It’s a wrap… again! What a year. Jetzt sind wir schon drin, im neuen. Und wenn ich ganz ehrlich bin, weiß ich nicht, wie oft ich in den letzten Wochen dachte, möchte bitte keine Bingo-Karte für 2025. Da stehen nämlich immer ganz schön viele Dinge drauf, die ich nicht will. Wer von euch fühlt das auch? Aber es hilft ja nüscht. Das Leben will gelebt werden und zwar am besten mit einer großen Portion Zuversicht. Das werden wir auch 2025 nicht anders halten.
Nun ist bereits der 6. Januar. Für mich ist dieser Tag immer irgendwie das Ende meiner selbst proklamierten Jahreswechsel-Schonfrist. Typisch ist auch, dass ich meinen Monatsrückblick für den Dezember nicht pünktlich Ende Dezember fertig hatte. Aber wie auch? Der Dezember ist immer viel zu viel von ALLEM und dieses mal für uns ganz besonders emotional und schmerzlich gewesen. Deswegen geht es hier heute ganz direkt und auch nur ins ins Persönliche…
DIE DINGE im Dezember – vom Abschied und von Anfängen & dem Leben dazwischen…
Der ABSCHIED… So glücklich, wie unser November endete, so schwer und traurig fing unser Dezember an. Es war schon ein paar Tage klar, dass das Leben meiner 95-jährigen Omi wohl bald enden würde. Auch für eine ganz starke Frau ist irgendwann der Moment gekommen. Und auch wenn es für mich sehr tröstlich ist, zu den Glücklichen zu gehören, die so lange eine Oma haben durften, machte es den für immer Abschied eben trotzdem nicht leichter. Wir sind hingefahren, haben nochmal ihre Hand gehalten, an ihrer Seite gesessen und ihr gesagt, wie sehr wir sie lieben. In den kurzen Augenblicke, in denen sie noch einmal die Augen öffnete und mich anblickte, konnte ich Erkennen in ihren Augen sehen und ein schwaches Lächeln. Auf ihren Lippen. Ich war nicht sicher, ob ich das aushalten könnte, ich hatte wahnsinnige Angst vor dem Besuch, hatte eine verzweifelte Panikattacke, bevor ich Omis Zimmer betrat… und ja, das alles war unfassbar traurig schmerzhaft. Aber ich bin auch zutiefst dankbar, dass ich da sein durfte, um Tschüss zu sagen und dass sie fühlte, dass wir da waren. Zwei Tage später kam die Nachricht.
Ich werde für immer dankbar sein, sie als Großmutter gehabt und so viel wertvolle Zeit mit ihr verbracht zu haben. Das Leben endet, die Liebe nicht. Jetzt bist du nicht mehr da, aber du wirst dennoch überall sein, wo wir sind, Omi.
Das ZWISCHENDRIN… Viele kleine Pläne die wir im Dezember hatten sind hinten über gekippt. Den Umständen, der Stimmung, dem Wetter zu Opfer gefallen. An Weihnachtsmarktbesuche war hier im Norden tatsächlich auf zu denken. Wer will sich schon in den Dauerregen stellen? Wenn ich allerdings so im Nachhinein darüber nachdenke, wundere ich mich dann doch, dass wir viele nette Momente zwischen zwischen unserer Trauer und dem Vorweihnachtsrummel gefunden haben…
Ein Hubby Date mit einem Essen bei Batu Noodle Society, wo ich immer eine Arschbombe in die leckeren Dumplings machen könnte. Date Nights stehen übrigens auch in diesem Jahr wieder einmal im Monat auf unserem Plan. Zeit zu zweit ist einfach wichtig, weil die im Alltag ganz schnell untergeht.
Ein lieber Freund hat im Dezember Geburtstag und hatte zum Sonntagsbrunch. Das allein war schon sehr nett und wieder mal lustig…. aber noch schöner daran ist etwas ganz anderes. Wir haben uns ein paar Jahre lang wirklich nur sporadisch gesehen, obwohl wir im gleichen Ort wohnen. Jeder von uns war so eingebunden in das eigene Leben. Das ist etwas, das wir sehr bedauern, jetzt wo wir merken, wie gern wir Zeit miteinander verbringen. Wir hätten das all die Jahre haben können! Die Zeit, die wir da miteinander verpasst haben, ärgert uns. Aber auch hier (ich wiederhole mich heute oft)…. hilft ja nüscht. Wir haben jetzt die Chance, es besser zu machen und das zu ändern. Und wer hätte gedacht, dass sich auf dem ganz neu aufgenommenen. Alten Faden nochmal ganz neue Freundschaften entwickeln… ich ursprünglich nicht.
Der BORING BOOKWOOD AFTERWORK CLUB… Man glaubt ja oft, dass es schwierig(er) ist, im fortgeschrittenen Alter noch neue Freund*innen zu finden. Das ist bestimmt auch so, dass es als junger Mensch meistens einfacher ist. Es ist jetzt auch nicht so, dass wir einen Mangel an Freund*innen hätten. Stephan hat eine ganze Menge mit in unsere Beziehung gebracht… die meisten sogar noch aus seiner Schulzeit. Ich selbst bin ja mein Leben lang mehr so das eine-beste-Freundin-Modell (winke zu Sonni!). Ich habe oft das Gefühl, dass wir schon so nicht allen Lieblingsleuten angemessen Zeit und Aufmerksamkeit schenken können. Noch mehr Freund*innen haben wir also nicht gesucht.
Aber manchmal passiert unverhofft ja oft und Platz ist in der kleinsten Hütte. Und so bin ich 2024 auch dankbar, dass wir sehr wohl in unserem Alter noch über ganz neue Leute gestolpert sind, die wir sehr gern in unser Leben gelassen haben. Menschen, mit denen Zeit verbringen einfach schön ist und mit denen man tolle, auch tiefschürfende, Gespräche führen kann. Das finde ich ganz wunderbar, vor allem auch für mich selbst. Denn während Stephan, solange ich denken kann, immer einen monatlichen Jour fixe mit seinen Männerkumpels hatte und noch hat, fehlte mir bisher so etwas ein bisschen. Aber das hat sich durch diese neuen Freundschaften geändert. Denn in 2025 freue ich mich auf einen kleinen 3er Frauenstammtisch, einmal im Monat… einfach abends unter der Woche. Ich habe ihn Boring Bookwood After Work Club getauft … ich freu mich drüber.
Das GEWICHT… ich habe vor einer Weile irgendwo in einem medizinischen Artikel gelesen, dass die Schultern ganz oft den mentalen und emotionalen Zustand widerspiegeln. Mag sein, mag nicht sein… Vielleicht ist das so. Denn manchmal denke ich, ich fühl’s… das Gewicht, das auf den Schultern liegt. In Form von Sorgen, Kopfkino, Alltagsstress. Aber das ist eben auch nur die halbe Wahrheit. Ich bin ja auch kein Fan davon immer alles auf Psychosomatik zu schieben. Denn generell bei Frauen passiert das viel zu oft und viel zu pauschal, wenn Ärzt*innen eigentlich keine Ahnung haben, was die Ursachen von Beschwerden sind. Siehe auch meinen Perimenopause-Artikel hier in Blog und die Kommentare unter meinem Insta-Post zum Thema Wechseljahre. ;). Auch mir hat ja neulich ein junger, männlicher Orthopäde mal wieder gesagt, meine Schulterschmerzen könnten mit der Perimenopause nun wirklich nichts zu tun haben. Ja ja…blah. Komisch, dass man dieses Phänomen in Asien gemeinhin „Fifties Shoulder“ nennt und es als ganz typisches Symptom der Wechseljahre gilt. Aber, wie ich neulich schon schrieb, was weiß ich als Patientin schon!? IronieOFF.
Naja, aber meine Scheiß-Schultern sind jetzt gerade hartnäckig. Ich weiß, bei entzündlichen Schulterblockaden und Frozen Shoulder Syndrom hilft vor allem Geduld. Denn die gehen im Zweifelsfall sogar von allein weg, auch ganz ohne Therapie. Doch das dauert eben. Manchmal bis zu 1 ½ Jahre. Und Geduld fällt natürlich ein bisschen schwer, wenn man bereits seit 5 Monaten chronische Schmerzen hat. Ich bin ja fast noch glücklich, dass ich diese ganze lästige Chose gleichzeitig beidseitig habe. Bei den meisten Menschen (vornehmlich Frauen natürlich) passiert das nämlich irgendwann nacheinander, was das Leiden dann noch mehr in die Länge zieht. Also, versuche ich seit Anfang Dezember, meinem Körper ein bisschen auf die Sprünge zu helfen. Mit Physiotherapie und Sport. Proaktiv zu sein, fühlt sich einfach auch besser an, als nur Schonhaltung abzuwarten, dass es von allein besser wird. Und das gilt ja auch irgendwie für allen im Leben. ;)
Die GEWICHTE… Also, Sport und ich, wie sind eigentlich keine dicken Freunde. Ich glaube ich habe das hier in fast 19 Jahren des Bloggens schon drei bis drölfzig mal erwähnt. Die meisten Sportarten langweilen mich einfach zu Tode und die erwünschte Endorphin-Ausschüttung funktioniert bei mir auch nicht. Aber auch hier ist die Devise: hilft ja alles nüscht! Wenn ich keine klapprige Alte werden will, muss ich meine innere Schweinehündin überwinden. Die chronischen Schmerzen in meinen Schultern haben mir dann eben doch den letzten Gesäßtritt gegeben. Das macht schon was mit einem, wenn man sich beim in-den-Mantel-schlüpfen anstellt, als wäre man 90. Darauf habe ich noch weniger Bock als auf Sport.
Deswegen mache ich Physiotherapie, die schon mal hilfreich ist. Aber was noch viel wichtiger ist und auch langfristiger gedacht… ich gehe jetzt wieder 2 x die Woche in die Muckibude. Das habe ich vor 30 Jahren schon mal sehr konsequent getan, Also Gewichte gestemmt. Damals natürlich aus anderem Antrieb, nämlich wegen der Optik meines Körpers. Ob ich irgendwo Fettröllchen, Dellen oder Schwabbel habe, ist mit heute sehr viel mehr wurscht, als damals als junge Frau (und das ist auch gut so), aber meine körperlichen Schmerzen sind eine ganz andere Geschichte. Und dagegen helfen eben auf Dauer vor allem starke Muskeln. Denn wir wissen ja mittlerweile alle, dass Muskeln sich im Alter ganz klammheimlich abbauen und dieser Muskelschwund sehr stark mitdefiniert, wie wir uns fühlen.
Meinen Lieblingsarschtritt habe ich dabei übrigens jetzt an meiner Seite. Ich konnte Stephan dazu motivieren, auch mal zwischendurch Gewichte zu stemmen. Obwohl der ja eigentlich genug Sport macht, mit Radfahren, Walken und Kite Surfen, sogar im Winter. Wie gesagt, im Gegensatz zu meinem Mann, mache nicht gern Sport (außer Skifahren und Wandern) und daran wird sich wahrscheinlich auch nichts mehr ändern. Also möchte ich mit möglichst geringem Zeitaufwand möglichst viel Muskelaufbau erreichen. Also Fitness-Studio rein, ca. 1 Stunde und ein bisschen mit Aufwärmen und Gerätezirkel verbringen, dann wieder ab nach Hause. Dauert nicht so lange, bringt aber viel. Und wat mutt dat mutt, nech? Meine Schultern sind zwar noch jenseits von gut, aber sie bessern sich nach vier Wochen schon merklich und ich kann die Nächte wieder durchschlafen, ohne von den Schmerzen aufzuwachen. Das ist doch schon mal was.
Die MAINZ-STIPPVISITE… Für uns fing Weihnachten mit der Familie dieses Malein bisschen früher an als üblich. Denn ein paar Tage vorm Fest sind Stephan und ich wir nach Mainz gefahren, um Wes mal wieder in seinem zu Hause zu besuchen. Das letzte Mal war schon viel zu lange her und Mama und Papa wollten ihn auch gern wenigstens eine chaotische Weihnachts-Bahnfahrt ersparen. Letztes Jahr war das ja am 23. eine Katastrophe. Also haben wir das Nützliche mit den Angenehmen verbunden, hatten ein bisschen mehr von unseren Kind und haben nebenbei noch ein bisschen das schöne Mainz in der Weihnachtszeit gehabt.
Es ist für uns als Eltern auch einfach toll zu sehen, wie erwachsen und selbstständig Wes geworden ist. Er managt sein Filmwissenschaften-Studium erfolgreich, einen Job nebenbei und auch noch Engagement in einer politisch-aktivistischen Organisation. Er führt eine Fernbeziehung zu seinem Freund, hat seine Freunde aus Kommiliton*innen und Arbeitskolleg*innen vor Ort. Er kümmert sich um alle Dinge rund um seine Transition. It’s a lot! Und wir sind sehr stolz, wie er sein Leben wuppt, auch wenn es sicherlich oft ganz schön überwältigend ist, erwachsen und autark zu sein. Wir versichern ihm immer, dass wir doch alle manchmal das Gefühl haben, dass wir nur so tun, als wüssten wir was wir tun. Auch in unserem fortgeschrittenen Alter noch. Oder?
Die Zeit rast und unser Kind ist schon im 5. Semester. Wenn wir jetzt mit Wes reden merken wir einen Shift. Wir spüren, er ist bereit für die nächsten Schritte. Das kleine Kuriositäten-Kabinett, das sein zu Hause ist, dürfte jetzt gerne mal einem größeren Daheim weichen. Gedanken für „nach dem Bachelor“ kommen ins Spiel… wann ist das eigentlich passiert, dass unser Kind so erwachsen geworden ist? Schön ist das. Aber auch ein bisschen bittersweet.
Der 24. DEZEMBER… mit Holzpizza. Weihnachten mit kleinen Hosenmätzen in der Familie sind ja immer ein besonderer Spaß. Unser kleinster Neffe Charlie ist jetzt 1 ½ Jahre alt und hat das Weihnachtsfest zu ersten mal ganz bewusst erlebt. Das war tatsächlich auch etwas, auf das ich mich im Spezielle gefreut habe, als wir dann von Mainz aus zu meiner Familie in Südniedersachsen aufgebrochen sind, um zusammen Heiligabend zu feiern. Der kleine Stümpel und seine Begeisterung und Freunde waren einfach der Knaller. Er war schockverliebt in sein Geschenk – eine Kinderküche. Charlie rannte den ganzen Abend (und damit meine ich von 17 – 23 Uhr!) mit Schürze und einem Mini Backhandschuh herum und servierte unermüdlich selbst gebackene Holz-Pizza… rein in den Ofen, raus aus dem Ofen… heiiiiffffff…. heiiiiffffff! Die Niedlichkeit war kaum auszuhalten.
Und das war sehr gut so. Denn aushalten mussten wir alle als Familie gemeinsam, dass es auch unser erstes Weihnachtsfest ganz ohne Omi war. Meine Mom hatte alte Fotoalben dabei, was wirklich sehr schön war. Die haben wir uns gemeinsam angeschaut und Omis und unser Leben Revue passieren lassen. Die älteren von uns haben ein bisschen in Erinnerungen geschwelgt und meine Mama und wem immer etwas einfiel, haben Geschichten geteilt. Unsere Trauer durfte Raum haben und wir gleichzeitig fröhlich sein. Auch dafür bin ich dankbar. Es war ein schöner Abend zusammen.
Das WEIHNACHTSBRIMBORIUM… ist ja immer eine schöne Sache, wenn man endlich mittendrin ist im Kreise aller Lieben und man nur noch das Zusammensein feiert. Das können wir mit unseren Familien glücklicherweise sehr gut. Ist man erst mal da und mittendrin, ist alles fein. Aber es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde, das Vorher und Drumherum, die 1000 Dinge im Kopf, das Machen und Tun wären nicht maximal stressig. Auch die Tatsache, dass wir drei an Weihnachten auch immer viel Zeit mit hin und her und auf der Autobahn verbringen, um alle zu sehen, ist schon echt ein Schlauch. Da freue ich mich dann auch immer, bei aller Liebe, auf den 26. Dezember, der nach dem großen Familien-Weihnachts-Tingeltangel unserer traditioneller Stay-in-PJs-Day zu dritt ist. Den ganzen Tag im Schlafi, Filme schauen, Weihnachtslasagne essen, den Kater schmusen und sonst NICHTS machen ist dann Programm. Insgeheim ist das mein liebster Weihnachtstag. ;)
Die Karte, die mir mein Bruder geschenkt hat, lieb ich auch deswegen sehr. If cats could send Christmas cards… they wouldn’t. Hehe… und nicht ganz insgeheim, sondern ganz offen träume ich ja davon, Weihnachten mal ganz anders zu verbringen. Am liebsten nur wir Drei, eingeschneit in einer Hütte mit Feuer im Kamin und Bergen vor dem Fenster. Selbstgekochtes essen, echte Ruhe, Gemütlichkeit…und die Welt bleibt draußen. Sonst nichts. Das wär’s mal. Ein bisschen mehr Katze sein. Vielleicht ja 2025.
Das WAS FEHLT… Ihr Lieben, als sehr geneigte Leser*innen (DANKE dafür ;) habt ihr natürlich gemerkt, dass hier einige Standard-Rubriken heute fehlen. Die GLOTZTIPPS zum Beispiel und auch die GOOD NEWS, auf die ich eigentlich immer sehr viel Wert lege. Denn letztere gab es auch wieder im Dezember und zwar zahlreicher, als man immer so landläufig denkt. Ich hatte nur keine Zeit, sie zu sammeln und aufzulisten. Aber keine Sorge im nächsten Monatsrückblick versorge ich euch auch wieder mit guten Nachrichten.
Bis dahin macht euch ein gute Gedanken! ;) Ich lass ich sehr gern zwei Lesetipps da… Den Artikel „Wie du andere dazu bringst, Gutes zu tun“ fand ich sehr interessant und ebenfalls lesenswert fand ich „Warum du alle Prognosen für 2025 vergessen kannst“. Es gibt viel zu tun im neuen. Und ich glaube tatsächlich wir können alle in unserem persönlichen Rahmen dazu beitragen, dass die Welt ein Stückchen besser wird.
In diesen Sinne wünsche ich euch ein frohes neues Jahr mit Liebe, Glück, Gesundheit und viel Zuversicht. 🍀 Immer dran denken…. Menschen können so viel bewegen und ändern. Wenn sie es nur wollen und auch tun.
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12 Comments
Uta Steguweit-Jopp
6. Januar 2025 at 22:35Liebe Nic so ein schöner persönlicher Monatsrückblick! Kann dich gut verstehen,
. Wir haben vor 2 Jahren meinen Papa verabschiedet. Meine Mama hat immer am 25. Geburtstag und das ist die letzten Jahre immer leicht stressig, ihre Bedürfnisse sind sehr wankelmütig! Am Ende sind wir aber alle immer lustig laut zusammen. Am 26. hat mein Mann immer Treffen mit alten Schulfreunden zum Sport, ich schwanke immer zwischen mitmachen oder schön Ruhe zu Hause! unsere Große mit 21 ist letztes Jahr auch ausgezogen, auch unter besonderen Umständen , wir hatten eine schwere Zeit zuvor, was ich mir niemals so vorgestellt hätte, ihr geht es jetzt aber besser, mir auch, und wir freuen uns mit ihr. Und dann Ich bin auch so Einzelmensch, und wünsch mir manchmal mehr. Schön, dass du jetzt ne 3er Kombi gefunden hast! Ich habe vor einem Jahr eine sehr alte Freundschaft wiederbeleben können, mit 1x Sauna die Woche, und sie kommt zu mir zum Yoga.
Alles Liebe für Dich liebe Nic!
Nic {Editor}
7. Januar 2025 at 19:30Danke für deinen Kommentar, liebe Uta (und auch deinen aktiven Support! :)
Ja, das Leben ist immer an vielen Stellen aufreibend und meistens wird es dann am Ende doch (wieder) gut.
Ich freue mich ebenfalls für deine Freundschaft. Sowas braucht der Mensch.
Alles Liebe für dich und ein glückliches & gesundes neues Jahr.
Mella
6. Januar 2025 at 22:58Liebe Nic, ich wünsche dir & deinen Liebsten ein neues Jahr das auch viele gute und schöne Momente bereithält. Danke für den Rückblick & das persönliche. Meine Omi hab ich zwar bereits 2010 verloren (sie wurde ‘nur’ 78) aber dennoch habe ich bei dem Teil deines Rückblicks Tränen in den Augen gehabt. Omas sind einfach so was Besonderes ♥️
Nic {Editor}
7. Januar 2025 at 19:30Liebe Mella, ich danke dir.
Alles Liebe für dich und ein glückliches & gesundes neues Jahr.
Margit Reindl
12. Januar 2025 at 18:31Hallo Nic,
ich wünsche Dir auch noch ein gutes neues Jahr! Es ist sehr traurig, dass Du Deine Oma gehen lassen musstest. Es ist aber trotz allem ein gutes Gefühl, wenn man sich verabschieden konnte!
ich habe auch schon überlegt, ein wenig Krafttraining zu machen, aber vorerst bleibe ich nur bei meiner Gymnastik.
Ich habe kürzlich von Dir gelesen, dass Du Dich wieder mehr Deinem Blog widmen möchtest! Das hat mir gut gefallen! Und heute habe ich spontan beschlossen, dem meta Konzern aus Gründen den Rucken zu kehren…. und zwar bei facebook, instagram und WhatsApp.
Ich habe mich mittlerweile auch bei bluesky angemeldet. Habe gesehen, dass Du dort wohl auch gerade aktiv wirst!
Ich lese von Dir…. 😉
Liebe Grüße von
Margit
#gegenhassundhetze
Nic {Editor}
13. Januar 2025 at 17:03Danke Margit.
Muskeln sind halt wichtig im Alter, bauen sich aber von allein ab. Ich bin nicht sicher, ob Gymnastik wirklich reicht, um Muskelmasse zu halten. Aber jeder Sport ist auf jeden Fall besser als nichts.
Also, was das Bloggen angeht, hast du meinen einen Satz in Instagram Post “Bloggen & nicht nur von Meta-Algorithmen abhängig sein” vielleicht ein bisschen über interpretiert. Es heißt erst mal nicht, dass ich MEHR blogge… ich wüsste aktuell gar nicht, wo ich mehr Zeit dafür hernehmen sollte. ;) Ich meinte damit, dass ich froh bin, meinen Blog über die Jahre be- und erhalten zu haben und ihn weiter betreiben werde. Ich wusste schon immer, dass ich nicht komplett von einer Social Media Plattform abhängig sein möchte, die ich nicht ein bisschen kontrollieren kann und die im Zweifelsfall meinen Content auch einfach verschwinden lassen kann. Es hat für mich immer Sinn gemacht, weiterhin autark zu sein, auch in Zeiten, wo viele Blogger*innen ihren Blog zugunsten von Instagram & Co komplett gecancelt haben.
Selbst wenn du keine Accounts mehr hast, kannst du auf Instagram meine Inhalte weiterhin sehen, wenn du es über den Desktop auswählst. Du kannst dort halt nicht mehr Interagieren.
https://www.instagram.com/fiftytwofreckles/
Ich werde mich vorerst nicht von dieser Plattform zurückziehen und die Entwicklung beobachten. Ich setze auch darauf, dass einige der Neuerungen in den USA für Europa so nicht durchsetzbar sind. Es sollte ein Weckruf sein, dass regulierende Gesetze noch strenger durchgesetzt werden müssen.
Ja, ich habe einen Account bei Bluesky, mehr aber auch noch nicht. ;) Da ist auch erst mal nicht viel Aktivität von mir zu erwarten. Ich war auch nie sehr aktiv auf Twitter oder Threads… mir ist mittlerweile auch einfach meine Lebenszeit zu kostbar, um alles mögliche mit Inhalten zu bespielen.
Liebe Grüße zurück.
Babsi
7. Januar 2025 at 7:26❤️
Heike
7. Januar 2025 at 10:26Liebe Nic,
ich muss echt mal sagen, dass Wes’ “Kuriositätenkabinett” eins der schönsten Interiors ist, die ich jemals gesehen habe! (Mit einem morbiden Touch, zugegeben, aber dennoch :-) )
Wenn ich da an meine Studi-Butze von vor 100 Jahren denke, heidenei…kein Vergleich!
Bin mal gespannt, wo ihn sein Weg hinführt! Welchen Nebenjob hat er denn eigentlich? Ich find ja immer interessant, was man vielleicht alles so machen kann…eine Freundin berichtete mir neulich, dass wohl DHL-Paketdienst auch ein recht angesagter Nebenjob ist, hätte ich nie gedacht!
Liebe Grüße und ja, ich versuche auch zuversichtlich zu bleiben…auch wenn’s schwerfällt.
Heike
Nic {Editor}
7. Januar 2025 at 19:35Liebe Heike, ja… haha. Ich bin auch immer wieder geflasht, wenn wir bei Wes zu Hause sind. Den Touch zum Morbiden hat er einfach und auch die Liebe zum Maximalismus und zu den ganz kleinen Details. Ich finde das auch phänomenal. Und wir sind natürlich auch sehr gespannt…. aber wir sind auch ganz entspannt, weil wir gelernt haben, er macht das schon.
Er arbeitet im Kino im Service. Das ist auch sehr anstrengend, aber wenigstens sind keine Pakete unter Zeitdruck zu schleppen. Außerdem kommt es seiner Leidenschaft für Film natürlich auch zum Teil entgegen und das Kino ist quasi um die Ecke. Er hat es also nicht weit zum Arbeitsplatz und zurück, wo es ja auch manchmal echt spät wird.
Liebe Grüße zurück. Alles Liebe für dich und ein glückliches & gesundes neues Jahr. Bleiben wir zuversichtlich…
Heike
7. Januar 2025 at 22:39Oh, Kino! Auch sehr cool! Aber glaub ich, dass das auch anstrengend ist…
Melanie
7. Januar 2025 at 23:03Liebe Nic, ein schön-bewegender Rückblick auf den Dezember. Wunderbar, dass Du Dich von Deiner Oma verabschieden konntest. Das habe ich mich damals nicht getraut. Ich war damals frisch selbst Mutter geworden und schaffte es emotional nicht ein Hospitz zu betreten. Es hängt mir bis heute nach.
Ich bin Dir lange auf Insta gefolgt. Heute habe ich dieser „Social“-Media Plattform den Rücken gekehrt: die Nachrichten vom Mark Zuckerberg wie er nun plant seine Plattform in den USA auszurichten, haben mich dazu veranlasst. Das war allerdings nur einer von vielen Punkten. Ich bin sehr froh, dass Du Deinen Blog hier hast. So kann ich mich hier weiter von Dir inspirieren lassen,- leider ohne ♥️ unter den einzelnen Stories oder Beiträgen. Alles Gute für Deine Schultern (Sport tut gut!) und einen guten Start weiterhin im neuen Jahr, Melanie
Nic {Editor}
13. Januar 2025 at 17:09Liebe Melanie, ja, das glaube ich, dass du das bereust. Das hätte ich auch, wenn ich mich nicht überwunden hätte. Letztendlich gehört das zu Leben dazu. Wir können versuchen, es auszublenden. Aber das ist mitunter weniger tröstlich, als sich dem zu stellen. Ich wünschte manchmal, wir wären den Tod gegenüber anders sozialisiert und würden nicht so viel Angst davor haben. So wie es in anderen Kulturen ist, wo die Toten und der Tod eher gefeiert werden.
Das mit Insta kann ich sehr gut verstehen. Wenn ich nicht (noch) teilweise davon abhängig wäre, hätte ich wahrscheinlich auch spontan so reagiert. Auf Twitter damals habe ich bei der Übernahme durch Elon Musk genau so reagiert, sehr unmittelbar. Da war ich allerdings auch nicht sehr aktiv…. es war also leicht.
Aber selbst wenn du keinen Instagram-Account mehr hast, kannst du auf Instagram meine Inhalte weiterhin sehen, wenn du es über den Desktop auswählst. Du kannst dort halt nicht mehr Interagieren. ;)
https://www.instagram.com/fiftytwofreckles/
Liebe Grüße zurück.