Japp, ich bin zu spät mit meinem persönlichen DIE DINGE Monatsrückblick. Denn wisst ihr was? Ich habe einfach vergessen, ihn zu veröffentlichen. Eigentlich dümpelte er schon fertig in den Entwürfen meines Blogs herum. Aber dann war ich mit meinem Kopf in einem solchen Tunnel, dass ich am Ende vergaß, “publish” zu drücken. Aber jetzt! Wieder ein Monat geschafft, in dieser weltweiten Coronakacke. Tschakka, würde ich mal sagen! Haken dran.
Nee, es war wirklich nicht gerade ein guter Monat. Meine Kolumne über DIE DINGE ist ja eine, in der ich immer über Dinge schreibe, die mich im Vormonat beschäftigt, inspiriert, glücklich gemacht, berührt, interessiert, amüsiert, und auch mal aufgeregt und genervt haben. Völlig willkürlich erzählt, aufgezählt und durcheinander wie eben das Leben eben so ist. In einem Monat wie diesem, weiß ich eigentlich gar nicht, wo ich anfangen soll… ich möchte aber trotzdem ein paar meiner Dinge erzählen.
DIE DINGE im April, noch eine Corona-Edition… und wieder einen Monat abgehakt!
Der LIEBLINGSSPRUCH des MONATS – stammt aus einem Film, den ich dieser Tage zum wiederholten Mal geschaut habe, weil ich ihn so mag. Ein Mann fragt den anderen: “Machen Sie sich wirklich nie Sorgen?” Der antwortet: “Würde das denn helfen?” {Könnt ihr den Film vielleicht sogar erraten?}
Auch wenn es im diesen verrückten Zeiten völlig illusorisch ist, sich wirklich keine keine Sorgen zu machen… dieser Spruch ist dennoch wahr und ich versuche ihn mit fast täglich ins Gedächtnis zu rufen. So wie auch ein positive Mantras, über die ich ja neulich auch HIER in Blog geschrieben habe. Denn im April war ich wirklich oft in einem Low, sehr traurig und von vielen schlechten Gefühlen und Sorgen völlig blockiert. Dass ich den ganzen Monat außerdem unter großem Zeitdruck und mit fast null Freizeit meine Freelance-Jobs durchgepeitscht habe, trug auch nich gerade zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Mir fehlte, trotz all der Frühlingssonne, ein bisschen der Sinn für “the sunny side of life”. Ich wünsche mir, dass sich das im Mai ein bisschen verbessert. Das ist mein Goal jetzt!
Der HILDEBRANDT’SCHE PRIVATZOO – Manche halten sich Raubkatzen {okay, davon haben wir auch eine, wenn auch eine Miniaturausgabe}, Andere haben Eichhörnchen. Wir sind die Hörnchen-Leute und wir haben in diesem Jahr entzückenden Nachwuchs und ganz viel Trubel in unserem Garten. Seit den letzten Tagen im April ist unsere alte Eiche gerade der Dauerspielplatz von 4 Eichhörnchen-Jungen, die sich gegenseitig um den Stamm jagen und wild über die Äste hüpfen. Wenn ihr auch meinen Instagram Stories folgt, habt ihr ja vielleicht schon mein Hörnchen-Kino gesehen? Ich kann euch gar nicht sagen, wie viel Freude mir die Kerlchen im Moment jeden Tag machen. Es tut einfach gut, am Fenster hängen zu bleiben und ihnen zuzuschauen…. auch wenn es 10x am Tag ist und es mich oft von der Arbeit abhält.
Das Eichhörnchen-Büffet muss im Moment auch täglich aufgefüllt werden. Kein Wunder, bei so vielen hungrigen Halbstarken, zusätzlich zu den Erwachsenen Puscheln, die uns immer besuchen. Wenn also demnächst ein paar adipöse Hörnchen-Teenager vom Baum plumpsen, bin vermutlich ich schuld. Aber es fressen auch nicht nur die Eichhörnchen dort, sondern auch ganz viele Vögel. Putzige Blau- und Kohlmeisen, süße Rotkehlchen, schlanke Kleiber, die den Baum kopfüber herunter marschiert kommen, imposante Eichelhäher, kleine Buchfinken und winzige Zaunkönige… und sogar ein Buntspecht war neulich an unserer Futterstelle. Das ist echt wunderbar.
Nach meinen Eichhörnchen-Insta Sories wurde ich übrigens wieder ganz oft gefragt, was wir den füttern. Falls ihr den Blogpost vom letzten ja noch nicht kennt und es euch interessiert… HIER steht alles Wissenswerte rund um die Eichhörnchen-Fütterung, sowie DOs & DONT’s.
Der KATERLAGERKOLLER – Ich weiß, darüber macht man keine Witze, aber ich mach jetzt trotzdem einen. Politisch völlig unkorrekt! Im April habe ich nämlich desöfteren gedacht… Wenn es hierbei uns während der Corontäne-Phase zu irgendeiner Art häuslicher Gewalt kommen sollte, dann vielleicht höchstens, weil ich dem Kater den dem kleinen Katzenhintern versohle. Der hat mich im letzten Monat echt zum Wahnsinn getrieben!!!!! Er scheint tatsächlich Derjenige aus unserer Familie zu sein, der den schlimmsten Lagerkoller hatte. Und das, obwohl er natürlich sein Leben am wenigsten einschränken musste. Ein Leben, das aus schlafen, kacken, Fressen, ein bisschen schnurren, draußen rumtoben, wieder schlafen, Mutti beim Arbeiten unterbrechen, fressen, draußen Mäuschen jagen und nochmal schlafen besteht. Ich weiß ich echt nicht, wo sein Problem ist! Aber ich sag euch, ein Arbeitszimmer ohne Tür zu haben und mit diesem Kater in einem Haushalt zu leben kann momentan zur echten Nervenprobe werden. Denn irgendwann ist es dann – mitten im Homeoffice-Stress und mit Projekt-Deadlines im Nacken – nicht mehr witzig und auch nicht mehr süß, wenn der Katzenmann ständig auf die Tastatur des PCs springt. Naja, vielleicht ist es ein bisschen süß… aber nur manchnmal.
Die TIERISCHE PARALLELWELT – Noch mehr Tiere!? Luzie hat seit dem Lockdown auf Vieles verzichten müssen, auf das sie sich wie Bolle gefreut hat… unsere Vietnam-Reise, eine Reise nach England und den Besuch des Slam Dunk Festivals mit ihren Freund*innen. Überhaupt fielen ganz viele Momente und Pläne mit Freunden dieser Scheißsscoronazeit zum Opfer. Das können die virtuellen Video-Chats und Telefonate eben nicht ersetzen. Wir ahnten schon vom Anfang an, dass viele kleine und große Freuden in den nächsten Wochen und Monaten ausfallen würden und deswegen machte sich Luzie auch schon zu Beginn selbst ein Geschenk. Sie hat sich eine Nintendo Switch gekauft und spielt jetzt Animal Crossing {Werbung, ohne Auftrag, wenn jemand es so sehen möchte}. Sie besucht dort die Inseln ihrer Freunde virtuell, sie machen sich gegenseitig Geschenke, besuchen gemeinsam das inseleigene Museum, gehen zusammen shoppen. Kein Ersatz für die Realität, aber ein kleiner Trost, in einer Zeit, in der sie die Mädels sehr vermissen.
Und ich…? Ich schaue ihr jeden Tag mindestens einmal am Tag über die Schulter, wenn sie gerade spielt. Um zu sehen, was es Neues auf Luzie-Island gibt. In dieser putzigen Spielwelt ganz ohne Hetze und ohne Stress. Ich gebe zu, dass tut gerade irgendwie gut. Und ihr auch.
Der FAMILIENZOFF – Ich habe habe mich mit einem Familienmitglied gefetzt. Klar, das ist erst einmal nichts Postitives, aber letztendlich eben doch. Denn ich habe mich vielleicht mit einem Mensch, der mir leider nichts mehr bedeutet, gestritten, aber ich habe dafür einen anderen Menschen, der mir sehr viel bedeutet, einen glücklichen Moment bescheren können. Ich habe meinem Onkel, der seit Ende der 80er in Kanada lebt per Facebook die Meinung gegeigt. Der hat sich nämlich seit Jahren nicht bei meiner Omimi {seiner Mutter} gemeldet und ich weiß, wie unglaublich traurig sie darüber ist. Nicht einmal zu ihrem 90sten Geburtstag hat er mal angerufen. Ich bin über dieses Blödmannverhalten schon ewig stinksauer und jetzt ist mir eben mal der Kragen geplatzt und ich habe ihn über Facebook gefragt, ob er nicht einmal angesichts einer weltweiten Pandemie darüber nachdenkt, vielleicht mal seine 90jährige Mom anzurufen? Die Unterhaltung war komplett Kindergarten, zig hirnrissige Ausreden… WTF? Egal, das ist nicht wichtig. Wichtig ist, was mir meine Mom einen Tag danach erzählt hat. Dass meine Omimi sich nämlich ganz aufgeregt und glücklich bei ihr gemeldet und ihr erzählt hat, dass ihr Sohn sie angerufen hätte. Und bei unserem nächsten Telefonat, war es das erste, was Omi mir erzählte. Ich dachte nur… Geht doch, Blödmann! Und für war ist nur wichtig, was am Ende heraus kam… meine glückliche Omi. An den erbärmlichen Rest habe ich einen Haken gemacht!
Der 80STE GEBURTSTAG – Mein Schwiegerpapa ist am 22. April 80 Jahre alt geworden. Natürlich war die geplante große Party hinfällig. Das ist echt traurig, denn schließlich ist das ein ganz besonderen Jubiläum, das eigentlich entsprechender Aufmerksamkeit und einer Menge Brimborium verdient. Und vor allem einen ganz dicken Drücker!!! Aber nichts davon war jetzt möglich. Ein bisschen “gefeiert” haben wir dennoch. Wir haben einen “Abstandsbesuch” gemacht. Zwei bis 3 meter zwischen und und und dem Papa bzw. Opa auf der Terrasse…einem Gedicht des Sohnes {die Szene könnt ihr HIER in meinen Insta-Stories sehen!}. Wie zu allen runden Geburtstagen in den letzten Jahren. Zumindest an den vorgetragenen Reimen sollte sich nichts ändern. Dass wir uns an diesem Tag wenigstens gesehen haben, war Balsam für die Seele von uns allen. Ein paar Tränchen verdrückt haben wir dennoch…
Die MASKEN und SO – 170 habe ich im April genäht. Noch bevor sie Pflicht wurden, war ich damit unterwegs, auch wenn ich eine von wenigen war. Schon allein aus Respekt vor den Mitarbeitern*innen in den Läden, die jeden Tag Tausenden von Kunden ausgesetzt sind. Dass es immer noch Diskussionen um das Tragen einer Mundnasebedeckung gibt. Dass gleichzeitig lauthals nach Lockerungen geschrienen wird, aber sich Manche immer noch um so ein Dingt drücken, weil es ihnen persönlich lästig und unangenehm ist, nervt mich kolossal. Überraschung! Tatsächlich ist eine Mundnasenmaske für alle Leute lästig und unangenehm! {Und damit meine ich ausdrücklich nicht Menschen, die wirklich Probleme mit so einer Maske haben, weil sie Atemerkrankungen haben}. Nur Viele machen es eben trotzdem, für alle, obwohl es sich blöd anfühlt, so ein Ding im Gesicht zu haben. Obwohl die Brille beschlägt, und es darunter warm ist. Und obwohl man leider den lächelnden Mund darunter nicht sehen kann, sondern nur die lächelnden Augen. Allein, weil es nicht immer nur um die eigene Freiheit und das persönliche Wohlbefinden geht.
Aber nee, da werden dann von Verweigerern lieber hanebüchene Geschichten verbreitet… zu viel CO2 wird angeblich eingeatmet, das Hirn stirbt ab, weil es angeblich zu wenig Sauerstoff bekommt {ich glaube ja, das ist bei Manchen schon ohne Maske passiert}, man atmet noch mehr Bakterien und Viren ein… alles Unfug! Aber es wird dennoch gern geglaubt und weiter verbreitet. Man braucht ja eine Rechtfertigung für seinen Egoismus. Die Ignoranz und auch Dummheit dahinter, macht mir oft mehr Sorgen als Covid-19, muss ich sagen. Dummheit ist übrigens für mich auch, wenn führende Politiker Virologen und Wissenschaftlern vorwerfen, diese würden keine eindeutig klaren Ansagen machen und ja alle paar Tage ihre “Meinung andern”, nur weil ihnen die Fakten leider nicht gefallen. Lieber Herr Laschet {und andere}… in der Wissenschaft gibt es keine Meinungen, sonder eben ständig neue Erkenntnisse über ein völlig neues Virus. So ist das nun mal.
Wie auch immer… unsere Familie und Freunde sind im April erst einmal mit Mundnasemasken versorgt worden. Etliche habe ich außerdem gespendet. Nach welchem schnellen Schnitt ich unsere genäht habe, eine Liste weiterer Schnittmuster und auch Hinweise zur richtigen Benutzung und Pflege hatte ich in diesem Post aufgeschrieben: Selbstgenähte, bunte Mundnasemaske Dings statt Schoko-Ostereier… die besten Näh-Anleitungen für Behelfsmasken im Netz.
Die BESTE BINGEWATCHING SERIE LATELY – Eher zufällig sind wir neulich bei der abendlichen Suche nach Unterhaltungsfutter auf der Serie “I’M NOT OKAY WITH THIS” gelandet und fanden sie mega. Luzie kannte sie natürlich schon {*augenroll}, aber selbst Stephan und ich waren ausnahmsweise mal nicht mit Jahren Verspätung dran, denn die Serie ist noch ziemlich neu. Diese zynische und düstere, aber auch komische Coming-Of-Age Geschichte hat voll unseren Familien-Nerv getroffen. Vor allem weil die Protagonistin Syd {einfach nur genial gespielt von der hinreißenden Sophia Lillis} endlich mal nicht gängige Mädchenklischees bedient! Mehr möchte ich eigentlich nicht verraten. Also, falls ihr Fans von “Stranger Things” seid, kann ich euch diese Serie nur an’s Herz legen. Und wenn ihr meine Generation seid, dann werdet ihr vielleicht auch einige Referenzen an Teenager-Filme unserer Jugend wiederfinden… z.B. Carrie oder Breakfast Club.
Die QUARANTÄNE-KONFITÜRE – Irgendwie hat sich unser Marmeladenkonsum in der Coronazeit enorm erhöht. Mal eben ein Vollkorntoast mit selbstgekochter Marmelade ist ein schneller Glücklich- und Sattmacher zwischendurch geworden. Also habe ich im April eine ganze Menge fruchtige Marmelade gekocht und die Quarantäne-Konfitüre getauft. Einige Gläser habe ich auch zu Ostern verschickt. Vor allem an meine Omi. Marmeladenbrot war nämlich auch vor Corona schon ihr bevorzugtes Hauptnahrungsmittel! ;) Dass mir versehentlich eine Kelle mit kochend heißer Erdbeermarmelade abgerutscht und über die Hand gegossen ist, erwähne ich mal lieber nicht. Arghhhhh….
Nachdem ich einem Kilo-Beutel tiefgefrorene Pflaumen bekommen habe, gab es Pflaumen-Konfitüre nach diesem Rezept {nur mit Zimt, statt mit Lebkuchengewürz, ist ja nicht Weihnachten} und meine liebste Rhabarber-Konfitüre mit Vanille & Orange. Wie wunderbar, dass es wieder frischen Rhabarber gibt! Eine Erdbeer-Marmelade mit frischer Minze & Zitrone habe ich auch gekocht. Nur aus TK Erdbeeren, aber das ist ja für eine leckere Fruchtkonfitüre völlig egal. Aber ich kann es kaum erwarten, dass endlich die Erdbeer-Saison losgeht. Ihr auch?
Die GUTEN NACHRICHTEN – die sollen natürlich auch für den April nicht fehlen. Trotz aller Widrigkeiten. ;) Die ersten klinischen Studien mit Corona-Impfstoffen sind in Deutschland und auch gestartet. Das macht mir Hoffnung. Extra gute Nachrichten für Impfgegner… das ist dann auch für euch da, wenn es soweit ist. Und selbst die Fußballultradeppen, die gegen die gegen Dietmar Hopp vom Biontech hasserfüllt gehetzt haben, bekommen etwas davon ab. ;) Wissenschaftler haben ein Enzym entwickelt, dass Plastik in Rekordzeit zersetzen kann. Es wurde außerdem plastikfressendes Bakterium entdeckt, das Polyurethan in seine Bausteine des zersetzt und sich davon ernährt. So könnte diese extrem schwer recycelbare Plastik im Zukunft biologisch abbaubar gemacht werden.Der Ökostrom-Anteil ist in Deutschland erstmal auf 52% angestiegen.
Und zum Schluss…. THIS MADE MY DAY the other day. Ich gebe die Hoffnung nicht auf.
Ihr Lieben, ich hoffe es geht euch gut und ihr seid gesund. Ich hoffe auch, dass ihr es emotional einigermaßen schafft, mit dieser Kackcoronazeit klar zu kommen. das ist ja manchmal nicht so einfach… Haltet die Ohren steif!
Liebe Leser:innen, ihr wisst, in meinem Blog steckt sehr viel Herzblut, Zeit und Arbeit. Letztere ist über 90% unbezahlt und dennoch sind meine Rezepte, Reisetipps, DIY-Anleitungen und andere Inspirationen für euch immer gratis…🧡 Damit das auch weiterhin so bleiben kann, freue ich mich, wenn ihr mich vielleicht ab und an mit einem “Trinkgeld” bei meiner Arbeit als freie Blogautorin supportet {mehr zum Thema auch HIER für euch zum nachlesen}, wenn euch mein Blogpost gefallen hat. Spendiert mir also gern mir einem KLICK HIER einen Kaffee ohne Schischi für 3,00, ein schnelles Mittagessen für 10,00 oder einfach, was auch immer ihr mögt, um mich zu unterstützen. DANKESCHÖN für eure liebe Wertschätzung!
11 Comments
Martina
3. Mai 2020 at 21:23… ich musste bei deiner Kater-Geschichte so lachen! ;-) Der arme Kerl… vermutlich denkt der auch ständig… boa wat machen die Menschen hier den ganzen Tag!! ;-)
Danke für deine wie immer so ehrlichen und offenen Worte. ich bin so bei dir in allem. Der April war wirklich hart. Aber im Mai kriegen wir die Kurve – ganz sicher!!!
Liebe Grüße von der Marktfrau und mir… der Sirup ist der Knaller!!!
Deine Martina
Nic {luzia pimpinella}
4. Mai 2020 at 10:24Ja, deine Geschichte vom Markt, hat mir wirklich den Tag versüßt! :) Danke Martina!
Irene
3. Mai 2020 at 21:47Meine Liebe,
ich fürchte, das ist mein bisher liebster Post aus der Reihe DIE DINGE. Jedes geschriebenes enthält so viele Emotionen und ich fühle jede einzelne davon. Man merkt, dass dich diese verrückte Zeit belastet und du dennoch versuchst, positiv zu bleiben. Gelegentliche Lows kennen wir doch alle und wer das Gegenteil behauptet, soll mir mal bitte verraten, wie er/sie das macht. Meine Fre..e, we are all in this! Und genau das sollte man in jeder Hinsicht nicht vergessen!
Für den Mai wünsche ich dir positive vibes und wenn dafür paar Hörnchen Teenies übergewichtig werden müssen…so what :-)
Die liebsten Grüße aus dem Süden in den Norden 💜
Nic {luzia pimpinella}
4. Mai 2020 at 10:23Dankschön für diesen lieben Kommentar Irene. :)
Ja, das versuche ich. Manchmal gelingt es mir, manchmal nicht so. Wie allen Menschen wahrscheinlich. Egal, welches persönliche Päckchen sie zu tragen haben. Das geht wohl an uns allen nicht spurlos vorbei.
Der Mai wird ganz bestimmt wieder ein stückweit besser. Daran glaube ich.
Ich wünsche dir gute Gedanken und trotz aller Widrigkeiten schöne Momente! Liebe Grüße… :)
Bettina
4. Mai 2020 at 10:26Danke für deinen tollen Post. Dein Blog erhellt mir, in diesen teils sehr düsteren Tagen, doch manches Mal den Tag.
Nic {luzia pimpinella}
4. Mai 2020 at 10:31Liebe Bettina, das freut mich… dabei sprüht mein Post ja dieses mal auch nicht gerade vor Optimismus.
Ich drücke dich. Langsam können die düsteren Tage auch wieder weniger werden.
Karin Be
4. Mai 2020 at 17:54Ein paar Mal musste ich bei der Lektüre breit grinsen, andere Male heftig zustimmend nicken.
Meine beiden Kater brauchen dringend als Abwechslung wihr gewohntes stundenlanges home alone. Mein Daueraufenthalt bekommt beiden anscheinend nicht. Die Eifersucht aufeinander macht keinen Spaß, genausowenig das Aufräumen nach ausgetragenem Machtkampf. Arrgh. Der ältere der beiden Pelze kaut seit neuestem wieder alles Grünzeug an und durch, vom Katzengras bis zur mühsam hochgepäppelten Gurke – ALLES. Regelmäßig drohe ich ihm an ihn ins Heim zu bringen (psst, nicht verraten, mache ich natürlich nicht!).
Auch steht in diesen Tagen – es ist nun Woche 7 des Zuhausebleibens vorbei – immer ein Glas Marmelade bereit, die Gummibärendose ist wieder gefüllt, und täglich gibt es einen Keks. Alles Dinge, die ich eigentlich auch seit langen nicht mehr mache, jetzt aber irgendwie brauche.
Ich glaube, ich verzeihe meinem Kater. Ich bin auch nicht besser mit meinen Rückfällen.
Mach’s gut.
Viele Grüße,
Karin
Annika
4. Mai 2020 at 22:07Das Bild mit den Schuhen und den Blümchen ist der Hammer!
Nic {luzia pimpinella}
6. Mai 2020 at 9:28Danke :)
Annika
4. Mai 2020 at 22:14Unser Hund ist auch teilweise ziemlich verwirrt … andauernd wollen wir mit ihm raus … ständig sind alle Zuhause und er kann sich gar nicht richtig ausruhen. Und kaum denkt er, er versteht es, geht der Erste wieder auswärts arbeiten!
Anny
5. Mai 2020 at 17:00Danke für diesen Post, besonders der Schluss macht Hoffnung dass es auch bessere Dinge gibt als das Virus und alle damit verbundene Konsequenzen.