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Den eigenen Stil finden – meine Tipps auf der Suche nach dem individuellen Look

My Style – Den eigenen Stil finden – meine Tipps auf der Suche nach einem individuellen Look | dieser Blogpost enthält Werbung in Kooperation mit Gudrun Sjöden – this is a Sponsored Post | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella

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Seit Jahren greife ich immer wieder zu Streifen. Geringelte Kleidung zieht mich magisch an, ich weiß nicht wieso… Vielleicht, weil immer ein wenig Urlaubsstimmung und Spaß darin liegt, ein wenig Frankreich und Meer im gestreiften Breton-Shirt, ein wenig Pippi Langstrumpf und Bullerbü in bunten Ringeln.

Und so geht es mir auch bei anderen Kleidungsstücken. Ich kaufe immer mal wieder Sneakers, habe aber kaum High Heels im Schrank. Ich mag Steppmäntel, auch wenn sie gerade mal nicht Trend sind. Wahrscheinlich allein schon, weil ich so ein Frostködel bin, der immer „was Warmes“ braucht, aber auch, weil ich den sportlichen Look mag und mich darin wohl fühle. Ich trage nicht gern sehr kurze Röcke. Das habe ich früher schon nicht gern getan, als meine Beine noch jünger und wohlgeformter waren. Minis sind einfach nicht mein Ding. So geht es mir mit vielen Klamotten zu denen ich ganz automatisch immer wieder greife und zu anderen eben nicht.

Manchmal glaube ich, ich habe mittlerweile meinen persönlichen Stil ganz gut gefunden.

Dann kommt irgendein Modetrend und der Lemming in mir ist trotzdem wieder auf dem Sprung. Manchmal widerstehe ich ganz vernünftig, manchmal auch nicht. Lasse ich mich von einem Modehype mitreißen, stelle ich aber auch ganz oft fest, dass diese Teile viel öfter zu „Schrankleichen“ werden als andere. Das sind die Sachen, die ich beim Kauf so unwiderstehlich hip fand, aber in denen ich mich im echten Leben dann doch nie so richtig wohl fühle. Ich denke da aktuell gerade an einen Strickpulli aus diesem Winter, der eigentlich ganz cool wäre, wenn nur diese monstermäßigen Ärmel nicht wären.

Und in der nächsten Saison landen diese Klamotten dann im Second-Hand-Shop oder im Altkleidersack. Oder sie hängen jahrelang im Kleiderschrank und warten auf den Moment, der natürlich nie kommt – nur weil ich so ein schlechtes Gewissen habe, das Teil überhaupt gekauft zu haben und es nicht weg tun kann.

Während ich das hier schreibe, ploppt gerade ein Fashion-Newsletter herein… Überschrift „Striped Up!“. Natürlich kann ich mich nicht beherrschen und klicke drauf und bin dann ein bisschen erleichtert, dass es eine Männer-Kollektion ist. Puh, nichts gekauft. Streifen wären ja verdammt gefährlich gewesen. ;)

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Seit einiger Zeit versuche ich, meine Klamotten-Käufe mehr zu hinterfragen.

Nicht mehr jedem Impuls nachzugeben, sondern lieber weiter an meinem eigenen Stil zu arbeiten, den ich ja eigentlich längst gefunden habe. Ich mag lässige Casual-Mode, die das ausstrahlt, was ich bin: selbstbewusst, kreativ, positiv, lebensfroh und unternehmungslustig. Und ich merke mehr und mehr, dass mehr eben nicht immer mehr ist, sondern vielleicht weniger. (Was für ein Satz! Aber ich bin sicher, ihr versteht, was ich meine.} Nämlich, dass mir immer wichtiger wird, auch mal zu schauen, WAS ich da eigentlich trage. Nicht nur das Material und die Herstellung der Kleidung kann nämlich nachhaltig sein, sondern auch das Design und die Qualität. Allein das unterscheidet oft schon das kurzlebige Trend-Teilchen vom echten Lieblingsstück, dass man länger als eine Saison trägt.

Weil mich all diese Gedanken gerade sehr beschäftigen, habe ich mich auch gefreut, als *Gudrun Sjödén neulich auf mich zukam, um mit mir zusammen zu arbeiten. Die Stockholmer Marke kenne ich schon seit vielen Jahren und habe früher schon einige Liebligsteilchen im Schrank gehabt – vor allem zu Zeiten wo ich noch viel farbenfroher unterwegs war als jetzt. Aber auch jetzt in meiner farbreduzierten Phase finde ich da Stücke, die ganz ICH sind! Wie man sieht…

*Gudrun Sjödéns Konzept steht für farbenfrohe Mode und und auch Interior Textilien aus Naturmaterialien, mit skandinavischen Design-Elementen und einem ganz konkreten *Umweltgedanken und Verantwortungsbewusstsein dahinter. Ihre Kleidungsstücke sollen Spaß machen und unkompliziert kombinierbar sein – ganz unabhängig von Modetrends und auch unabhängig von Alter und der Figur der Trägerinnen. Apropos Alter… 1976 gegründet ist das schwedische Label fast so jung wie ich. Aber was ist schon eine Zahl, nicht wahr? ;)

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Seinen eigenen Stil zu kennen, bedeutet auch ein Stück weit nachhaltiger zu sein.

Selbst dann, wenn man nicht immer aufs Label guckt. Denn man kauft bewusster und gezielter, wenn man mehr seinen eigenen Look verfolgt als kurzlebige Trends. Die Kleidungsstücke haben dadurch die Chance auch über einen längeren Zeitraum echte Lieblingsstücke zu sein, in denen man sich auch wohl fühlt.

In der aktuellen *Sommer-Kollektion von Gudrun Sjödén bin ich natürlich bei den Streifen fündig geworden… was auch sonst! Das *schwarz-weiß gestreifte Kleid aus Öko-Baumwolle hat es mir auf den ersten Blick angetan. Dazu eine *Leggings aus recyceltem Polyamid. Und als Nordlicht ist ein Leben ohne Regenmantel zwar möglich, aber sinnlos. Denn auch im Sommer kann es kalte Tage geben. Also habe ich mich auch sofort in den *Parka aus Öko-Baumwolle verliebt. Der wird mich auch noch auf unserem Schottland-Trip in Sommer beim Wandern und Bummeln gute Dienste leisten, denke ich. Die passende Leggings habe ich bei den Accessoires gefunden.

Einen Grund zum Freuen hätte ich übrigens auch für euch… am Ende des Posts gibt es noch den Link zur Chance 5 Gutscheine von *Gurdrun Sjödén im Wert von je 150 Euro zu gewinnen!

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Aber wie geht das nun… seinen eigenen Stil finden? 

Ich gebe zu, auch wenn ich da schon meinen eigenen roten, okay momentan schwarz-weiß gestreiften, Faden habe, arbeite ich auch immer noch daran. Aber ich werde immer besser und ich möchte heute ein paar Tipps teilen, leichter seinen persönlichen Look zu finden. Denn letztendlich geht es doch Vielen von uns so… wir stehen vor dem pickepacke vollen Kleiderschrank mit dem Gefühl, eigentlich doch NICHTS zum Anziehen zu haben. Ich wette, ihr kennt das.

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Den eigenen Stil finden – meine Tipps auf der Suche nach dem individuellen Look

1. Werfe einen Blick in deinen Kleiderschrank und schaue dir deine Lieblingskleidungsstücke an! Schlummert da bereits ein Look?

Vielleicht spiegelt dein bunt gemixter Kleiderschrankinhalt ja doch bereits deinen persönlichen Stil wieder, wenn du genauer hinsiehst. Sind deine Lieblingsteil eher lässig & casual, so wie bei mir? Oder bist du eher verspielt & romantisch, feminin & sexy, klassisch & elegant, cool & minimalistisch oder vielleicht ethnisch & eklektisch. Eventuell sagen deine liebsten Kleidungsstücke schon ganz viel über dich und deinen Style. Dan heißt es, einfach mal in die Richtung weiterzuarbeiten und Stile, die sich vielleicht dazwischen verirrt haben und die sich gar nicht nach “du” anfühlen, gnadenlos auszusortieren. Ich sage nur… spontane Trendkauf-Falle und seine Schrankleichen. ;)

2. Du blickst in deinen Kleiderschrank und siehst auch einen roten Faden, aber der langweilt dich! Was nun?

Dann gibt es zwei Möglichkeiten. Du schnappst dir die Lieblingsteile, die du sicherlich trotzdem hast, und schaust ob du sie Aufpeppen kannst. Indem du sie neu kombinierst oder indem du Accessoires hinzufügst zum Beispiel. Und vor allem, in dem du einen Look drum herum baust, indem du neue Teile darauf abstimmst.

Oder du machst Tabularasa erfindest dich ganz neu! Das scheint zwar im ersten Moment nicht sehr nachhaltig zu sein, kann es aber langfristig dennoch sein. Nämlich dann, wenn du es schaffst, endlich den eigenen Stil zu kreieren und in Zukunft Fehlkäufe eher zu vermeiden und bewusster Kleidung zu konsumieren.

Inspirationen für Looks gibt es ja genug… in Fashion-Blogs, in Mode-Magazinen, auf Pinterest. Ich sammele Lieblingslooks auf Pinterest HIER und schaue mir am liebsten Streetstyle-Looks an. Denn die sind ganz oft nicht nur trendy, sondern eben auch sehr individuell und unkonventionell. Auch wenn man vielleicht nicht so extrem auffällig unterwegs sein will, kann man sich dort Inspirationen abschauen. Es kann auch sehr hilfreich sein, ein klassisches Moodboard anzulegen und für eine Weile alle Looks, Farben und Designs darauf zu sammeln, die ihr spontan mögt. Wenn ihr dann genauer in eure Sammlung schaut, wird sich bestimmt heraus kristallisieren, welche Arten von Kleidungsstücken immer wieder vorkommen und den Grundstein für euren persönlichen Look bilden könnten.

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3. Frage dich weniger, wie dein Kleidungsstil auf andere wirkt! Frage dich lieber, wie du dich in deinem Look fühlen willst.

Klar gibt es Anlass-Looks und Dress Codes mit festen Regeln in manchen Lebenssituationen. Aber meistens seid ihr doch völlig frei, in der Entscheidung, was ihr tragen möchtet und was nicht. Dabei könnt ihr viele Gedanken daran verschwenden, wie euer Klamotten-Stil auf andere Menschen wirkt und was die darüber denken. Ihr könnt es aber auch einfach lassen und das tragen, was euch ein gutes Gefühl gibt. Denn ich bin der Überzeugung, wenn ich mich gut und selbstbewusst in meinem Klamotten fühle, kommt die Wirkung nach außen schon von ganz allein.

4. Denke bei jedem Kleidungskauf lieber zweimal nach! Brauche ich das Teil wirklich? 

Wobei man von “brauchen” ja heutzutage sowieso kaum reden kann. Also vielleicht stellst du dir besser noch zusätzliche Fragen… Passt das zu den Klamotten, die ich bereits in meinem Schrank habe und wirklich gern anziehe? Lässt sich das neue Teil gut kombinieren? Oder zieht es vielleicht einen Rattenschwanz an anderen Anschaffungen nach sich, weil ich eigentlich nichts habe, was dazu passt? Meine Grundregel ist inzwischen: “Wenn ich beim Anprobieren vor dem Spiegel schon nicht sicher bin und sehr lange nachdenken muss… dann einfach mal lassen!” Diese selbst auferlegte Regel habe ich übrigens beim oben genannten Winterpulli mit Riesenärmeln mal nicht beachtet. Bäm. War ja klar. ;)

5. Kreiere eine Garderobe, in der die Teile miteinander kombinierbar sind! Und kenne deine Farben!

Ich könnte diesen Punkt auch 4a nennen, denn eigentlich hat er unmittelbar etwas mit dem vorherigen zu tun. Denn wenn viele Kleidungsstücke in meinem Kleiderschrank untereinander kombinierbar sind, dann brauche ich auch nicht so viele davon. Die Idee einer “Capsule Wardrobe” muss man ja nicht zu streng nehmen – höchstwahrscheinlich hätte ich trotz aller Bemühungen immer mehr als 20 Teile im Schrank. Streifen gehören für mich aber auf jeden Fall dazu… ;)

Dazu gehört es übrigens auch, seine Farben zu kennen. Jede Frau hat nicht nur Lieblingsfarben, sondern eben auch Farben die ihr ganz besonders gut stehen und schmeicheln. Wenn ihr also für euch einen “persönlichen Farbcode” heraus getüftelt habt, ist die Chance schon mal größer, dass Kleidungsstücke, die ihr kauft auch untereinander kombinierbar sind.

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In diesem Sinne sende ich euch fröhlich geringelte Grüße!

Und ich möchte mich an dieser Stelle auch noch bei meiner Tochter Luzie bedanken, die in unserem Südtirol-Urlaub die Fotos von mir gemacht hat.

P.S. *HIER geht’s zum Gewinnspiel! Auf Brigitte.de verlost *Gudrun Sjödén 5 Gutscheine im Wert von je 150 Euro. Die Gewinnfrage dort lautet: “Aus welchem Land stammt die Designerin *Gudrun Sjödén?” Das ist leicht oder? Bitte beachtet auch die Teilnahmebedingungen dort, denn es sind ja ausnahmsweise mal nicht meine.

Und dann drücke ich euch die Daumen für einen Gewinn und vielleicht etwas Gestreiftes oder etwas Geblümtes… auf jeden Fall etwas Lebensfrohes für euren persönlichen Stil.

Leserinfo & Disclaimer | Dieses Posting ist in Kooperation mit *Gudrun Sjöden entstanden.

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  • Laura
    23. April 2018 at 14:55

    Liebe Nic

    Ich liiebe Streifen! Auch für die Kleine greife ich automatisch zu geringelten Sachen. Jetzt habe ich festgestellt, dass mir pastell eigentlich viel besser steht und gefällt. Also hin zu ebay und Kleiderkreisel! Es muss ja nicht alles immer neu sein.
    Viele Grüße, Laura

    • Nic {luzia pimpinella}
      24. April 2018 at 12:04

      Ich auch! Ringel und ich…. das ist wie magnetische Anziehungskraft!

  • Astridka
    23. April 2018 at 16:46

    Was dir Streifen sind, sind mir Punkte, im Miniformat bis zum veritablen Polkadot. Und dann Stickereien, möglichst noch im slawischen Stil, hippiesk eben, bis heute, 40 Jahre später. Und die Farben des Winters sind eben die kleidsamsten. Zum Glück gibt es da auch für mich immer was im Angebot der genannten Schwedin.
    LG
    Astrid

    • Nic {luzia pimpinella}
      24. April 2018 at 12:05

      Punkte mag ich auch immer noch ganz gern, aber ich habe nicht mehr ganz so viele Teile. Ich glaube, es war ein bisschen der Pünktchen-Overkill Mitte der 2000er, der mich da mittlerweile etwas zurückhält.

  • Monika Thiede
    24. April 2018 at 7:58

    Bei dir sehen die Sachen so toll aus <3 .
    Ich habe bestimmt schon vor zehn, oder auch mehr, Jahren Gudrun Sjödén entdeckt, mich aber nie getraut zu bestellen. Immer wieder packte ich drei, vier oder auch mehr Sachen in den Warenkorb, aber gekauft habe ich nie. Manchmal hat mich der Mann verunsichert (er hat da immer so die Nase gerümpft), oder ich hatte Angst, die Sachen würden mir gefallen und ich müsste noch mehr bestellen… hihi.
    Vielleicht probiere ich sie doch endlich, zumal ich mir vorgenommen habe, mindestens 80% meiner Klamotten auszumisten :-) . Da brauche ich dann Nachschub, ne?
    Danke für den schönen Artikel und liebe Grüße
    Monika

    • Nic {luzia pimpinella}
      24. April 2018 at 12:08

      Nun ja, das gute bei Bestellungen ist ja, dass man sie auch zurückschicken kann, wenn sie doch nicht gefallen sollten. Mein Mann hat mit solchen Entscheidungen übrigens gar nichts zu tun. Der sieht die Klamotten, wenn ich beschlossen habe, dass ich sie mag und sie trage…. und fertig! ;)

  • Frau Zuckerbrötchen
    24. April 2018 at 9:31

    Wow! Ich muss sagen, du hast dir wirklich klasse Sachen aus deren Kollektion ausgesucht! Sie sehen an dir sogar besser aus, als an den Models auf der Seite. Die sollten dich für das Styling engagieren! Im Ernst! :-)
    Ich persönlich mag den Stil und vor allem die Schnitte nicht so. Bin leider keine 1,70 m und mit meiner großer Oberweite sehe ich in den Dingern leider immer aus, als ob ich in anderen Umständen wäre…vielleicht hab ich es ja auch nicht so drauf mit dem Styling wie du.

    Wer hat denn die großartigen Fotos von dir gemacht? Luzi?
    Hammer! *daumenhoch*

    Liebe Grüße!
    Saadet

    • Nic {luzia pimpinella}
      24. April 2018 at 12:12

      Ja, genau. Wie ich im letzten Satz schrieb – die Fotos hat Luzie gemacht. Die ist mir bei so etwas mittlerweile eine sehr große Hilfe.

      Was den Look angeht… ich bin nur 1,62 m groß und habe Körbchengröße C/D. Nur mal so… ;)

    • Frau Zuckerbrötchen
      24. April 2018 at 12:31

      Oh, den letzten Satz hab ich total übersehen. Danke.
      Hui, ich bin nur 2 cm größer, hätte ich nicht gedacht. Leider auch mehr an Körbchengröße. ;-)

  • Martina
    24. April 2018 at 10:04

    Liebe Nic.
    ALSO erstmal muss gesagt werden: Luzie WAS für tolle Bilder von deiner Mama!!! Jedes Mal denk ich mir, was wohl aus dir mal werden wird?!?! Irre! Chapeau!!!

    Und jetzt zum Post: Ein süßes Label! Kannte ich noch gar nicht und ich hab mich sofort in einen Rock verliebt. Ich liebe nämlich Röcke und Kleider und ehrlicherweise auch gerne kurz. Ich hab beschlossen, ich kann das tragen. Für irgendwas muss dieses Lauferei ja gut sein ;-)
    Aber im Prinzip muss ich sagen, ich habe schon lange meinen Stil gefunden und ich sehe sehr gut, was ich tragen kann und was definitiv nicht. Dazu gehören Farben, die man NIE NIE NIE in meinem Schrank finden wird, z.B. GELB völlig Unfarbe für mich. ich seh aus, wie eine Leiche. Dafür findet man umso mehr Coral, Türkis, Pink… Ich hatte auch mal eine sehr sehr lange schwarz-Phase, wohl Agenturbedingt. Da habe ich viel Klamotten gehabt, die einfach nur elegant und stylisch-schlicht waren. Frei nach dem Motto: Guck nicht mich an sondern meine Arbeit ;-)
    Seit ich Kinder habe ist das irrelevant. Denn ohne Büro brauch ich auch keine Büroklamotten. Also Casual, aber nie schlampig. Man findet mich auch nie um 12 Uhr noch im Pyjama am Rechner – außer am Wochenende.
    Um seinen eigenen Stil zu finden kann ich jedem nur raten: Guckt auf euch und nicht auf andere. Guckt, worin ihr euch wohl fühlt und nicht, wie ihr euch am Besten “ver”kleidet. Denn Lieblingsklamotten kleiden einen und verkleiden einen nicht.
    Ausmisten tu ich regelmäßig, allerdings wirklich meistens nur Klamotten, die nicht mehr passen, weil zu groß, zu klein, ausgeleiert oder einfach verwaschen und oll. Aber über 1,2 schöne Lieblingsteilchen würde ich mich für diesen Sommer freuen und deshalb mach ich mal mit ;-)
    Liebe Grüße vom anderen Ende der Stadt.
    Martina

    • Nic {luzia pimpinella}
      24. April 2018 at 12:14

      Danke für die Luzie-Blumen, die richte ich gern aus. Ich bin auch ganz froh, dass sie mir mittlerweile manchmal mit den Fotos hilft.

      Bei mir gibt es auch so ein paar NIE NIE NIE Dinge. Die Farbe Rosa oder Pink. Der Horror. Oder Lila. Aber ich sitze sehrwohl auch mal mit dem PJs um 12 am Rechner… Haha!

  • Sandra
    24. April 2018 at 12:04

    Ach Nic, du sprichst mir echt aus dem Herzen. Ich mache in Sachen Mode auch schon seit 30 Jahren, fast immer, mein eigenes Ding. Das liegt aber auch daran das ich nicht besonders groß bin oder einfach weil es Farben gibt die ich hasse. Nagut ich komme auch aus einer Schneiderfamilie und habe wohl daher mein eigenes Gespür für meine persönliche Mode. Seit ich das Buch von Nina Garcia – Der perfekte Stil gelesen habe ist mein Kleiderschrank mächtig geschrumpft und wird trotzdem zweimal im Jahr entrümpelt.
    Ach ja und ich bin auch ein bekennendes Streifenhörnchen seit ich meine erste Matrosenbluse getragen habe.
    Liebe Grüße von der Küste
    Sandra

  • Claudia
    25. April 2018 at 22:01

    Als ich das erste Bild gesehen habe, ohne zu lesen, hab ich mir dacht, könnte aus einen Gudrun Katalog sein… und zack war es das wirklich. Also in Sachen Werbung hättest Du meinen Zuschlag ;)

    Ich denke, dass ich schon immer meinen eigen Stil habe. Ich bin immer ziemlich farbig angezogen. Ganz viele Sachen von Gudrun finden sich in meinen Kleiderschrank dazu wieder. Und was ich nicht bei Gudrun finde, dass zu meiner Garderobe passt, näh ich mir einfach dazu.

    Mittlerweile erfreut sich mein Umfeld daran, dass ich auch an tristen Tagen bunt angezogen bin, besonders im Winter und so an grauen Tagen ein bissle Farbe in den Tag bringe.

    Ich habe natürlich das Glück, hier gleich ums Eck den GS Outlett zu haben, erst am Samstag war ich kurz auf den Sprung da und es durfte ein Kleid mit.

    Ich bin kein Schwarz Fan, aber an Dir gefällt mir Dein Stil total ausgezeichnet ❣️

  • Marion
    29. April 2018 at 7:34

    Liebe Nic,
    an Dir gefallen mir die Sachen super gut, vor allem der Parka! Aber wenn ich mir die Seite von GS anschaue, finde ich das alles so “zeltartig” 🙈
    Eigenartig……😅
    LG Marion

    • Nic {luzia pimpinella}
      29. April 2018 at 13:22

      Hallo Marion. Naja, wie gesagt… individueller Geschmack ist natürlich generell nicht verhandelbar. Da muss jeder das finden, was ihm gefällt. Es ist auch nicht jedes Teil dort mein Ding. Aber der eigene Stil beinhaltet ja genau das, dass man in der Lage ist, sich die Teile herauszupicken, die zu einem passen. ;)

  • Anke
    2. Mai 2018 at 8:52

    Ich hab inzwischen meinen eigenen Stil gefunden und der ist, ähnlich wie bei Dir, recht farbreduziert. Ich mag keine Blümchen (Ausnahmen können große Blumen sein) und ich stehe eher auf einfarbige Klamotten, gern schwarz-weiß und wenn Farbe, dann knallig. Nix da mit Pastell. Und ja – Streifen gehen immer oder überhaupt grafische Muster, machen sich ja in schwarz-weiß ganz gut. Und diesen Stil versuche ich immer mehr in meinen selbstgenähten Klamotten umzusetzen und eigentlich gelingt mir das super. Aber auch ich bin manchmal ein Lemming und kann nicht umhin, bestimmte Stoffe zu vernähen, die eigentlich nicht in meinen Stil passen. Derzeit liebäugel ich bspw. mir den waxprint-inspirierten AMA-Stoffen von Hamburger Liebe, die sind sooo Klasse!

    Und im Übrigen würde ich Dein Outfit genau so auch anziehen ;-).

    LG Anke