DIE WOHNDOSE FAMILYLIFE MY 2 CENTS

DIE DINGE im Mai… What a difference a May makes! Von Menschensehnsucht, Glücksmomenten, Wohndosen & neuen Ufern

DIE DINGE im Mai ... persönlicher Monatsrückblick, Corona Edition | Monatskolumne - Was mich im Mai 2020 glücklich gemacht, beschäftigt, begeistert, inspiriert und auch beängstig und bedrückt hat | Mein Corona Tagebuch | luziapimpinella.vomDer Frühling 2020… wird vermutlich als der in die Geschichte eingehen, in dem ich fast nichts anderes gemacht habe als Eichhörnchen zu fotografieren. Das habe ich vor ein paar Wochen noch gedacht. Aber dann kam der Mai und der hatte ein paar Überraschungen parat. Für mich war es tatsächlich der schönste Monat seit Beginn der Corona Kacke. Der Arbeitsstress der ersten Zeit hat nachgelassen. Die Traurigkeit auch. Und es gibt wieder mehr Dinge, auf die wir uns wirklich freuen. Wie Bolle sogar…

Also, Zeit für meinen persönlichen Monatsrückblick. Meine Kolumne über DIE DINGE  über Dinge schreibe, die mich im Vormonat beschäftigt, inspiriert, glücklich gemacht, berührt, interessiert, amüsiert, oder auch bedrückt und nachdenklich gemacht haben. Ein Querschnitt durch meinen Mai eben.

What a difference a May makes! DIE DINGE im Mai… von Menschensehnsucht, Glücksmomenten, Wohndosen & neuen Ufern

Das MUTTERTAGSWOCHENENDE – waren seit Monaten tatsächlich das schönste aller Wochenenden für mich. Das lag jetzt nicht unbedingt daran, dass Muttertag war. Wer mich kennt, der weiß, dass ich nicht so ein Fan von solcher Art “Feiertage” bin… Obwohl es natürlich wunderschön war, von meiner Tochter ein paar selbstgebackene, vegane Pancakes samt frisch gepresstem Orangensaft und einem Sträußchen Vergissmeinnicht kredenzt zu bekommen. Und das auch noch beim ersten Terrassen-Frühstück des Jahres in der Sonne! Es lag vor allem daran, dass ich seit Monaten endlich mal wieder ein bisschen zur Ruhe gekommen bin. Keine offenen Freelance-Projekte, die mir im Nacken saßen. Keine Verpflichtungen. Kein TO DO Zettel… einfach nur da sein und den Frühling genießen.

Warum ich den Muttertag als “Feiertag” nicht mag? Weil er allzu oft leider nur die “Rolle” der Frau in einer patriarchalischen Gesellschaft verherrlicht. Eine Frauenrolle, die jetzt in der Coronakrise auch noch mal richtig schön verfestigt wurde. mama kümmert sich halt um ALLES. Und am besten alles gleichzeitig! Und natürlich verbringt die Mutter den Muttertag innerhalb der Familie. Während viele Väter {und sonstige Männer} am Vatertag mit dem Bollerwagen unter sich partymachend auf sich selbst anstoßen. Immerhin musste das ja dieses Jahr wenigstens mal ausfallen. ;)

Die SEHNSUCHT – ich vermisse Menschen. Na gut, manche tatsächlich nicht so. Es gibt ja gerade viele schlimme Deppen da draußen. Aber andere dafür sehr. Auch Menschen, die ich eigentlich gar nicht kenne. Ich vermisse ihre menschliche Anwesenheit, die Nähe zu Mitmenschen einfach. Und damit meine ich natürlich nicht unbedingt distanzloses auf-die-Pelle-rücken. Das konnte ich auch schon vor Corona nicht leiden.

Neulich haben wir einen älteren Tatort geguckt. Den letzten von Boris Aljinovic als Hauptkommissar Felix Stark. Er spielte in Berlin Kreuzberg. Und bei den vielen Szenen, in denen Menschen dicht an dicht in Cafés und Restaurants saßen oder gemeinsam bei einem Café Latte auf einer Bank vor der Tür, wenn Leute durch die  Straßen wuselten und Andere mit dem Fahrrad Slalom um sie herum fuhren…. da wurde mir mein Herz so schwer wie Blei. Das zu sehen machte mich unglaublich traurig.

Ich sehne mich so sehr nach Treffen mit Freunden und der Familie, nach Umarmungen und Wangenküssen zur Begrüßung. Nach Geburtstagsparties und Grillabenden, dicht an dicht sitzend. Danach, die Köppe zusammen zu stecken und laut lachend loszuprusten. Nach Picknick am Strand mit vielen Leuten. Nach Essen in voll besetzten Restaurants und eben den Latte auf der Bank vorm Café – fremde Leute mit ihrem Kaffee dicht neben mir. Mir fehlt das ganz dolle.

Die NEUE DIAGNOSEFast genau vor einem Jahr wurde bei mir ein Magengeschwür diagnostiziert. Zum Jahreswechsel hatten sich die Symptome dann schon enorm gebessert und waren fast verschwunden. Doch im Februar kamen meine Beschwerden zurück. Die Nachkontrolle war längst überfällig, aber dann kam Corona. Und ich hatte erst einmal absolut keinen  Bedarf nach einer Magenspiegelung. Aber jetzt konnte und wollte ich es nicht weiter aufschieben und war diesen Monat bei meinem Gastroenterologen. Ich hatte inzwischen wirklich Angst, dass sich das Geschwür vergrößert hat.

Das überraschende Ergebnis der Magenspiegelung {das ich wirklich so nicht erwartet hatte} war dann… Es ist weg! Tadaaaa! Und das aller Kacksorgen und allem Stress zum Trotz. Ich hatte diesen Monat also schlagartig eine Sorge weniger. Das macht mich sehr froh. Und die Zipperlein mit meinem nervösen Magen bekomme ich hoffentlich auch bald noch in den Griff. Denn auch wenn die noch da sind… ohne Angst im Nacken, ist das viel einfacher, damit umzugehen.

Der SCHULALLTAG – am 4. Mai war Luzies erster regulärer Schultag nach 8 Wochen. Es fühlte sich komisch und auch beängstigend an. Ihre Kurse {sie ist ja momentan in der 12. Klasse} wurden in drei Gruppen in unterschiedliche Räume aufgeteilt. Die Lehrkraft springt zwischen den Räumen hin und her. Nicht optimal, aber was ist schon optimal in diesem Ausnahmezustand. Inzwischen fühlt es sich für sie halbwegs okay an. Aber eben nur halb. Das blöde Gefühl bleibt. Und ich bin im Moment sehr dankbar, dass Luzie ihr Abitur erst im nächsten Jahr macht.

Die WOHNDOSE – Neulich habe ich mir meine 20 Goals für 2020 nochmal angeschaut. Ein bisschen wehmütig natürlich. Denn die wurden ja verfasst, als wir alle noch nicht wussten, was für eine Bitch 2020 noch werden würde. Dabei ist das Jahr gerade mal halb rum. Viele Dinge, die ich absolut für “gesetzt” hielt, haben sich seitdem erledigt… oder werden es vermutlich noch. Dafür sind andere, die eher unter der Kategorie “naja, mal sehen” liefen, plötzlich Realität geworden. Da stand in Punkt 13 in meiner Liste… “Stephan und ich möchten endlich mal einen Probetrip mit einem Camper-Van machen – Wir denken seit tatsächlich einiger Zeit darüber nach, ob wir das Zeug dazu hätten, unter die Camper zu gehen. Du dritt sicherlich nicht. Da würde ich in so einer Konservendose durchdrehen, ich kenne mich… aber bald werden wir ja mehr und mehr auch nur zu zweit unterwegs sein. Wir sollten es endlich mal ausprobieren. Vielleicht wird das ja mal was.”

Okay, ganz so wird es nicht sein, sondern viel aufregender! Vor zwei Wochen haben wir ziemlich spontan einen Wohnwagen gekauft. Fast schon ein Vintage Teilchen von 1991. Überschaubar im Preis, aber dafür mit sehr viel Charme und viel versprechendem Aufhübschpotential. Und jetzt gehört das Ding uns! Ich glaub’s ja noch nicht so recht… aber manchmal muss man einfach mal machen. Wenn nicht jetzt, wann dann? Unser “Bürstner City” wird gerade noch überholt und durch den TÜV gebracht. Am 15. Juni haben wir einen Termin für die Anmeldung und dann geht die große Renovierung los. Ihr dürft also in den nächsten Wochen und Monaten mit #wohndosenrenoviercontent und Vorher/Nachhers hier im Blog rechnen. Bevor wir dann Ende August damit Camping am schönen Achensee in Tirol machen. Der Platz ist schon gebucht. Und weil wir letztes Jahr schon in der Ecke Urlaub gemacht haben, wissen wir bereits, wie schön es dort ist. Verrückt, aber das ganze Wohndosen-Ding macht mich gerade richtig glücklich.

Ach ja… Punkt 9 auf meiner 20 Goals Liste haben wir im Mai tatsächlich auch erledigt. Wir haben den Flur und das Treppenhaus renoviert. Aber das wird angesichts anderer Neuigkeiten ja dann eher zur Nebensache. ;)

Der SERIENTIPP – Man würde sich wünschen das alte HOLLYWOOD wäre wirklich so gewesen geworden, wie die alternativgeschichtliche, gleichnamige Netflix-Serie erzählt. Dann wären der Welt vielleicht Monster wie Harvey Weinstein erspart geblieben und vielleicht gäbe es sogar weniger Rassismus und Homophobie. Das denkt man unweigerlich, wenn man die leider nur 7-teilige Miniserie von Ryan Murphy zu Ende geschaut hat. Man bleibt mit einem Seufzen und einem “wie schön wäre das gewesen und wie sehr hätte es die Welt verändern können” zurück.

Ich möchte euch genau dieses HOLLYWOOD auf jeden Fall ans Herz legen, falls ihr es noch nicht gesehen habt. Die Serie lotet mit sowohl liebevollem, als auch gleichzeitig kritischem Blick die Traumfabrik der 40er Jahre aus. Sexistisch, rassistisch, homophob, korrupt und machtgierig…. und dennoch so glamourös und {im Gegensatz zu echten Hollywood} bereit zum frühen Wandel. Die Miniserie war unser absolutes Glotz-Highlight im Mai. Einen Trailer könnt ihr HIER sehen. Ganz großes Kino! Leider ohne Kino.

Die REALITÄTSVERWEIGERER – haben mich in diesem Monat unfassbar genervt . Sie verwechseln die eigenen Ansichten für unumstößlichen Fakten, während sie reale, wissenschaftliche Tatsachen als lächerliche Meinung abtun. Ein bisschen Kontrollverlust es ist offensichtlich für manche Menschen ziemlich schwer zu akzeptieren. Die Tatsache, dass die Natur schon immer solche Überraschung wie Coronaviren in petto hat, darf nicht sein. Obwohl eine Virenmutation quasi im. Minutentakt passiert und wir bisher einfach nur zufällig Schwein hatten, dass wir nicht ständig Pandemien haben. Also müssen lieber bitte Sündenböcke her. Irgendwer muss einfach Schuld sein. Zufall, natürliche Mutation? Nein kann nicht sein, weil man offensichtlich einfach jemanden braucht, den man hassen kann. Die Natur ist dafür denkbar ungeeingnet. Also dann lieber China, die Politiker, die Virologen. Unzweifelhaft belegt durch Verschwörungsmärchen und Bildzeitungspropaganda. Da fühlen wir zutiefst unsicheren Wesen uns doch gleich besser, wenn wir “handfeste Erklärungen” haben.

Diktatur! {Aha, klar}. Impfpflicht! {Die es gar nicht gibt}. Böser Bill Gates {Ja, finde ich auch schlimm verwerflich, wenn ein Milliardär seine Kohle für humanitäre Projekte ausgibt, anstatt sie auf den Cayman Islands zu parken… nicht}. Einschränkung der Meinungsfreiheit? WHUT? Dank dieser darf hier jeder Hirni bei hirnigen Hygienedemos und im Internet sagen, was er will. Und sei es auch noch so abstruser Mist. Was allerdings bei der eigenen, vermeintlich eingeschränkten, Meinungsfreiheit dann nicht gern gesehen wird, ist vor allem die Meinung von anderen, die nicht an hanebüchenen Stuss glauben. Leider scheint es Manchen nicht klar zu sein… ähm nein, YouTube, Instagram und Facebook sind keine seriösen Nachrichtenkanäle. Und Überraschung – halbprominente Veganköche, Tanzlehrer und andere Leute mit Aufmerksamkeitsdefizit und daraus resultierendem Mitteilungsbedürfnis, sind keine wissenschaftlichen Experten.

Ja sich schlau machen, heißt auch über den Tellerrand gucken und Dinge in Frage stellen. Aber wer Soziale Medien als seine Hauptinformationsquelle heranzieht, ignoriert gleichzeitig, dass diese vor allem der Algorithmus bestimmt wird. Kein Wunder, dass manche Menschen immer mehr tiefer im Kaninchenbau aka “Social Media Blase” von kruden Wahngespinnsten und Spekulationen versinken. *IronieON Aber… nee, das ist ja Meinungsfreiheit und kritisches Denken und klassischer “Mainstream-Journalismus” ist ja so manipulativ und böse. *IronieOFF. Ganz ehrlich? Da möchte ich brechen.

Die NEUE NORMALITÄT – dieser Begriff ist für mich schon jetzt eines der vielen Unworte des Jahres 2020. Es steht ganz oben auf meiner persönlichen Liste! Ich verweigere mich, diesen Begriff zu benutzen. Wir haben einen vorübergehenden Ausnahmezustand und ich werde solange der anhält, die Lage nie als Normalität akzeptieren, geschweige denn so nennen. Es wird für mich nie “normal” sein, zu Menschen, die ich mag und liebe, körperlichen Abstand halten zu müssen. Es kann nicht normal sein, dass ich niemals mehr mit einem unbefangenen ersten Gedanken morgens aufwache. Mag sein, dass unser aller Normalität nach Corona anders sein wird. Es ist sogar höchstwahrscheinlich. Dann werden wir weitersehen. Aber solange wir noch mitten drin sind, weigere ich mich, das alles als normal zu betrachten. Punkt.

Das FAHRRADVERGNÜGEN – Ich wünsche mir ja schon seit ca. 2 Jahren ein eigenes eBike. Seit wir uns in unseren Urlauben in Österreich und auch in der Schweiz immer mal wieder welche ausgeliehen haben. Im letzten Sommer hatte ich mir sogar ein eMountainbike für zu Hause gemietet und fand es richtig toll hier durch den Wald zu dengeln. Aber inzwischen wollte ich dann doch gern ein eigenes. Eins für alle Tage. Für lange und kurze Touren und auch für schnelle Besorgungen, die ich sonst doch meist mit dem Auto machen würde. Ganz lange gefiel mir aber keines so recht. Wenn ich schon so viel Geld ausgebe, möchte ich auch ein hübsches Rad. Und wenn ich mal mache Reaktionen meine Instagram-Stories gestern so betrachte, haftet in vielen Köpfen ja auch der Gedanke des “Omma-Mofas” an, wenn man an ein eBike denkt. Okay, in meinem nicht so, aber dennoch.

Als wir dann vor 2 Wochen zur Wohndosen-Beschau unterwegs waren, haben wir auch einen Abstecher in einen großen Fahrradladen gemacht. Mehr wegen Stephan, denn der möchte sich seit geraumer Zeit ein neues Mountainbike kaufen. Sein jetziges hatte er sich selbst zum 30sten Geburtstag geschenkt. Es hat also schon ein paar Jährchen auf dem Buckel… hüstel. Aber wie das oft so ist, ist mein Mann der Kauf-Zauderer und Ewig-Nachdenker und ich das genaue Gegenteil. Ich, die ich eigentlich gar nicht nach einem Fahrrad suchen wollte, habe mich spontan in ein eBike an diesem Tag schockverliebt. Und gestern habe ich es gekauft! Mein Urlaubsgeld, das ich für die ausgefallene Vietnamreise eingeplant hatte, habe ich dabei auf den Kopp gehauen. Und ich bin sicher, ich werde es nicht bereuen. Leider konnte ich es nicht gleich mitnehmen. Es war das letzte seiner Art, also das Vorführmodell und muss für die Gewährleistung durch den Werkstattcheck. In 10 Tagen bekomme ich es dann endlich. Die Werkstatt hat aktuell Corona-Stau wegen der überdurchschnittlich vielen Fahrrad-Verkäufe.

Gut für die blöd für mich. Denn damit fiel dann leider auch die Pfingstsonntagsradtour aus, die ich eigentlich schon geplant hatte. Aber hilft ja nix… Bitte sagt jetzt übrigens nicht “Vorfreude ist doch die schönste Freude!”. Ich verrate euch nämlich ein Geheimnis. Ich kann den Spruch überhaupt nicht leiden, denn der stimmt für mich null. Ich finde, Vorfreude wird völlig überbewertet. Ich habe überhaupt kein Talent dafür. Ich freue mich viel lieber gleich.  ;)

Die GUTEN NACHRICHTEN – möchte ich auch für den Monat hier unterbringen. Falls ihr es noch nicht gehört habt, es gab im Mai einen großen Überschuss an Solarstrom wegen des vielen Sonnenscheins. Die Fahrrad-Branche ist dank Corona {und mir, haha!} im Aufwind. Es wird mehr Fahrrad gefahren denn je und das haben auch viele Städte entdeckt, die nun auch nach der Coronazeit mehr autofreie Zonen schaffen wollen. Im Einzelhandel gibt es einen neuen Fairtrade-Rekord. Den Menschen wird es immer wichtiger, unter welchen Bedingungen die Dinge und Lebensmittel produziert werden und wo sie herkommen. Und der Fleischkonsum in Deutschland pro Kopf ist weiterhin gesunken. Australische Wissenschaftler haben eine Methode gegen das Korallensterben entwickelt. Mit der “Geleiteten Evolution” können sie die Temperaturempfindlichkeit von Korallen beeinflussen und somit ihre Bleiche zukünftig hoffentlich verhindern. Und Costa Rica legalisiert die Ehe für alle. Das ist doch Grund zum Freuen.

Das ZITAT – dass ich diesen Monat teilen möchte. Nicht nur aus aktuellem Anlass, sondern weil es eben IMMER und ÜBERALL gültig ist, ist eines von Ijeoma Oluo {Autorin, Aktivistin, Feministin & Gerechtigkeitskämpferin aus Seattle}… ” The beauty of anti-racism is that you don’t have to pretend to be free of racism, to be an anti racist. Anti racism is the commitment to fight racism wherever you find it, including yourself. And that’s the only way forward.”

In diesem Sinne… ich wünsche euch allen einen Juni mit ganz vielen guten Momenten.

luzia pimpinella Gruss Macht's hübsch!

Liebe Leser:innen, ihr wisst, in meinem Blog steckt sehr viel Herzblut, Zeit und Arbeit. Letztere ist über 90% unbezahlt und dennoch sind meine Rezepte, Reisetipps, DIY-Anleitungen und andere Inspirationen für euch immer gratis…🧡 Damit das auch weiterhin so bleiben kann, freue ich mich, wenn ihr mich vielleicht ab und an mit einem “Trinkgeld” bei meiner Arbeit als freie Blogautorin supportet {mehr zum Thema auch HIER für euch zum nachlesen}, wenn euch mein Blogpost gefallen hat. Spendiert mir also gern mir einem KLICK HIER einen Kaffee ohne Schischi für 3,00, ein schnelles Mittagessen für 10,00 oder einfach, was auch immer ihr mögt, um mich zu unterstützen. DANKESCHÖN für eure liebe Wertschätzung!

 

You Might Also Like

17 Comments

  • Reply
    Johanna Br
    1. Juni 2020 at 7:15

    einen schönen guten Morgen, habe grad mit einem Käffchen deinen Rückblick gelesen und dran erfreut..Ich habe seit zwei Jahren ein E-Bike und liebe es. Bin sehr gespannt auf die ersten Bilder..
    Bei dem Abschnitt Realitätsverweigerer bin ich voll und ganz deiner Meinung,was sich manche zusammenspinnen ist unglaublich…So, nun wünsche ich dir noch einen schönen Pfingstmontag, liebe Grüsse, Johanna

    • Reply
      Nic {luzia pimpinella}
      2. Juni 2020 at 14:07

      Ich wünschte ich hätte schon erste Bilder. Ich freue mich so auf das Bike!

      Ich hoffe, du hattest auch einen schönen Pfingstsonntag. :)

  • Reply
    Andrea
    1. Juni 2020 at 8:21

    Was den Muttertag betrifft, so denke ich genauso. Es hat mich immer gestört, warum die Väter an ihrem Vatertag etwas alleine unternehmen mit Kumpels, während wir brav zu Hause mit der Familie sitzen. Nicht, weil ich nicht gerne mit meinem Kind zusammen bin, aber dazu kommt ja noch, dass man selbst noch eine Mutter hat, die vielleicht erwartet, dass man auch bei ihr sitzt. Und es sollte doch eigentlich ein Tag sein, an dem frau sich eben mal nicht unter Druck gesetzt fühlt, sondern das tun und lassen kann, was und wie man möchte. So wie es momentan zelebriert wird, untermauert es geradezu die alte Rollenverteilung. Schön, dass dein Magengeschwür verschwunden ist. Und Camping tut gar nicht so weh! ;-) Ich bin mit Camping groß geworden und so ein Wohnmobil ist schon was Feines. Doch ich bestehe mittlerweile auf einer eigenen Toilette und Dusche. Die hat man zwar in den großen Wohnmobils schon, aber das Ausleeren….bäh….*lach* Ich bin gespannt auf deine Berichte! LG Andrea

    • Reply
      Nic {luzia pimpinella}
      2. Juni 2020 at 14:09

      Jam genau das. Wie bekloppt eigentlich, dass wir Frauen das immer noch schön mitpflegen…

      Dass Camping “nicht weh tut” weiß ich schon… ;) Ich habe tatsächlich als Kind öfter mal mit meinen Eltern gecampt. Und habe das immer toll gefunden. Meine Großeltern hatten auch einen festen Wohnwagen. Ganz ahnungslos bin ich also nicht. Ich habe es nur ewig nicht mehr gemacht. ;)

  • Reply
    Susanne
    1. Juni 2020 at 8:23

    Sehr schön, Nic. Tolle Neuigkeiten hast du da, das freut mich für dich.
    Ich bin sehr gespannt, was du über den Wohnwagen schreibst, denn tatsächlich ist auch mein Wunsch eine Wohnmobiltour entlang der deutschen Alleenstraße. Einmal quer durch Deutschland sozusagen. Mit einem Teenager, der noch dazu überhaupt nicht gerne Auto fährt, bisher nicht zu realisieren. Aber im Moment, wo Ferien nur mit eigener Toilette machbar sind, wäre so ein eigenes Gefährt natürlich ein Träumchen. Ich kann total verstehen, dass dich das glücklich macht.
    Viel Spaß beim Aufhübschen. Das werde ich mir auf jeden Fall ansehen.
    Liebe Grüße
    Susanne

    • Reply
      Nic {luzia pimpinella}
      2. Juni 2020 at 14:11

      Hi Susanne! Manchmal ist es dann ja gut, dass dir Teenager irgendwann flügge werden und ihr eigenes Ding machen. ;)

      Ich glaube übrigens nicht, dass aktuell die Toiletten in den Ferien das Problem sind… ich werde auch die im Wohnwagen nicht benutzen, wenn es vermeidbar ist.

  • Reply
    Marion Stukenbrock
    1. Juni 2020 at 11:12

    Wide immer schön geschrieben. Bin auf euren Wohnwagen gespannt. Liebe Grüße

    • Reply
      Nic {luzia pimpinella}
      2. Juni 2020 at 14:12

      Hi Marion, ich würde ja gern demnächst mal für ein paar Töpfe Farbe vorbeikommen… ;)

  • Reply
    Anni
    2. Juni 2020 at 7:57

    Guten Morgen,

    ich schließe mich meiner Vorschreiberin an ;)
    Unser Wohnwagen ist 18 Jahre alt und wir haben schon einige Fahrten damit unternommen.
    Ob zum Biggesee, Bloemendaal oder an die Costa Brava bis Barcelona…..

    Liebe Grüße,
    Anni.

    • Reply
      Nic {luzia pimpinella}
      2. Juni 2020 at 14:12

      Dann viel Spaß bei den nächsten Touren, Anni! :)
      Barcelona… wow, das ist echt weit.

  • Reply
    Kerstin
    2. Juni 2020 at 11:04

    Ach wie cool, willkommen im Camper-Live. Wir sind ja auch seit ein paar Jahren unter die Wohnmobilisten gegangen… Ist schon was feines… Liebe Grüße Kerstin

  • Reply
    Daniela
    2. Juni 2020 at 13:08

    Hej! Da ich auch gerade auf der Suche bin… welches Ebike hast Du ausgesucht?
    Viele Grüße
    Daniela

  • Reply
    Sabine
    2. Juni 2020 at 15:44

    Haha ich haben meinen Söhnen verboten mir zum Muttertag zu gratulieren. Als Kinder fanden sie es komisch, heute haben sie es verstanden. So ein bullshit Feiertag.
    Wir fahren mit nem Van durch die Lande. Ist echt schön.
    LG
    Sabine von Fehmarn

  • Reply
    Annika
    11. Juni 2020 at 17:38

    Das mit deinem Magengeschwür freut mich sehr!

    Ich habe mir auch ein E-bike gekauft. Mein Mann hat mich dazu getrieben. Wir machen gerne Fahrradurlaub mit dem Zelt und ich habe den 37 Kilo Hund im Hänger dabei ( … dank des neuen Fahrrades hoffentlich kein Problem mehr ; )
    Dafür ging kein Urlaubsgeld drauf …. aber wir zahlen in den nächsten neun Monaten Geld auf das Konto meiner Schwiegermutter, die es erst einmal ausgelegt hat.

    Nein, sich nicht zu berühren und liebe Menschen nicht zu umarmen, ist nicht normal!

    Für mich ist es jetzt momentan fast am Schlimmsten. Mit dem ganzen Homeschooling und Homeoffice bin ich klargekommen. Und generell habe ich sehr viel das Gute gesehen (für die Umwelt, den Familienzusammenhalt, die Gesundheit usw.). Jetzt st es gerade sehr schwer. Wir unterrichten schon seit 5 Wochen wieder Kinder … und sie ständig auseinanderzutreiben, zehrt an mir! Die normalsten Dinge sind nicht erlaubt und ich bin die Spaßbremse, die sie durchsetzt (und am Nachmittag stecken sie mit allen Kindern der Nachbarschaft die Köpfe zusammen). Es gibt weniger Streit (eigentlich gar keinen), keine Läuse, die Kids sind offen, wach und interessiert (die meisten Kids), aber sie dürfen sich nicht helfen, sich nichts abgeben, nicht richtig miteinander spielen. DAS finde ich zum kotz.. . Nicht falsch verstehen: Ich handle so und sehe auch die Notwendigkeit; aber trotzdem zerreisst es mir das Herz. Außerdem kann ich das Desinfektionsmittel so langsam nicht mehr riechen.
    Zusammen mit meiner kleinen Familie “in der Blase” war es anders.

    Liebe Grüße von Annika

  • Leave a Reply