintereinander geliebte Menschen verliert. Aber durch den Tod erkennt man, wie endlich und kostbar das Leben ist. Man sollte sich viel mehr zeigen und sagen, wie sehr man sich liebt … denn es kann so schnell vorbei sein.

    Und dann steckte ich in einem Job, der mich nicht erfüllt hat – ich fühlte mich unterfordert. Hätte ich zuvor dieses Gefühl nicht gekannt, würde ich meinen jetzigen Job nicht so genießen (denke ich).

    5. Ja, ausgesprochen gerne und viel! Meine kleine Tochter kann Komplimente leider nicht annehmen … aber tief in sich drin freut sie sich schon.

    Früher habe ich Komplimente auch oft klein geredet; aber jetzt nicht mehr! Ich strahle und sage „Danke“, ich nicke oder bekräftige es manchmal sogar („das ist mir auch schon aufgefallen; aber ich dachte, das wäre nur mein Empfinden. Schön, dass du es auch so siehst“)!

    Wenn andere mein Kompliment nicht annehmen möchten, sage ich ihnen oft, sie möchten es bitte nicht klein reden, es sei so und sie könnten sich doch einfach darüber freuen. Und das tun sie dann auch – ohne Ausnahme bisher 😊.

    Ich freue mich sehr und danke dir, dass du dir immer so viel Mühe machst und mir immer antwortest! Das freut mich wirklich sehr!

    Vielleicht magst du mal auf Instagram bei mir vorbeischauen? (@ariemke)

    Liebe Grüße von Annika

  • ruhrwohl.de - „Fünf Fragen am Fünften“ – Monat Oktober - ruhrwohl.de
    1. November 2018 at 11:44

    […] Hey, die „Fünf fragen am Fünften“ stehen wieder an. Ja, es ist der 1. November und noch nicht der 5., aber ich meine ja auch die aus dem Oktober. Shame on me, ich bin mehr als spät dran. Werfet den ersten gammligen Halloween-Kürbis nach mir, ich habe es verdient. Mehr ekelige Dinge, Kostümpartys und olfaktorische Genüsse aus der Straßenbahn des Todes gibt es eben erst heute in meinen Antworten auf Nics Fragen. […]

  • Julius
    1. November 2018 at 11:54

    Oh nein, wie traurig. Das erste Mal bin ich wenige Stunden zu spät mit meinen Beitrag :( Ich weine ein bisschen und setzte mich noch vor der Blogst an die Antworten für den November. Das soll mir nicht noch einmal passieren.

    Liebe Grüße
    Julius

    • Nic {luzia pimpinella}
      1. November 2018 at 13:12

      Oh, Julius… dann packe ich dich händisch noch schnell in das LinkUp. Geht ja nicht, dass du nicht dabei bist! ;)

    • Nic {luzia pimpinella}
      1. November 2018 at 13:15

      Done! :)